Mittwoch, 29. September 2004
Off To London!
Heute geht's ab nach London für eine Woche, gemeinsam mit Emba - unser erster, richtiger Urlaub!
Leider nur für eine Woche, aber da kann man sicherlich auch schon einiges machen.
Ich freu mich.
Leider nur für eine Woche, aber da kann man sicherlich auch schon einiges machen.
Ich freu mich.
Montag, 27. September 2004
Interface-Usability in der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn gibt sich ja in der Region NRW in den letzten Jahren durchaus Mühe, ihre Bahnwagen, Bahnhöfe und Strecken aktuell zu halten.
So hat die Strecke Koblenz-Köln vor 1-2 Jahren diese wundervollen, roten, doppelstöckigen Züge mit Klimatisierung spendiert bekommen. Nicht nur, dass darin alles neu war - der Zug selber ist leiser als ein Auto, und fährt die Strecke Remagen-Köln ganze 15 Minuten schneller. Gerade diese geringe Lautstärke auf unveränderten Gleisen gibt einem ganz schön zu denken, was mit ein bisschen Ingenieursleistung alles enorm verbessert werden kann.
Neben den Doppelstöckern gibt es auch die halb so hohe, rote, Zugvariante. Diese ist nicht minderaktuell, wartet auch mit Klimatisierung auf und ist vor allem halbwegs räumig angelegt, da es kaum Zwischenabteiltüren gibt.
Und genau diese Zwischenabteiltüren sind Thema meines kleinen Blog-Eintrages.
Jeder kennt sicherlich die uralten Abteiltüren, die man herzhaft mit zwei Händen von der Mitte ausgehend nach aussen aufreißen musste. Die enorme Kraftanstrenung dabei paarte sich mit dem Wissen aller Umsitzenden, dass jeder übliche Passant die beiden Türhälften nie wieder zusammengeschoben hat. Saß man neben der Tür, wurde man also solange mit Wagenlärm beschallt, bis man selber die Türen wieder zu gemacht hat.
Dieses Problem hat sich irgendwann erübrigt, als die Türen so ausgeleiert waren, dass sie automatisch bei jeder Kurvenfahrt zugingen. Leider führte dieser Vorgang aber genauso automatisch zu Türöffnungsvorgängen während Kurven.
Aber diese Türen haben ja seit den neuen Zügen ausgedient.
» Vollständiger ArtikelSo hat die Strecke Koblenz-Köln vor 1-2 Jahren diese wundervollen, roten, doppelstöckigen Züge mit Klimatisierung spendiert bekommen. Nicht nur, dass darin alles neu war - der Zug selber ist leiser als ein Auto, und fährt die Strecke Remagen-Köln ganze 15 Minuten schneller. Gerade diese geringe Lautstärke auf unveränderten Gleisen gibt einem ganz schön zu denken, was mit ein bisschen Ingenieursleistung alles enorm verbessert werden kann.
Neben den Doppelstöckern gibt es auch die halb so hohe, rote, Zugvariante. Diese ist nicht minderaktuell, wartet auch mit Klimatisierung auf und ist vor allem halbwegs räumig angelegt, da es kaum Zwischenabteiltüren gibt.
Und genau diese Zwischenabteiltüren sind Thema meines kleinen Blog-Eintrages.
Jeder kennt sicherlich die uralten Abteiltüren, die man herzhaft mit zwei Händen von der Mitte ausgehend nach aussen aufreißen musste. Die enorme Kraftanstrenung dabei paarte sich mit dem Wissen aller Umsitzenden, dass jeder übliche Passant die beiden Türhälften nie wieder zusammengeschoben hat. Saß man neben der Tür, wurde man also solange mit Wagenlärm beschallt, bis man selber die Türen wieder zu gemacht hat.
Dieses Problem hat sich irgendwann erübrigt, als die Türen so ausgeleiert waren, dass sie automatisch bei jeder Kurvenfahrt zugingen. Leider führte dieser Vorgang aber genauso automatisch zu Türöffnungsvorgängen während Kurven.
Aber diese Türen haben ja seit den neuen Zügen ausgedient.
Freitag, 24. September 2004
Gotcha
Mist, woher hole ich denn jetzt meine Phentermine? Anscheinend klappen die Captchas gut: Logfile. Bereits 91 'certified kills'.
Sehr schön. Wenn die Säcke jetzt wenigstens nicht so viel Traffic und Load verursachen würden, wäre ich noch glücklicher. Denn Spammern kann man ja nicht die Intelligenz zutrauen, beim Scheitern ihrer Spamaktionen den Server einfach in Ruhe zu lassen.
