Dienstag, 28. Oktober 2008
Die runden Zahlen
Heute in einem Jahr wird sich mein Geburtstag das 30. mal wiederholen. Schrecklich, wie schnell die Zeit vergeht. Hoffentlich dauern die nächsten 30 wieder etwas länger, so wie die Zeit bis man 16 wurde.
Wie dem auch sei: Den dreißigsten möchte ich ja gerne ordentlich feiern. Wer hilft mir bei der Planung?
Wie dem auch sei: Den dreißigsten möchte ich ja gerne ordentlich feiern. Wer hilft mir bei der Planung?
Montag, 27. Oktober 2008
Ich bin Spartacus.
Twitter Backup / Archivierung der Tweets
Ich bin ein kleiner Archivierungsfanatiker. Diese Eigenschaften zu Zeiten von Web 2.0 gebührend auszuüben ist garnicht so einfach. An diversen Stellen säe ich meine Texte aus, so z.B. im s9y-Forum, hier in meinem Blog, über meine E-Mails etc.
Das s9y Forum wird (ab und an) von mir in Form eines SQL-Dumps gezogen, mein Blog ist in meinem regelmäßigen rsync-Backup enthalten, meine E-Mails laufen alle zentral auf einem IMAP-Server auf, den ich regelmäßig sichere. Sogar mein uraltes CrossPoint mit alten MausNet und FidoMails habe ich noch im Zugriff. Meine Bilder von Flickr liegen sowieso auf meinem Desktop-Rechner, lediglich die Kommentare zu sichern ist mir zu viel Aufwand. Ausserdem kommentiert eh keiner meine Bilder.
Man könnte also sagen, ich habe meine Vorratsdatenspeicherung fast lückenlos seit 1996 vorauseiland umgesetzt. Darf nur keiner dem Herrn Schäuble sagen.
Nun aber zum eigentlichen Thema. Seit Sommer diesen Jahres lade ich all das, was ich für nicht eloquent genug in diesem Blog halte bei Twitter ab. Eigentlich ist das ja wirklich nur Dünnlall in Reinstform, aber da die Daten auf einem fremden Server liegen, möchte ich sie dennoch gerne auch selber speichern und für meine Nachwelt archivieren.
Also habe ich mir kurzerhand das Serendipity-Twitter-Plugin geschnappt (von Daim) und es etwas gepimpt. Es kann nun via Twitter API auf meine Timeline zugreifen, frisst sich rekursiv durch alle vorhandenen Seiten und speichert sie lokal in meiner Datenbank ab. Das führt beim Initialbackup zu vielen Seitenaufrufen, später werden aber nur die neuesten Tweets seit X abgefragt, und auch nur einmal täglich. Das hält die Last relativ gering, und ich habe so schön alles in meiner Datenbank.
Absolut unnütz, aber die 15 Minuten verschenkte Lebenszeit werd' ich wo anders wieder rausholen.
Das s9y Forum wird (ab und an) von mir in Form eines SQL-Dumps gezogen, mein Blog ist in meinem regelmäßigen rsync-Backup enthalten, meine E-Mails laufen alle zentral auf einem IMAP-Server auf, den ich regelmäßig sichere. Sogar mein uraltes CrossPoint mit alten MausNet und FidoMails habe ich noch im Zugriff. Meine Bilder von Flickr liegen sowieso auf meinem Desktop-Rechner, lediglich die Kommentare zu sichern ist mir zu viel Aufwand. Ausserdem kommentiert eh keiner meine Bilder.
Man könnte also sagen, ich habe meine Vorratsdatenspeicherung fast lückenlos seit 1996 vorauseiland umgesetzt. Darf nur keiner dem Herrn Schäuble sagen.
Nun aber zum eigentlichen Thema. Seit Sommer diesen Jahres lade ich all das, was ich für nicht eloquent genug in diesem Blog halte bei Twitter ab. Eigentlich ist das ja wirklich nur Dünnlall in Reinstform, aber da die Daten auf einem fremden Server liegen, möchte ich sie dennoch gerne auch selber speichern und für meine Nachwelt archivieren.
