Donnerstag, 31. Juli 2008
Hancock
Gestern war ich seit einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder mit Emba, Andy und Claudia im Kino. Hancock stand schon seit längerem auf der Agenda -- denn Superhelden-Filmen kann ich mich nur schwerlich entziehen.
Wenn man den Trailer zu Hancock gesehen hat, meint man eigentlich, sich den Film komplett sparen zu können. Der Trailer zeigt tolle Szenen, in denen ein leicht trotteliger Anti-Held es schafft, sich extrem unpopulär zu machen -- aber man spürt instinktiv, dass die Trailerszenen die Highlights des Films sein müssen.
(Sind sie auch.)
Daher war meine Befürchtung vor dem Film, dass ich vermutlich wenig Neues sehen würde. Die bereits älteren Fillmreviews besagen zusätzlich, dass man möglichst nach 60 Minuten den Film verlassen sollte, da der spätere Verlauf stark abbauen würde. I beg to differ.
» Vollständiger ArtikelWenn man den Trailer zu Hancock gesehen hat, meint man eigentlich, sich den Film komplett sparen zu können. Der Trailer zeigt tolle Szenen, in denen ein leicht trotteliger Anti-Held es schafft, sich extrem unpopulär zu machen -- aber man spürt instinktiv, dass die Trailerszenen die Highlights des Films sein müssen.
(Sind sie auch.)
Daher war meine Befürchtung vor dem Film, dass ich vermutlich wenig Neues sehen würde. Die bereits älteren Fillmreviews besagen zusätzlich, dass man möglichst nach 60 Minuten den Film verlassen sollte, da der spätere Verlauf stark abbauen würde. I beg to differ.
Dienstag, 29. Juli 2008
Brömpft!
Zuletzt habe ich vor gut 2 Monaten über meine Bemühungen berichtet, den Motorradführerschein zu machen. Aus überraschungs-taktilen Gründen habe ich im Blog nicht weiter darüber berichtet, aber da nun alle wichtigen Menschen höchstpersönlich informiert wurden, kann ich es auch hier endlich hinausposaunen:
Ich bin jetzt Organspender!
Äh, Motorradfahrer.
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Äh, Motorradfahrer.
Montag, 28. Juli 2008
Big Mampf XXL-Restaurant in Kripp / Remagen: Riesenschnitzel, Hamburger, Riesenportionen
Schon Anfang Juni habe ich mit meiner Familie anlässlich des Geburtstags meines Bruders in Remagen/Kripp an der Rheinfähre ein neues Restaurant entdeckt: Big Mampf XXL. Da ich kurz vorher im Fernsehen schon einen Bericht über diesen Megamampf-Trend gesehen habe, mussten wir das natürlich auch mal ausprobieren.
Worum's bei Big Mampf geht? Riesenportionen von allem: Mega-Schnitzel, Cheeseburger und Currywürste. Und das zu einem relativ fairen Preis. Wer noch mehr Geld drücken möchte kann sich gar an einem XXXL-Gericht alleine probieren, und bei bestandener Einverleibung das Essen kostenlos bekommen.
Wir haben es locker angegangen, und mit meinem Bruder habe ich mir eine Currywurst geteilt. Die 600g haben wir auch tatsächlich geschafft, von dem Sack Pommes dazu jedoch nur grob die Hälfte.
Da uns das damals einiges an Spaß bereitet hat, haben wir an diesem Wochenende in größerer Runde das Event nochmal wiederholen wollen. Als wir unsere Bestellung abgeben wollte, waren wir jedoch sehr verwundert: Die mäßig freundliche Bedienung antwortete auf unsere Bitte, zwei Bestecke für ein Riesenschnitzel zu erhalten, nur die Antwort, so ist das aber nicht gedacht.
Einige Zeit diskutierten wir mit ihr darüber, dass es ja eine merkwürdige Geschäftsidee sei, dass man sich das Essen nicht mit anderen Personen teilen könne und dass eine Person so ein Riesenessen sowieso nicht schafft und der Rest somit nur in den Müll wandern würde.
Auch als wir dann nur mit einem Besteck essen wollten, und somit das Essen nacheinander aufgeteilt hätten, wurde uns dies kopfschüttelnd verwehrt. Das Argument der Bedienung: Dann könnten ja 3 Leute kommen und sich ein einzelnes Schnitzel teilen.
Da frage ich mich natürlich, was wäre so schlimm daran? Lieber hat man wohl 0 Gäste und 0 verkaufte Gerichte. Denn wenn das ansonsten finanziell nicht klappen würde, hat man wohl generell ein marktwirtschaftlich kalkulatorisches Problem in dem Restaurant. So entgingen dem Restaurant jedoch mal mindestens 80 Euro für eine Essensrunde unserer Familie, da wir konsequenterweise dann natürlich alle nichts bestellt haben und gegangen sind.