Die Welt ist schlecht.
Sehr schön. Wenn die Säcke jetzt wenigstens nicht so viel Traffic und Load verursachen würden, wäre ich noch glücklicher. Denn Spammern kann man ja nicht die Intelligenz zutrauen, beim Scheitern ihrer Spamaktionen den Server einfach in Ruhe zu lassen.
Die Welt ist schlecht.
Voll auf die Nüsse / Dodgeball
Endlich gab es mal wieder eine Sneak-Perle zu beschauen.
Der total chaotische, slapstickige und Ben Stiller-typische Film Voll auf die Nüsse - der Originaltitel "Dodgeball: A True Underdog Story" klingt da doch noch etwas zurückhaltender.
Die Story hat man in der Form schon tausendmal gehört: Fitness-Imperium-Gott White Goodman (Ben Stiller) will das Fitnesstudio von nebenan, Average Joe's, plattmachen um dort Parkplätze zu errichten. Der Eigentümer dieses kleinen aber feinen Studios ist Peter La Fleur (Vince Vaughn) - und der sträubt sich natürlich mit aller Körperbehaarung gegen eine feindliche Übernahme. Leider fehlen ihm 50.000 Dollar um das abzuwenden. Da hilft nur eines: Beim nationalen Dodgeball-Wettbewerb mitmachen und gewinnen!
Dodgeball ist quasi ein Völkerball in Form von größtmöglicher Aggressivität beim abwerfen...
» Vollständiger ArtikelDer total chaotische, slapstickige und Ben Stiller-typische Film Voll auf die Nüsse - der Originaltitel "Dodgeball: A True Underdog Story" klingt da doch noch etwas zurückhaltender.
Die Story hat man in der Form schon tausendmal gehört: Fitness-Imperium-Gott White Goodman (Ben Stiller) will das Fitnesstudio von nebenan, Average Joe's, plattmachen um dort Parkplätze zu errichten. Der Eigentümer dieses kleinen aber feinen Studios ist Peter La Fleur (Vince Vaughn) - und der sträubt sich natürlich mit aller Körperbehaarung gegen eine feindliche Übernahme. Leider fehlen ihm 50.000 Dollar um das abzuwenden. Da hilft nur eines: Beim nationalen Dodgeball-Wettbewerb mitmachen und gewinnen!
Dodgeball ist quasi ein Völkerball in Form von größtmöglicher Aggressivität beim abwerfen...
Donnerstag, 23. September 2004
Spam Be Gone + Serendipity
Pheromone, Phentermine, Casino-Spielchen und diverse sexuelle Umtriebe sind derzeit in Blogs wohl ganz beliebt - möchte man den Autoren glauben, die Kommentare solchen Inhalts erstellen.
Richtig, es geht mal wieder um Spam. Nicht genug, dass Spammer es in wenigen Jahren geschafft haben, das Medium E-Mail unsicher und überflutet zu machen. Nicht genug, dass mit dem erhöhten E-Mail Traffic der ein oder andere Server in die Knie geht.
Nein, jetzt möchte man auch Homepage- und Blogbesitzer so richtig nerven und ärgern, indem man mal 300-400 automatisierte Kommentare pro Nacht verschickt.
Dem wird vom hauseigenen "Spam Protector" Plugin in Serendipity nun Abhilfe geboten. Das Plugin wird in der finalen 0.7 Version von Serendipity enthalten sein, d.h. in ca. 1-2 Wochen das Licht der Öffentlichkeit erblicken. CVS-Neugierige können es natürlich auch jetzt schon ausprobieren.
Dieses Plugin unterstützt die folgenden Arten vom Spamschutz:
Moderation im Sinne von s9y bedeutet, dass der Blog-Eigentümer per E-Mail auf zu moderierende Kommentare hingewiesen wird, und diese in einer übersichtlichen Oberfläche aufgelistet bekommen. Dort können Kommentare auch einfach markiert und mehrheitlich gelöscht werden.
Ich würde sagen, für den Kampf gegen Spam sind wir jetzt noch einen Tick besser gerüstet.
Richtig, es geht mal wieder um Spam. Nicht genug, dass Spammer es in wenigen Jahren geschafft haben, das Medium E-Mail unsicher und überflutet zu machen. Nicht genug, dass mit dem erhöhten E-Mail Traffic der ein oder andere Server in die Knie geht.
