Gestern abend hatten wir bei Martin einen netten Spieleabend. Zuerst haben wir ein Ründchen Siedler gespielt und Emba in das Spiel initiiert. Leider wurde sie ziemlich am Anfang direkt mit Straßen vom restlichen Spielfeld etwas abgeschnitten, und die verteilten Zahlen auf den Feldern hatten keine gauß'sche oder andere Normalverteilung vorzuweisen. Das kam daher, das wir unsere Städte gesetzt haben, bevor wir die Zahlen auf den Feldern verteilten. So hatte Martin z.B. eine Siedlung zwischen drei 11er-Feldern gesetzt. Dafür war ich mit einer guten Verteilung gesegnet, die mich im späteren Kopf-zu-Kopf-Duell mit Claudia sogar zum Sieger gemacht hat.
Danach spielten wir noch etwas Rommee, und damit komme ich zum eigentlich bloggenswerten Teil des Abends: Üblicherweise mischt eine Person die Karten, dann nimmt die links daneben sitzende Person den Stapel irgendwo ab und schaut sich die unerste Karte des Stapels an. Ist darunter ein Joker, darf sie diesen behalten und sich freuen. Sowas habe ich in meiner bisherigen Rommee-Karriere noch nie erleben dürfen - und gestern begann Emba das Spiel mit einem eben solchen Glücksgriff. Noch lustiger wurde es, als auch Martin einen Joker beim Mischen zog. Die Glückssträne wurde dann kurz bei Claudia unterbrochen, um sich dann nochmal bei mir fortzusetzen.
Kismet.
[P.S.: Wenn man das ganze ohne situative Komik bedingt niederschreibt, wirkt es irgendwie überhaupt nicht mehr lustig. :-)]