Samstag, 21. Mai 2005
Konsolen der Zukunft...
Wenn dann demnächst die Gigahertz-Konsolen mit dreitausendterraflops, fünfzig ParallelGPUs und spacigen Controllern kommen, wo spiel ich dann meine ganzen Spiele? PC-Spiele werden ja bald sicher eh abgeschafft, weil da ja nur noch Raubkopien kursieren; bei den Konsolen kriegt man das ja sicher besser unter Kontrolle und kann restriktiver sein.
Worauf ich hinaus will: Ich hasse es Shooter auf einer Konsole zu spielen. Diese dreckeligen Analog-Stick-Controller rauben mir den letzten Nerv bei der 3D-Hand-Auge-Koordination und sind der Grund warum ich trotz vorhandener PS2 ewig auf GTA:San Andreas warten muss. Das tue ich mir ohne geliebte Maus+Tastatur nämlich nicht an.
Worauf ich hinaus will, Teil 2: Ich möchte darum bitten dass sämtliche Next-Generation Konsolen bitte auch per Tastatur+Maus spielbar sind. Hoffentlich denken die lieben Spieleentwickler daran, solche Eingabegeräte anstelle eines Boomerang-Ergo-Controllers auch zu ermöglichen. Sonst tritt nachher doch noch ein worauf ich schon lange fürchte, dass ich nämlich jenseits der 30 doch keine Spiele mehr spielen kann.
Soviel zu meinem Off-Genuschle; zurück zum Wochenende und DynaBlaster mit Emba.
Worauf ich hinaus will: Ich hasse es Shooter auf einer Konsole zu spielen. Diese dreckeligen Analog-Stick-Controller rauben mir den letzten Nerv bei der 3D-Hand-Auge-Koordination und sind der Grund warum ich trotz vorhandener PS2 ewig auf GTA:San Andreas warten muss. Das tue ich mir ohne geliebte Maus+Tastatur nämlich nicht an.
Worauf ich hinaus will, Teil 2: Ich möchte darum bitten dass sämtliche Next-Generation Konsolen bitte auch per Tastatur+Maus spielbar sind. Hoffentlich denken die lieben Spieleentwickler daran, solche Eingabegeräte anstelle eines Boomerang-Ergo-Controllers auch zu ermöglichen. Sonst tritt nachher doch noch ein worauf ich schon lange fürchte, dass ich nämlich jenseits der 30 doch keine Spiele mehr spielen kann.
Soviel zu meinem Off-Genuschle; zurück zum Wochenende und DynaBlaster mit Emba.
Samstag, 14. Mai 2005
Sneak: If Only
Trotz des Ärgers mit der Sneak gestern (siehe voriger Eintrag) gab's natürlich auch einen Film zu beschauen: If Only
Eigentlich steht der Film kurz vor dem DVD-Release, aber wir kamen trotzdem in den Genuss des ganzen.
Ian Wyndham (Paul Nicholls) ist ein erfolgreicher Businessman mit einer musikalisch erfolgreichen Freundin Samantha Andrews (Jennifer Love Hewitt). Die beiden führen eine mehr oder weniger normale Beziehung, jedoch ist Ian sehr verschlossen und wagt sich nicht so recht, die Beziehung mit Samantha auf die "nächste Stufe" zu bringen - er möchte ihre Eltern nicht kennenlernen und vergräbt sich auch so gerne in Arbeit.
Das er aber echte Gefühle für Samantha hat wird ihm spätestens dann klar, als sie Abends nach einem misslungenen Treffen die Beziehung beenden und Samantha in einem Autounfall stirbt...und plötzlich am nächsten Morgen wieder lebt.
» Vollständiger ArtikelEigentlich steht der Film kurz vor dem DVD-Release, aber wir kamen trotzdem in den Genuss des ganzen.
Ian Wyndham (Paul Nicholls) ist ein erfolgreicher Businessman mit einer musikalisch erfolgreichen Freundin Samantha Andrews (Jennifer Love Hewitt). Die beiden führen eine mehr oder weniger normale Beziehung, jedoch ist Ian sehr verschlossen und wagt sich nicht so recht, die Beziehung mit Samantha auf die "nächste Stufe" zu bringen - er möchte ihre Eltern nicht kennenlernen und vergräbt sich auch so gerne in Arbeit.