Nein, jetzt möchte man auch Homepage- und Blogbesitzer so richtig nerven und ärgern, indem man mal 300-400 automatisierte Kommentare pro Nacht verschickt.
Dem wird vom hauseigenen "Spam Protector" Plugin in Serendipity nun Abhilfe geboten. Das Plugin wird in der finalen 0.7 Version von Serendipity enthalten sein, d.h. in ca. 1-2 Wochen das Licht der Öffentlichkeit erblicken. CVS-Neugierige können es natürlich auch jetzt schon ausprobieren.
Dieses Plugin unterstützt die folgenden Arten vom Spamschutz:
- Abweisung von Nachrichten, die bereits identisch in der Datenbank vorliegen
- Übergangsweise Notfall-Abweisung von allen Kommentaren, falls man gerade bemerkt dass ein Massenspam durchgeführt wird
- Festlegung eines Mindest-Zeitfensters, die eine Person mit derselben IP zwischen zwei Kommentaren einhalten muss
- Ausschluss von Kommentaren, die mit einer in RBL-gelisteten IP gesendet werden. Dies schließt also IP-Räume aus, die bekanntermaßen auch als Spam-Relay arbeiten
- Implementation von Captchas. Diese Simpel-Turing Tests schließen automatisierte Spambots dadurch aus, dass eine spezielle Zeichenreihenfolge vom Kommentator eingegeben werden muss, die ihn in einem verfremdeten Bild dargestellt wird. Ohne enormen Aufwand kann so ein Spambot diesen Test nicht bestehen, aber für den üblichen Kommentator ist es kein großes Problem, diese Zeichenfolge zu lesen und einzugeben.
- Diese Captchas können entweder für alle Artikel aktiviert werden, oder nur für Artikel, die ein gewisses Mindestalter überschritten haben. Standardmäßig werden Captchas so erst für Artikel älter als 7 Tage eingebunden - erfahrungsgemäß spammen Roboter erst auf ältere Artikel, da sich erst dort der Google-PageRank aufgebaut hat
- Abweisung von Kommentaren, bei denen mehr als X Links enthalten sind
- Zwangs-Moderation von Kommentaren, bei denen mehr als X Links enthalten sind
- Zwangs-Moderation von allen Kommentaren zu Artikeln, die ein gewisses Mindestalter erreicht haben. Standardmäßig werden Kommentare zu Artikeln älter als 60 Tage ohne Moderation nicht mehr angenommen
- Logfile-Erstellung über alle abgewiesenen oder zwangs-moderierten Nachrichten
Moderation im Sinne von s9y bedeutet, dass der Blog-Eigentümer per E-Mail auf zu moderierende Kommentare hingewiesen wird, und diese in einer übersichtlichen Oberfläche aufgelistet bekommen. Dort können Kommentare auch einfach markiert und mehrheitlich gelöscht werden.
Ich würde sagen, für den Kampf gegen Spam sind wir jetzt noch einen Tick besser gerüstet.
Dienstag, 21. September 2004
Test von E-Mail Clients
Andy hat einen recht ausführlichen und lesenswerten Artikel über die Wahl (bzw. Suche) seines E-Mail Clients betrieben.
Ich selber nutze Mozilla Thunderbird für meinen Arbeits-Mailaccount. Für meine privaten Mails nutze ich fast ausschließlich Squirrelmail in Kombination mit meinem alway-online Mailserver.
Unterwegs tuts der IMAP-Client meines Nokia 6600, und zu Archivierungszwecken polle ich alle Mails auch zusätzlich noch in meine OpenXP-Installation (via UKA-W).
Sprich, mit meiner Wahl bin ich recht zufrieden - aber auch ziemlich anspruchslos.
Ich selber nutze Mozilla Thunderbird für meinen Arbeits-Mailaccount. Für meine privaten Mails nutze ich fast ausschließlich Squirrelmail in Kombination mit meinem alway-online Mailserver.
Unterwegs tuts der IMAP-Client meines Nokia 6600, und zu Archivierungszwecken polle ich alle Mails auch zusätzlich noch in meine OpenXP-Installation (via UKA-W).
Sprich, mit meiner Wahl bin ich recht zufrieden - aber auch ziemlich anspruchslos.
Samstag, 18. September 2004
Birbaek bloggt
Letzte Woche wurde die Homepage von Michel Birbaek von der Agentur Element 8 relauncht.
