Dienstag, 9. Januar 2007
Deja Vu
Tatsächlich habe ich es in meinem Urlaub auch geschafft, nochmal ins Kino zu gehen. Der Film du jour nannte sich Deja Vu und sollte laut Schmutztext mit einer ambivalenten Zeitreisegeschichte aufarten. Mit so einem Thema hat man mich grundsätzlich immer geködert.
Deja Vu handelt vom Ex-Marine Doug Carlin (Vorzeige-Will-Smith-Ersatz Denzel Washington), der als Ermittler der ATF-Division (Alkohol, Tabak, Feuerwaffen) in New Orleans als Ermittler bei einem Terroranschlag die Leitung hat. Dort wurde ein Passagierboot in die Luft gesprengt, und erste Verwirrung kommt bei Carlin auf, als eine angeschwemmte, hübsche Frauenleiche bei ihm vorstellig wird. Die Frau wurde wohl schon vorher getötet und dann nur so behandelt, dass sie als Bootsunglück-Opfer durchgehen wurde. Diese messerscharfe Ermittler-Logik treibt Carlin in die Hände einer FBI-Spezialtruppe, die technischen Schnickschnack erfunden hat, mit dem sie das Videomaterial mehrerer Satelliten so aufbereiten können, dass sie exakt 4 Tage und 6 Stunden (WTF?) ein Live-Videobild restaurieren können. Ausgerüstet mit diesem Live-Feed sollte sich der Attentäter doch auffinden lassen.
Oder sollte hinter dem ominösen Live-Feed etwa noch mehr stecken?
» Vollständiger ArtikelDeja Vu handelt vom Ex-Marine Doug Carlin (Vorzeige-Will-Smith-Ersatz Denzel Washington), der als Ermittler der ATF-Division (Alkohol, Tabak, Feuerwaffen) in New Orleans als Ermittler bei einem Terroranschlag die Leitung hat. Dort wurde ein Passagierboot in die Luft gesprengt, und erste Verwirrung kommt bei Carlin auf, als eine angeschwemmte, hübsche Frauenleiche bei ihm vorstellig wird. Die Frau wurde wohl schon vorher getötet und dann nur so behandelt, dass sie als Bootsunglück-Opfer durchgehen wurde. Diese messerscharfe Ermittler-Logik treibt Carlin in die Hände einer FBI-Spezialtruppe, die technischen Schnickschnack erfunden hat, mit dem sie das Videomaterial mehrerer Satelliten so aufbereiten können, dass sie exakt 4 Tage und 6 Stunden (WTF?) ein Live-Videobild restaurieren können. Ausgerüstet mit diesem Live-Feed sollte sich der Attentäter doch auffinden lassen.
Oder sollte hinter dem ominösen Live-Feed etwa noch mehr stecken?
73 Stunden später...
...kann ich Zelda: Twilight Princess erleichtert und glücklich zu den Akten legen. Meine Urlaubszeit wurde gewinnbringend angelegt.
Ich könnte mir jetzt einen abresümieren, aber das hat leider EmmJay einige Stunden vor mir geschafft. Dem ist wenig hinzuzufügen: Spitze Spiel.
Zwar ist jedes Zelda-Spiel de facto ähnlich aufgebaut, die Story um Gut, Böse, Triforce, Zelda, Link - aber jedesmall macht es einfach höllisch Spaß, die Artefakte zusammenzuwuseln und sich in Hyrule wohnlich einzurichten. Spielwelttechnisch haben da andere Spiele noch eine Menge zu lernen.
Für Twilight Princess hätte es keiner Wii benötigt, da bin ich recht sicher. Aber das was man an Wii-Spieleffekten eingebaut hat war stimmig und hat Spaß gemacht. Diesmal gab es sogar nur einen Tempel den ich richtig frustig fand (den Sky-Dungeon) - aber auch ein Novum hat Zelda zu bieten: Es war das erste Zelda, das ich alleine (ohne Bruder oder Freunde) durchgespielt habe und es ist das erste Zelda, in dem mir der Wasser-Tempel Spaß gemacht hat.
An epischer Breite hat es dem Spiel nicht gemangelt, selbst die Zeitvertreibs-Bonusspiele sind mit etwas Motivation nicht überstrapaziert. Gefehlt hat nur ein Tausch-Quest, der diesmal eher einem Item-Rumzeig-Quest weichen musste.
Ich fühle mich in meinem Resumee wie beim Ende vom Herrn der Ringe - ich mag nicht zum Fazit kommen. Also zwing ich mich: Spitze Spiel! Ach, schrieb ich schon? Umso besser.
Ich könnte mir jetzt einen abresümieren, aber das hat leider EmmJay einige Stunden vor mir geschafft. Dem ist wenig hinzuzufügen: Spitze Spiel.
Zwar ist jedes Zelda-Spiel de facto ähnlich aufgebaut, die Story um Gut, Böse, Triforce, Zelda, Link - aber jedesmall macht es einfach höllisch Spaß, die Artefakte zusammenzuwuseln und sich in Hyrule wohnlich einzurichten. Spielwelttechnisch haben da andere Spiele noch eine Menge zu lernen.
Für Twilight Princess hätte es keiner Wii benötigt, da bin ich recht sicher. Aber das was man an Wii-Spieleffekten eingebaut hat war stimmig und hat Spaß gemacht. Diesmal gab es sogar nur einen Tempel den ich richtig frustig fand (den Sky-Dungeon) - aber auch ein Novum hat Zelda zu bieten: Es war das erste Zelda, das ich alleine (ohne Bruder oder Freunde) durchgespielt habe und es ist das erste Zelda, in dem mir der Wasser-Tempel Spaß gemacht hat.
An epischer Breite hat es dem Spiel nicht gemangelt, selbst die Zeitvertreibs-Bonusspiele sind mit etwas Motivation nicht überstrapaziert. Gefehlt hat nur ein Tausch-Quest, der diesmal eher einem Item-Rumzeig-Quest weichen musste.
Ich fühle mich in meinem Resumee wie beim Ende vom Herrn der Ringe - ich mag nicht zum Fazit kommen. Also zwing ich mich: Spitze Spiel! Ach, schrieb ich schon? Umso besser.
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