Das er aber echte Gefühle für Samantha hat wird ihm spätestens dann klar, als sie Abends nach einem misslungenen Treffen die Beziehung beenden und Samantha in einem Autounfall stirbt...und plötzlich am nächsten Morgen wieder lebt.
Freitag, 13. Mai 2005
Sneak Preview durch Raubkopierer ermordet
Gestern waren wir in einer größeren Gruppe nach langer Sneak-Abstinenz endlich mal wieder im Bonner Stern geworden um der Sneak zu fröhnen.
Leider hat zumindest mir der Vorführer schnell die Freude genommen, als er ankündigte dass die nächsten 6 Wochen keine Sneak Preview stattfinden wird.
Für die unwissenden unter uns: Eine Sneak Preview ist die Vorführung eines Kinofilmes vor dem offiziellen Kinostart. - und kein Zuschauer weiß vorher, welcher Film gezeigt wird. Üblicherweise zwischen 2 bis 6 Wochen vor Kinostart, je nach Popularität des Filmes. In einer Sneak kann man normalerweise keine großen Kinofilme gucken, sondern meistens eher Nischenfilme oder deutsche Produktionen, die man aber ansonsten im Kino leicht verpassen würde. So entdeckt man also ab und an eine echte Filmperle, und der Spiel-Spaß-Spannung Faktor beim Filmeraten ist auch sehr groß.
Grund für die Sneak-Einstellung ist eine Flaute der großen Verleihe: Die rücken keine Filme mehr zur Sneak-Vorführung raus.
Grund dafür ist natürlich der Lieblingsgrund aller Medienkonzerne: Raubkopierer.
Jetzt sind Raubkopierer also nicht nur Mörder, Kinderschänder, Verbrecher, Diebe, Bruttosozialproduktssenker und Schattenparker, sondern auch noch Spielverderber.
» Vollständiger ArtikelLeider hat zumindest mir der Vorführer schnell die Freude genommen, als er ankündigte dass die nächsten 6 Wochen keine Sneak Preview stattfinden wird.
Für die unwissenden unter uns: Eine Sneak Preview ist die Vorführung eines Kinofilmes vor dem offiziellen Kinostart. - und kein Zuschauer weiß vorher, welcher Film gezeigt wird. Üblicherweise zwischen 2 bis 6 Wochen vor Kinostart, je nach Popularität des Filmes. In einer Sneak kann man normalerweise keine großen Kinofilme gucken, sondern meistens eher Nischenfilme oder deutsche Produktionen, die man aber ansonsten im Kino leicht verpassen würde. So entdeckt man also ab und an eine echte Filmperle, und der Spiel-Spaß-Spannung Faktor beim Filmeraten ist auch sehr groß.
Grund für die Sneak-Einstellung ist eine Flaute der großen Verleihe: Die rücken keine Filme mehr zur Sneak-Vorführung raus.
Grund dafür ist natürlich der Lieblingsgrund aller Medienkonzerne: Raubkopierer.
Jetzt sind Raubkopierer also nicht nur Mörder, Kinderschänder, Verbrecher, Diebe, Bruttosozialproduktssenker und Schattenparker, sondern auch noch Spielverderber.
TV-Alert: Engel in Amerika bei ARD
Ab heute, 21:40 läuft bei ARD die 6-teilige Serie, die ich in meinem Blog vor kurzem recht postiv erwähnte habe (Link).
Mehr Informationen gibt es auch auf der ARD-Seite Engel in Amerika. Dankeschön an Claudia die mich schon vor längerem darauf aufmerksam gemacht hat.
Ich kann's nur empfehlen!
Mehr Informationen gibt es auch auf der ARD-Seite Engel in Amerika. Dankeschön an Claudia die mich schon vor längerem darauf aufmerksam gemacht hat.
Ich kann's nur empfehlen!
Donnerstag, 12. Mai 2005
Saw
Als gruseligem Abschluss-Grippe-Film-Marathons habe ich mir Saw gegönnt. Wo auch immer habe ich damals gehört, dass das mal ein aussergewöhnlicher Horror-Thriller sei, also musste ich mir das natürlich ansehen.
Die Handlung ist schnell beschrieben: Ein Serienmörder hat sich ein kleines Spiel ausgedacht. Dazu kidnapped er ahnungslose Personen, setzt sie in einer Puzzle-Umgebung mit martialischen Mordinstrumenten aus, und lässt sie in Todesangst ein Rätsel lösen.Wer das Rätsel lösen kann, darf leben.