Das luftige und trendige Design der neuen Seite rahmt den mindestens genauso locker-luftigen Schreibstil von Michel Birbaek schön ein. Achso, wer ist den Michel Birbaek? Er hat bisher zwei bekanntere Bücher namens Was mich fertigmacht, ist nicht das LEBEN, sondern die Tage dazwischen und das kürzlich veröffentlichte Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr. Beides sind Bücher, die Alltäglichkeiten aber auch Lebensweisheiten in wunderbarer Alternativsicht beschreiben und dabei vor allem mit viel Wortwitz brillieren.
Genau auf diesen Schreibstil trifft man auf seiner Webseite, ein Lesen der kleinen Texte lohnt sich extrem; und Birbaeks früheres Betätigungsfeld als Harald Schmidt Autor lässt sich nicht verleugnen.
Jetzt kommen wir aber zu meinem Part in dem ganzen - Birbaek hat ein Weblog verpasst bekommen. Und zwar nicht nur eins, sondern das beste des ganzen Strandes: Serendipity. Also wenn Birbaek sein Weblog mit so viel Liebe pflegt wie die Minitexte seiner Homepage, dann kann man gespannt sein!
Das luftige und trendige Design der neuen Seite rahmt den mindestens genauso locker-luftigen Schreibstil von Michel Birbaek schön ein. Achso, wer ist den Michel Birbaek? Er hat bisher zwei bekanntere Bücher namens Was mich fertigmacht, ist nicht das LEBEN, sondern die Tage dazwischen und das kürzlich veröffentlichte Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr. Beides sind Bücher, die Alltäglichkeiten aber auch Lebensweisheiten in wunderbarer Alternativsicht beschreiben und dabei vor allem mit viel Wortwitz brillieren.
Genau auf diesen Schreibstil trifft man auf seiner Webseite, ein Lesen der kleinen Texte lohnt sich extrem; und Birbaeks früheres Betätigungsfeld als Harald Schmidt Autor lässt sich nicht verleugnen.
Jetzt kommen wir aber zu meinem Part in dem ganzen - Birbaek hat ein Weblog verpasst bekommen. Und zwar nicht nur eins, sondern das beste des ganzen Strandes: Serendipity. Also wenn Birbaek sein Weblog mit so viel Liebe pflegt wie die Minitexte seiner Homepage, dann kann man gespannt sein!
P.N. Elrod: The Vampire Files
Natürlich finde ich in letzter Zeit noch mehr Zeit, um Bücher zu lesen. Immerhin hat sich meine Zugfahrzeit zur Arbeit seit dem Umzug von 20 auf 35 Minuten erhöht.
Schon vor etwas längerem habe ich The Vampire Files von P.N. Elrod gelesen. Das Buch hatte ich mir schon vor einem Jahr gekauft, aber ich war nie motiviert genug, es wirklich zu lesen. Zum einen, weil das Buchformat beinahe A4 Größe einnimmt und einfach etwas ungemütlich zu lesen ist. Und zum anderen, weil es zur Zeit der Depression, also gegen 1930, in Chicago spielt.
Jack Fleming, ein Kriminalreporter, erwacht an einem Strand und wird von einem Auto erfasst; der Fahrer versucht ihn umzubringen. Bevor er das richtig verarbeitet hat, hat er den Autofahrer überwältigt, gefesselt, und im Wagen verstaut. Jedoch erst, nachdem ihm dieser Autofahrer eine Kugel durch die Brust gejagt hat, was Jack aber nicht wirklich gekratzt hat. Und so stellt sich heraus, dass er anscheinend über Nacht zum Vampir geworden ist, ohne jegliche Erinnerung daran zu haben.
Die Vampire Files stellen eine Sammlung von drei kleineren Episoden (ca. 80-90 Seiten pro Episode) dar. In dieser erste Episode handelt alles von Jacks Erlernung seiner vampirischen Fähigkeiten und der Aufklärung, wie er eigentlich zum Vampir geworden ist. Die nächsten zwei Episoden handeln dann von seinen weiteren Recherchen und Abenteuern - ganz im Stile einer Serie wie Star Trek, X-Files oder anderem. Das bemerkenswerte daran ist jedoch, dass jede Episode nahtlos aneinander anschließt.
» Vollständiger ArtikelSchon vor etwas längerem habe ich The Vampire Files von P.N. Elrod gelesen. Das Buch hatte ich mir schon vor einem Jahr gekauft, aber ich war nie motiviert genug, es wirklich zu lesen. Zum einen, weil das Buchformat beinahe A4 Größe einnimmt und einfach etwas ungemütlich zu lesen ist. Und zum anderen, weil es zur Zeit der Depression, also gegen 1930, in Chicago spielt.
