Dienstag, 17. Februar 2004
Film: Levity
Als ich vor kurzem krank war, habe ich mir den Film Levity angesehen. Den Film hatte ich mir damals auf meine Merkliste gesetzt, da ich gerne mal etwas mehr von Billy Bob Thornton sehen wollte, der mir in Bandits sehr gut gefallen hatte.
Bis vor kurzem habe ich ihn ja immer mit Jerry Lewis verwechselt. Weiß Gott, warum. Vermutlich eine klassische Fehlleistung wie meine frühere Unfähigkeit DeNiro und Pacino auseinanderzuhalten. Aber mit der Zeit kommt ja die Erfahrung.
Jedenfalls bietet Levity von eben genammten Billy Bob Thornton reichlich, da er fast einzig zentrale Person der Handlung ist. Eben diese Handlung ist folgende: Manuel Jordan (gespielt von Thornton) kommt nach 23 Jahren Haft für den Mord an einem Kassierer bei einem Überfall aus dem Gefängnis. Selbst das nur mit seinem Widerstand, denn obwohl er wegen guter Führung vorzeitig seine Auszeit beendet, erzählt er dem Gefängniskommitee, er möchte seine gesamte Strafe verbüßen.
Dies ist das zentrale (Handlungs-)Motiv der Geschichte: Manuel bereut den Mord zutiefst und sucht nach Vergebung. Er zitiert in der Erzählerperspektive folgendes:
Somit wird das ziellose Element seines Bemühens sofort offenbart - er sucht die Vergebung, weiß aber, dass sie ihm nicht zuteil werden kann. Also tut er Buße, indem er die Schwester des Mordopfers sucht und sich bei ihr offiziell entschuldigen möchte. Was jedoch nicht einfach wird, denn unglücklicherweise stößt die Liebe zu dieser Schwester hier dazwischen.
» Vollständiger ArtikelBis vor kurzem habe ich ihn ja immer mit Jerry Lewis verwechselt. Weiß Gott, warum. Vermutlich eine klassische Fehlleistung wie meine frühere Unfähigkeit DeNiro und Pacino auseinanderzuhalten. Aber mit der Zeit kommt ja die Erfahrung.
Jedenfalls bietet Levity von eben genammten Billy Bob Thornton reichlich, da er fast einzig zentrale Person der Handlung ist. Eben diese Handlung ist folgende: Manuel Jordan (gespielt von Thornton) kommt nach 23 Jahren Haft für den Mord an einem Kassierer bei einem Überfall aus dem Gefängnis. Selbst das nur mit seinem Widerstand, denn obwohl er wegen guter Führung vorzeitig seine Auszeit beendet, erzählt er dem Gefängniskommitee, er möchte seine gesamte Strafe verbüßen.
Dies ist das zentrale (Handlungs-)Motiv der Geschichte: Manuel bereut den Mord zutiefst und sucht nach Vergebung. Er zitiert in der Erzählerperspektive folgendes:
I read a book that was written in the 11th century. A man said that there was five steps toward making amends. The first involved acknowledging what you did. The second involved remorse. The third involved making right with your neighbor. Like if you stole his chicken, you'd have to go and bring him another. Only then were you able to go to step four, which was making it right with God. But it wasn't until step five that you could really get redeemed. It had to do with being at the same place and the same situtation. That as it goes, you'd go and do something different. Only I can't bring Abner Easely back like he was some stolen chicken. Certainly made sure of that 23 years ago. And I don't believe in some God that's gonna open His arms to me even if I did. So there goes steps three and four. And as for step five, time makes sure we're never in the same place twice, no matter how much we wish it. Which is why, for me, I know I'll never be redeemed.
Somit wird das ziellose Element seines Bemühens sofort offenbart - er sucht die Vergebung, weiß aber, dass sie ihm nicht zuteil werden kann. Also tut er Buße, indem er die Schwester des Mordopfers sucht und sich bei ihr offiziell entschuldigen möchte. Was jedoch nicht einfach wird, denn unglücklicherweise stößt die Liebe zu dieser Schwester hier dazwischen.
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