Sonntag, 29. Februar 2004
Scary Movie 3
Gestern haben Emba und ich gemeinsam mit Silvia, Andy, Evi und Daniel uns mal wieder den Luxus gegönnt am Wochenende für 8,50 Euro ins Kino zu gehen. Warum wir uns diesen Film dafür ausgesucht haben, versuche ich heute immer noch herauszufinden.
Scary Movie 3 ist eine Persiflage im Stile von der Nackten Kanone, die halbwebs aktuelle Filme durch die Mangel zieht und sie parodiert. In diesem Fall ist es ein Cross-Over aus 8 Mile, Signs und The Ring. Die Hauptstory verläuft um "The Ring", d.h. es werden Leute nach dem Schauen eines Videofilmes getötet. Mehr von der Story kann ich nicht erzählen, da genretypisch eine solche eigentlich nicht vorhanden ist.
Ich fand den Film schlecht. Die Gags waren platt, voraussehbar und langweilig-geschmacklos. Ulkiges wie in der nackten Kanone sucht man vergebens, aber andererseits bin ich vielleicht auch einfach aus dem Alter raus. Natürlich gibt es einige Stellen an denen man sich doch schon amüsiert, aber dafür muss man schon einen etwas schwärzeren Humor besitzen und es witzig finden können wenn ein kleiner Junge eins mit nem Baseballschläger übergezogen bekommt.
Glücklicherweise wurden die wirklich geschmacklosen Scherze im Gegensatz zu Scary Movie 2 sehr reduziert. Davon ist mir doch noch sehr negativ in Erinnerung, wie ein Rollstuhlfahrer 5-10 Minuten lang versucht eine Treppe heraufzukommen, und dafür fehlte mir das Verständnis.
Zusammengefasst, es ist noch nichtmal ein Film den man im Fernsehen genießen könnte. Nielsens Gastauftritt ist zwar erheiternd, aber so richtig gute Laune kam bei mir und meinen Freunden wirklich nicht auf. Da war selbst die gestrige Simpsons-Folge besser: Homer ersteigert Krempel von nem Flohmarkt, will sie im Auto verstauen und überlegt wie er die vielen Sachen überhaupt unterbringt. Es erschallt Tetris-Musik, und die Familie + Plunder wird zu Tetris-Steinchen und nett verpackt. Bei sowas kann ich lachen.
Da freue ich mich doch mehr auf (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 und hoffe da, richtig ulkig-klamaukiges zu finden. 3 IMDB-Punkte gibt's dann für die mäßige Scary Movie Fortsetzung, die zumindest deutlich besser als der Vorgänger ist.
Scary Movie 3 ist eine Persiflage im Stile von der Nackten Kanone, die halbwebs aktuelle Filme durch die Mangel zieht und sie parodiert. In diesem Fall ist es ein Cross-Over aus 8 Mile, Signs und The Ring. Die Hauptstory verläuft um "The Ring", d.h. es werden Leute nach dem Schauen eines Videofilmes getötet. Mehr von der Story kann ich nicht erzählen, da genretypisch eine solche eigentlich nicht vorhanden ist.
Ich fand den Film schlecht. Die Gags waren platt, voraussehbar und langweilig-geschmacklos. Ulkiges wie in der nackten Kanone sucht man vergebens, aber andererseits bin ich vielleicht auch einfach aus dem Alter raus. Natürlich gibt es einige Stellen an denen man sich doch schon amüsiert, aber dafür muss man schon einen etwas schwärzeren Humor besitzen und es witzig finden können wenn ein kleiner Junge eins mit nem Baseballschläger übergezogen bekommt.
Glücklicherweise wurden die wirklich geschmacklosen Scherze im Gegensatz zu Scary Movie 2 sehr reduziert. Davon ist mir doch noch sehr negativ in Erinnerung, wie ein Rollstuhlfahrer 5-10 Minuten lang versucht eine Treppe heraufzukommen, und dafür fehlte mir das Verständnis.