Jack Fleming, ein Kriminalreporter, erwacht an einem Strand und wird von einem Auto erfasst; der Fahrer versucht ihn umzubringen. Bevor er das richtig verarbeitet hat, hat er den Autofahrer überwältigt, gefesselt, und im Wagen verstaut. Jedoch erst, nachdem ihm dieser Autofahrer eine Kugel durch die Brust gejagt hat, was Jack aber nicht wirklich gekratzt hat. Und so stellt sich heraus, dass er anscheinend über Nacht zum Vampir geworden ist, ohne jegliche Erinnerung daran zu haben.
Die Vampire Files stellen eine Sammlung von drei kleineren Episoden (ca. 80-90 Seiten pro Episode) dar. In dieser erste Episode handelt alles von Jacks Erlernung seiner vampirischen Fähigkeiten und der Aufklärung, wie er eigentlich zum Vampir geworden ist. Die nächsten zwei Episoden handeln dann von seinen weiteren Recherchen und Abenteuern - ganz im Stile einer Serie wie Star Trek, X-Files oder anderem. Das bemerkenswerte daran ist jedoch, dass jede Episode nahtlos aneinander anschließt.
Anita Blake - Bloody Bones
Lesestoff: Anita Blake - Bloody Bones
Nach einer längeren Anita-Pause habe ich es endlich wieder gewagt, den nächsten Teil Bloody Bones zu lesen. Wie ich ja in meinen vorigen Buchreviews schon schrieb ist die Gefahr bei der Blake-Serie, dass man von der ähnlichen Struktur und dem Schreibstil auf die Dauer etwas überdrüssig werden kann.
Genau gegenteilig hab ich mich nach der Lektüre dieses Buches gefühlt - ich würde sogar soweit gehen, dass mir dieser Teil von allen bisher am besten gefallen hat.
In Bloody Bones wird Anita dazu herangezogen, einen ganzen aufgewühlten Friedhof an Leichen wiederzubeleben um so die Besitzrechte eines großen Landstriches zu klären. Aber mal wieder funkt einiges dazwischen, und es stellt sich heraus, dass ein übermächtiger Vampir in der Gegend wirkt, und Kinder tötet oder entführt. Aufgrund dieser Entwicklung ruft Anita ihren Part-time-Lover Jean-Claude mit in die Ermittlung, und macht damit mal wieder alles noch schlimmer, als es ist. Das ganze gemischt mit einer Prise Über-Vampire, Feen und übereifriger Polizisten sorgt für genügend Zusatzspannung.
» Vollständiger ArtikelNach einer längeren Anita-Pause habe ich es endlich wieder gewagt, den nächsten Teil Bloody Bones zu lesen. Wie ich ja in meinen vorigen Buchreviews schon schrieb ist die Gefahr bei der Blake-Serie, dass man von der ähnlichen Struktur und dem Schreibstil auf die Dauer etwas überdrüssig werden kann.
Genau gegenteilig hab ich mich nach der Lektüre dieses Buches gefühlt - ich würde sogar soweit gehen, dass mir dieser Teil von allen bisher am besten gefallen hat.
In Bloody Bones wird Anita dazu herangezogen, einen ganzen aufgewühlten Friedhof an Leichen wiederzubeleben um so die Besitzrechte eines großen Landstriches zu klären. Aber mal wieder funkt einiges dazwischen, und es stellt sich heraus, dass ein übermächtiger Vampir in der Gegend wirkt, und Kinder tötet oder entführt. Aufgrund dieser Entwicklung ruft Anita ihren Part-time-Lover Jean-Claude mit in die Ermittlung, und macht damit mal wieder alles noch schlimmer, als es ist. Das ganze gemischt mit einer Prise Über-Vampire, Feen und übereifriger Polizisten sorgt für genügend Zusatzspannung.
Freitag, 17. September 2004
Collateral
Gestern war auch mal wieder Zeit für die Sneak; hoffentlich kriege ich das in Zukunft wieder was häufiger hin. Obwohl das Bonner Stern-Team sich dazu entschieden hat, die Sneak ab sofort nur noch im Filmstudio stattfinden zu lassen - und das bedeutet, keine verschiedenen Sitzreihen mehr, und eine kleinere Leinwand.