Also habe ich mir kurzerhand das Serendipity-Twitter-Plugin geschnappt (von Daim) und es etwas gepimpt. Es kann nun via Twitter API auf meine Timeline zugreifen, frisst sich rekursiv durch alle vorhandenen Seiten und speichert sie lokal in meiner Datenbank ab. Das führt beim Initialbackup zu vielen Seitenaufrufen, später werden aber nur die neuesten Tweets seit X abgefragt, und auch nur einmal täglich. Das hält die Last relativ gering, und ich habe so schön alles in meiner Datenbank.
Absolut unnütz, aber die 15 Minuten verschenkte Lebenszeit werd' ich wo anders wieder rausholen.
Freitag, 24. Oktober 2008
Let the Games begin: Dead Space
Nach einem langen, Spielelosen Sommer fängt der heiße Spätherbst nun endlich an. Diverse Spiele sind in einer langen Liste für mich aufgereiht, und den Anfang macht Dead Space.
Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich die PC oder PS3-Version kaufen würde. Vorteil der PC-Version: 15 Euro günstiger, bessere Grafik durch höhere Auflösung und FSAA. Vorteil der PS3-Version: Garantiert flüssige Grafik, auf Controller angepasst, Nutzung im angenehmeren Fernsehsessel. Über die PC-Version hört man, dass sie eine grausame Maussteuerung besitzt.
Die Entscheidung wurde mir abgenommen, als gestern in meiner Stammvideothek drei Dead-Space Exemplare zum Ausleihen bereit standen. Da meine (leider abgesägte) Flatrate noch bis Ende Oktober geht, muss diese Zeit reichen um das mit 9-10 Stunden kurz bemessene Spiel durchzuspielen.
Überrascht war ich nach dem Einlegen der Disc von drei Dingen:
Das Intro zog mich schon direkt in seinen Bann. Mit einfachsten Stilmitteln fühlt man sich direkt heimisch auf dem Raumschiff. Achja, die Story: Eine Crew kommt nach einem Notruf zu einer Space-Station um dort nach dem rechten zu sehen. Doch nichts ist recht, die Station scheint auf den ersten Blick verlassen, und auf den zweiten mit Zombies verseucht zu sein. Kurzum: Survival Horror meets Space Opera.
Die deutsche Synchronisation ist erstaunlich gut gelungen. Die Stimmen klingen professionell, sind korrekt betont und die Sätze klingen nicht 1:1 übersetzt. Die Soundeffekte und einige Sprachsamples bleiben auf Deutsch.
Die Grafik ist angenehm flüssig, ich sehe keinerlei Tearing oder Slowdowns bisher. Herausstechendes Merkmal von Dead Space ist, dass es über keinerlei Spielinterface verfügt. Alle wichtigen Informationen (Audiologs, Videologs, Lebensenergie etc.) werden direkt im Spiel eingeblendet, und das klappt hervorragend. Items werden in kleinen Holodisplays (die sich witzig mitdrehen) dargestellt, die Karte und weiteres werden ebenfalls on-screen projeziert: Währenddessen geht das Spiel weiter!
Die Perspektive des Spiels zeigt unseren Charakter stets im linken Bildschirmbereich. Dabei ist die Kamera für mein Gefühl extrem nah dran, man wünscht sich häufiger mehr Übersicht. ABER: Gerade das erzeugt natürlich ein noch furchteinflößerendes Druckgefühl im Spiel, man fühlt sich eingeengt und beobachtet.
Die Steuerung klappt mit PS3-Controller (den ich dem X360-Controller ja weit unterlegen empfinde) erstaunlich gut. Mit dem linken Analogstick läuft man (automatischer Strafe-Modus für links/rechts, man dreht sich also nicht) und mit dem rechten ändert man die Kamera. Den Zielmodus muss man über die Schultertaste bewusst aktivieren, erst dann kann man zielen. Das klappt Resident-Evil-mäßig eigentlich richtig gut, und man kann sich währenddessen auch trotzdem noch bewegen. Beim drehen gibt es einen leichten "Boost" wenn man sich länger dreht - ein schneller 180° Turn ist somit eigentlich gut machbar. Zusätzlich gibt es Nahkampfattacken, bei denen sich der Charakter auch sehr schnell gen Gegner dreht. Verzweiflungsrütteleien mit dem Controller sind also gut vermeidbar.