Zusammengefasst, es ist noch nichtmal ein Film den man im Fernsehen genießen könnte. Nielsens Gastauftritt ist zwar erheiternd, aber so richtig gute Laune kam bei mir und meinen Freunden wirklich nicht auf. Da war selbst die gestrige Simpsons-Folge besser: Homer ersteigert Krempel von nem Flohmarkt, will sie im Auto verstauen und überlegt wie er die vielen Sachen überhaupt unterbringt. Es erschallt Tetris-Musik, und die Familie + Plunder wird zu Tetris-Steinchen und nett verpackt. Bei sowas kann ich lachen.
Da freue ich mich doch mehr auf (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 und hoffe da, richtig ulkig-klamaukiges zu finden. 3 IMDB-Punkte gibt's dann für die mäßige Scary Movie Fortsetzung, die zumindest deutlich besser als der Vorgänger ist.
Freitag, 27. Februar 2004
Neue Filme braucht der Garv!
Angetan von den Trailern die ich gestern in der Sneak gesehen habe und einigen Filmplakaten muss ich mal eine Übersicht an Filmen erstellen, die ich in den nächsten zwei Monaten gern sehen möchte. Leider mal wieder viel zu viel, als dass ich die realistisch auch alle sehen werde.
» Vollständiger ArtikelSneak: Welcome to the Jungle [The Rundown]
Gestern mal endlich wieder mit Nick getroffen und über alte Faircom-Zeiten, seinen Neuseeland-Trip und "das üblich verdächtige" geredet und danach gemeinsam in die Sneak gegangen. Allein das hat den Abend gelungen gemacht.
Der heutige Film hat mich in meinen Befürchtungen ja wieder positiv überrascht. Ich war halbwegs gefasst vorbereitet auf einen Deutschen Film, da in nächster Zeit ja einige davon starten. Lust hatte ich aber eher auf einen Thriller oder Actionfilm, und irgendwie wurde ich wohl erhört:
Zuerst mal die Frage: Warum muss man einen englischen Filmtitel mit einem anderen englischen Titel eindeutschen? Ich finde es ja nett, dass man Filme mittlerweile nicht mehr mit "Der Abfahrvorgang" oder "Die unglaubliche Reise des tollkühnen Geldeintreibers Beck in den gefährlichen Dschungel" übersetzt. Aber sowas macht doch keinen Sinn. Nunja, dafür hat man dann das Filmplakat noch ziemlich umgestyled, dass es jetzt eher nach Indiana Jones aussieht.
Nun aber zum Film. Der Profi-Geldeintreiber Beck (Wrestler The Rock), bekannt für seine Schlagkraft, wird beauftragt den entflohenen Sohn seines Mafia-Chefs aus dem Dschungel zu holen. Gelandet in El Dorado findet Beck auch recht zügig Travis (Sean 'Stiffler' William Scott) und will sich mit diesem im Gepäck verflüchtigen.
Dabei kommt jedoch der Dschungel-Obermacker Hatcher (Christopher Walken) ins Geschehen, denn der lässt sich nicht so einfach in seinen Kühlschrank greifen und die Zahnfee beklauen. Sprich, er möchte verhindern dass Beck so einfach mit Travis im Schlepptau abzieht, da Travis für ihn nach einem sagenhaften Goldschatz im Dschungel sucht. Sowas lässt Beck natürlich nicht mit sich machen und schon ist eine kleine Privatfehde entstanden, bei der Beck+Travis im Querfeldeinmarsch den Weg nach Hause schaffen wollen...