Somit ist das Restaurant für uns als Event-Gastronomie absolut gestorben und wir können es mit den bestehenden Allgemeinen Essbedingungen nicht weiter empfehlen. Immerhin geht es hier auch um einen halbwegs sinnvollen Umgang mit Ressourcen.
Schade, dass das unterhaltsame und aussergewöhnliche Event-Konzept hier zu Grunde gerichtet wird. Vielleicht merkt man ja aber noch bei den hoffentlich ausbleibenden Gästen, dass diese Methode nicht ankommt...
Worum's bei Big Mampf geht? Riesenportionen von allem: Mega-Schnitzel, Cheeseburger und Currywürste. Und das zu einem relativ fairen Preis. Wer noch mehr Geld drücken möchte kann sich gar an einem XXXL-Gericht alleine probieren, und bei bestandener Einverleibung das Essen kostenlos bekommen.
Wir haben es locker angegangen, und mit meinem Bruder habe ich mir eine Currywurst geteilt. Die 600g haben wir auch tatsächlich geschafft, von dem Sack Pommes dazu jedoch nur grob die Hälfte.
Da uns das damals einiges an Spaß bereitet hat, haben wir an diesem Wochenende in größerer Runde das Event nochmal wiederholen wollen. Als wir unsere Bestellung abgeben wollte, waren wir jedoch sehr verwundert: Die mäßig freundliche Bedienung antwortete auf unsere Bitte, zwei Bestecke für ein Riesenschnitzel zu erhalten, nur die Antwort, so ist das aber nicht gedacht.
Einige Zeit diskutierten wir mit ihr darüber, dass es ja eine merkwürdige Geschäftsidee sei, dass man sich das Essen nicht mit anderen Personen teilen könne und dass eine Person so ein Riesenessen sowieso nicht schafft und der Rest somit nur in den Müll wandern würde.
Auch als wir dann nur mit einem Besteck essen wollten, und somit das Essen nacheinander aufgeteilt hätten, wurde uns dies kopfschüttelnd verwehrt. Das Argument der Bedienung: Dann könnten ja 3 Leute kommen und sich ein einzelnes Schnitzel teilen.
Da frage ich mich natürlich, was wäre so schlimm daran? Lieber hat man wohl 0 Gäste und 0 verkaufte Gerichte. Denn wenn das ansonsten finanziell nicht klappen würde, hat man wohl generell ein marktwirtschaftlich kalkulatorisches Problem in dem Restaurant. So entgingen dem Restaurant jedoch mal mindestens 80 Euro für eine Essensrunde unserer Familie, da wir konsequenterweise dann natürlich alle nichts bestellt haben und gegangen sind.
Somit ist das Restaurant für uns als Event-Gastronomie absolut gestorben und wir können es mit den bestehenden Allgemeinen Essbedingungen nicht weiter empfehlen. Immerhin geht es hier auch um einen halbwegs sinnvollen Umgang mit Ressourcen.
Schade, dass das unterhaltsame und aussergewöhnliche Event-Konzept hier zu Grunde gerichtet wird. Vielleicht merkt man ja aber noch bei den hoffentlich ausbleibenden Gästen, dass diese Methode nicht ankommt...
Mittwoch, 23. Juli 2008
How I Met Your .... wait for it ....
Die wohl schlimmste Zeit für jeden Serienjunkie ist die Off-Season (oder Streik-Season), in der die meist quotenbringenderen Serien in ihre üblicherweise drei- bis viermonatige Pause gehen. Das lässt sich eigentlich sowohl auf amerikanische als auch deutsche Serienlaufzeiten übertragen. Viele Sender/Networks haben für diese Zeit die weniger quotenbringenderen Serien als Lückenfüller, wobei mittlerweile diese Pause auch von vielen guten Serien genutzt werden kann.
Nur nicht, wenn dieser Pause sowieso ein Autorenstreik voraus ging, wie dieses Jahr. Sprich, ausser Reality-Bullshit ist dem amerkanischen Fernsehen nicht viel abzugewinnen, beim Deutschen TV falle ich lediglich Sarah & Marc anheim.
Leider bedeuten die TV-Holidays aber für meinen täglichen Berufspendelverkehr keinen Urlaub, und mein Archos-Videoplayer will ja trotzdem gefüttert werden. In der letzten Ferienpause habe ich mir Enterprise gegeben, doch für diese Pause wollte mir nicht wirklich das richtige Serienfutter in die Hände fallen.
Enough with the build-up already: Durch einen Blogeintrag wollte ich How I Met Your Mother doch nochmal eine Chance geben.