Ein auch sehr geniales Gadget: Das automatische Highlighting zum nächsten Missionsziel. Das macht das Spiel zwar irgendwie auch einfach, aber für Orientierungslegastheniker echt witzig umgesetzt.
Nach so viel Technik, mehr zum eigentlichen Spiel: Es ist, wie alle Reviews bisher auch bescheinigen, extrem atmosphärisch. Man findet direkt in die Welt hinein und gruselt sich von der ersten Sekunde an. Der Grusel wird mit klassischen Filmmitteln inszeniert: Rauchende Schächte, flackernde Lampen, Schatten und enge Korridore. Genau genommen fühlt man sich direkt in ein Raumschiff aus Aliens versetzt. Rein gruseltechnisch ist Dead Space für mich das, was Doom 3 nie war: Richtig emotional und atmosphärisch, selbsttragend.
Doom 3 hat mich mit seinen ständigen Taschenlampen-Leveln tierisch genervt, und auch dass die Monster willkürlich herumspawnten. In Dead Space kommen Gegner zwar auch Gegner in Räumen vor, in denen man vorher schon war - aber dies wird storytechnisch anders rüber gebracht, ist plausibel und geschieht nicht aus heiterem Himmel, sondern ist mit der Levelarchitektur verbunden.
Das Zerlegen der Gegner ist weniger hektisch, als ich bei den Videos bisher gefürchtet habe. Dafür klappt es aber auch weniger gut, als ich vermutet hatte. Tentakel abtrennen klingt eigentlich ganz leicht, ist aber mit dem Plasmacutter garnicht so easy - bewegende Gegner und minimale Trefferzonen lassen gezieltes Agieren mit Munitionsmangel nicht so leicht ablaufen. Das war in Resident Evil irgendwie nen Tacken gelungener. Dafür macht der Nahkampf und das herumtreten um so mehr Spaß.
Kurzum: Ich bin stark begeistert.
Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich die PC oder PS3-Version kaufen würde. Vorteil der PC-Version: 15 Euro günstiger, bessere Grafik durch höhere Auflösung und FSAA. Vorteil der PS3-Version: Garantiert flüssige Grafik, auf Controller angepasst, Nutzung im angenehmeren Fernsehsessel. Über die PC-Version hört man, dass sie eine grausame Maussteuerung besitzt.
Die Entscheidung wurde mir abgenommen, als gestern in meiner Stammvideothek drei Dead-Space Exemplare zum Ausleihen bereit standen. Da meine (leider abgesägte) Flatrate noch bis Ende Oktober geht, muss diese Zeit reichen um das mit 9-10 Stunden kurz bemessene Spiel durchzuspielen.
Überrascht war ich nach dem Einlegen der Disc von drei Dingen:
- Dead Space ist zwar ohne Jugendfreigabe, aber scheinbar unzensiert.
- Es gibt keine HDD-Installation!
- Auf der Deutschen Disc sind nur die Deutsche und Französische Sprachversion. Dabei dachte ich, auf so 'ne Blu-Ray müsste auch die von mir bevorzugte Englische Version passen.
Das Intro zog mich schon direkt in seinen Bann. Mit einfachsten Stilmitteln fühlt man sich direkt heimisch auf dem Raumschiff. Achja, die Story: Eine Crew kommt nach einem Notruf zu einer Space-Station um dort nach dem rechten zu sehen. Doch nichts ist recht, die Station scheint auf den ersten Blick verlassen, und auf den zweiten mit Zombies verseucht zu sein. Kurzum: Survival Horror meets Space Opera.
Die deutsche Synchronisation ist erstaunlich gut gelungen. Die Stimmen klingen professionell, sind korrekt betont und die Sätze klingen nicht 1:1 übersetzt. Die Soundeffekte und einige Sprachsamples bleiben auf Deutsch.
Die Grafik ist angenehm flüssig, ich sehe keinerlei Tearing oder Slowdowns bisher. Herausstechendes Merkmal von Dead Space ist, dass es über keinerlei Spielinterface verfügt. Alle wichtigen Informationen (Audiologs, Videologs, Lebensenergie etc.) werden direkt im Spiel eingeblendet, und das klappt hervorragend. Items werden in kleinen Holodisplays (die sich witzig mitdrehen) dargestellt, die Karte und weiteres werden ebenfalls on-screen projeziert: Währenddessen geht das Spiel weiter!
