Samstag, 18. September 2004
Birbaek bloggt
Letzte Woche wurde die Homepage von Michel Birbaek von der Agentur Element 8 relauncht.
Das luftige und trendige Design der neuen Seite rahmt den mindestens genauso locker-luftigen Schreibstil von Michel Birbaek schön ein. Achso, wer ist den Michel Birbaek? Er hat bisher zwei bekanntere Bücher namens Was mich fertigmacht, ist nicht das LEBEN, sondern die Tage dazwischen und das kürzlich veröffentlichte Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr. Beides sind Bücher, die Alltäglichkeiten aber auch Lebensweisheiten in wunderbarer Alternativsicht beschreiben und dabei vor allem mit viel Wortwitz brillieren.
Genau auf diesen Schreibstil trifft man auf seiner Webseite, ein Lesen der kleinen Texte lohnt sich extrem; und Birbaeks früheres Betätigungsfeld als Harald Schmidt Autor lässt sich nicht verleugnen.
Jetzt kommen wir aber zu meinem Part in dem ganzen - Birbaek hat ein Weblog verpasst bekommen. Und zwar nicht nur eins, sondern das beste des ganzen Strandes: Serendipity. Also wenn Birbaek sein Weblog mit so viel Liebe pflegt wie die Minitexte seiner Homepage, dann kann man gespannt sein!
Das luftige und trendige Design der neuen Seite rahmt den mindestens genauso locker-luftigen Schreibstil von Michel Birbaek schön ein. Achso, wer ist den Michel Birbaek? Er hat bisher zwei bekanntere Bücher namens Was mich fertigmacht, ist nicht das LEBEN, sondern die Tage dazwischen und das kürzlich veröffentlichte Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr. Beides sind Bücher, die Alltäglichkeiten aber auch Lebensweisheiten in wunderbarer Alternativsicht beschreiben und dabei vor allem mit viel Wortwitz brillieren.
Genau auf diesen Schreibstil trifft man auf seiner Webseite, ein Lesen der kleinen Texte lohnt sich extrem; und Birbaeks früheres Betätigungsfeld als Harald Schmidt Autor lässt sich nicht verleugnen.
Jetzt kommen wir aber zu meinem Part in dem ganzen - Birbaek hat ein Weblog verpasst bekommen. Und zwar nicht nur eins, sondern das beste des ganzen Strandes: Serendipity. Also wenn Birbaek sein Weblog mit so viel Liebe pflegt wie die Minitexte seiner Homepage, dann kann man gespannt sein!
P.N. Elrod: The Vampire Files
Natürlich finde ich in letzter Zeit noch mehr Zeit, um Bücher zu lesen. Immerhin hat sich meine Zugfahrzeit zur Arbeit seit dem Umzug von 20 auf 35 Minuten erhöht.
Schon vor etwas längerem habe ich The Vampire Files von P.N. Elrod gelesen. Das Buch hatte ich mir schon vor einem Jahr gekauft, aber ich war nie motiviert genug, es wirklich zu lesen. Zum einen, weil das Buchformat beinahe A4 Größe einnimmt und einfach etwas ungemütlich zu lesen ist. Und zum anderen, weil es zur Zeit der Depression, also gegen 1930, in Chicago spielt.
Jack Fleming, ein Kriminalreporter, erwacht an einem Strand und wird von einem Auto erfasst; der Fahrer versucht ihn umzubringen. Bevor er das richtig verarbeitet hat, hat er den Autofahrer überwältigt, gefesselt, und im Wagen verstaut. Jedoch erst, nachdem ihm dieser Autofahrer eine Kugel durch die Brust gejagt hat, was Jack aber nicht wirklich gekratzt hat. Und so stellt sich heraus, dass er anscheinend über Nacht zum Vampir geworden ist, ohne jegliche Erinnerung daran zu haben.
Die Vampire Files stellen eine Sammlung von drei kleineren Episoden (ca. 80-90 Seiten pro Episode) dar. In dieser erste Episode handelt alles von Jacks Erlernung seiner vampirischen Fähigkeiten und der Aufklärung, wie er eigentlich zum Vampir geworden ist. Die nächsten zwei Episoden handeln dann von seinen weiteren Recherchen und Abenteuern - ganz im Stile einer Serie wie Star Trek, X-Files oder anderem. Das bemerkenswerte daran ist jedoch, dass jede Episode nahtlos aneinander anschließt.
