Donnerstag, 30. Juni 2005
Batman Begins
Nachdem man von allen Ecken und Kanten eigentlich nur gutes über Batman Begins gehört hat, und der Film auch schon länger auf meinem Radar war, klappte es dann gestern mit dem Kino. Trotz 100% Luftfeuchtigkeit und Confed-Cup-Endspielen sind Michael, Wolfram und ich pünktlich und mit übersüßter Cola im Cinedom aufgeschlagen.
Wie der Titel schon suggeriert, handelt der Film von den Ursprüngen Batmans. Und ist damit ganz anders als seine kitschigen, Kinder-comichaft bunten Fledermausvorgänger. Der neue Batman ist dunkel, düster, aggressiv - dank generalüberholter Mannschaft von Hauptdarsteller, Regisseur und Co.
Die Geschichte des Filmes handelt von der Selbstfindung Batmans - wie aus einem kleinen, reichen Jungen der Rächer der Gerechtigkeit wird. Das klingt zwar positiv, ist für Bruce Wayne aber eher ein wandelnder Alptraum: Seine Eltern werden vor seinen Augen ermordet, und er schwört sich Vergeltung, Rache und Gerechtigkeit am Mörder seiner. Als dieser aber bei der Gerichtsverhandlung umgebracht wird, und Bruce von der Korruption und Verkommenheit seiner Stadt Gothams erfährt, zieht er sich ins Exil zurück um die Kriminalität zu verstehen.
Mit Hilfe seines Mentors Ducard lehrnt Bruce, seine Angst zu meistern und mit Aggressivität und Wut zu bündeln - und lernt durch Irrungen und Wirrungen auch den feinen Unterschied zwischen Vergeltung und Gerechtigkeit...
Mittwoch, 29. Juni 2005
Super-Scientologe Tom Cruise
Der große Krieg der Welten steht bevor. Ich freue mich schon wie ein Schneekönig, mal wieder Tom Cruise in einem Film sehen zu können.
Warum auch immer, ich bin ein bekennender Tom-Fan.
Collateral, Last Samurai, Jerry Maguire, Mission Impossible, Cocktail sind alles tolle Filme. Vanilla Sky, Magnolia, Interview with the Vampire, Rain Main zählen sogar zu meinen Lieblingsfilmen. Dadurch hält Tom in meiner Film-Topliste ein erstaunlich hohen Hit-Faktor und schlägt Brad und Bruce um Längen.
Und dann lese ich sowas über Tom Scientology-Wahn. Und finde das ganz fürchterlich, dass ein Schauspieler freiwillig so augenwischerisch PR für eine "vom Verfassungsschutz beobachtete" Institution macht. Mir ist Scientology persönlich suspekt, aber in selben Maße geht mir das auch irgendwie am Hinterteil vorbei.
Ich ärgere mich über die Werbung, die Tom dafür macht und kann über solche Bildblog-Artikel nur traurig den Kopf schütteln. Traurig deshalb, weil die Bild-Zeitung so unverhohlen den Schauspieler Tom und den Ideologen Tom vermischt.
Ich ziehe da doch klare Grenzen - ich genieße Tom in seinen Filmen. Aber alles was drüber hinausgeht, inklusive Frauengeschichten, ignoriere ich doch da lieber. Nur bei solchen Artikeln frage ich mich dann, ob man das wirklich ignorieren sollte. Kann man diese Trennlinie wirklich ziehen, oder ist das auch moralisch nicht vertretbar?
Das einzige, was mich da beruhigt, ist das Wissen das Tom für ein Scientology Werbung macht, dass es nur für Stars gibt. Die Maschinerie, die für den gewöhnlichen Menschen dahinter zu stecken scheint, musste er wohl garnicht erfahren.
Daher stelle ich Tom in die Ecke "Ideologieopfer" und genieße weiter seine Filme, bei denen er auch eine falsche Realität vorspiegelt.
Warum auch immer, ich bin ein bekennender Tom-Fan.
