Mittwoch, 26. März 2008
ORDB kills my mail
Heute früh habe ich mich gewundert, wo denn meine tägliche Portion Spam bleibt.
Mein privater Linux-Rechner ruft hier brav periodisch die Mails vom Webserver ab, und zwar mittels fetchmail.
Der fing gestern gegen 16 Uhr an, Mails einfach stur abzuweisen:
Erst nach längerer Recherche kam ich darauf, dass mein Exim-MTA folgende Eintragung hatte:
Der ORDB.org-Server meldete jedoch schon seit 2006, dass er nicht mehr benutzt werden will. Das habe ich einfach mal überlesen, und seit gestern wies er die Mails wohl hart ab. Nach Deaktivierung kam dann wieder alles rein, aber die Mails von gestern Nacht sind im Nirvana verpufft.
Die Moral von der Geschicht: Rejection Blacklists ab und zu mal auf Funktionsfähigkeit testen. Mehr Details auf heise, deren Nachricht für mich leider 4 Stunden zu spät kam.
Mein privater Linux-Rechner ruft hier brav periodisch die Mails vom Webserver ab, und zwar mittels fetchmail.
Der fing gestern gegen 16 Uhr an, Mails einfach stur abzuweisen:
CODE:
Mar 25 17:26:51 mostlyharmless fetchmail[8666]: reading message gh@mailserver:1 of 1 (12335 octets) (log message incomplete)
Mar 25 17:26:51 mostlyharmless fetchmail[8666]: SMTP error: 550 mail from 127.0.0.1 rejected: administrative prohibition (host is blacklisted)
Mar 25 17:26:51 mostlyharmless fetchmail[8666]: can't even send to garvin!
Mar 25 17:26:51 mostlyharmless fetchmail[8666]: SMTP error: 550 mail from 127.0.0.1 rejected: administrative prohibition (host is blacklisted)
Mar 25 17:26:51 mostlyharmless fetchmail[8666]: can't even send to garvin!
Erst nach längerer Recherche kam ich darauf, dass mein Exim-MTA folgende Eintragung hatte:
CODE:
rbl_domains = or.orbl.org/warn : spews.relays.osirusoft.com/warn : ordb.org/reject
Der ORDB.org-Server meldete jedoch schon seit 2006, dass er nicht mehr benutzt werden will. Das habe ich einfach mal überlesen, und seit gestern wies er die Mails wohl hart ab. Nach Deaktivierung kam dann wieder alles rein, aber die Mails von gestern Nacht sind im Nirvana verpufft.
Die Moral von der Geschicht: Rejection Blacklists ab und zu mal auf Funktionsfähigkeit testen. Mehr Details auf heise, deren Nachricht für mich leider 4 Stunden zu spät kam.
Dienstag, 18. März 2008
iGarv
Seit gestern ziert ein schmuckes iPhone meinen Schreibtisch. Nach einem Abend voller Spielereien kann ich nur eins sagen: Impressive. Most Impressive.
Endlich scheine ich das lange gewünschte, ideale Smartphone vor mir zu haben: Es sieht slick aus, es ist Hosentaschenfest, es hat ein großes Display, einen benutzbaren Touchscreen, gute Akkulaufzeit (angeblich) und ein Betriebssystem zum dahinschmelzen:
It simply works.
» Vollständiger ArtikelEndlich scheine ich das lange gewünschte, ideale Smartphone vor mir zu haben: Es sieht slick aus, es ist Hosentaschenfest, es hat ein großes Display, einen benutzbaren Touchscreen, gute Akkulaufzeit (angeblich) und ein Betriebssystem zum dahinschmelzen:
It simply works.
Mittwoch, 12. März 2008
Work-Notiz: Symlinks und ProFTPD
Schon lange kein Web-Entwickler-Content mehr hier, dem kann Abhilfe geschaffen werden.
Ich habe daheim einen kleinen Linux-Server, der mir als Mail+Fileserver, Router und Spielwiese dient. Eigentlich ist es ein Single-User-System, weshalb ich wenig Aufwand dazu betreibe das Permission-System von Linux vollständig aufzudröseln und einzusetzen.
Wie auch immer, dort habe ich gelegentlich Dateien, die ich anderen Personen oder Freunden über FTP bereitstellen möchte. Dafür läuft bei mir ProFTPD, und über angelegte Linux-User kommen die Personen direkt in ihr Homedir. Da die Dateien für sie aber meist tief verschachtelt in meiner eigenen Filesystem-Hierarchie liegen, habe ich bisher immer nur einen symbolische Verzeichnislink im Homedir der User angelegt um auf meine Dateien zu verweisen.
Bis ich heute dann nebenbei bemerkte, dass das bei ProFTPD ein kapitales Problem eröffnet: Die FTP-User kommen auch aus ihrem homedir heraus auf jede andere Hierarchie des Servers. Und da liegt ja dann doch ab und an irgendwas, was man eigentlich nicht anbieten möchte (Geheimdienstakten, Terrorpläne und meine Nacktfotos).
