Sonntag, 19. Oktober 2008
Kernel-Update
Am Wochenende habe ich die Zeit mal genutzt, um ein Kernel-Update des etwas riechenden 2.6.17 auf 2.6.27 zu machen, ausgelöst durch ein udev-Update von Debian Etch.
Das ganze Vorhaben ging eigentlich halbwegs gut: Die alte .config vom alten System in die neu entpackten Kernelsourcen reinkopiert, ein make oldconfig und einige Stunden Konfigurationsoptionen lesen später konnte ich mit make-kpkg buildpackage modules modules_config modules_image --revision 20081019 --verbose das Kompilieren eines .deb-Pakets auslösen.
Das wurde dann per dpkg -i ... installiert, danach noch grub für den neuen Kernel eingerichtet, neugebootet - und die Kernel Panic angestarrt.
Grund dafür war, dass ich beim kompilieren wohl nicht den richtigen HDD-Treiber in den Kernel kompiliert hatte. Also Reboot mit dem alten Kernel (den ich glücklicherweise noch hatte) und nochmal neu kompiliert, diesmal mit allem was mir nach SATA und PIIX aussah. Der Reboot lief etwas besser, diesmal wurde mir gesagt ich müsse einen korrekten boot=-String beim Booten angeben. Mit /dev/sda2 wie vorher klappte es nicht, dmesg sagte mir es stünde nur zur Verfügung. Nun gut, mit boot=/dev/hdb2 klappte dann alles, auch wenn ich dann einige fstab's anpassen durfte.
Später fiel mir dann auf, dass die I/O-Werte des Systems alles andere als rosig waren. Dateien zu kopieren dauerte Ewigkeiten, und ein kurzes Konsulat mit Andy und dem Herrn Linuxtigger war ich aufgeklärt: Da hat sich wohl der alte Generic IDE Treiber das SATA-Interface geschnappt und libata keine Luft zum Atmen gelassen.
Also den Kernel nochmal neu konfiguriert: EIDE-Kram überall raus, und nur das neue SATA-PIIX-Interface (libata) aktiviert, Kernel neu kompiliert, Paket installiert, Kernel-Optionszeile angepasst und rebootet: Et voila, alles war schneller.
Soviel also zu den Dingen, die mich so nebenher beschäftigen.
Das ganze Vorhaben ging eigentlich halbwegs gut: Die alte .config vom alten System in die neu entpackten Kernelsourcen reinkopiert, ein make oldconfig und einige Stunden Konfigurationsoptionen lesen später konnte ich mit make-kpkg buildpackage modules modules_config modules_image --revision 20081019 --verbose das Kompilieren eines .deb-Pakets auslösen.
Das wurde dann per dpkg -i ... installiert, danach noch grub für den neuen Kernel eingerichtet, neugebootet - und die Kernel Panic angestarrt.
Grund dafür war, dass ich beim kompilieren wohl nicht den richtigen HDD-Treiber in den Kernel kompiliert hatte. Also Reboot mit dem alten Kernel (den ich glücklicherweise noch hatte) und nochmal neu kompiliert, diesmal mit allem was mir nach SATA und PIIX aussah. Der Reboot lief etwas besser, diesmal wurde mir gesagt ich müsse einen korrekten boot=-String beim Booten angeben. Mit /dev/sda2 wie vorher klappte es nicht, dmesg sagte mir es stünde nur zur Verfügung. Nun gut, mit boot=/dev/hdb2 klappte dann alles, auch wenn ich dann einige fstab's anpassen durfte.
Später fiel mir dann auf, dass die I/O-Werte des Systems alles andere als rosig waren. Dateien zu kopieren dauerte Ewigkeiten, und ein kurzes Konsulat mit Andy und dem Herrn Linuxtigger war ich aufgeklärt: Da hat sich wohl der alte Generic IDE Treiber das SATA-Interface geschnappt und libata keine Luft zum Atmen gelassen.
Also den Kernel nochmal neu konfiguriert: EIDE-Kram überall raus, und nur das neue SATA-PIIX-Interface (libata) aktiviert, Kernel neu kompiliert, Paket installiert, Kernel-Optionszeile angepasst und rebootet: Et voila, alles war schneller.
Soviel also zu den Dingen, die mich so nebenher beschäftigen.
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