Die Perspektive des Spiels zeigt unseren Charakter stets im linken Bildschirmbereich. Dabei ist die Kamera für mein Gefühl extrem nah dran, man wünscht sich häufiger mehr Übersicht. ABER: Gerade das erzeugt natürlich ein noch furchteinflößerendes Druckgefühl im Spiel, man fühlt sich eingeengt und beobachtet.
Die Steuerung klappt mit PS3-Controller (den ich dem X360-Controller ja weit unterlegen empfinde) erstaunlich gut. Mit dem linken Analogstick läuft man (automatischer Strafe-Modus für links/rechts, man dreht sich also nicht) und mit dem rechten ändert man die Kamera. Den Zielmodus muss man über die Schultertaste bewusst aktivieren, erst dann kann man zielen. Das klappt Resident-Evil-mäßig eigentlich richtig gut, und man kann sich währenddessen auch trotzdem noch bewegen. Beim drehen gibt es einen leichten "Boost" wenn man sich länger dreht - ein schneller 180° Turn ist somit eigentlich gut machbar. Zusätzlich gibt es Nahkampfattacken, bei denen sich der Charakter auch sehr schnell gen Gegner dreht. Verzweiflungsrütteleien mit dem Controller sind also gut vermeidbar.
Ein auch sehr geniales Gadget: Das automatische Highlighting zum nächsten Missionsziel. Das macht das Spiel zwar irgendwie auch einfach, aber für Orientierungslegastheniker echt witzig umgesetzt.
Nach so viel Technik, mehr zum eigentlichen Spiel: Es ist, wie alle Reviews bisher auch bescheinigen, extrem atmosphärisch. Man findet direkt in die Welt hinein und gruselt sich von der ersten Sekunde an. Der Grusel wird mit klassischen Filmmitteln inszeniert: Rauchende Schächte, flackernde Lampen, Schatten und enge Korridore. Genau genommen fühlt man sich direkt in ein Raumschiff aus Aliens versetzt. Rein gruseltechnisch ist Dead Space für mich das, was Doom 3 nie war: Richtig emotional und atmosphärisch, selbsttragend.
Doom 3 hat mich mit seinen ständigen Taschenlampen-Leveln tierisch genervt, und auch dass die Monster willkürlich herumspawnten. In Dead Space kommen Gegner zwar auch Gegner in Räumen vor, in denen man vorher schon war - aber dies wird storytechnisch anders rüber gebracht, ist plausibel und geschieht nicht aus heiterem Himmel, sondern ist mit der Levelarchitektur verbunden.
Das Zerlegen der Gegner ist weniger hektisch, als ich bei den Videos bisher gefürchtet habe. Dafür klappt es aber auch weniger gut, als ich vermutet hatte. Tentakel abtrennen klingt eigentlich ganz leicht, ist aber mit dem Plasmacutter garnicht so easy - bewegende Gegner und minimale Trefferzonen lassen gezieltes Agieren mit Munitionsmangel nicht so leicht ablaufen. Das war in Resident Evil irgendwie nen Tacken gelungener. Dafür macht der Nahkampf und das herumtreten um so mehr Spaß.
Kurzum: Ich bin stark begeistert.
Dienstag, 21. Oktober 2008
Lieber Alexander Müller,
Seit Wochen fügst du ständig deinen Gästebuchkommentar bei mir ein, den ich mit stetiger Regelmäßigkeit auch wieder löschen muss:
Ich finde es ja sehr löblich von Dir und deiner Webseite, dass Du mich über die Korruptheit der Welt, Menschen, Banken, Politiker und Ausländern aufklären willst. Aber ich denke, die Fackel meines Geistes brennt schon so durch und durch entfacht, dass mir eine zusätzliche Brennhilfe nicht unbedingt zugetragen werden muss. Ich bin heilfroh, mit einem wachen Verstand den Wust der Medien differenzieren zu können, und auch solche Webangebote wie Deine kritisch mit einem in doppelter Ausfertigung vorhandenen Organ zu betrachten.