» Vollständiger ArtikelDer heutige Film hat mich in meinen Befürchtungen ja wieder positiv überrascht. Ich war halbwegs gefasst vorbereitet auf einen Deutschen Film, da in nächster Zeit ja einige davon starten. Lust hatte ich aber eher auf einen Thriller oder Actionfilm, und irgendwie wurde ich wohl erhört:
Zuerst mal die Frage: Warum muss man einen englischen Filmtitel mit einem anderen englischen Titel eindeutschen? Ich finde es ja nett, dass man Filme mittlerweile nicht mehr mit "Der Abfahrvorgang" oder "Die unglaubliche Reise des tollkühnen Geldeintreibers Beck in den gefährlichen Dschungel" übersetzt. Aber sowas macht doch keinen Sinn. Nunja, dafür hat man dann das Filmplakat noch ziemlich umgestyled, dass es jetzt eher nach Indiana Jones aussieht.
Nun aber zum Film. Der Profi-Geldeintreiber Beck (Wrestler The Rock), bekannt für seine Schlagkraft, wird beauftragt den entflohenen Sohn seines Mafia-Chefs aus dem Dschungel zu holen. Gelandet in El Dorado findet Beck auch recht zügig Travis (Sean 'Stiffler' William Scott) und will sich mit diesem im Gepäck verflüchtigen.
Dabei kommt jedoch der Dschungel-Obermacker Hatcher (Christopher Walken) ins Geschehen, denn der lässt sich nicht so einfach in seinen Kühlschrank greifen und die Zahnfee beklauen. Sprich, er möchte verhindern dass Beck so einfach mit Travis im Schlepptau abzieht, da Travis für ihn nach einem sagenhaften Goldschatz im Dschungel sucht. Sowas lässt Beck natürlich nicht mit sich machen und schon ist eine kleine Privatfehde entstanden, bei der Beck+Travis im Querfeldeinmarsch den Weg nach Hause schaffen wollen...
Donnerstag, 26. Februar 2004
Hohnrich Vierse
Karneval macht meschugge.
Selbst wenn man daran nicht aktiv teilnimmt. Beweis dafür ist ein Traum, den ich am Karnevalsmontag hatte:
Als standesgemäßer Geek wollte ich mir einmal wieder Hardware zulegen. Dafür bin ich gemeinsam mit Emba zu einem Computerhändler in einem Wohngebiet gefahren, der mir vorher nicht bekannt war. Leider war niemand im Wohnhaus, und ich rief den Händler kurzfristig per Handy an, er möge doch vorbeikommen. Er sagte, er würde direkt losfahren, und ich antwortete dass ich dann einfach auf ihn warte.
Aber das einfache Warten wäre mir ja zu langweilig gewesen, ich wollte mit Emba eher gemütlich bei ihm im Haus warten. Also sind wir fluqs durch das Oberlicht an der Eingangstür eingestiegen. Und ja, fragt mich nicht wie das ging. Jedenfalls waren wir dann drin.
Der Händler kam und kam nicht, also machten wir es uns in der (gemütlich eingerichtete) Wohnung auf dem Sofa gemütlich, machten uns was Salat mit Honig (???), guckten fern. Und wie das so ist hatten wir innerhalb weniger Minuten ein herrliches Chaos angerichtet.
» Vollständiger ArtikelSelbst wenn man daran nicht aktiv teilnimmt. Beweis dafür ist ein Traum, den ich am Karnevalsmontag hatte:
Als standesgemäßer Geek wollte ich mir einmal wieder Hardware zulegen. Dafür bin ich gemeinsam mit Emba zu einem Computerhändler in einem Wohngebiet gefahren, der mir vorher nicht bekannt war. Leider war niemand im Wohnhaus, und ich rief den Händler kurzfristig per Handy an, er möge doch vorbeikommen. Er sagte, er würde direkt losfahren, und ich antwortete dass ich dann einfach auf ihn warte.
Aber das einfache Warten wäre mir ja zu langweilig gewesen, ich wollte mit Emba eher gemütlich bei ihm im Haus warten. Also sind wir fluqs durch das Oberlicht an der Eingangstür eingestiegen. Und ja, fragt mich nicht wie das ging. Jedenfalls waren wir dann drin.