Collateral, Last Samurai, Jerry Maguire, Mission Impossible, Cocktail sind alles tolle Filme. Vanilla Sky, Magnolia, Interview with the Vampire, Rain Main zählen sogar zu meinen Lieblingsfilmen. Dadurch hält Tom in meiner Film-Topliste ein erstaunlich hohen Hit-Faktor und schlägt Brad und Bruce um Längen.
Und dann lese ich sowas über Tom Scientology-Wahn. Und finde das ganz fürchterlich, dass ein Schauspieler freiwillig so augenwischerisch PR für eine "vom Verfassungsschutz beobachtete" Institution macht. Mir ist Scientology persönlich suspekt, aber in selben Maße geht mir das auch irgendwie am Hinterteil vorbei.
Ich ärgere mich über die Werbung, die Tom dafür macht und kann über solche Bildblog-Artikel nur traurig den Kopf schütteln. Traurig deshalb, weil die Bild-Zeitung so unverhohlen den Schauspieler Tom und den Ideologen Tom vermischt.
Ich ziehe da doch klare Grenzen - ich genieße Tom in seinen Filmen. Aber alles was drüber hinausgeht, inklusive Frauengeschichten, ignoriere ich doch da lieber. Nur bei solchen Artikeln frage ich mich dann, ob man das wirklich ignorieren sollte. Kann man diese Trennlinie wirklich ziehen, oder ist das auch moralisch nicht vertretbar?
Das einzige, was mich da beruhigt, ist das Wissen das Tom für ein Scientology Werbung macht, dass es nur für Stars gibt. Die Maschinerie, die für den gewöhnlichen Menschen dahinter zu stecken scheint, musste er wohl garnicht erfahren.
Daher stelle ich Tom in die Ecke "Ideologieopfer" und genieße weiter seine Filme, bei denen er auch eine falsche Realität vorspiegelt.
Sarah & Marc in Love
Gestern, eher zufällig gemerkt, lief nach den Verzweifelten Hausfrauen (ich finde durchaus, den Titel hätte man eindeutschen dürfen) nun endlich das große TV-Event 2005:
Sarah & Marc in Love
Ich fand damals die Trailer ja höchst peinlich: Die große Popstarin Deutschlands lässt tief in ihr Leben blicken und macht Haus-, Seelen- und Liebesstriptease. Und da dachte man, jemand wie Sarah hätte das finanziell nicht nötig. Oder was kann die Motivation dafür sein, sich so zu offenbaren wenn die Stars sonst immer nur darüber klagen wie ihr Leben an die Öffentlichkeit gezogen wird. Macht sie's aus Vorbeugung, um die Leute erst nicht spekulieren zu lassen? Oder etwas Ego-Politur? Oder meint sie, ihr Image sei falsch/verbesserungswürdig?
Wie auch immer, gestern konnte man also beiwohnen wie Sarah Connor und Marc Terenzi in ihre "Villa" in Buxtehude (oder wie das Dörfchen heißt) eingezogen sind. Da setzte dann direkt bei mir die erste 0815-Bürgerreaktion ein: "Uih, das Haus ist aber nicht so schön anzuschauen. Unschöne Ziegelsteine, komische Aussenform, suboptimale Raumaufteilung. Hihi. Endlich mal ein Star auf dessen Haus ich nicht neidisch sein muss."
Tatsächlich sind die Einblicke in Sarahs Familienverhältnisse und Leben ziemlich tief: Streits mit ihrem demnächst Angetrauten, Kinderbespielung und Einrichtungsnerv scheinen unverblümt dargestellt zu werden. Wieviel davon Fake ist, kann man zumindest auf den ersten Blick nicht beurteilen. Das Augenrollen von Marc beim Streit über "Wer darf das Haus putzen" schien mir sehr realitätsnah zu sein. Die ganze heile-Welt-Werbung der restlichen Show sind jedoch sicher etwas übertrieben...
