Freitag, 17. September 2004
Chronicles of Riddick
Zwar ist es schon etwas her, aber am Dienstag waren Emba, Nadine, Micha und ich im Hürther UCI-Kino in Chronicles of Riddick.
Wenn ein Film mit Vin Diesel zu tun hat, erwähne ich üblicherweise ganz gerne, dass ich diesen Schauspieler ganz cool finde: Ich finde diesen Schauspieler ganz cool.
Diesmal hat es mir im UCI auch tatsächlich besser gefallen, als die vorigen Male. Ich habe sogar die Sitzplätze genossen, auch wenn direkt über mir der Projekter lautstark zu hören war, die Sitze etwas tief waren, die Leinwand etwas klein und der Sound etwas zu unsurroundig. Aber ich bin ja genügsam; so kennt man mich.
Scherz beiseite, zurück zum Film. Dieser ist ja bekanntermaßen ein Sequel zu Pitch Black. Um genau zu sein, war es mir nicht bekannt, denn ich habe den Film mit dem Computerspiel verwechselt und dachte, er spielt storytechnisch *vor* Pitch Black. Aber das tut halt nur das XBox-Spiel, der Film selber spielt einige Jahre nach Pitch Black.
Der tollkühne Ex-Gefangene, licht- und menschenscheue Riddick flieht gerade gemütlich seinen Merc-Verfolgern, die ihn in ein standesgemäßes Gefängnis zurück-überführen möchten. Das lässt der Held natürlich nicht mit sich machen, und enkommt kühn seinen Nemesissen (frei nach dem Buffy-Storyteller Andrew). Zeitgleich mit den Eintreffen Riddicks auf einem Wüstenplaneten treffen auch die Necromonger dort ein; eine religöse Sekte ähnlich der Borg, die alles und jeden assimilieren und den Rest zerstören. So wie auch den Planeten, auf dem Riddick sich befindet. Wie es der Zufall will, erfährt Riddick aber von einer Prophezeiung, die besagt, dass ein Mitglied seiner Rasse den Necromongern ein Ende setzen wird.
Riddick steht aber auf Prophezeiungen genauso wie auf emotionale Familientreffen, und macht sich stattdessen aus dem Staub um Jack (oder jetzt eher ein Mädel namens Kyra) aus einem Hochsicherheitsgefängnis zu befreien. Natürlich nicht, ohne vorher die Necromonger heftigst auf sich aufmerksam und böse zu machen.
So beginnt ein unfreiwilliger Kampf um die Erfüllung der Prophezeiung...
» Vollständiger ArtikelWenn ein Film mit Vin Diesel zu tun hat, erwähne ich üblicherweise ganz gerne, dass ich diesen Schauspieler ganz cool finde: Ich finde diesen Schauspieler ganz cool.
Diesmal hat es mir im UCI auch tatsächlich besser gefallen, als die vorigen Male. Ich habe sogar die Sitzplätze genossen, auch wenn direkt über mir der Projekter lautstark zu hören war, die Sitze etwas tief waren, die Leinwand etwas klein und der Sound etwas zu unsurroundig. Aber ich bin ja genügsam; so kennt man mich.
Scherz beiseite, zurück zum Film. Dieser ist ja bekanntermaßen ein Sequel zu Pitch Black. Um genau zu sein, war es mir nicht bekannt, denn ich habe den Film mit dem Computerspiel verwechselt und dachte, er spielt storytechnisch *vor* Pitch Black. Aber das tut halt nur das XBox-Spiel, der Film selber spielt einige Jahre nach Pitch Black.
Der tollkühne Ex-Gefangene, licht- und menschenscheue Riddick flieht gerade gemütlich seinen Merc-Verfolgern, die ihn in ein standesgemäßes Gefängnis zurück-überführen möchten. Das lässt der Held natürlich nicht mit sich machen, und enkommt kühn seinen Nemesissen (frei nach dem Buffy-Storyteller Andrew). Zeitgleich mit den Eintreffen Riddicks auf einem Wüstenplaneten treffen auch die Necromonger dort ein; eine religöse Sekte ähnlich der Borg, die alles und jeden assimilieren und den Rest zerstören. So wie auch den Planeten, auf dem Riddick sich befindet. Wie es der Zufall will, erfährt Riddick aber von einer Prophezeiung, die besagt, dass ein Mitglied seiner Rasse den Necromongern ein Ende setzen wird.
Riddick steht aber auf Prophezeiungen genauso wie auf emotionale Familientreffen, und macht sich stattdessen aus dem Staub um Jack (oder jetzt eher ein Mädel namens Kyra) aus einem Hochsicherheitsgefängnis zu befreien. Natürlich nicht, ohne vorher die Necromonger heftigst auf sich aufmerksam und böse zu machen.
So beginnt ein unfreiwilliger Kampf um die Erfüllung der Prophezeiung...
Montag, 13. September 2004
The Village
Am Wochenende war ich mal wieder zu Luxuspreisen im Godesberger Kinopolis und habe mir mit ein paar Freunden The Village angesehen.
