Donnerstag, 12. Februar 2004
s9y: Individualisierter RSS-Feed per Conditional Get
Seit gerade unterstützt die hier verwendete Serendipity-Blogsoftware im RSS-Feed das "Conditional Get".
Hört sich technisch an, ist aber wundervoll Nutzerfreundlich.
Um ganz am Anfang anzufangen: RSS ist ein XML-inspiriertes Format zum Austausch von Nachrichten. Heutzutage wird es benutzt, um über neue Inhalte informiert zu werden. Alle Blogs die ich lese grase ich nicht mühsam Webseite für Webseite ab, sondern nutze dafür einen RSS-Reader, der eben diese Dateien der Blogs ausliest und mir wie in einem E-Mail Client übersichtlich darstellt. Genauer, hübscher und nachvollziehbarer erklärt Alp Uckan dies in seinem Artikel Was ist RSS.
Fahren wir fort: RSS hat unter anderem den Nachteil, das normalerweise ein solcher Feed immer 15 Einträge enthält. Wenn ich den Feed jetzt und in 5 Minuten abrufe, erhalte ich also beide Male diese 15 Einträge. Ganz egal, dass ich die 15 ja schon habe. Dadurch verschwende ich Bandbreite auf Server- und Clientseite. Ausserdem wirft es das Problem auf, dass wenn ich 2 Wochen in Urlaub war und es seitdem 17 neue Artikel gab, ich ja nur die 15 aktuellsten erhalte. Dadurch entsteht bei der RSS-Benutzung gewissermaßen der Zwang immer am Ball zu bleiben.
Dem schafft ein Caching-Mechanismus abhilfe. Der Client übermittelt dabei dem Server, wann er das letzte Mal einen Artikel gesehen hat. Wenn es seitdem nichts neues war, wird nichts übertragen. Wenn es seitdem 42 neue Artikel gab, kriege ich 42 neue Artikel. Praktisch, was?
» Vollständiger ArtikelHört sich technisch an, ist aber wundervoll Nutzerfreundlich.
Um ganz am Anfang anzufangen: RSS ist ein XML-inspiriertes Format zum Austausch von Nachrichten. Heutzutage wird es benutzt, um über neue Inhalte informiert zu werden. Alle Blogs die ich lese grase ich nicht mühsam Webseite für Webseite ab, sondern nutze dafür einen RSS-Reader, der eben diese Dateien der Blogs ausliest und mir wie in einem E-Mail Client übersichtlich darstellt. Genauer, hübscher und nachvollziehbarer erklärt Alp Uckan dies in seinem Artikel Was ist RSS.
Fahren wir fort: RSS hat unter anderem den Nachteil, das normalerweise ein solcher Feed immer 15 Einträge enthält. Wenn ich den Feed jetzt und in 5 Minuten abrufe, erhalte ich also beide Male diese 15 Einträge. Ganz egal, dass ich die 15 ja schon habe. Dadurch verschwende ich Bandbreite auf Server- und Clientseite. Ausserdem wirft es das Problem auf, dass wenn ich 2 Wochen in Urlaub war und es seitdem 17 neue Artikel gab, ich ja nur die 15 aktuellsten erhalte. Dadurch entsteht bei der RSS-Benutzung gewissermaßen der Zwang immer am Ball zu bleiben.
Dem schafft ein Caching-Mechanismus abhilfe. Der Client übermittelt dabei dem Server, wann er das letzte Mal einen Artikel gesehen hat. Wenn es seitdem nichts neues war, wird nichts übertragen. Wenn es seitdem 42 neue Artikel gab, kriege ich 42 neue Artikel. Praktisch, was?
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