Insgesamt hatte ich aber meinen Spaß zuzuschauen wie Sarah sich an der Nationalhymne versucht oder sich mit ihrer Mutter über die Gästeliste zofft. Da wird ein Star tatsächlich deflor...äh, demystifiziert und kommt einem ganz normal vor.
Sehr knuffig fand ich auch, dass der spielende Tyler (wenn er als Zweitname "Durden" hieß, würde ich der lieben Sarah T2-Connor sogar noch Respekt zollen) dann im Frontal-Gesichtsanblick retuschiert und unkenntlich gemacht wurde. Wenigstens da will man dem Kindchen wohl spätere Schockmomente beim angucken der Aufzeichnungen ersparen - doch was nutzt das, wenn Tyler sonst überall von der Seite u.ä. gezeigt wird?
Ich muss auch zugeben, dass ich Marcs Englisch/Deutsch-Mischmach echt niedlich finde, allein das wird mich wohl nächste Woche dazu bringen ganz neugierig und sensationslüstern wieder einzuschalten. "Spannen bei Sarah und Marc" befriedigt halt auch nur die Grundbedürfnisse von anonymisierten und Big-Brother-Reality-Soap-gewohnten Bürgern. So hat man aber noch den Rätselbonus um zu entscheiden, was diese ganze Sendung eigentlich soll.
Muss ich mich jetzt schämen, diese Sendung unterhaltsam zu finden?
Sarah & Marc in Love
Ich fand damals die Trailer ja höchst peinlich: Die große Popstarin Deutschlands lässt tief in ihr Leben blicken und macht Haus-, Seelen- und Liebesstriptease. Und da dachte man, jemand wie Sarah hätte das finanziell nicht nötig. Oder was kann die Motivation dafür sein, sich so zu offenbaren wenn die Stars sonst immer nur darüber klagen wie ihr Leben an die Öffentlichkeit gezogen wird. Macht sie's aus Vorbeugung, um die Leute erst nicht spekulieren zu lassen? Oder etwas Ego-Politur? Oder meint sie, ihr Image sei falsch/verbesserungswürdig?
Wie auch immer, gestern konnte man also beiwohnen wie Sarah Connor und Marc Terenzi in ihre "Villa" in Buxtehude (oder wie das Dörfchen heißt) eingezogen sind. Da setzte dann direkt bei mir die erste 0815-Bürgerreaktion ein: "Uih, das Haus ist aber nicht so schön anzuschauen. Unschöne Ziegelsteine, komische Aussenform, suboptimale Raumaufteilung. Hihi. Endlich mal ein Star auf dessen Haus ich nicht neidisch sein muss."
Tatsächlich sind die Einblicke in Sarahs Familienverhältnisse und Leben ziemlich tief: Streits mit ihrem demnächst Angetrauten, Kinderbespielung und Einrichtungsnerv scheinen unverblümt dargestellt zu werden. Wieviel davon Fake ist, kann man zumindest auf den ersten Blick nicht beurteilen. Das Augenrollen von Marc beim Streit über "Wer darf das Haus putzen" schien mir sehr realitätsnah zu sein. Die ganze heile-Welt-Werbung der restlichen Show sind jedoch sicher etwas übertrieben...
Insgesamt hatte ich aber meinen Spaß zuzuschauen wie Sarah sich an der Nationalhymne versucht oder sich mit ihrer Mutter über die Gästeliste zofft. Da wird ein Star tatsächlich deflor...äh, demystifiziert und kommt einem ganz normal vor.
Sehr knuffig fand ich auch, dass der spielende Tyler (wenn er als Zweitname "Durden" hieß, würde ich der lieben Sarah T2-Connor sogar noch Respekt zollen) dann im Frontal-Gesichtsanblick retuschiert und unkenntlich gemacht wurde. Wenigstens da will man dem Kindchen wohl spätere Schockmomente beim angucken der Aufzeichnungen ersparen - doch was nutzt das, wenn Tyler sonst überall von der Seite u.ä. gezeigt wird?