Beispiele gefällig? Gerne: Eine Person wird inmitten von Stacheldraht in einem Raum ausgesetzt. Nach draussen führt eine Türe, die sich in 3 Stunden schließt. Bis dahin hat er Zeit sich durch den Stacheldraht nach draussen zu kämpfen - was ihm nicht gelang und er somit sich selber durch die Schnittwunden umgebracht hat.
So geht es auch den beiden aktuellen Kandidaten Adam und Lawrence, die gemeinsam mit einem toten Mann in einem Raum eingesperrt sind und rauskommen wollen.
» Vollständiger ArtikelDie Handlung ist schnell beschrieben: Ein Serienmörder hat sich ein kleines Spiel ausgedacht. Dazu kidnapped er ahnungslose Personen, setzt sie in einer Puzzle-Umgebung mit martialischen Mordinstrumenten aus, und lässt sie in Todesangst ein Rätsel lösen.Wer das Rätsel lösen kann, darf leben.
Beispiele gefällig? Gerne: Eine Person wird inmitten von Stacheldraht in einem Raum ausgesetzt. Nach draussen führt eine Türe, die sich in 3 Stunden schließt. Bis dahin hat er Zeit sich durch den Stacheldraht nach draussen zu kämpfen - was ihm nicht gelang und er somit sich selber durch die Schnittwunden umgebracht hat.
So geht es auch den beiden aktuellen Kandidaten Adam und Lawrence, die gemeinsam mit einem toten Mann in einem Raum eingesperrt sind und rauskommen wollen.
Alexander der Große
Das einzig positive an einer Grippe ist, dass man eigentlich nichts anderes tun kann als blöd rumzugammeln. Anstatt mich durch Vormittags-Programme bei Sat.1 und Co verblöden zu lassen, dachte ich mir: "Tu mal was für Deine Bildung".
Also habe ich mich kurzerhand für Alexander entschieden. Lange habe ich mit mir gehadert ob ich den Film sehen möchte. Zum einen bin ich eigentlich schon ein Schwert+Sandalenfilmfan, aber zum anderen kein wirklicher Fan von Colin Farrell. Als ich in der Videothek aber sah dass auch Jared Leto mitspielt (dem ich meine Frisur seit ungefähr 10 Jahren zu verdanken habe...), konnte ich doch nicht wiederstehen.
Also. Alexander der Große war ein Grieche, der in seiner 33-jährigen Schaffenszeit ganz gerne mal den ein oder anderen Kontinent bereist hat und dort bleibende Eindrücke hinterlassen hat. Sprich: Großer Kriegsheld,Nahezu-Gott, strategischer Meister, Mythos und so weiter. Die Grundinfos kriegt man ja im Geschichtsunterricht mit, und jetzt erzählt uns Oliver Stone mal, wie das damals wirklich war.
In Wahrheit war Alexander nämlich ein ganz schön gespaltener Typ, der um die Liebe und Anerkennung seines Vaters buhlte und von seiner schlangenhaften intriganten Mutter angetrieben wurde.Seine von Erfolg gekrönten Feldzüge machten ihn übermütig und anfällig für Intrigen aus eigenen Reihen; sein Größenwahn zur Eroberung der Welt und seine gespaltene Liebe zu Männernund exotischen Frauen brachten ihn zu Fall.
» Vollständiger ArtikelAlso habe ich mich kurzerhand für Alexander entschieden. Lange habe ich mit mir gehadert ob ich den Film sehen möchte. Zum einen bin ich eigentlich schon ein Schwert+Sandalenfilmfan, aber zum anderen kein wirklicher Fan von Colin Farrell. Als ich in der Videothek aber sah dass auch Jared Leto mitspielt (dem ich meine Frisur seit ungefähr 10 Jahren zu verdanken habe...), konnte ich doch nicht wiederstehen.
Also. Alexander der Große war ein Grieche, der in seiner 33-jährigen Schaffenszeit ganz gerne mal den ein oder anderen Kontinent bereist hat und dort bleibende Eindrücke hinterlassen hat. Sprich: Großer Kriegsheld,Nahezu-Gott, strategischer Meister, Mythos und so weiter. Die Grundinfos kriegt man ja im Geschichtsunterricht mit, und jetzt erzählt uns Oliver Stone mal, wie das damals wirklich war.
