Freitag, 20. Februar 2004
mail2s9y 0.5
Dank Alex Copeland ist mail2s9y heute aktualisiert worden. Die Authentifizierung wurde erst nach einem Bildupload durchgeführt, und die Login-Routine war zu s9y 0.5 inkompatibel. Das wurde in der jetzt vorliegenden Version behoben.
Sneak: Erbsen auf halb 6
Gestern war endlich mal wieder Sneak-Preview Tag. Insgeheim hatte ich mich auf einen Gruselfilm oder Scary Movie 3 gefreut. Am heutigen Karnevalsdonnerstag war das Kino überschaubar besetzt, was mich schonmal durch die geringe Lautstärke gefreut hat.
Recht zügig begann dann auch der Film: Erbsen auf halb 6.
Dort verliert der bekannte Theaterregisseur Jakob Magnuson (eine nach Hamburg immigrierte Mischung aus Isländer und Zieh-Russe) durch einen Autounfall sein Augenlicht. Seiner Berufsfähigkeit und jeglicher Lebensplanung beraubt, weiß Jakob mit seinem Leben nichts mehr so richtig anzufangen und jammert seiner Zukunft entgegen. Zwar lernt er eine junge Frau namens Lilly kennen, die ihm anbietet an der Blindenschule mit seiner Blindheit leben zu lernen, aber dieses Angebot schlägt er vehement aus. Er trennt sich von seiner Freundin und setzt sich als einziges Ziel, seine sterbende Mutter in Russland zu besuchen.
Natürlich erst, nachdem er versucht sich umzubringen. Der beherzte Sprung von einem Hochhaus landet jedoch nur eine Etage tiefer, und führt nur in eine Heilanstalt anstelle unter den Boden. Diesmal ergreift er die Hilfe von Lilly, die ihn aus der Anstalt holt mit der Auflage, ihn in die Blindenschule zu bringen. Sturköpfig und desillusioniert wie Jakob ist, macht er sich aber dann kurzerhand auf die Suche nach seiner Mutter und entführt beiläufig und eher ungewollt Lilly mit auf seine Reise.
Während dieser skurilen Reise kommen sich die beiden Blinden näher und lernen vom jeweils anderen ihr Leben umzugestalten. Verfolgt wird Lilly von ihrem Lebenspartner und ihrer Mutter, die sich um sie sorgen und zurückholen wollen; natürlich kommt es wie es kommen muss, der Ex-Lebenspartner wird verschmäht, und die beiden Blinden verlieben sich ineinander.
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Dort verliert der bekannte Theaterregisseur Jakob Magnuson (eine nach Hamburg immigrierte Mischung aus Isländer und Zieh-Russe) durch einen Autounfall sein Augenlicht. Seiner Berufsfähigkeit und jeglicher Lebensplanung beraubt, weiß Jakob mit seinem Leben nichts mehr so richtig anzufangen und jammert seiner Zukunft entgegen. Zwar lernt er eine junge Frau namens Lilly kennen, die ihm anbietet an der Blindenschule mit seiner Blindheit leben zu lernen, aber dieses Angebot schlägt er vehement aus. Er trennt sich von seiner Freundin und setzt sich als einziges Ziel, seine sterbende Mutter in Russland zu besuchen.
Natürlich erst, nachdem er versucht sich umzubringen. Der beherzte Sprung von einem Hochhaus landet jedoch nur eine Etage tiefer, und führt nur in eine Heilanstalt anstelle unter den Boden. Diesmal ergreift er die Hilfe von Lilly, die ihn aus der Anstalt holt mit der Auflage, ihn in die Blindenschule zu bringen. Sturköpfig und desillusioniert wie Jakob ist, macht er sich aber dann kurzerhand auf die Suche nach seiner Mutter und entführt beiläufig und eher ungewollt Lilly mit auf seine Reise.
Während dieser skurilen Reise kommen sich die beiden Blinden näher und lernen vom jeweils anderen ihr Leben umzugestalten. Verfolgt wird Lilly von ihrem Lebenspartner und ihrer Mutter, die sich um sie sorgen und zurückholen wollen; natürlich kommt es wie es kommen muss, der Ex-Lebenspartner wird verschmäht, und die beiden Blinden verlieben sich ineinander.
Dümmer gehts nümmer
Ich glaube, ich muss mich mal offiziell entschuldigen. Hatte ich bisher gedacht, dass die Kommentarposter in meinem AK04 oder Alexander-Klaws Eintrag stellenweise den Bodensatz des Abschaums der menschlichen Evolution darstellen, wurde ich gerade beim lesen vom Bananenprinzigen Eko-Fresh-Artikel eines Besseren belehrt. Die dort postenden Leutchen wissen sich ja noch weniger zu bändigen.
Für mich sind solche Kommentare genauso unverständlich wie die Leute, die ihre Graffitis in Bahnen oder an Häusern hinterlassen.
Danke also an meine Kommentatoren, die sich auch in schlechten Zeiten noch an einer gewissen Grenzlinie aufhalten. (Und: Nein, das ist jetzt kein Aufruf, mir das Gegenteil zu beweisen, wo ich gerade so stolz bin...)
Für mich sind solche Kommentare genauso unverständlich wie die Leute, die ihre Graffitis in Bahnen oder an Häusern hinterlassen.
Danke also an meine Kommentatoren, die sich auch in schlechten Zeiten noch an einer gewissen Grenzlinie aufhalten. (Und: Nein, das ist jetzt kein Aufruf, mir das Gegenteil zu beweisen, wo ich gerade so stolz bin...)
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