Der Händler kam und kam nicht, also machten wir es uns in der (gemütlich eingerichtete) Wohnung auf dem Sofa gemütlich, machten uns was Salat mit Honig (???), guckten fern. Und wie das so ist hatten wir innerhalb weniger Minuten ein herrliches Chaos angerichtet.
s9y: Markup Plugins
Seit heute kann Serendipity (CVS) mittels Event-Plugins ein oder mehrere Text-Markups anwenden.
Die Markups lassen sich entweder auf den Artikeltext, den erweiterten Artikel, Kommentare oder HTML Nuggets anwenden. Oder alle zusammen. Derzeit gibt es Plugins für Wiki-Markup (via PEAR Text/Wiki), BBCode, Textile, Smilies und das bekannte hauseigene Einfachst-s9y-Markup. Alternativ kann man natürlich auch garkeine Markuptransformationen zulassen.
So habe ich derzeit BBCode für die Kommentare in meinem Blog freigeschaltet, was dank der seit kurzem vorhandene Kommentar-Vorschau diese vielleicht optisch was aufpeppt.
So, und jetzt mal gucken wo da noch Bugs stecken könnten.
Die Markups lassen sich entweder auf den Artikeltext, den erweiterten Artikel, Kommentare oder HTML Nuggets anwenden. Oder alle zusammen. Derzeit gibt es Plugins für Wiki-Markup (via PEAR Text/Wiki), BBCode, Textile, Smilies und das bekannte hauseigene Einfachst-s9y-Markup. Alternativ kann man natürlich auch garkeine Markuptransformationen zulassen.
So habe ich derzeit BBCode für die Kommentare in meinem Blog freigeschaltet, was dank der seit kurzem vorhandene Kommentar-Vorschau diese vielleicht optisch was aufpeppt.
So, und jetzt mal gucken wo da noch Bugs stecken könnten.
Montag, 23. Februar 2004
s9y: Blogbot.de ping
Schon vor längerer Zeit wurde ich auf den Blogbot-Service aufmerksam gemacht. Dieser übernimmt eine Art XML-RPC Pingrelay für die bekannten Weblog-Services. Für den Anwender bedeutet das nur noch einen Ping anstelle 5 oder 6 an diverse Hosts.
Kurzerhand, und von notorischer karnevalistischer Unmut geplagt, habe ich den Service in serendipity eingebaut (aber noch nicht ins CVS gestellt) und werde mal ein Auge darauf werfen, ob das ganze zuverlässig funktioniert. Per netter Javascript-Technik wird bei der Anwahl des Blogbots alle anderen überflüssigen Services deaktiviert, so dass der User nicht zuviele Pings verschicken kann.
Achja: Über den Sinn und Unsinn von XML-RPC Pings möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren, da sich der Implementationsaufwand auf weniger als 5 Minuten belaufen hat.
Kurzerhand, und von notorischer karnevalistischer Unmut geplagt, habe ich den Service in serendipity eingebaut (aber noch nicht ins CVS gestellt) und werde mal ein Auge darauf werfen, ob das ganze zuverlässig funktioniert. Per netter Javascript-Technik wird bei der Anwahl des Blogbots alle anderen überflüssigen Services deaktiviert, so dass der User nicht zuviele Pings verschicken kann.
Achja: Über den Sinn und Unsinn von XML-RPC Pings möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren, da sich der Implementationsaufwand auf weniger als 5 Minuten belaufen hat.
Prinzessin Mononoke
Nachdem ich mir diesen Film am Weihnachtstag auf Video aufgenommen hatte war dank neuerlicher Krankheit am Samstag endlich die Gelegenheit, ihn mit Emba zusammen gemütlich im Bett anzuschauen.