Nachdem ich in der proftpd.conf die Zeile DefaultRoot ~ eingefügt hatte, war die Sache Geschichte. Jeder User kommt aus seinem Homedir nun nicht mehr raus. Aber dafür halt auch nicht in die symlink-Verzeichnisse rein - auch doof.
Ein kurzes Googeln hat mir die Lösung offenbart: Anstelle von Symlinks einfach self-mounts benutzen:
mount --bind /usr/development/downloads /home/guest/download
Somit wird quasi ein auf dem Server existierendes Verzeichnis nochmals im User-Verzeichnis gemounted, und der User kann trotz chroot drauf zugreifen.
Ich habe daheim einen kleinen Linux-Server, der mir als Mail+Fileserver, Router und Spielwiese dient. Eigentlich ist es ein Single-User-System, weshalb ich wenig Aufwand dazu betreibe das Permission-System von Linux vollständig aufzudröseln und einzusetzen.
Wie auch immer, dort habe ich gelegentlich Dateien, die ich anderen Personen oder Freunden über FTP bereitstellen möchte. Dafür läuft bei mir ProFTPD, und über angelegte Linux-User kommen die Personen direkt in ihr Homedir. Da die Dateien für sie aber meist tief verschachtelt in meiner eigenen Filesystem-Hierarchie liegen, habe ich bisher immer nur einen symbolische Verzeichnislink im Homedir der User angelegt um auf meine Dateien zu verweisen.
Bis ich heute dann nebenbei bemerkte, dass das bei ProFTPD ein kapitales Problem eröffnet: Die FTP-User kommen auch aus ihrem homedir heraus auf jede andere Hierarchie des Servers. Und da liegt ja dann doch ab und an irgendwas, was man eigentlich nicht anbieten möchte (Geheimdienstakten, Terrorpläne und meine Nacktfotos).
Nachdem ich in der proftpd.conf die Zeile DefaultRoot ~ eingefügt hatte, war die Sache Geschichte. Jeder User kommt aus seinem Homedir nun nicht mehr raus. Aber dafür halt auch nicht in die symlink-Verzeichnisse rein - auch doof.
Ein kurzes Googeln hat mir die Lösung offenbart: Anstelle von Symlinks einfach self-mounts benutzen:
mount --bind /usr/development/downloads /home/guest/download
Somit wird quasi ein auf dem Server existierendes Verzeichnis nochmals im User-Verzeichnis gemounted, und der User kann trotz chroot drauf zugreifen.
Sonntag, 9. März 2008
Das neue Amazon-Design...
... gefällt mir garnicht. Total segmentierte Navigation, zerfaserte Struktur und absolute Abkehr von den eingetrotteten Bedienungswegen. Warum ändert man etwas, was doch in Vergangenheit echt gut geklappt hat? Da war mal wieder jemand zu übereifrig.
Und dieses neue Blau? Hallo, wofür gibt's das etablierte Orange? Nur um was anders zu machen?
Schwachfug. Wieder mal ein Paradebeispiel für mieses Redesign, da hat eine Agentur nichts gutes vollbracht. Das einzig positive scheint mir zu sein, dass die deutsche Seite der amerikanischen im Design mal nicht hinterherhinkt.
Und dieses neue Blau? Hallo, wofür gibt's das etablierte Orange? Nur um was anders zu machen?
Schwachfug. Wieder mal ein Paradebeispiel für mieses Redesign, da hat eine Agentur nichts gutes vollbracht. Das einzig positive scheint mir zu sein, dass die deutsche Seite der amerikanischen im Design mal nicht hinterherhinkt.
Mittwoch, 5. März 2008
Sweeney Todd
Sweeney Todd darf einem Fan von Tim Burton und Johnny Depp natürlich nicht entgehen.
Auch ich habe mich also von Teasern und Trailern täuschen lassen, und den Film im O-Ton mit Claudia gesehen.
The Story so far: Benjamin Barker AKA Sweeney Todd kehrt zurück nach London, um Vergeltung zu suchen. Von einem angesehen Richter wurde ihm damals die Frau und das ungeborene Kind ausgespannt. Um sich dafür zu rächen, sammelt Sweeney nun sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Rasierklingen ein, und mordet sich mit Kollegin Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter) durch das London des 19. Jahrhunderts...
» Vollständiger ArtikelAuch ich habe mich also von Teasern und Trailern täuschen lassen, und den Film im O-Ton mit Claudia gesehen.
The Story so far: Benjamin Barker AKA Sweeney Todd kehrt zurück nach London, um Vergeltung zu suchen. Von einem angesehen Richter wurde ihm damals die Frau und das ungeborene Kind ausgespannt. Um sich dafür zu rächen, sammelt Sweeney nun sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Rasierklingen ein, und mordet sich mit Kollegin Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter) durch das London des 19. Jahrhunderts...
Juno
Gleichfalls vom Oscar-Hype beeinflusst habe ich Juno gesehen, eine typische Independent-Produktion.
