Freitag, 20. Februar 2004
Friday Five
Endlich hab ich entdeckt woher diese ominösen Friday-Five herkommen. Erst dachte ich mir, die Leute machen sich immer die Mühe und denken sich die Fragen selber aus, aber nein - das wird von einem Zentralhirn aus gesteuert.
Also, hier meine ersten:
When was the last time you...
1. ...went to the doctor?
Am Mittwoch morgen.
2. ...went to the dentist?
Hm, so vor 6 Monaten.
3. ...filled your gas tank?
MEINEN habe ich das letzte mal vor 1,5 Jahren gefüllt. Den meiner Mutter vor 2 Wochen.
4. ...got enough sleep?
Schätzungsweise vergangenes Wochenende.
5. ...backed up your computer?
Immer diese Paranoia-Fragen, da krieg ich ja Angst. Vor einem Monat.
Also, hier meine ersten:
When was the last time you...
1. ...went to the doctor?
Am Mittwoch morgen.
2. ...went to the dentist?
Hm, so vor 6 Monaten.
3. ...filled your gas tank?
MEINEN habe ich das letzte mal vor 1,5 Jahren gefüllt. Den meiner Mutter vor 2 Wochen.
4. ...got enough sleep?
Schätzungsweise vergangenes Wochenende.
5. ...backed up your computer?
Immer diese Paranoia-Fragen, da krieg ich ja Angst. Vor einem Monat.
Grundkurs Filmanalyse
Bei Embas Geburtstagsparty am Wochenende (bei dem ich unter anderem den lang ersehnten Kosovo-BGS-Niels mal wieder getroffen habe), hat Lorenz mich auf eine Idee gebracht. Etwas, bei dem ich mich jetzt wundere nicht viel früher drauf gekommen zu sein.
Und zwar analysiert er derzeit für seinen Studiengang als Tontechniker den Film American Beauty, und ging in seiner Analysemotivation so weit, uns auf besagter Party damit etwas zu unterhalten. Nach einem kleinen Exkurs über die genialen Lynch-Filme erzählte er dann noch etwas von einem "Grundkurs Filmanalyse" Buch, mithilfe dessen er sich analytische Grundsätze angeeignet hätte.
Da machte es dann klick bei mir, dass ich doch sowas auch mal lesen müsste, um meine amateurhaften Filmreviews vielleicht etwas aufzupeppeln. Vor allem aber, um Film auch etwas bewusster wahrnehmen zu können. Mir entgeht sicher einiges was Filmkomposition und Meta-Aussagen angeht, und da erhoffe ich mir durch etwas Lektüre meinen Blick und Verständnis schärfen zu können.
Also ruckzuck bei Amazon zwei Bücher bestellt:
Werner Faulstich - Grundkurs Filmanalyse und James Monaco - Film verstehen. Das erste Buch ist mit 270 Seiten eher klein und schmal und in fast romanartiger Schreibweise verfasst. Lorenz meinte, dass es aufgrund seiner Praxisnähe und den Erfahrungen des Autors wohl eine sehr angenehme und erkenntnisreiche Lektüre sei. Das zweite Buch von James Monaco schlägt mit 700 Seiten da schon eher enzyklopädische Ausmaße an. Ein kurzes Durchblättern zeigt viele anschauliche Diagramma und Graphen und scheint sich wirklich mit allen theoretischen Macharten eines Filmes auseinanderzusetzen.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Lektüre, die ich direkt nach dem Ende des sehr unterhaltsamen und fesselnden Guilty Pleasures anschließen werde.
Jedoch habe ich beim schnellen Blättern des "Grundkurs Filmanalyse" schon einen kapitalen Fehler ausgemacht: Am Ende sieht man ein Bild aus dem Film Interview mit einem Vampir, in dem Louis gerade sensenschwingenderweise durch das Theater der Vampire schlachtet. Der Bilduntertitel lautet jedoch: "Der Vampir meuchelt in Sehnsucht nach Mina aggressiv seine eigene Spezies". Das ist natürlich Bullshit, denn Mina hat mit dem Film nichts zu tun. Weiter heißt es im Buch, dass der Film von Francis Ford Coppola ist. Auch hier schrillt die Alarmglocke, denn besagter Herr hat den Klassiker Dracula gemacht, auf den sich auch der gesamte Folgetext bezieht. Nicht gerade rühmlich, aber ich hoffe, dass dies der einzige Fehler bleibt.
Und zwar analysiert er derzeit für seinen Studiengang als Tontechniker den Film American Beauty, und ging in seiner Analysemotivation so weit, uns auf besagter Party damit etwas zu unterhalten. Nach einem kleinen Exkurs über die genialen Lynch-Filme erzählte er dann noch etwas von einem "Grundkurs Filmanalyse" Buch, mithilfe dessen er sich analytische Grundsätze angeeignet hätte.
Da machte es dann klick bei mir, dass ich doch sowas auch mal lesen müsste, um meine amateurhaften Filmreviews vielleicht etwas aufzupeppeln. Vor allem aber, um Film auch etwas bewusster wahrnehmen zu können. Mir entgeht sicher einiges was Filmkomposition und Meta-Aussagen angeht, und da erhoffe ich mir durch etwas Lektüre meinen Blick und Verständnis schärfen zu können.