Der Anime handelt von dem Kampf zwischen den habgierigen Menschen und den Waldgöttern in Tiersform. Der Film beginnt mit einem Angriff eines solchen Waldgottes in Form eines Keilers, der zu einem amoklaufenden Dämon geworden ist. Prinz Ashitaka stellt sich dem Dämon in seinem Dorf und versucht ihn davon abzuhalten, dort Verwüstung zu stiften. Im Kampf wird Ashitaka zwar verletzt, schafft es aber den Dämon zu töten. Jedoch erfährt er dann aufgrund seiner Verwundung zum Tode verdammt zu sein. Einziger Ausweg ist zur "Quelle" der Waldgötter zu gehen, um dort herauszufinden wie der Keiler zum Dämon geworden ist, und so vielleicht sein Schicksal zum Guten zu wenden.
» Vollständiger ArtikelDer Anime handelt von dem Kampf zwischen den habgierigen Menschen und den Waldgöttern in Tiersform. Der Film beginnt mit einem Angriff eines solchen Waldgottes in Form eines Keilers, der zu einem amoklaufenden Dämon geworden ist. Prinz Ashitaka stellt sich dem Dämon in seinem Dorf und versucht ihn davon abzuhalten, dort Verwüstung zu stiften. Im Kampf wird Ashitaka zwar verletzt, schafft es aber den Dämon zu töten. Jedoch erfährt er dann aufgrund seiner Verwundung zum Tode verdammt zu sein. Einziger Ausweg ist zur "Quelle" der Waldgötter zu gehen, um dort herauszufinden wie der Keiler zum Dämon geworden ist, und so vielleicht sein Schicksal zum Guten zu wenden.
Samstag, 21. Februar 2004
Weiße CAPI-Flagge
Der neue 2.6.3 Kernel selbst und mein Upgrade von Debian woody auf sarge läuft soweit problemlos und hat mich in seiner Einfachheit echt überrascht.
Was aber auch nach mehreren Stunden Arbeit wirklich nicht laufen will ist mein gewünschtes Zusammenspiel vom Kernel, CAPI-Middleware, Hisax, Hylafax und vbox. Die CAPI-Middleware setzt wohl problemlos auf dem Hisax Fritz!Card PCI Treiber auf, aber isdncontrol, hylafax und vbox können dennoch auf keine Kernelcapi zugreifen, bzw. suchen nach dem alten fcpci Modul aus meinen 2.4.19 Tagen.
Auch nach einem Neuinstallieren der capi4linux Tools und einem Kernelpatch der CAPI-Treiber regt sich nicht mehr als vorher.
Etwas googlen in Newsgroupsarchiven brachte dann auch zum Vorschein, dass der 2.6.x Kernel wohl einfach mit AVM-Karten nicht so richtig arbeitet. Obwohl ich mir das ja nicht vorstellen kann, denn der Hisax-Treiber meldet die Fritzcard! ja wunderbar, nur stellt er mir kein /dev/isdnctrl zur Verfügung.
Naja, ich gebe an dieser Stelle jedoch einfach mangels Kenntnis auf und warte auf entweder die Binärtreiber von AVM oder ein auf 2.6.x angepasstes ISDN-Tutorial. Solange werde ich dann weder Faxe empfangen, noch einen Anrufbeantworter haben.
Die Welt ist gemein.
Was aber auch nach mehreren Stunden Arbeit wirklich nicht laufen will ist mein gewünschtes Zusammenspiel vom Kernel, CAPI-Middleware, Hisax, Hylafax und vbox. Die CAPI-Middleware setzt wohl problemlos auf dem Hisax Fritz!Card PCI Treiber auf, aber isdncontrol, hylafax und vbox können dennoch auf keine Kernelcapi zugreifen, bzw. suchen nach dem alten fcpci Modul aus meinen 2.4.19 Tagen.
Auch nach einem Neuinstallieren der capi4linux Tools und einem Kernelpatch der CAPI-Treiber regt sich nicht mehr als vorher.