» Vollständiger ArtikelSchon vor etwas längerem habe ich The Vampire Files von P.N. Elrod gelesen. Das Buch hatte ich mir schon vor einem Jahr gekauft, aber ich war nie motiviert genug, es wirklich zu lesen. Zum einen, weil das Buchformat beinahe A4 Größe einnimmt und einfach etwas ungemütlich zu lesen ist. Und zum anderen, weil es zur Zeit der Depression, also gegen 1930, in Chicago spielt.
Jack Fleming, ein Kriminalreporter, erwacht an einem Strand und wird von einem Auto erfasst; der Fahrer versucht ihn umzubringen. Bevor er das richtig verarbeitet hat, hat er den Autofahrer überwältigt, gefesselt, und im Wagen verstaut. Jedoch erst, nachdem ihm dieser Autofahrer eine Kugel durch die Brust gejagt hat, was Jack aber nicht wirklich gekratzt hat. Und so stellt sich heraus, dass er anscheinend über Nacht zum Vampir geworden ist, ohne jegliche Erinnerung daran zu haben.
Die Vampire Files stellen eine Sammlung von drei kleineren Episoden (ca. 80-90 Seiten pro Episode) dar. In dieser erste Episode handelt alles von Jacks Erlernung seiner vampirischen Fähigkeiten und der Aufklärung, wie er eigentlich zum Vampir geworden ist. Die nächsten zwei Episoden handeln dann von seinen weiteren Recherchen und Abenteuern - ganz im Stile einer Serie wie Star Trek, X-Files oder anderem. Das bemerkenswerte daran ist jedoch, dass jede Episode nahtlos aneinander anschließt.
Anita Blake - Bloody Bones
Lesestoff: Anita Blake - Bloody Bones
Nach einer längeren Anita-Pause habe ich es endlich wieder gewagt, den nächsten Teil Bloody Bones zu lesen. Wie ich ja in meinen vorigen Buchreviews schon schrieb ist die Gefahr bei der Blake-Serie, dass man von der ähnlichen Struktur und dem Schreibstil auf die Dauer etwas überdrüssig werden kann.
Genau gegenteilig hab ich mich nach der Lektüre dieses Buches gefühlt - ich würde sogar soweit gehen, dass mir dieser Teil von allen bisher am besten gefallen hat.
In Bloody Bones wird Anita dazu herangezogen, einen ganzen aufgewühlten Friedhof an Leichen wiederzubeleben um so die Besitzrechte eines großen Landstriches zu klären. Aber mal wieder funkt einiges dazwischen, und es stellt sich heraus, dass ein übermächtiger Vampir in der Gegend wirkt, und Kinder tötet oder entführt. Aufgrund dieser Entwicklung ruft Anita ihren Part-time-Lover Jean-Claude mit in die Ermittlung, und macht damit mal wieder alles noch schlimmer, als es ist. Das ganze gemischt mit einer Prise Über-Vampire, Feen und übereifriger Polizisten sorgt für genügend Zusatzspannung.
» Vollständiger ArtikelNach einer längeren Anita-Pause habe ich es endlich wieder gewagt, den nächsten Teil Bloody Bones zu lesen. Wie ich ja in meinen vorigen Buchreviews schon schrieb ist die Gefahr bei der Blake-Serie, dass man von der ähnlichen Struktur und dem Schreibstil auf die Dauer etwas überdrüssig werden kann.
Genau gegenteilig hab ich mich nach der Lektüre dieses Buches gefühlt - ich würde sogar soweit gehen, dass mir dieser Teil von allen bisher am besten gefallen hat.
In Bloody Bones wird Anita dazu herangezogen, einen ganzen aufgewühlten Friedhof an Leichen wiederzubeleben um so die Besitzrechte eines großen Landstriches zu klären. Aber mal wieder funkt einiges dazwischen, und es stellt sich heraus, dass ein übermächtiger Vampir in der Gegend wirkt, und Kinder tötet oder entführt. Aufgrund dieser Entwicklung ruft Anita ihren Part-time-Lover Jean-Claude mit in die Ermittlung, und macht damit mal wieder alles noch schlimmer, als es ist. Das ganze gemischt mit einer Prise Über-Vampire, Feen und übereifriger Polizisten sorgt für genügend Zusatzspannung.
(Seite 1 von 1, insgesamt 3 Einträge)