Die Leinwand macht mir dabei garnicht so viel aus wie die engeren Reihen. Da ich mit meinem Knie nach 20-30 Minuten starren Sitzens immer arge Probleme kriege, setze ich mich immer nur in eine Reihe, wo ich meinen Fuß nach rechts rausstrecken kann. Im Filmstudio gibt's aber keine Mittelgänge mehr, und daher muss ich mich immer ganz rechts hinsetzen. Da sitzt es sich halt nicht so schön.
Mal gucken, wie ich das in Zukunft regeln kann, denn die anderen Sneak Previews im Umkreis sind entweder zeitlich viel zu spät (23 Uhr, da schlaf ich doch als guter Bürger schon!) oder mit überdurchschnittlich vielen Asis besetzt (Kinopo-hüstel-is). Vielleicht werde ich da auf's Woki ausweichen, das ist zumindest schön groß und auch gut erreichbar in Bonn - aber halt leider auch zeitlich spät.
Aber ich schweife ab vom Thema; gemeinsam mit Nick und Tim konnte ich gestern endlich mal wieder auch einen guten Film in der Sneak erwischen: Collateral.
Gut insofern, als das ich auch bekennender Tom Cruise-Fan bin. Und, eines vorweg: die graue Frisur steht ihm fürchterlich, da hätte man auch Richard Gere nehmen können.
Kommen wir aber zur eigentlich (mal wieder) einfach gestrickten Story von Collateral: Gutgläubiger, freundlicher und sicherheitsbedürftiger Taxifahrer Max (Jamie Foxx, der mit seiner Frisur Tom Cruise mehr als gute Konkurrenz macht) trifft auf Profikiller Vincent. Der will 5 Personen einen Besuch abstatten, mietet Max als Chauffeur, und lässt diesen durch einen unglücklichen Zufall Zeuge des Mordes an der ersten Person werden. Max wird klar, dass die anderen 4 Personen (allesamt Zeugen eines Gerichtsprozesses) von Vincent umgebracht werden sollen, aber wird von Vincent zur Beihilfe gezwungen.
Es folgt eine actionreicher, soziopathischer und stellenweise sarkastisch-lustigem Trip durch Los Angeles, in dem Vincent kühl seinen Job ausführen will und Max daran verzweifelt, dem ganzen nicht entkommen zu können...
» Vollständiger ArtikelDie Leinwand macht mir dabei garnicht so viel aus wie die engeren Reihen. Da ich mit meinem Knie nach 20-30 Minuten starren Sitzens immer arge Probleme kriege, setze ich mich immer nur in eine Reihe, wo ich meinen Fuß nach rechts rausstrecken kann. Im Filmstudio gibt's aber keine Mittelgänge mehr, und daher muss ich mich immer ganz rechts hinsetzen. Da sitzt es sich halt nicht so schön.
Mal gucken, wie ich das in Zukunft regeln kann, denn die anderen Sneak Previews im Umkreis sind entweder zeitlich viel zu spät (23 Uhr, da schlaf ich doch als guter Bürger schon!) oder mit überdurchschnittlich vielen Asis besetzt (Kinopo-hüstel-is). Vielleicht werde ich da auf's Woki ausweichen, das ist zumindest schön groß und auch gut erreichbar in Bonn - aber halt leider auch zeitlich spät.
Aber ich schweife ab vom Thema; gemeinsam mit Nick und Tim konnte ich gestern endlich mal wieder auch einen guten Film in der Sneak erwischen: Collateral.
Gut insofern, als das ich auch bekennender Tom Cruise-Fan bin. Und, eines vorweg: die graue Frisur steht ihm fürchterlich, da hätte man auch Richard Gere nehmen können.
Kommen wir aber zur eigentlich (mal wieder) einfach gestrickten Story von Collateral: Gutgläubiger, freundlicher und sicherheitsbedürftiger Taxifahrer Max (Jamie Foxx, der mit seiner Frisur Tom Cruise mehr als gute Konkurrenz macht) trifft auf Profikiller Vincent. Der will 5 Personen einen Besuch abstatten, mietet Max als Chauffeur, und lässt diesen durch einen unglücklichen Zufall Zeuge des Mordes an der ersten Person werden. Max wird klar, dass die anderen 4 Personen (allesamt Zeugen eines Gerichtsprozesses) von Vincent umgebracht werden sollen, aber wird von Vincent zur Beihilfe gezwungen.
Es folgt eine actionreicher, soziopathischer und stellenweise sarkastisch-lustigem Trip durch Los Angeles, in dem Vincent kühl seinen Job ausführen will und Max daran verzweifelt, dem ganzen nicht entkommen zu können...
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