Bitte sieh also von zukünftigen derartigen Einträgen ab, ich glaube das liest hier keiner. Hier ist kein Propaganda-Blog.
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit, und zurück zum Tagesprogramm.
Entscheidend sind nicht die Lügen mit denen man Sie täglich überschüttet,
sondern Tatsachen die man Ihnen hartnäckig verschweigt ! zdd . dk
Ich finde es ja sehr löblich von Dir und deiner Webseite, dass Du mich über die Korruptheit der Welt, Menschen, Banken, Politiker und Ausländern aufklären willst. Aber ich denke, die Fackel meines Geistes brennt schon so durch und durch entfacht, dass mir eine zusätzliche Brennhilfe nicht unbedingt zugetragen werden muss. Ich bin heilfroh, mit einem wachen Verstand den Wust der Medien differenzieren zu können, und auch solche Webangebote wie Deine kritisch mit einem in doppelter Ausfertigung vorhandenen Organ zu betrachten.
Bitte sieh also von zukünftigen derartigen Einträgen ab, ich glaube das liest hier keiner. Hier ist kein Propaganda-Blog.
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit, und zurück zum Tagesprogramm.
Sonntag, 19. Oktober 2008
Kernel-Update
Am Wochenende habe ich die Zeit mal genutzt, um ein Kernel-Update des etwas riechenden 2.6.17 auf 2.6.27 zu machen, ausgelöst durch ein udev-Update von Debian Etch.
Das ganze Vorhaben ging eigentlich halbwegs gut: Die alte .config vom alten System in die neu entpackten Kernelsourcen reinkopiert, ein make oldconfig und einige Stunden Konfigurationsoptionen lesen später konnte ich mit make-kpkg buildpackage modules modules_config modules_image --revision 20081019 --verbose das Kompilieren eines .deb-Pakets auslösen.
Das wurde dann per dpkg -i ... installiert, danach noch grub für den neuen Kernel eingerichtet, neugebootet - und die Kernel Panic angestarrt.
Grund dafür war, dass ich beim kompilieren wohl nicht den richtigen HDD-Treiber in den Kernel kompiliert hatte. Also Reboot mit dem alten Kernel (den ich glücklicherweise noch hatte) und nochmal neu kompiliert, diesmal mit allem was mir nach SATA und PIIX aussah. Der Reboot lief etwas besser, diesmal wurde mir gesagt ich müsse einen korrekten boot=-String beim Booten angeben. Mit /dev/sda2 wie vorher klappte es nicht, dmesg sagte mir es stünde nur zur Verfügung. Nun gut, mit boot=/dev/hdb2 klappte dann alles, auch wenn ich dann einige fstab's anpassen durfte.
Später fiel mir dann auf, dass die I/O-Werte des Systems alles andere als rosig waren. Dateien zu kopieren dauerte Ewigkeiten, und ein kurzes Konsulat mit Andy und dem Herrn Linuxtigger war ich aufgeklärt: Da hat sich wohl der alte Generic IDE Treiber das SATA-Interface geschnappt und libata keine Luft zum Atmen gelassen.
Also den Kernel nochmal neu konfiguriert: EIDE-Kram überall raus, und nur das neue SATA-PIIX-Interface (libata) aktiviert, Kernel neu kompiliert, Paket installiert, Kernel-Optionszeile angepasst und rebootet: Et voila, alles war schneller.
Soviel also zu den Dingen, die mich so nebenher beschäftigen.
Das ganze Vorhaben ging eigentlich halbwegs gut: Die alte .config vom alten System in die neu entpackten Kernelsourcen reinkopiert, ein make oldconfig und einige Stunden Konfigurationsoptionen lesen später konnte ich mit make-kpkg buildpackage modules modules_config modules_image --revision 20081019 --verbose das Kompilieren eines .deb-Pakets auslösen.
Das wurde dann per dpkg -i ... installiert, danach noch grub für den neuen Kernel eingerichtet, neugebootet - und die Kernel Panic angestarrt.