Grundsätzlich packe ich eigentlich Sitcoms nur mit Spitzzange an. Friends hat mich tierisch angeödet mit dem oberflächlichen, prätentiösen und mir sehr repetitiv erscheinenden Handlungen/Charakteren. Seinfeld, King of Queens und auch neueres wie Big Bang Theory fand ich auch nur unlustig und langweilig.
Am meisten stört mich an diesen Sitcoms die Theaterhafte Aufmachung, allem voran als Nervpunkt die Lacher eines Publikums aus dem Off. Deutlicher kann ich nicht als doofer Zuschauer geoutet werden, als wenn mir dadurch vorgeschrieben wird wann ich zu lachen habe. Dann die ständigen Pausen der Darsteller, um ihre Witze aufs Publikum sacken zu lassen -- ne danke, so anspruchslos bin ich dann doch nicht.
Als kleiner Panz habe ich das noch nicht so negativ aufgenommen, und habe mit Freuden sowas wie Eine schrecklich nette Familie, Roseanne, Hör mal, wer da hämmert oder die Cosby-Show sehen können, aber aus dem Alter fühlte ich mich mittlerweile raus.
Bis dann How I Met Your Mother daher kam, und für mich dieses Genre rekultiviert und perfektioniert hat.
» Vollständiger ArtikelNur nicht, wenn dieser Pause sowieso ein Autorenstreik voraus ging, wie dieses Jahr. Sprich, ausser Reality-Bullshit ist dem amerkanischen Fernsehen nicht viel abzugewinnen, beim Deutschen TV falle ich lediglich Sarah & Marc anheim.
Leider bedeuten die TV-Holidays aber für meinen täglichen Berufspendelverkehr keinen Urlaub, und mein Archos-Videoplayer will ja trotzdem gefüttert werden. In der letzten Ferienpause habe ich mir Enterprise gegeben, doch für diese Pause wollte mir nicht wirklich das richtige Serienfutter in die Hände fallen.
Enough with the build-up already: Durch einen Blogeintrag wollte ich How I Met Your Mother doch nochmal eine Chance geben.
Grundsätzlich packe ich eigentlich Sitcoms nur mit Spitzzange an. Friends hat mich tierisch angeödet mit dem oberflächlichen, prätentiösen und mir sehr repetitiv erscheinenden Handlungen/Charakteren. Seinfeld, King of Queens und auch neueres wie Big Bang Theory fand ich auch nur unlustig und langweilig.
Am meisten stört mich an diesen Sitcoms die Theaterhafte Aufmachung, allem voran als Nervpunkt die Lacher eines Publikums aus dem Off. Deutlicher kann ich nicht als doofer Zuschauer geoutet werden, als wenn mir dadurch vorgeschrieben wird wann ich zu lachen habe. Dann die ständigen Pausen der Darsteller, um ihre Witze aufs Publikum sacken zu lassen -- ne danke, so anspruchslos bin ich dann doch nicht.
Als kleiner Panz habe ich das noch nicht so negativ aufgenommen, und habe mit Freuden sowas wie Eine schrecklich nette Familie, Roseanne, Hör mal, wer da hämmert oder die Cosby-Show sehen können, aber aus dem Alter fühlte ich mich mittlerweile raus.
Bis dann How I Met Your Mother daher kam, und für mich dieses Genre rekultiviert und perfektioniert hat.
Freitag, 4. Juli 2008
PHP-Sicherheit
Seit längerer Zeit habe ich immer mal auf einen günstigen Zeitpunkt gehofft, mir das Buch PHP-Sicherheit zu kaufen. Bisher scheiterte das eigentlich nur immer an meiner aufgestauten Leseliste, an Zeitmangel oder daran, dass eine neue Auflage kurz bevor stand.
Wie es das Glück so wollte, habe ich zur nun erschienenen dritten Auflage ein Rezensionsexemplar erhalten.
Die dritte Auflage des Buches "PHP-Sicherheit" trägt nach wie vor zu Recht einen schlagkräftigen Namen. Allein das Inhaltsverzeichnis liest sich wie eine Offenbarung aller Schlüsselwörter, die man im Zusammenhang mit "Security" jemals gehört haben sollte.
» Vollständiger ArtikelWie es das Glück so wollte, habe ich zur nun erschienenen dritten Auflage ein Rezensionsexemplar erhalten.
Die dritte Auflage des Buches "PHP-Sicherheit" trägt nach wie vor zu Recht einen schlagkräftigen Namen. Allein das Inhaltsverzeichnis liest sich wie eine Offenbarung aller Schlüsselwörter, die man im Zusammenhang mit "Security" jemals gehört haben sollte.
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