Montag, 29. Januar 2007
Blade Runner
Seit einigen Jahrzehnten druckse ich an Blade Runner herum. Zweimal habe ich im Fernsehen versucht den Einstieg zu finden und bin nach jeweils 20-30 Minuten eingeschlafen.
Bei meinem Besuch bei Lewe im Dezember habe ich mich nun endlich dank Lewes Instruktionen dazu durchringen können diesen Meilenstein der Filmgeschichte anzuschauen.
Blade Runner ist einer der Begründer der Cyberpunk-Science Fiction und handelt vom Detektiv Deckard (Harrison Ford) der einer Bande von geflohenen, mordenden Replikanten auf die Schliche kommen soll - und dabei bemerkt, wie viel oder wenig Androiden von Menschen überhaupt unterscheidet.
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Blade Runner ist einer der Begründer der Cyberpunk-Science Fiction und handelt vom Detektiv Deckard (Harrison Ford) der einer Bande von geflohenen, mordenden Replikanten auf die Schliche kommen soll - und dabei bemerkt, wie viel oder wenig Androiden von Menschen überhaupt unterscheidet.
A Scanner Darkly
Ganz lang habe ich mich auf A Scanner Darkly gefreut.
Den Film macht eigentlich hauptsächlich ein einziger Special Effect aus: Die normal gedrehten Schauspieler wurden am Computer nachbearbeitet und mit einem Cel-Shading Look versehen, so dass der Film aussieht wie gerendert. Der Vorteil ist, dass trotz 3D-Look die Charaktere glaubhafte Mimik und Gestik haben, was bei puren CG-Filmen derzeit noch nicht wirklich gut umgesetzt ist.
Dem Film kommt zusätzlich sein Star-Aufgebot zu gute: Keanu Reeves, Robert Downey Jr., Woody Harrelson und Winona Ryder. Dazu eine Story von Phil K. Dick - da kann doch eigentlich nichts schiefgehen.
Schief gehen tut's in der Story nämlich gewaltig: Big Brother hat sich durchgesetzt, der Staat betreibt Überwachung nun im nächsten Level. Die Droge "D" ist der einzige Ausweg in eine schöne Welt für die Bürger, eine Flucht aus dem tristen Alltag. Das findet der Staat weniger gut, weshalb er in einer Kampagne gegen die hoch-süchtig machende und bewusstseinszerstörende Droge auch Undercover-Agenten einsetzt. Diese Agenten sind sich untereinander nicht bekannt, und werden bei der Arbeit durch einen Mantel geschützt der zufällige Körperteile anderer Menschen projeziert und so den Träger faktisch unsichtbar macht.
Einer dieser Top-Agenten ist Bob (Keanu Reeves), der mitten in einem Dealerring lebt und plötzlich Teil einer verräterischen Intrige wird, und sich selber ausspionieren muss...
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Dem Film kommt zusätzlich sein Star-Aufgebot zu gute: Keanu Reeves, Robert Downey Jr., Woody Harrelson und Winona Ryder. Dazu eine Story von Phil K. Dick - da kann doch eigentlich nichts schiefgehen.
Schief gehen tut's in der Story nämlich gewaltig: Big Brother hat sich durchgesetzt, der Staat betreibt Überwachung nun im nächsten Level. Die Droge "D" ist der einzige Ausweg in eine schöne Welt für die Bürger, eine Flucht aus dem tristen Alltag. Das findet der Staat weniger gut, weshalb er in einer Kampagne gegen die hoch-süchtig machende und bewusstseinszerstörende Droge auch Undercover-Agenten einsetzt. Diese Agenten sind sich untereinander nicht bekannt, und werden bei der Arbeit durch einen Mantel geschützt der zufällige Körperteile anderer Menschen projeziert und so den Träger faktisch unsichtbar macht.
Einer dieser Top-Agenten ist Bob (Keanu Reeves), der mitten in einem Dealerring lebt und plötzlich Teil einer verräterischen Intrige wird, und sich selber ausspionieren muss...
Ein Freund von mir
Es ist schon ewig her, dass ich gemeinsam mit Emba und Michael im Kino Ein Freund von mir gesehen habe.
Da es mir sowohl Daniel Brühl als auch Jürgen Vogel angetan haben, war der Film ein absolutes Must-See.
Der Film zeigt das Leben zweier Menschen, die eigentlich beruflich unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist Karl (Daniel Brühl). Vorzeige-Student und Vorzeige-Angestellter einer großen Versicherungsagentur, mit viel Perspektive. Und einer riesigen Wohnung, in der er aus Kisten lebt - und neben Beruf auch eigentlich nicht viel anderes zu tun hat.
Und da ist noch Hans (Jürgen Vogel), ein Tagelöhner der sich von Minijob zu Minijob über Wasser hält, locker drauf ist und mit sich und dem Leben im Einklang ist.
Wie treffen zwei solcher Charaktere nun aufeinander? Um Karl etwas mehr an seine Grenzen zu bringen wird er von seinem Chef anlässlich eines neuen Versicherungsdeals mit einer Autovermietung dazu degradiert, sich die Jobbedingungen einmal vor Ort anzusehen. Anonym, versteht sich. Und so trifft Karl bei der Bewerbung um einen Job als Neuwagen-Importeur/Beweger (nennt man das so?) auf Hans. Die beiden kriegen den Job, und fahren gemeinsam Autos von A nach B, während Hans Karl unter seine Fittiche nimmt und ihm eine ganz neue Lebenseinstellung zeigt...