Also ruckzuck bei Amazon zwei Bücher bestellt:
Werner Faulstich - Grundkurs Filmanalyse und James Monaco - Film verstehen. Das erste Buch ist mit 270 Seiten eher klein und schmal und in fast romanartiger Schreibweise verfasst. Lorenz meinte, dass es aufgrund seiner Praxisnähe und den Erfahrungen des Autors wohl eine sehr angenehme und erkenntnisreiche Lektüre sei. Das zweite Buch von James Monaco schlägt mit 700 Seiten da schon eher enzyklopädische Ausmaße an. Ein kurzes Durchblättern zeigt viele anschauliche Diagramma und Graphen und scheint sich wirklich mit allen theoretischen Macharten eines Filmes auseinanderzusetzen.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die Lektüre, die ich direkt nach dem Ende des sehr unterhaltsamen und fesselnden Guilty Pleasures anschließen werde.
Jedoch habe ich beim schnellen Blättern des "Grundkurs Filmanalyse" schon einen kapitalen Fehler ausgemacht: Am Ende sieht man ein Bild aus dem Film Interview mit einem Vampir, in dem Louis gerade sensenschwingenderweise durch das Theater der Vampire schlachtet. Der Bilduntertitel lautet jedoch: "Der Vampir meuchelt in Sehnsucht nach Mina aggressiv seine eigene Spezies". Das ist natürlich Bullshit, denn Mina hat mit dem Film nichts zu tun. Weiter heißt es im Buch, dass der Film von Francis Ford Coppola ist. Auch hier schrillt die Alarmglocke, denn besagter Herr hat den Klassiker Dracula gemacht, auf den sich auch der gesamte Folgetext bezieht. Nicht gerade rühmlich, aber ich hoffe, dass dies der einzige Fehler bleibt.
mail2s9y 0.5
Dank Alex Copeland ist mail2s9y heute aktualisiert worden. Die Authentifizierung wurde erst nach einem Bildupload durchgeführt, und die Login-Routine war zu s9y 0.5 inkompatibel. Das wurde in der jetzt vorliegenden Version behoben.
Sneak: Erbsen auf halb 6
Gestern war endlich mal wieder Sneak-Preview Tag. Insgeheim hatte ich mich auf einen Gruselfilm oder Scary Movie 3 gefreut. Am heutigen Karnevalsdonnerstag war das Kino überschaubar besetzt, was mich schonmal durch die geringe Lautstärke gefreut hat.
Recht zügig begann dann auch der Film: Erbsen auf halb 6.
Dort verliert der bekannte Theaterregisseur Jakob Magnuson (eine nach Hamburg immigrierte Mischung aus Isländer und Zieh-Russe) durch einen Autounfall sein Augenlicht. Seiner Berufsfähigkeit und jeglicher Lebensplanung beraubt, weiß Jakob mit seinem Leben nichts mehr so richtig anzufangen und jammert seiner Zukunft entgegen. Zwar lernt er eine junge Frau namens Lilly kennen, die ihm anbietet an der Blindenschule mit seiner Blindheit leben zu lernen, aber dieses Angebot schlägt er vehement aus. Er trennt sich von seiner Freundin und setzt sich als einziges Ziel, seine sterbende Mutter in Russland zu besuchen.
Natürlich erst, nachdem er versucht sich umzubringen. Der beherzte Sprung von einem Hochhaus landet jedoch nur eine Etage tiefer, und führt nur in eine Heilanstalt anstelle unter den Boden. Diesmal ergreift er die Hilfe von Lilly, die ihn aus der Anstalt holt mit der Auflage, ihn in die Blindenschule zu bringen. Sturköpfig und desillusioniert wie Jakob ist, macht er sich aber dann kurzerhand auf die Suche nach seiner Mutter und entführt beiläufig und eher ungewollt Lilly mit auf seine Reise.
Während dieser skurilen Reise kommen sich die beiden Blinden näher und lernen vom jeweils anderen ihr Leben umzugestalten. Verfolgt wird Lilly von ihrem Lebenspartner und ihrer Mutter, die sich um sie sorgen und zurückholen wollen; natürlich kommt es wie es kommen muss, der Ex-Lebenspartner wird verschmäht, und die beiden Blinden verlieben sich ineinander.
» Vollständiger ArtikelRecht zügig begann dann auch der Film: Erbsen auf halb 6.
Dort verliert der bekannte Theaterregisseur Jakob Magnuson (eine nach Hamburg immigrierte Mischung aus Isländer und Zieh-Russe) durch einen Autounfall sein Augenlicht. Seiner Berufsfähigkeit und jeglicher Lebensplanung beraubt, weiß Jakob mit seinem Leben nichts mehr so richtig anzufangen und jammert seiner Zukunft entgegen. Zwar lernt er eine junge Frau namens Lilly kennen, die ihm anbietet an der Blindenschule mit seiner Blindheit leben zu lernen, aber dieses Angebot schlägt er vehement aus. Er trennt sich von seiner Freundin und setzt sich als einziges Ziel, seine sterbende Mutter in Russland zu besuchen.