In Wahrheit war Alexander nämlich ein ganz schön gespaltener Typ, der um die Liebe und Anerkennung seines Vaters buhlte und von seiner schlangenhaften intriganten Mutter angetrieben wurde.Seine von Erfolg gekrönten Feldzüge machten ihn übermütig und anfällig für Intrigen aus eigenen Reihen; sein Größenwahn zur Eroberung der Welt und seine gespaltene Liebe zu Männernund exotischen Frauen brachten ihn zu Fall.
Was das Herz begehrt
Durch die Grippe gelangweilt habe ich mit Emba gestern nacht dann noch kurzerhand mal einen Film in unserer gemeinsamen "Todo"-Liste geschaut: Was das Herz begehrt.
Da ich ja bekennender Jack Nicholson Fan bin, darf mir diese Komödie im Stil von Besser geht's nicht natürlich nicht entgehen. Und eine kauzige Liebeskomödie schaut man ja nicht allein, da war ich umso glücklicher das mit Emba genießen zu können.
Aber zum Film: Harry Sanborn (Nicholsont 63-jähriger Playboy, der seine Unter-30-jährigen Frauen ungefähr in der Frequenz wechselt, wie er sein Viagra bestellt. So ist er derzeit mit Marin Barry (Amanda Peet), der Tochter einer berühmten Schriftstellerin (Diane Keaton), zusammen und fährt mit ihr zu dem Ferienhaus ihrer Mutter um ein trautes Wochenende zu verleben. Aber natürlich kommt es anders als geplant, und mitten im Tächtelmächtel von Harry und Marin platzt die Mutter unerwartet hinein. Sie ist von dem ältlichen Gast überhaupt nicht angetan und nimmt ihn nur widerwillig als Gast auf. Doch dann erleidet Harry einen Herzinfarkt, ist ans Bett gebunden und lernt so langsam die Mutter Erica besser kennen...und muss merken, dass er zum ersten Mal in seinem Leben in eine gleichaltrige Frau verliebt ist. Erica auf der anderen Seite stellt so fest, dass es nach ihrer Scheidung doch noch Dinge gibt, für die es sich lohnt das Herz zu öffnen...
» Vollständiger ArtikelDa ich ja bekennender Jack Nicholson Fan bin, darf mir diese Komödie im Stil von Besser geht's nicht natürlich nicht entgehen. Und eine kauzige Liebeskomödie schaut man ja nicht allein, da war ich umso glücklicher das mit Emba genießen zu können.
Aber zum Film: Harry Sanborn (Nicholsont 63-jähriger Playboy, der seine Unter-30-jährigen Frauen ungefähr in der Frequenz wechselt, wie er sein Viagra bestellt. So ist er derzeit mit Marin Barry (Amanda Peet), der Tochter einer berühmten Schriftstellerin (Diane Keaton), zusammen und fährt mit ihr zu dem Ferienhaus ihrer Mutter um ein trautes Wochenende zu verleben. Aber natürlich kommt es anders als geplant, und mitten im Tächtelmächtel von Harry und Marin platzt die Mutter unerwartet hinein. Sie ist von dem ältlichen Gast überhaupt nicht angetan und nimmt ihn nur widerwillig als Gast auf. Doch dann erleidet Harry einen Herzinfarkt, ist ans Bett gebunden und lernt so langsam die Mutter Erica besser kennen...und muss merken, dass er zum ersten Mal in seinem Leben in eine gleichaltrige Frau verliebt ist. Erica auf der anderen Seite stellt so fest, dass es nach ihrer Scheidung doch noch Dinge gibt, für die es sich lohnt das Herz zu öffnen...
Mittwoch, 11. Mai 2005
Midnight in the Garden of Good and Evil
Schon seit mindestens einer Ewigkeit lag bei mir der Film Midnight in the Garden of Good and Evil herum.
Warum ich ihn noch nicht vorher gesehen habe, fragt sich bei diesem Cast wohl wirklich: John Cusack, Kevin Spacey, Jude Law - und als Regisseur Clint Eastwood, der direkt auch seine hübsche Tochter Alisonin dem Film untergebracht hat.
