Mittwoch, 23. Juli 2008
How I Met Your .... wait for it ....
Die wohl schlimmste Zeit für jeden Serienjunkie ist die Off-Season (oder Streik-Season), in der die meist quotenbringenderen Serien in ihre üblicherweise drei- bis viermonatige Pause gehen. Das lässt sich eigentlich sowohl auf amerikanische als auch deutsche Serienlaufzeiten übertragen. Viele Sender/Networks haben für diese Zeit die weniger quotenbringenderen Serien als Lückenfüller, wobei mittlerweile diese Pause auch von vielen guten Serien genutzt werden kann.
Nur nicht, wenn dieser Pause sowieso ein Autorenstreik voraus ging, wie dieses Jahr. Sprich, ausser Reality-Bullshit ist dem amerkanischen Fernsehen nicht viel abzugewinnen, beim Deutschen TV falle ich lediglich Sarah & Marc anheim.
Leider bedeuten die TV-Holidays aber für meinen täglichen Berufspendelverkehr keinen Urlaub, und mein Archos-Videoplayer will ja trotzdem gefüttert werden. In der letzten Ferienpause habe ich mir Enterprise gegeben, doch für diese Pause wollte mir nicht wirklich das richtige Serienfutter in die Hände fallen.
Enough with the build-up already: Durch einen Blogeintrag wollte ich How I Met Your Mother doch nochmal eine Chance geben.
Grundsätzlich packe ich eigentlich Sitcoms nur mit Spitzzange an. Friends hat mich tierisch angeödet mit dem oberflächlichen, prätentiösen und mir sehr repetitiv erscheinenden Handlungen/Charakteren. Seinfeld, King of Queens und auch neueres wie Big Bang Theory fand ich auch nur unlustig und langweilig.
Am meisten stört mich an diesen Sitcoms die Theaterhafte Aufmachung, allem voran als Nervpunkt die Lacher eines Publikums aus dem Off. Deutlicher kann ich nicht als doofer Zuschauer geoutet werden, als wenn mir dadurch vorgeschrieben wird wann ich zu lachen habe. Dann die ständigen Pausen der Darsteller, um ihre Witze aufs Publikum sacken zu lassen -- ne danke, so anspruchslos bin ich dann doch nicht.
Als kleiner Panz habe ich das noch nicht so negativ aufgenommen, und habe mit Freuden sowas wie Eine schrecklich nette Familie, Roseanne, Hör mal, wer da hämmert oder die Cosby-Show sehen können, aber aus dem Alter fühlte ich mich mittlerweile raus.
Bis dann How I Met Your Mother daher kam, und für mich dieses Genre rekultiviert und perfektioniert hat.
» Vollständiger ArtikelNur nicht, wenn dieser Pause sowieso ein Autorenstreik voraus ging, wie dieses Jahr. Sprich, ausser Reality-Bullshit ist dem amerkanischen Fernsehen nicht viel abzugewinnen, beim Deutschen TV falle ich lediglich Sarah & Marc anheim.
Leider bedeuten die TV-Holidays aber für meinen täglichen Berufspendelverkehr keinen Urlaub, und mein Archos-Videoplayer will ja trotzdem gefüttert werden. In der letzten Ferienpause habe ich mir Enterprise gegeben, doch für diese Pause wollte mir nicht wirklich das richtige Serienfutter in die Hände fallen.
Enough with the build-up already: Durch einen Blogeintrag wollte ich How I Met Your Mother doch nochmal eine Chance geben.
Grundsätzlich packe ich eigentlich Sitcoms nur mit Spitzzange an. Friends hat mich tierisch angeödet mit dem oberflächlichen, prätentiösen und mir sehr repetitiv erscheinenden Handlungen/Charakteren. Seinfeld, King of Queens und auch neueres wie Big Bang Theory fand ich auch nur unlustig und langweilig.
Am meisten stört mich an diesen Sitcoms die Theaterhafte Aufmachung, allem voran als Nervpunkt die Lacher eines Publikums aus dem Off. Deutlicher kann ich nicht als doofer Zuschauer geoutet werden, als wenn mir dadurch vorgeschrieben wird wann ich zu lachen habe. Dann die ständigen Pausen der Darsteller, um ihre Witze aufs Publikum sacken zu lassen -- ne danke, so anspruchslos bin ich dann doch nicht.
Als kleiner Panz habe ich das noch nicht so negativ aufgenommen, und habe mit Freuden sowas wie Eine schrecklich nette Familie, Roseanne, Hör mal, wer da hämmert oder die Cosby-Show sehen können, aber aus dem Alter fühlte ich mich mittlerweile raus.
Bis dann How I Met Your Mother daher kam, und für mich dieses Genre rekultiviert und perfektioniert hat.
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