Grund dafür war, dass ich beim kompilieren wohl nicht den richtigen HDD-Treiber in den Kernel kompiliert hatte. Also Reboot mit dem alten Kernel (den ich glücklicherweise noch hatte) und nochmal neu kompiliert, diesmal mit allem was mir nach SATA und PIIX aussah. Der Reboot lief etwas besser, diesmal wurde mir gesagt ich müsse einen korrekten boot=-String beim Booten angeben. Mit /dev/sda2 wie vorher klappte es nicht, dmesg sagte mir es stünde nur zur Verfügung. Nun gut, mit boot=/dev/hdb2 klappte dann alles, auch wenn ich dann einige fstab's anpassen durfte.
Später fiel mir dann auf, dass die I/O-Werte des Systems alles andere als rosig waren. Dateien zu kopieren dauerte Ewigkeiten, und ein kurzes Konsulat mit Andy und dem Herrn Linuxtigger war ich aufgeklärt: Da hat sich wohl der alte Generic IDE Treiber das SATA-Interface geschnappt und libata keine Luft zum Atmen gelassen.
Also den Kernel nochmal neu konfiguriert: EIDE-Kram überall raus, und nur das neue SATA-PIIX-Interface (libata) aktiviert, Kernel neu kompiliert, Paket installiert, Kernel-Optionszeile angepasst und rebootet: Et voila, alles war schneller.
Soviel also zu den Dingen, die mich so nebenher beschäftigen.
Samstag, 18. Oktober 2008
Kein Apple Gewinnspiel für Blogger
Update: Mist, mal wieder viel Wind um wenig gemacht. Bitte mal den ersten Kommentar zu meinem Eintrag lesen, und dann kopfschüttelnd weiter gehen. Den "mangelnde Recherche"-Hut habe ich mir direkt angezogen
Update 2: Wird ja immer besser. Ich hab angeblich auch gewonnen, aber noch keine E-Mail erhalten. Werde ich wohl mal nachhaken.
Erinnert sich noch jemand an das Apple-Gewinnspiel für Blogger, was im frühen Sommer (26. April) durch Klein-Bloggersdorf getrieben wurde?
Gestern dachte ich jedenfalls nochmal daran, und dass der Einsendeschluss ja bereits am 31. Juli 2008 endete. Sieht man mal davon ab, dass ein Gewinnspiel selten 3 Monate lang läuft, ist es nun also fast weitere 3 Monate her, seit das Gewinnspiel bereits beendet wurde.
(hier stand ursprünglich dann etwas Herumgenörgle über die Dauer der Auswertung. Schwamm drüber )
Update 2: Wird ja immer besser. Ich hab angeblich auch gewonnen, aber noch keine E-Mail erhalten. Werde ich wohl mal nachhaken.
Erinnert sich noch jemand an das Apple-Gewinnspiel für Blogger, was im frühen Sommer (26. April) durch Klein-Bloggersdorf getrieben wurde?
Gestern dachte ich jedenfalls nochmal daran, und dass der Einsendeschluss ja bereits am 31. Juli 2008 endete. Sieht man mal davon ab, dass ein Gewinnspiel selten 3 Monate lang läuft, ist es nun also fast weitere 3 Monate her, seit das Gewinnspiel bereits beendet wurde.
(hier stand ursprünglich dann etwas Herumgenörgle über die Dauer der Auswertung. Schwamm drüber )
And I Think It's Gonna Be A Long Long Time
Liebes Tagebuch,
die letzten zwei Monate waren für mich kein großer Spaß. Ein großes Projekt bei der Arbeit drängte auf Abschluss und hat mich auch in Heimarbeit ganz gut ausgelastet. Ende Oktober, einen Tag vor meinem Geburtstag, wird dann endlich der rote Knopf gedrückt, und ich kann endlich mal wieder was durchatmen. Das trifft sich ganz gut, denn nächsten Monat kommen ja auch die ganzen verheißungsvollen Videospiele (Guitar Hero, Dead Space, Left4Dead, Fallout3, Little Big Planet, Tomb Raider Underworld) raus, die ich besitzen will
Letztes Wochenende habe ich schon einmal etwas durchatmen können und habe möglicherweise für das letzte Mal dieses Jahres das Motorrad spazieren gefahren. Ich bin aus Köln heraus in Richtung Olpe gefahren, und habe dann ein paar Landstraßen bei Odenthal abfahren können. Da kann man richtig schöne Landschaft erleben, das gab nochmal Energie für Herz und Hirn. Schade nur, dass sich solche schönen Motorraderlebnisse immer nur schwer festhalten lassen, aber in Gedanken kann man ewig daran zehren.