Ich muss auch zugeben, dass ich Marcs Englisch/Deutsch-Mischmach echt niedlich finde, allein das wird mich wohl nächste Woche dazu bringen ganz neugierig und sensationslüstern wieder einzuschalten. "Spannen bei Sarah und Marc" befriedigt halt auch nur die Grundbedürfnisse von anonymisierten und Big-Brother-Reality-Soap-gewohnten Bürgern. So hat man aber noch den Rätselbonus um zu entscheiden, was diese ganze Sendung eigentlich soll.
Muss ich mich jetzt schämen, diese Sendung unterhaltsam zu finden?
Freitag, 17. Juni 2005
Per Anhalter durch die Galaxis / Hitchhiker's Guide to Galaxy
Jawoll! Nach längeren Terminverschiebungen haben wir es endlich geschafft den Per Anhalter durch die Galaxis zu schauen.
Vorher haben Emba und ich uns mit Michael Cinedomer Pizza Hut gemütlich gemacht und kurze Zeit später traf auch Verena, Michaels Freundin, hinzu, die wir dann auch endlich mal kennenlernen konnten und viel Spaß hatten. Auch wenn dabei wohl leider ein Ohrring verschütt ging.
Aber zurück zum Film, der ganz besonderer Würdigung bedarf. Ist es doch schließlich eines meiner Top-3 Lieblings-Bücher, und meine allerliebste 5-teilige Trilogie die es gibt. Wenn auch nur die ersten beiden Teile wirklich gut sind und der Rest dann eher abstrus abdriftet. Aber hey, kein Pessimismus schon an dieser Stelle.
Nachdem die Verfilmung dieses nun schon älteren Buches lange von Studio zu Studio tingelte und sich niemand so recht berufen fühlte, fing die Verfilmung gerade dann konkret an, als Douglas Adams leider das Zeitliche segnete. Meine große Befürchtung war daher, dass die Huldigung der Regisseure und Scriptschreiber an seine Trilogie möglicherweise nicht so ausfallen könne, wie DNA es geplant hatte.
Wer den Anhalter nicht kennt, muss jetzt einen kurzen Storyabriss über sich ergehen lassen: Arthur Dent ist ein schrulliger, englischer (ist das sowas wie "weißer Schimmel"?) Erdenbewohner, dessen Wohnung ungünstigerweise einer Umgehungsstraße weichen muss und der Zerstörung bevor steht. Das einzige was diesen Frust schmälert ist das Wissen seines Freundes und Ausserirdischen Ford Prefects, der die Zerstörung der gesamten Erde voraussagt. Kurzerhand sackt er Arthur ein und lässt sich von der zerstörerischen UFO-Flotte per Anhalter mitnehmen. Auf dieser intergalaktischen Tramptour stoßen Ford und Arthur dann auf den partiell-Größenwahnsinnigen Zaphod Beeblebrox mit seiner Freundin Trillian, und begeben sich auf die Suche nach der Antwort auf die Frage über das Leben, dem Universum und dem Ganzen Rest.
Dies soweit zumindest der Inhalt des Filmes, der versucht den Verlauf aller Bücher mit seinen Höhepunkten zusammenzufassen. Der Filmtrailer suggerierte mir dazu, dass das ganze ein einziger Independence-Day Effekthascher-Film würde, gespickt mit viel Action und wenig Buchinhalt.
Vorneweg: Das passiert nicht.
» Vollständiger ArtikelVorher haben Emba und ich uns mit Michael Cinedomer Pizza Hut gemütlich gemacht und kurze Zeit später traf auch Verena, Michaels Freundin, hinzu, die wir dann auch endlich mal kennenlernen konnten und viel Spaß hatten. Auch wenn dabei wohl leider ein Ohrring verschütt ging.