Der Film wird in Trailern vollmundig als Schocker- und Psychohorrorfilm beworben, die gezeigten Ausschnitte untermauern die Werbeaussage genauso inbrünstig; storymäßig wusste ich sonst nichts von dem Film, und wollte M. Night Shyamalan nach dem vermasselten Signs noch einmal eine Chance geben.
The Village handelt von einer isolierten, Armish-ähnlichen Gemeinde zum Ende des 19. Jahrhunderts. Diese wohnen in einer kleinen Siedlung, die rings umgeben von einer deutlich markierten Grenze zum Wald ist. Denn in diesem Wald lauern die Unaussprechlichen; gierige und gefährliche Monster, die die Einsiedler in ihrer räumlichen Freiheit stark einschränken und sie immer in der Angst leben lassen, bei einer Grenzüberschreitung von den Monstern überfallen zu werden.
Vor dieser Gefahr hat Lucius Hunt (Joaquin Phoenix) aber unbeirrt wenig Angst und bittet den Gemeinderat öfters darum, das Dorf verlassen zu können, um die nächste Stadt aufzusuchen und dort Medikamente für etwaige Krankheiten zu besorgen. In diesen wagemutig-kühlen Lucius verliebt sich die blinde Ivy Walker, bis etwas schlimmes passiert...
» Vollständiger ArtikelDer Film wird in Trailern vollmundig als Schocker- und Psychohorrorfilm beworben, die gezeigten Ausschnitte untermauern die Werbeaussage genauso inbrünstig; storymäßig wusste ich sonst nichts von dem Film, und wollte M. Night Shyamalan nach dem vermasselten Signs noch einmal eine Chance geben.
The Village handelt von einer isolierten, Armish-ähnlichen Gemeinde zum Ende des 19. Jahrhunderts. Diese wohnen in einer kleinen Siedlung, die rings umgeben von einer deutlich markierten Grenze zum Wald ist. Denn in diesem Wald lauern die Unaussprechlichen; gierige und gefährliche Monster, die die Einsiedler in ihrer räumlichen Freiheit stark einschränken und sie immer in der Angst leben lassen, bei einer Grenzüberschreitung von den Monstern überfallen zu werden.
Vor dieser Gefahr hat Lucius Hunt (Joaquin Phoenix) aber unbeirrt wenig Angst und bittet den Gemeinderat öfters darum, das Dorf verlassen zu können, um die nächste Stadt aufzusuchen und dort Medikamente für etwaige Krankheiten zu besorgen. In diesen wagemutig-kühlen Lucius verliebt sich die blinde Ivy Walker, bis etwas schlimmes passiert...
Freitag, 10. September 2004
Merke: Zugfahrt am Freitag
Notiz an mich: Steige Freitags am Kölner Hauptbahnhof in keinen Zug, der nach 11 Uhr morgens fährt.
Dort trifft man nämlich auf nerviges Senioren-Gesocks, was mit dreihundert Koffern irgendein "Schönes billiges Wochenend"-Ticket nutzen will und die Abteile mit den Seniorentypischen Ausdünstungen sowie überlauter Diskussion zwecks Hörapparatbeschallung befüllt. Nichts gegen einzelne Senioren, aber in leicht alkoholisierten und Bewanderstiefelten Massen möge man sie mir bitte fernhalten.
Das einzige, was diese Grenzerfahrung am heutigen Tag steigern konnte war ein mit Kegelbrüdern beladener Waggon. Solche asozialen Säufer haben noch nichtmal so viel Anstand für die Dauer einer Zugfahrt ihre Zigaretten in der Tasche zu behalten. Dort, wo überall absolutes Rauchverbot herrscht, haben wirklich 30 Leute kollektiv das Abteil zugequalmt. Bei solchen Aktionen am frühen Morgen werde ich schon richtig aggressiv.
So, damit wollte ich nur nochmal dem Vorurteil gerecht werden, dass Blogs zum Dampfablassen geeignet sind.
Dort trifft man nämlich auf nerviges Senioren-Gesocks, was mit dreihundert Koffern irgendein "Schönes billiges Wochenend"-Ticket nutzen will und die Abteile mit den Seniorentypischen Ausdünstungen sowie überlauter Diskussion zwecks Hörapparatbeschallung befüllt. Nichts gegen einzelne Senioren, aber in leicht alkoholisierten und Bewanderstiefelten Massen möge man sie mir bitte fernhalten.
Das einzige, was diese Grenzerfahrung am heutigen Tag steigern konnte war ein mit Kegelbrüdern beladener Waggon. Solche asozialen Säufer haben noch nichtmal so viel Anstand für die Dauer einer Zugfahrt ihre Zigaretten in der Tasche zu behalten. Dort, wo überall absolutes Rauchverbot herrscht, haben wirklich 30 Leute kollektiv das Abteil zugequalmt. Bei solchen Aktionen am frühen Morgen werde ich schon richtig aggressiv.