Direkt am Tag darauf waren Emba und ich gemeinsam mit alten (hallo Andy+Hanne) und neugewonnenen (huhu Nina+Ingo) Motorrad-Kumpels auf der Intermot-Messe in Köln, und sind dort einen ganzen Tag in bester Messe-Manier durch die Hallen geschlendert. Für mich als Motorrad-Newbie gab's eine Menge zu bestaunen, und besonders die Kawaski-Ninjas haben's Emba und mir doch gut angetan. Ein Probefahren von Maschinen in den Aussenarealen war auch möglich, zumindest Andy und Ingo haben das auch genutzt. Ich selber habe aber nicht an meine Brille gedacht, und der Parcours war mir doch zu kurvenreich ohne Beschleunigungsmöglichkeit, dass mich das ganze eh nicht so motiviert hat. Lieber also nächstes Jahr in Ruhe mal bei Fachhändlern ein paar Maschinen testen, denn das mir 34PS zu wenig sind, steht mittlerweile fest. Mehr Fotos von der Intermot gibt's jedenfalls in meinem Flickr-Album.
Die wenige restliche Freizeit der letzten Wochen wurde investiert in Wall-E und ein paar kurzweilige Videospiele. Wall-E ist endlich mal wieder ein perfekter Pixar-10-Punkte-Film für mich, und in kuschliger Atmosphäre mit Emba auch gut geeignet zur emotionalen Verschnaufpause.
» Vollständiger Artikeldie letzten zwei Monate waren für mich kein großer Spaß. Ein großes Projekt bei der Arbeit drängte auf Abschluss und hat mich auch in Heimarbeit ganz gut ausgelastet. Ende Oktober, einen Tag vor meinem Geburtstag, wird dann endlich der rote Knopf gedrückt, und ich kann endlich mal wieder was durchatmen. Das trifft sich ganz gut, denn nächsten Monat kommen ja auch die ganzen verheißungsvollen Videospiele (Guitar Hero, Dead Space, Left4Dead, Fallout3, Little Big Planet, Tomb Raider Underworld) raus, die ich besitzen will
Letztes Wochenende habe ich schon einmal etwas durchatmen können und habe möglicherweise für das letzte Mal dieses Jahres das Motorrad spazieren gefahren. Ich bin aus Köln heraus in Richtung Olpe gefahren, und habe dann ein paar Landstraßen bei Odenthal abfahren können. Da kann man richtig schöne Landschaft erleben, das gab nochmal Energie für Herz und Hirn. Schade nur, dass sich solche schönen Motorraderlebnisse immer nur schwer festhalten lassen, aber in Gedanken kann man ewig daran zehren.
Direkt am Tag darauf waren Emba und ich gemeinsam mit alten (hallo Andy+Hanne) und neugewonnenen (huhu Nina+Ingo) Motorrad-Kumpels auf der Intermot-Messe in Köln, und sind dort einen ganzen Tag in bester Messe-Manier durch die Hallen geschlendert. Für mich als Motorrad-Newbie gab's eine Menge zu bestaunen, und besonders die Kawaski-Ninjas haben's Emba und mir doch gut angetan. Ein Probefahren von Maschinen in den Aussenarealen war auch möglich, zumindest Andy und Ingo haben das auch genutzt. Ich selber habe aber nicht an meine Brille gedacht, und der Parcours war mir doch zu kurvenreich ohne Beschleunigungsmöglichkeit, dass mich das ganze eh nicht so motiviert hat. Lieber also nächstes Jahr in Ruhe mal bei Fachhändlern ein paar Maschinen testen, denn das mir 34PS zu wenig sind, steht mittlerweile fest. Mehr Fotos von der Intermot gibt's jedenfalls in meinem Flickr-Album.
Die wenige restliche Freizeit der letzten Wochen wurde investiert in Wall-E und ein paar kurzweilige Videospiele. Wall-E ist endlich mal wieder ein perfekter Pixar-10-Punkte-Film für mich, und in kuschliger Atmosphäre mit Emba auch gut geeignet zur emotionalen Verschnaufpause.
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