Aber zurück zum Film, der ganz besonderer Würdigung bedarf. Ist es doch schließlich eines meiner Top-3 Lieblings-Bücher, und meine allerliebste 5-teilige Trilogie die es gibt. Wenn auch nur die ersten beiden Teile wirklich gut sind und der Rest dann eher abstrus abdriftet. Aber hey, kein Pessimismus schon an dieser Stelle.
Nachdem die Verfilmung dieses nun schon älteren Buches lange von Studio zu Studio tingelte und sich niemand so recht berufen fühlte, fing die Verfilmung gerade dann konkret an, als Douglas Adams leider das Zeitliche segnete. Meine große Befürchtung war daher, dass die Huldigung der Regisseure und Scriptschreiber an seine Trilogie möglicherweise nicht so ausfallen könne, wie DNA es geplant hatte.
Wer den Anhalter nicht kennt, muss jetzt einen kurzen Storyabriss über sich ergehen lassen: Arthur Dent ist ein schrulliger, englischer (ist das sowas wie "weißer Schimmel"?) Erdenbewohner, dessen Wohnung ungünstigerweise einer Umgehungsstraße weichen muss und der Zerstörung bevor steht. Das einzige was diesen Frust schmälert ist das Wissen seines Freundes und Ausserirdischen Ford Prefects, der die Zerstörung der gesamten Erde voraussagt. Kurzerhand sackt er Arthur ein und lässt sich von der zerstörerischen UFO-Flotte per Anhalter mitnehmen. Auf dieser intergalaktischen Tramptour stoßen Ford und Arthur dann auf den partiell-Größenwahnsinnigen Zaphod Beeblebrox mit seiner Freundin Trillian, und begeben sich auf die Suche nach der Antwort auf die Frage über das Leben, dem Universum und dem Ganzen Rest.
Dies soweit zumindest der Inhalt des Filmes, der versucht den Verlauf aller Bücher mit seinen Höhepunkten zusammenzufassen. Der Filmtrailer suggerierte mir dazu, dass das ganze ein einziger Independence-Day Effekthascher-Film würde, gespickt mit viel Action und wenig Buchinhalt.
Vorneweg: Das passiert nicht.
Montag, 13. Juni 2005
Lost-Cast
Gerade bin ich dabei herauszugooglen, an welche alte Serie mich Taken erinnert. Da gab es auf Pro7 schonmal so eine urig schlechte 60er-Jahre Sendung über Aliens und eine vorbereitete Invasion auf die Erde, in der die schliemigen Hirnaliens Leute infizierten. Naja, die Serie war blöd, erinnerte mich halt nur vom Langweil-Grad sehr daran. Ich verteile mehrere Gummipunkte für das Erraten des Seriennamens!
Jedenfalls stieß ich dabei auf folgende Aussage: Lost, 2. Staffel
Zum Cast der Drama-Serie wird Michelle Rodriguez ("Resident Evil", "The Fast And The Furious" stoßen, ansonsten dürfte es so weitergehen wie bisher.. Diese Frau kann ich auf den Tod nicht ausstehen, ihr gefrusteter desinteressierter bulliger mundwinkelrunterziehender Blick erfreut mich ungefähr so sehr wie in Blick in einen gefüllten Küchenmülleimer. Sowas brauch nich nicht unbedingt. Die gute Frau hat das Potential mir die Serie gehör zu versauen.
Gefunden übrigens hier, wo es auch einen interessanten USA-Serienausblick gibt. Medium, Boston Legal und Dead Like Me kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen.
Jedenfalls stieß ich dabei auf folgende Aussage: Lost, 2. Staffel
Zum Cast der Drama-Serie wird Michelle Rodriguez ("Resident Evil", "The Fast And The Furious" stoßen, ansonsten dürfte es so weitergehen wie bisher.. Diese Frau kann ich auf den Tod nicht ausstehen, ihr gefrusteter desinteressierter bulliger mundwinkelrunterziehender Blick erfreut mich ungefähr so sehr wie in Blick in einen gefüllten Küchenmülleimer. Sowas brauch nich nicht unbedingt. Die gute Frau hat das Potential mir die Serie gehör zu versauen.