Natürlich erst, nachdem er versucht sich umzubringen. Der beherzte Sprung von einem Hochhaus landet jedoch nur eine Etage tiefer, und führt nur in eine Heilanstalt anstelle unter den Boden. Diesmal ergreift er die Hilfe von Lilly, die ihn aus der Anstalt holt mit der Auflage, ihn in die Blindenschule zu bringen. Sturköpfig und desillusioniert wie Jakob ist, macht er sich aber dann kurzerhand auf die Suche nach seiner Mutter und entführt beiläufig und eher ungewollt Lilly mit auf seine Reise.
Während dieser skurilen Reise kommen sich die beiden Blinden näher und lernen vom jeweils anderen ihr Leben umzugestalten. Verfolgt wird Lilly von ihrem Lebenspartner und ihrer Mutter, die sich um sie sorgen und zurückholen wollen; natürlich kommt es wie es kommen muss, der Ex-Lebenspartner wird verschmäht, und die beiden Blinden verlieben sich ineinander.
Dümmer gehts nümmer
Ich glaube, ich muss mich mal offiziell entschuldigen. Hatte ich bisher gedacht, dass die Kommentarposter in meinem AK04 oder Alexander-Klaws Eintrag stellenweise den Bodensatz des Abschaums der menschlichen Evolution darstellen, wurde ich gerade beim lesen vom Bananenprinzigen Eko-Fresh-Artikel eines Besseren belehrt. Die dort postenden Leutchen wissen sich ja noch weniger zu bändigen.
Für mich sind solche Kommentare genauso unverständlich wie die Leute, die ihre Graffitis in Bahnen oder an Häusern hinterlassen.
Danke also an meine Kommentatoren, die sich auch in schlechten Zeiten noch an einer gewissen Grenzlinie aufhalten. (Und: Nein, das ist jetzt kein Aufruf, mir das Gegenteil zu beweisen, wo ich gerade so stolz bin...)
Für mich sind solche Kommentare genauso unverständlich wie die Leute, die ihre Graffitis in Bahnen oder an Häusern hinterlassen.
Danke also an meine Kommentatoren, die sich auch in schlechten Zeiten noch an einer gewissen Grenzlinie aufhalten. (Und: Nein, das ist jetzt kein Aufruf, mir das Gegenteil zu beweisen, wo ich gerade so stolz bin...)
MySQL Lizensumfrage
Wie wir ja alle wissen, ist MySQL AB seit schon längerem aktiv bemüht, ihre Lizensprobleme mithilfe der Community zu lösen. Zak Greant scheint dabei ja sehr bemüht zu sein [1,2,3,4,5,6] und so bin ich heute auf den Link zu einer kurzen Umfrage über die neuen Lizenzen [1,2] gestoßen.
Sowas erachte ich für unterstützungswürdig und empfehle daher das Ausfüllen desselben. Denn wer sich erst im nachhinein beschwert, hat eh verloren.
Und weil mich PostgreSQL noch nie richtig gepackt hat (weil für meine Zwecke meist überdimensioniert) und mir SQLite wiederrum zu wenig kann, würde ich in Zukunft auch gerne auf MySQL setzen. Und vor allem auf dessen einfache PHP-Anbindung, die aber wohl vorerst gesichert scheint (auch wenn ich da nicht auf dem laufenden bin).
Denn sobald MySQL nicht mehr bei jedem 0815-Webhoster installiert ist, werden viele (L|W)AMP-Anwendungen nicht mehr so out-of-the-box funktionieren. Und vor allem müsste phpMyAdmin dann ja noch hektischer auf universelle SQL-DBs umgestellt werden.
P.S.: P.S.: "Like it", "I avoid GPL Licensing", "Client libraries should be fe for open source development", "Client libraries should be free for commercial development", "For corporate applications", "For web-based or hosted applications", "For consulting projects", "For personal education and experimentation", "Corporate developer"
Sowas erachte ich für unterstützungswürdig und empfehle daher das Ausfüllen desselben. Denn wer sich erst im nachhinein beschwert, hat eh verloren.
Und weil mich PostgreSQL noch nie richtig gepackt hat (weil für meine Zwecke meist überdimensioniert) und mir SQLite wiederrum zu wenig kann, würde ich in Zukunft auch gerne auf MySQL setzen. Und vor allem auf dessen einfache PHP-Anbindung, die aber wohl vorerst gesichert scheint (auch wenn ich da nicht auf dem laufenden bin).
Denn sobald MySQL nicht mehr bei jedem 0815-Webhoster installiert ist, werden viele (L|W)AMP-Anwendungen nicht mehr so out-of-the-box funktionieren. Und vor allem müsste phpMyAdmin dann ja noch hektischer auf universelle SQL-DBs umgestellt werden.
P.S.: P.S.: "Like it", "I avoid GPL Licensing", "Client libraries should be fe for open source development", "Client libraries should be free for commercial development", "For corporate applications", "For web-based or hosted applications", "For consulting projects", "For personal education and experimentation", "Corporate developer"
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