Die 16-jährige Schülerin Juno hat den klassischen Kinderklogriff getätigt: Sie ist -schwuppdiwupp- schwanger geworden. Typisch für ihr Alter findet sie das natürlich etwas doof, dabei hilft auch der dritte positive Schwangerschaftstest nichts. Schnell setzt sie den mitwerdenden jünglichen Vater darüber in Kenntniss, dass sie das Kind abtreiben wird. Oder vielleicht auch nicht. Und überhaupt, wie bringt Sie es ihrer Familie bei? Und wie geht man als Teenager mit der Situation um?
» Vollständiger ArtikelDie 16-jährige Schülerin Juno hat den klassischen Kinderklogriff getätigt: Sie ist -schwuppdiwupp- schwanger geworden. Typisch für ihr Alter findet sie das natürlich etwas doof, dabei hilft auch der dritte positive Schwangerschaftstest nichts. Schnell setzt sie den mitwerdenden jünglichen Vater darüber in Kenntniss, dass sie das Kind abtreiben wird. Oder vielleicht auch nicht. Und überhaupt, wie bringt Sie es ihrer Familie bei? Und wie geht man als Teenager mit der Situation um?
Dienstag, 4. März 2008
Death Sentence
In der Videothek hat mich demletzt ein Cover von einem mir unbekannten Film angelächelt. Kevin Bacon kann ja nicht so schlecht sein, dachte ich mir, und griff zu.
Death Sentence handelt von dem Average-Familienvater (Bacon), der mit einer perfekten Frau und seinen zwei tollen Kindern und einem guten Job mehr als zufrieden ist. Doch es kommt, wie es kommen muss: Etwas geht gewaltig schief, der älteste Sohn wird brutal von einer Gang ermordet. Da gibt's für den Vater nur noch eins: Verzweifeln, und überlegen, wie er jetzt sein Leben gemanaged bekommt...
» Vollständiger ArtikelDeath Sentence handelt von dem Average-Familienvater (Bacon), der mit einer perfekten Frau und seinen zwei tollen Kindern und einem guten Job mehr als zufrieden ist. Doch es kommt, wie es kommen muss: Etwas geht gewaltig schief, der älteste Sohn wird brutal von einer Gang ermordet. Da gibt's für den Vater nur noch eins: Verzweifeln, und überlegen, wie er jetzt sein Leben gemanaged bekommt...
No Country for Old Men
Aufgrund des Oscar-Hypes kam auch ich nicht an No Country for Old Men herum.
Der Film handelt von einem Normalo-Texaner namens Llewelyn (gesprochen "Lu-ällen", Josh Brolin, bekannt aus Planet Terror), der zufällig bei der Jagd auf eine Bande Drogendealer stößt. Scheinbar ging dort etwas derb schief, und aus den beleichten Trucks kann er nur noch einen Koffer voller Geld bergen. Der Koffer hat es in sich, denn jetzt wird Llewely von Profi-Gangstern verfolgt. Konkret: einem Profi-Gangster-Soziopathen namens Anton (Javier Bardem). Los geht also die klassische Hase/Jäger-Hatz quer durch Amerika...
» Vollständiger ArtikelDer Film handelt von einem Normalo-Texaner namens Llewelyn (gesprochen "Lu-ällen", Josh Brolin, bekannt aus Planet Terror), der zufällig bei der Jagd auf eine Bande Drogendealer stößt. Scheinbar ging dort etwas derb schief, und aus den beleichten Trucks kann er nur noch einen Koffer voller Geld bergen. Der Koffer hat es in sich, denn jetzt wird Llewely von Profi-Gangstern verfolgt. Konkret: einem Profi-Gangster-Soziopathen namens Anton (Javier Bardem). Los geht also die klassische Hase/Jäger-Hatz quer durch Amerika...
Archos 605 Wifi Erfahrungsbericht
Seit mehr als 3 Jahren hat mir mein Archos AV 420 mehr als treue Dienste bei der täglichen Bahnfahrt geliefert.
Kaum ein technisches Gadget habe ich so lieb, wie diesen Player. Nun war das gute Stück mittlerweile etwas angestaubt, der Akku hielt nicht mehr lange und die Festplatte hatte irgendwie einen Hau weg und stürzte ganz gerne mal beim Zugriff ab.
Also habe ich nicht lange fuchteln können, und mir den Nachfolger Archos 605 WiFi kurzerhand bei Amazon gekauft, und mittlerweile schon fast 2 Wochen in Betrieb.
» Vollständiger ArtikelKaum ein technisches Gadget habe ich so lieb, wie diesen Player. Nun war das gute Stück mittlerweile etwas angestaubt, der Akku hielt nicht mehr lange und die Festplatte hatte irgendwie einen Hau weg und stürzte ganz gerne mal beim Zugriff ab.
Also habe ich nicht lange fuchteln können, und mir den Nachfolger Archos 605 WiFi kurzerhand bei Amazon gekauft, und mittlerweile schon fast 2 Wochen in Betrieb.
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