Der Film ist die Verfilmung eines recht erfolgreichen Buches. Die Story dreht sich um den Autoren John Kelso (Cusack), der vom Exzentriker James Williams (Spacey) zu einer seiner Weihnachtsparties eingeladen wird um darüber zu berichten. Kurzerhand gerät das ganze im Stock-Süd-Amerikanischen Savannah komplett aus den Fugen,als Williams seinen Liebhaber Billy Hanson (Jude Law) in einem Streit erschießt und des Mordes angeklagt wird. Mittendrin findet sich Kelso, der ein Buch über den Prozess schreiben möchte und dabei Williams mehr oder weniger in seinem Fall hilft und die schillernden Persönlichkeiten Savannahs entdeckt...
» Vollständiger ArtikelWarum ich ihn noch nicht vorher gesehen habe, fragt sich bei diesem Cast wohl wirklich: John Cusack, Kevin Spacey, Jude Law - und als Regisseur Clint Eastwood, der direkt auch seine hübsche Tochter Alisonin dem Film untergebracht hat.
Der Film ist die Verfilmung eines recht erfolgreichen Buches. Die Story dreht sich um den Autoren John Kelso (Cusack), der vom Exzentriker James Williams (Spacey) zu einer seiner Weihnachtsparties eingeladen wird um darüber zu berichten. Kurzerhand gerät das ganze im Stock-Süd-Amerikanischen Savannah komplett aus den Fugen,als Williams seinen Liebhaber Billy Hanson (Jude Law) in einem Streit erschießt und des Mordes angeklagt wird. Mittendrin findet sich Kelso, der ein Buch über den Prozess schreiben möchte und dabei Williams mehr oder weniger in seinem Fall hilft und die schillernden Persönlichkeiten Savannahs entdeckt...
Altered Carbon
Von serotonic bekam ich vor einiger Zeit als kleines Dankeschön das Buch Altered Carbon (Richard Morgan) geschenkt.
Das Buch wurde mir damals in meinem Bücher gesucht Eintrag von Birte und Lars empfohlen. Da ich eigentlich kein wirklicher Cyber-Sci-Fi Fan bin und den klassischen Cyberpunk-Film BladeRunner eher langweilig fand, war ich sehr gespannt, was bei diesem Buch herumkommen würde.
Takeshi Kovacs, Elite-Soldat der Envoy Corps ist von der Staatsanstellung auf etwas Söldner-ähnliches umgestiegen und schlägt sich als Mittelding zwischen Auftragskiller, Detektiv, Kleinkrimineller und Anarchist so durch's Leben. Oder eher durch mehrere Leben, denn im Jahre 2411 hat die Wissenschaft inzwischen das "Resleeving" erfunden.
Die Essenz des Menschen kann in Form eines cordical Stacks digitalisiert und damit auch multipliziert werden. Der "echte Tod" ist somit nur noch unter besonderen Umständen möglich. Das gewöhnliche Erschießen oder Altern schlägt als Todesfolge eher selten an. Kriminelle werden als Bestrafung eingefroren; ihre Körper an andere Personen vermietet und ihr Stack Jahre (oder Jahrzehnte) aufbewahrt. Häufig kriegen die Inhaftierten ihren alten Körper nicht wieder und fangen so in einem anderen "Ärmel" erneut an.
So auch Kovacs, der sich unbeliebt gemacht hat und eigentlich mehrere Jahrzehnte schmoren sollte. Stattdessen rekrutiert ihn aber der Jahrhunderte alte und einflußreiche Erdenbürger Bancroft. Der sich angeblich selber erschossen hat, durch ein Backup wiederbelebt wurde und nun gerne seinen Mord aufklären will, der von den Behörden einfach so als Selbstmord deklariert wird.
Kovacs nimmt also den Detektiv-Job an, und versumpft in einem Komplott aus Machtspielereien, Drogen- und Hurenhäusern, Virtueller Realität und den Selbstzweifeln und der Erinnerung an seine Soldatenvergangenheit...
» Vollständiger ArtikelDas Buch wurde mir damals in meinem Bücher gesucht Eintrag von Birte und Lars empfohlen. Da ich eigentlich kein wirklicher Cyber-Sci-Fi Fan bin und den klassischen Cyberpunk-Film BladeRunner eher langweilig fand, war ich sehr gespannt, was bei diesem Buch herumkommen würde.