So, damit wollte ich nur nochmal dem Vorurteil gerecht werden, dass Blogs zum Dampfablassen geeignet sind.
Mittwoch, 8. September 2004
Serendipity und Smarty
Die letzten Tage habe ich etwas Zeit in Serendipity + Smarty gesteckt, und ein erster Patch mit etwas "groundwork" ist nun verfügbar und auf der php-blog-devs Liste [1, 2] angekündigt.
Damit sollte Serendipity noch konkurrenzfähiger werden, indem es so nirgends mehr statischen HTML-Code gibt. Es steht noch einiges an Arbeit aus, aber ich denke schon, dass es machbar ist. Schwierig wird es nur, einige Rekursionen in der HTML-Ausgabe aufzulösen.
Feedback oder Hilfe von tatenlustigen Smarty-Gurus wird natürlich jederzeit angenommen!
[1] First Smarty Results
[2] Smarty support committed
Damit sollte Serendipity noch konkurrenzfähiger werden, indem es so nirgends mehr statischen HTML-Code gibt. Es steht noch einiges an Arbeit aus, aber ich denke schon, dass es machbar ist. Schwierig wird es nur, einige Rekursionen in der HTML-Ausgabe aufzulösen.
Feedback oder Hilfe von tatenlustigen Smarty-Gurus wird natürlich jederzeit angenommen!
[1] First Smarty Results
[2] Smarty support committed
Montag, 6. September 2004
Serendipity 0.7-beta
Vom besten Blog der Galaxie, Serendipity, gibt es nach langer Wartezeit und vielen Änderungen endlich die erste Beta-Version des 0.7-Releases.
Die coolsten Neuerungen auf einen Blick: Verschachtelte Kommentare, Unterkategorien, Postings in mehreren Kategorien, Multi-User Interface, erweiterter Medien-Manager, zig neue Plugins für PDF-Erzeugung, Karma-Votings, Spamblocking, Live-Suche und natürlich auch ein paar Plugins.
Probiert's aus.
Die coolsten Neuerungen auf einen Blick: Verschachtelte Kommentare, Unterkategorien, Postings in mehreren Kategorien, Multi-User Interface, erweiterter Medien-Manager, zig neue Plugins für PDF-Erzeugung, Karma-Votings, Spamblocking, Live-Suche und natürlich auch ein paar Plugins.
Probiert's aus.
Freitag, 3. September 2004
Kleinruppin Forever
Nachdem mein letzter Kino- und Sneakbesuch jetzt schon 2 Monate her ist, konnte ich gestern endlich mal wieder in den Genuss einer solchen kommen. Zugegeben, in den Sommermonaten ist Kino im unklimatisierten Stern auch echt mies.
Wo wir schon beim Thema wären: Mies. Das war nämlich der Film Kleinruppin Forever, der Silvia, Emba, Tim und mir gestern vorgeführt wurde.
Der Film handelt von zwei Zwillingen, deren Eltern sterben und die daher von unterschiedlichen Eltern adoptiert werden. Der eine, Tim Winter, kommt zu einem reichen Schnösel nach Westdeutschland. Der andere, Ronnie (beide gespielt von Tobias Schenke, bekannt aus Harte Jungs), wohnt in der DDR. Zufälligerweise trifft Tim auf einem DDR-Ausflug auf Ronnie. Ronnie bittet Tim, ihn mit in den Westen zu nehmen. Tim lehnt dankend ab. Ronnie brät Tim eins mit einer Bierflasche über, und stiehlt sich so mit dem Bus in den Westen. Traurigerweise bleibt so Tim in der DDR zurück, darf nicht ausreisen, und keiner glaubt ihm die Zwillingsgeschichte.
Glücklicherweise verliebt sich Tim in ein DDR-Mädel und versucht zeitgleich irgendwie seine Republikflucht auszuüben.
» Vollständiger ArtikelWo wir schon beim Thema wären: Mies. Das war nämlich der Film Kleinruppin Forever, der Silvia, Emba, Tim und mir gestern vorgeführt wurde.
Der Film handelt von zwei Zwillingen, deren Eltern sterben und die daher von unterschiedlichen Eltern adoptiert werden. Der eine, Tim Winter, kommt zu einem reichen Schnösel nach Westdeutschland. Der andere, Ronnie (beide gespielt von Tobias Schenke, bekannt aus Harte Jungs), wohnt in der DDR. Zufälligerweise trifft Tim auf einem DDR-Ausflug auf Ronnie. Ronnie bittet Tim, ihn mit in den Westen zu nehmen. Tim lehnt dankend ab. Ronnie brät Tim eins mit einer Bierflasche über, und stiehlt sich so mit dem Bus in den Westen. Traurigerweise bleibt so Tim in der DDR zurück, darf nicht ausreisen, und keiner glaubt ihm die Zwillingsgeschichte.
Glücklicherweise verliebt sich Tim in ein DDR-Mädel und versucht zeitgleich irgendwie seine Republikflucht auszuüben.
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