Gefunden übrigens hier, wo es auch einen interessanten USA-Serienausblick gibt. Medium, Boston Legal und Dead Like Me kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen.
Taken
Donnerstag, 9. Juni 2005
Grand Theft Auto: San Andreas
Endlich, seit Weihnachten habe ich darauf gewartet endlich GTA5 spielen zu könnnen. Mein Bruder hat zwar ne PS/2, aber diese PAL-Grafik und vor allem Konsolensteuerung wollte ich mir nicht antun.
Gestern also sofort in den Mediamarkt getingelt und unter lauter "49.- Euro Tiefstpreis!" Auszeichnungen ein Spiel gefunden was mit "44,99" Euro ausgezeichnet war. Für den Preis hab ich's dann sogar bekommen.
Daheim dann installiert - und direkt bei der Tastaturbelegung ins Zweifeln gekommen. Ganz schön viel zu belegen da. Dann das Intro: Rockstar-typisch gute Animation und Bewegung, aber leider doch konsolenmäßige Klötzchenbauweise. Mit E3-2005 ge- und verwöhnten Augen sieht das dann doch ganz schön komisch und rückständig aus. Bäume aus Vierkant-Polygonen und durchscheinenden Alpha-Mapps sowie teilweise ruckhaft bewegende Autos.
Doch das wird glücklicherweise inGame direkt anders, als ich mit meinem Fahrrad losjage. Die Sichtweite ist grandios, mit 2x Anti-Aliasing sieht alles sogar nett aus und läuft auf meinem System auch ganz gut. Die Texturen sehen zumeist leider doch etwas verwaschen aus, und die Kameraperspektive ist etwas gewöhnungsbedürftig gerade beim Fahren.
Aber alles in allem, nach 15 Minuten Spielzeit: Toll. Spaß. Riesige Spielwelt, atmosphärische Story. Ich bin gespannt was noch so abgeht und sehne mich auf's Wochenende.
Gestern also sofort in den Mediamarkt getingelt und unter lauter "49.- Euro Tiefstpreis!" Auszeichnungen ein Spiel gefunden was mit "44,99" Euro ausgezeichnet war. Für den Preis hab ich's dann sogar bekommen.
Daheim dann installiert - und direkt bei der Tastaturbelegung ins Zweifeln gekommen. Ganz schön viel zu belegen da. Dann das Intro: Rockstar-typisch gute Animation und Bewegung, aber leider doch konsolenmäßige Klötzchenbauweise. Mit E3-2005 ge- und verwöhnten Augen sieht das dann doch ganz schön komisch und rückständig aus. Bäume aus Vierkant-Polygonen und durchscheinenden Alpha-Mapps sowie teilweise ruckhaft bewegende Autos.
Doch das wird glücklicherweise inGame direkt anders, als ich mit meinem Fahrrad losjage. Die Sichtweite ist grandios, mit 2x Anti-Aliasing sieht alles sogar nett aus und läuft auf meinem System auch ganz gut. Die Texturen sehen zumeist leider doch etwas verwaschen aus, und die Kameraperspektive ist etwas gewöhnungsbedürftig gerade beim Fahren.
Aber alles in allem, nach 15 Minuten Spielzeit: Toll. Spaß. Riesige Spielwelt, atmosphärische Story. Ich bin gespannt was noch so abgeht und sehne mich auf's Wochenende.
Mittwoch, 8. Juni 2005
Star Wars - Episode 3
Gestern war großer Kinoabend um uns das epochale Ende von der ersten Trilogie der Star Wars anzusehen: Star Wars: Episode 3 - Revenge of the Sith.
Meine einzige Erwartung und Hoffnung war, dass Hayden Christensen nicht so dermaßen nervt wie in Episode 2. Das wurde erfüllt, und ich war zufrieden und glücklich mit dem Film.
Inhaltlich waren natürlich keine Überraschungen dabei, man wusste also alles. Dass der Imperator allerdings der Vater von Darth und Opa von Luke ist, wer hätte das schon gedacht!