Takeshi Kovacs, Elite-Soldat der Envoy Corps ist von der Staatsanstellung auf etwas Söldner-ähnliches umgestiegen und schlägt sich als Mittelding zwischen Auftragskiller, Detektiv, Kleinkrimineller und Anarchist so durch's Leben. Oder eher durch mehrere Leben, denn im Jahre 2411 hat die Wissenschaft inzwischen das "Resleeving" erfunden.
Die Essenz des Menschen kann in Form eines cordical Stacks digitalisiert und damit auch multipliziert werden. Der "echte Tod" ist somit nur noch unter besonderen Umständen möglich. Das gewöhnliche Erschießen oder Altern schlägt als Todesfolge eher selten an. Kriminelle werden als Bestrafung eingefroren; ihre Körper an andere Personen vermietet und ihr Stack Jahre (oder Jahrzehnte) aufbewahrt. Häufig kriegen die Inhaftierten ihren alten Körper nicht wieder und fangen so in einem anderen "Ärmel" erneut an.
So auch Kovacs, der sich unbeliebt gemacht hat und eigentlich mehrere Jahrzehnte schmoren sollte. Stattdessen rekrutiert ihn aber der Jahrhunderte alte und einflußreiche Erdenbürger Bancroft. Der sich angeblich selber erschossen hat, durch ein Backup wiederbelebt wurde und nun gerne seinen Mord aufklären will, der von den Behörden einfach so als Selbstmord deklariert wird.
Kovacs nimmt also den Detektiv-Job an, und versumpft in einem Komplott aus Machtspielereien, Drogen- und Hurenhäusern, Virtueller Realität und den Selbstzweifeln und der Erinnerung an seine Soldatenvergangenheit...
Mittwoch, 4. Mai 2005
Splinter Cell 3
Gestern nacht habe ich nach bestimmt 2-3 Monaten Spielzeit endlich Vampire 2: Bloodlines durchspielen können. Mit den spielwichtigen Patches ausgestattet habe ich in meinem Spielverlauf keinen einzigen Bug erkennen können, und das Spiel hat wirklich viel Spaß gemacht. Generell ist der 3D-Rollenspielshooter doch sehr actionorientiert, bietet wenig sinnvolle Charakterentwicklung (eigentlich ist es ziemlich egal, was für Attribute man steigert, man kann fast immer alles machen) - aber hat dafür doch eine ziemlich große Spielwelt und massig viele Mini-Quests. Auch die Grafik dank HalfLife2-Engine kann größenteils überzeugen.
Im Vergleich zum ersten Teil aber dennoch irgendwie weniger atmosphärischer, und vor allem die HL2-typischen Ladezeiten nerven sehr oft sehr viel. Wie auch immer, ich habe da gut 60 Spielstunden dran gesessen und musste nur am Ende bei den Gegnerhorden leider cheaten.
Da inzwischen meineRadeon9700 Pro doch ab und an seine Macken hatte (im Dual-Monitorbetrieb flackerte mein Monitor ab und an) habe ich mich kurzerhand heute dazu entschieden mir eine neue zu kaufen. Die Qual der Grafikkartenwahl fiel dabei auf eine Leadtek WinFast PX6600 GT TDH Karte mit nVidia-Chipsatz, im Spielebundle mit Splinter Cell 3: Chaos Theory. Da ich ein absoluter Splinter-Cell Fan bin, kam mir das also gerade Recht; das Spiel wollte ich mir dank einer großzügigen Serendipity-Spende eh geleistet haben.
» Vollständiger ArtikelIm Vergleich zum ersten Teil aber dennoch irgendwie weniger atmosphärischer, und vor allem die HL2-typischen Ladezeiten nerven sehr oft sehr viel. Wie auch immer, ich habe da gut 60 Spielstunden dran gesessen und musste nur am Ende bei den Gegnerhorden leider cheaten.
Da inzwischen meineRadeon9700 Pro doch ab und an seine Macken hatte (im Dual-Monitorbetrieb flackerte mein Monitor ab und an) habe ich mich kurzerhand heute dazu entschieden mir eine neue zu kaufen. Die Qual der Grafikkartenwahl fiel dabei auf eine Leadtek WinFast PX6600 GT TDH Karte mit nVidia-Chipsatz, im Spielebundle mit Splinter Cell 3: Chaos Theory. Da ich ein absoluter Splinter-Cell Fan bin, kam mir das also gerade Recht; das Spiel wollte ich mir dank einer großzügigen Serendipity-Spende eh geleistet haben.
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