Etwas googlen in Newsgroupsarchiven brachte dann auch zum Vorschein, dass der 2.6.x Kernel wohl einfach mit AVM-Karten nicht so richtig arbeitet. Obwohl ich mir das ja nicht vorstellen kann, denn der Hisax-Treiber meldet die Fritzcard! ja wunderbar, nur stellt er mir kein /dev/isdnctrl zur Verfügung.
Naja, ich gebe an dieser Stelle jedoch einfach mangels Kenntnis auf und warte auf entweder die Binärtreiber von AVM oder ein auf 2.6.x angepasstes ISDN-Tutorial. Solange werde ich dann weder Faxe empfangen, noch einen Anrufbeantworter haben.
Die Welt ist gemein.
Freitag, 20. Februar 2004
Friday Five
Endlich hab ich entdeckt woher diese ominösen Friday-Five herkommen. Erst dachte ich mir, die Leute machen sich immer die Mühe und denken sich die Fragen selber aus, aber nein - das wird von einem Zentralhirn aus gesteuert.
Also, hier meine ersten:
When was the last time you...
1. ...went to the doctor?
Am Mittwoch morgen.
2. ...went to the dentist?
Hm, so vor 6 Monaten.
3. ...filled your gas tank?
MEINEN habe ich das letzte mal vor 1,5 Jahren gefüllt. Den meiner Mutter vor 2 Wochen.
4. ...got enough sleep?
Schätzungsweise vergangenes Wochenende.
5. ...backed up your computer?
Immer diese Paranoia-Fragen, da krieg ich ja Angst. Vor einem Monat.
Also, hier meine ersten:
When was the last time you...
1. ...went to the doctor?
Am Mittwoch morgen.
2. ...went to the dentist?
Hm, so vor 6 Monaten.
3. ...filled your gas tank?
MEINEN habe ich das letzte mal vor 1,5 Jahren gefüllt. Den meiner Mutter vor 2 Wochen.
4. ...got enough sleep?
Schätzungsweise vergangenes Wochenende.
5. ...backed up your computer?
Immer diese Paranoia-Fragen, da krieg ich ja Angst. Vor einem Monat.
Grundkurs Filmanalyse
Bei Embas Geburtstagsparty am Wochenende (bei dem ich unter anderem den lang ersehnten Kosovo-BGS-Niels mal wieder getroffen habe), hat Lorenz mich auf eine Idee gebracht. Etwas, bei dem ich mich jetzt wundere nicht viel früher drauf gekommen zu sein.
Und zwar analysiert er derzeit für seinen Studiengang als Tontechniker den Film American Beauty, und ging in seiner Analysemotivation so weit, uns auf besagter Party damit etwas zu unterhalten. Nach einem kleinen Exkurs über die genialen Lynch-Filme erzählte er dann noch etwas von einem "Grundkurs Filmanalyse" Buch, mithilfe dessen er sich analytische Grundsätze angeeignet hätte.
Da machte es dann klick bei mir, dass ich doch sowas auch mal lesen müsste, um meine amateurhaften Filmreviews vielleicht etwas aufzupeppeln. Vor allem aber, um Film auch etwas bewusster wahrnehmen zu können. Mir entgeht sicher einiges was Filmkomposition und Meta-Aussagen angeht, und da erhoffe ich mir durch etwas Lektüre meinen Blick und Verständnis schärfen zu können.
Also ruckzuck bei Amazon zwei Bücher bestellt:
Werner Faulstich - Grundkurs Filmanalyse und James Monaco - Film verstehen. Das erste Buch ist mit 270 Seiten eher klein und schmal und in fast romanartiger Schreibweise verfasst. Lorenz meinte, dass es aufgrund seiner Praxisnähe und den Erfahrungen des Autors wohl eine sehr angenehme und erkenntnisreiche Lektüre sei. Das zweite Buch von James Monaco schlägt mit 700 Seiten da schon eher enzyklopädische Ausmaße an. Ein kurzes Durchblättern zeigt viele anschauliche Diagramma und Graphen und scheint sich wirklich mit allen theoretischen Macharten eines Filmes auseinanderzusetzen.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Lektüre, die ich direkt nach dem Ende des sehr unterhaltsamen und fesselnden Guilty Pleasures anschließen werde.