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Der Film zeigt das Leben zweier Menschen, die eigentlich beruflich unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist Karl (Daniel Brühl). Vorzeige-Student und Vorzeige-Angestellter einer großen Versicherungsagentur, mit viel Perspektive. Und einer riesigen Wohnung, in der er aus Kisten lebt - und neben Beruf auch eigentlich nicht viel anderes zu tun hat.
Und da ist noch Hans (Jürgen Vogel), ein Tagelöhner der sich von Minijob zu Minijob über Wasser hält, locker drauf ist und mit sich und dem Leben im Einklang ist.
Wie treffen zwei solcher Charaktere nun aufeinander? Um Karl etwas mehr an seine Grenzen zu bringen wird er von seinem Chef anlässlich eines neuen Versicherungsdeals mit einer Autovermietung dazu degradiert, sich die Jobbedingungen einmal vor Ort anzusehen. Anonym, versteht sich. Und so trifft Karl bei der Bewerbung um einen Job als Neuwagen-Importeur/Beweger (nennt man das so?) auf Hans. Die beiden kriegen den Job, und fahren gemeinsam Autos von A nach B, während Hans Karl unter seine Fittiche nimmt und ihm eine ganz neue Lebenseinstellung zeigt...
Stick It
Manchmal kommt es vor, dass ich Filme gucke bei denen man sich eigentlich irgendwie schämen müsste.
Einer dieser Filme ist Stick It. Wie er auf meinen Radar gekommen ist kann ich nicht erklären. Aber eins nach dem anderen: Stick It ist ein Film, der sich wohlig im Umfeld von Filmen wie Honey und Bring It On (deutsch: Girls United, Spitzenübersetzung).
Denn Stick It ist ein klassischer No-Brainer, der fast nur aus netten Sport/Tanz-Choreographien besteht. Eine Art gescriptetes und verfilmtes Popstars, DSDS, You Can Dance.
Konkret handelt Stick It von Haley Graham (Missy Peregrym). Als gerade-noch-so-Teenage ist sie das schwarze, alternative Schaf der Familie. Als Skaterin hängt sie nichtstuend mit ihren Freunden ab und rowdiet in der Gegend herum. Bis sie von einer Richterin zur Strafe in eine Art Heim für schwer erziehbare Skater abgeschoben wird. Das Heim erweist sich als Bodenturner-Camp und führt sie zurück zu den Erfolgstagen ihrer Jugend, wo sie als Teilnehmerin der Olympiade versagt hat.
Die große Chance also, sich nochmal selbst etwas zu beweisen...
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Denn Stick It ist ein klassischer No-Brainer, der fast nur aus netten Sport/Tanz-Choreographien besteht. Eine Art gescriptetes und verfilmtes Popstars, DSDS, You Can Dance.
Konkret handelt Stick It von Haley Graham (Missy Peregrym). Als gerade-noch-so-Teenage ist sie das schwarze, alternative Schaf der Familie. Als Skaterin hängt sie nichtstuend mit ihren Freunden ab und rowdiet in der Gegend herum. Bis sie von einer Richterin zur Strafe in eine Art Heim für schwer erziehbare Skater abgeschoben wird. Das Heim erweist sich als Bodenturner-Camp und führt sie zurück zu den Erfolgstagen ihrer Jugend, wo sie als Teilnehmerin der Olympiade versagt hat.
Die große Chance also, sich nochmal selbst etwas zu beweisen...
Saw 3
Da fange ich endlich mal wieder an, Filme zu schauen, und werde direkt mit so einer Gurke belohnt.
Während Saw damals für mich das Horror-Genre revolutioniert hat, und Saw 2 storymäßig noch etwas Spannung draufgesetzt hat, war ich auf den dritten Teil doch schon positiv vorgefreut.
Saw 3 setzt die Geschichte der beiden Vorgänger mit einigen Flashbacks ziemlich nahtlos fort. Amanda als "Azubi from Hell" spielt mit dem im sterben liegenden Jigsaw das finale Spiel. Diesmal haben sie sich einen Familienvater geschnappt und in ein Haus gepackt, bei dem er den Tod seines angefahrenen Kindes rächen soll. Dabei trifft er auf eine Zeugin des Unfalls, den Richter und den Fahrer - die allesamt natürlich in spaßige Gerätschaften Jigsaws verpackt sind. Und so steht Test-Sujet mehrfach vor der Wahl, das Opfer sterben zu lassen oder es zu retten.
Live and let die in einer recht puristischen Form also.
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Saw 3 setzt die Geschichte der beiden Vorgänger mit einigen Flashbacks ziemlich nahtlos fort. Amanda als "Azubi from Hell" spielt mit dem im sterben liegenden Jigsaw das finale Spiel. Diesmal haben sie sich einen Familienvater geschnappt und in ein Haus gepackt, bei dem er den Tod seines angefahrenen Kindes rächen soll. Dabei trifft er auf eine Zeugin des Unfalls, den Richter und den Fahrer - die allesamt natürlich in spaßige Gerätschaften Jigsaws verpackt sind. Und so steht Test-Sujet mehrfach vor der Wahl, das Opfer sterben zu lassen oder es zu retten.
Live and let die in einer recht puristischen Form also.
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