Die Wandlung von Anakin zu Darth war natürlich langer Hand vorbereitet, kam dann aber doch etwas plötzlich - wie auch Andy anmerkte: "Hm, na okay, bring ich halt die kleinen Kinder um. Is ja eh alles schnurzpiep".
Letztlich ist der Film ein einziger, gigantischer Effekt. Die SFX sind zu 90% wirklich erste Sahne und ich habe oft die CG-Animationen nicht erkennen können. Auch comedy-mäßig wusste R2-D2 mal wieder gerade am Anfang einiges zu bieten.
Trotzdem bleiben für mich am Ende nur 7 IMDB-Punkte übrig. Die Story war nett, ausbleibende Überraschungen fehlten halt leider und die Actionsequenzen waren etwas überstrapaziert. Gleichfalls auch das Herr-der-Ringe-mäßige Ende. Jetzt hab ich ja doch mehr geblogged als ich eigentlich wollte:
Trotzdem tolle Unterhaltung, und ich hoffe irgendwann mal genügend Lebenszeit aufwenden zu können alle 6 Teile auf englisch nacheinander zu gucken.
Meine einzige Erwartung und Hoffnung war, dass Hayden Christensen nicht so dermaßen nervt wie in Episode 2. Das wurde erfüllt, und ich war zufrieden und glücklich mit dem Film.
Inhaltlich waren natürlich keine Überraschungen dabei, man wusste also alles. Dass der Imperator allerdings der Vater von Darth und Opa von Luke ist, wer hätte das schon gedacht!
Die Wandlung von Anakin zu Darth war natürlich langer Hand vorbereitet, kam dann aber doch etwas plötzlich - wie auch Andy anmerkte: "Hm, na okay, bring ich halt die kleinen Kinder um. Is ja eh alles schnurzpiep".
Letztlich ist der Film ein einziger, gigantischer Effekt. Die SFX sind zu 90% wirklich erste Sahne und ich habe oft die CG-Animationen nicht erkennen können. Auch comedy-mäßig wusste R2-D2 mal wieder gerade am Anfang einiges zu bieten.
Trotzdem bleiben für mich am Ende nur 7 IMDB-Punkte übrig. Die Story war nett, ausbleibende Überraschungen fehlten halt leider und die Actionsequenzen waren etwas überstrapaziert. Gleichfalls auch das Herr-der-Ringe-mäßige Ende. Jetzt hab ich ja doch mehr geblogged als ich eigentlich wollte:
QUOTE:
[15:18] Andy: In der Tat. Ich warte schon den ganzen Tag auf Dein Blog-Entry..
[15:19] Garvin: Tja, mir fällt nichts ein zum bloggen darüber. Schrecklich!
[15:19] Garvin: Über StarWars kann man nich bloggen
[15:19] Andy: Hmm. Schreibs so hin. "no blog zu star wars 3"
[15:19] Garvin: Tja, mir fällt nichts ein zum bloggen darüber. Schrecklich!
[15:19] Garvin: Über StarWars kann man nich bloggen
[15:19] Andy: Hmm. Schreibs so hin. "no blog zu star wars 3"
Trotzdem tolle Unterhaltung, und ich hoffe irgendwann mal genügend Lebenszeit aufwenden zu können alle 6 Teile auf englisch nacheinander zu gucken.
Mittwoch, 1. Juni 2005
Film-Backlog
Obwohl ich die letzten Wochen filmisch nicht ganz untätig war, habe ich das hier nicht wirklich geblogged.
Bei dem schönen Wetter, und den eigentlich älteren Filmen war die Versuchung allerdings auch nicht wirklich groß; dennoch for completeness' sake mein Film-Backlog:
» Vollständiger ArtikelBei dem schönen Wetter, und den eigentlich älteren Filmen war die Versuchung allerdings auch nicht wirklich groß; dennoch for completeness' sake mein Film-Backlog:
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