Jedoch habe ich beim schnellen Blättern des "Grundkurs Filmanalyse" schon einen kapitalen Fehler ausgemacht: Am Ende sieht man ein Bild aus dem Film Interview mit einem Vampir, in dem Louis gerade sensenschwingenderweise durch das Theater der Vampire schlachtet. Der Bilduntertitel lautet jedoch: "Der Vampir meuchelt in Sehnsucht nach Mina aggressiv seine eigene Spezies". Das ist natürlich Bullshit, denn Mina hat mit dem Film nichts zu tun. Weiter heißt es im Buch, dass der Film von Francis Ford Coppola ist. Auch hier schrillt die Alarmglocke, denn besagter Herr hat den Klassiker Dracula gemacht, auf den sich auch der gesamte Folgetext bezieht. Nicht gerade rühmlich, aber ich hoffe, dass dies der einzige Fehler bleibt.
Und zwar analysiert er derzeit für seinen Studiengang als Tontechniker den Film American Beauty, und ging in seiner Analysemotivation so weit, uns auf besagter Party damit etwas zu unterhalten. Nach einem kleinen Exkurs über die genialen Lynch-Filme erzählte er dann noch etwas von einem "Grundkurs Filmanalyse" Buch, mithilfe dessen er sich analytische Grundsätze angeeignet hätte.
Da machte es dann klick bei mir, dass ich doch sowas auch mal lesen müsste, um meine amateurhaften Filmreviews vielleicht etwas aufzupeppeln. Vor allem aber, um Film auch etwas bewusster wahrnehmen zu können. Mir entgeht sicher einiges was Filmkomposition und Meta-Aussagen angeht, und da erhoffe ich mir durch etwas Lektüre meinen Blick und Verständnis schärfen zu können.
Also ruckzuck bei Amazon zwei Bücher bestellt:
Werner Faulstich - Grundkurs Filmanalyse und James Monaco - Film verstehen. Das erste Buch ist mit 270 Seiten eher klein und schmal und in fast romanartiger Schreibweise verfasst. Lorenz meinte, dass es aufgrund seiner Praxisnähe und den Erfahrungen des Autors wohl eine sehr angenehme und erkenntnisreiche Lektüre sei. Das zweite Buch von James Monaco schlägt mit 700 Seiten da schon eher enzyklopädische Ausmaße an. Ein kurzes Durchblättern zeigt viele anschauliche Diagramma und Graphen und scheint sich wirklich mit allen theoretischen Macharten eines Filmes auseinanderzusetzen.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Lektüre, die ich direkt nach dem Ende des sehr unterhaltsamen und fesselnden Guilty Pleasures anschließen werde.
Jedoch habe ich beim schnellen Blättern des "Grundkurs Filmanalyse" schon einen kapitalen Fehler ausgemacht: Am Ende sieht man ein Bild aus dem Film Interview mit einem Vampir, in dem Louis gerade sensenschwingenderweise durch das Theater der Vampire schlachtet. Der Bilduntertitel lautet jedoch: "Der Vampir meuchelt in Sehnsucht nach Mina aggressiv seine eigene Spezies". Das ist natürlich Bullshit, denn Mina hat mit dem Film nichts zu tun. Weiter heißt es im Buch, dass der Film von Francis Ford Coppola ist. Auch hier schrillt die Alarmglocke, denn besagter Herr hat den Klassiker Dracula gemacht, auf den sich auch der gesamte Folgetext bezieht. Nicht gerade rühmlich, aber ich hoffe, dass dies der einzige Fehler bleibt.
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