Montag, 28. Juli 2008
Big Mampf XXL-Restaurant in Kripp / Remagen: Riesenschnitzel, Hamburger, Riesenportionen
Schon Anfang Juni habe ich mit meiner Familie anlässlich des Geburtstags meines Bruders in Remagen/Kripp an der Rheinfähre ein neues Restaurant entdeckt: Big Mampf XXL. Da ich kurz vorher im Fernsehen schon einen Bericht über diesen Megamampf-Trend gesehen habe, mussten wir das natürlich auch mal ausprobieren.
Worum's bei Big Mampf geht? Riesenportionen von allem: Mega-Schnitzel, Cheeseburger und Currywürste. Und das zu einem relativ fairen Preis. Wer noch mehr Geld drücken möchte kann sich gar an einem XXXL-Gericht alleine probieren, und bei bestandener Einverleibung das Essen kostenlos bekommen.
Wir haben es locker angegangen, und mit meinem Bruder habe ich mir eine Currywurst geteilt. Die 600g haben wir auch tatsächlich geschafft, von dem Sack Pommes dazu jedoch nur grob die Hälfte.
Da uns das damals einiges an Spaß bereitet hat, haben wir an diesem Wochenende in größerer Runde das Event nochmal wiederholen wollen. Als wir unsere Bestellung abgeben wollte, waren wir jedoch sehr verwundert: Die mäßig freundliche Bedienung antwortete auf unsere Bitte, zwei Bestecke für ein Riesenschnitzel zu erhalten, nur die Antwort, so ist das aber nicht gedacht.
Einige Zeit diskutierten wir mit ihr darüber, dass es ja eine merkwürdige Geschäftsidee sei, dass man sich das Essen nicht mit anderen Personen teilen könne und dass eine Person so ein Riesenessen sowieso nicht schafft und der Rest somit nur in den Müll wandern würde.
Auch als wir dann nur mit einem Besteck essen wollten, und somit das Essen nacheinander aufgeteilt hätten, wurde uns dies kopfschüttelnd verwehrt. Das Argument der Bedienung: Dann könnten ja 3 Leute kommen und sich ein einzelnes Schnitzel teilen.
Da frage ich mich natürlich, was wäre so schlimm daran? Lieber hat man wohl 0 Gäste und 0 verkaufte Gerichte. Denn wenn das ansonsten finanziell nicht klappen würde, hat man wohl generell ein marktwirtschaftlich kalkulatorisches Problem in dem Restaurant. So entgingen dem Restaurant jedoch mal mindestens 80 Euro für eine Essensrunde unserer Familie, da wir konsequenterweise dann natürlich alle nichts bestellt haben und gegangen sind.
Somit ist das Restaurant für uns als Event-Gastronomie absolut gestorben und wir können es mit den bestehenden Allgemeinen Essbedingungen nicht weiter empfehlen. Immerhin geht es hier auch um einen halbwegs sinnvollen Umgang mit Ressourcen.
Schade, dass das unterhaltsame und aussergewöhnliche Event-Konzept hier zu Grunde gerichtet wird. Vielleicht merkt man ja aber noch bei den hoffentlich ausbleibenden Gästen, dass diese Methode nicht ankommt...
Worum's bei Big Mampf geht? Riesenportionen von allem: Mega-Schnitzel, Cheeseburger und Currywürste. Und das zu einem relativ fairen Preis. Wer noch mehr Geld drücken möchte kann sich gar an einem XXXL-Gericht alleine probieren, und bei bestandener Einverleibung das Essen kostenlos bekommen.
Wir haben es locker angegangen, und mit meinem Bruder habe ich mir eine Currywurst geteilt. Die 600g haben wir auch tatsächlich geschafft, von dem Sack Pommes dazu jedoch nur grob die Hälfte.
Da uns das damals einiges an Spaß bereitet hat, haben wir an diesem Wochenende in größerer Runde das Event nochmal wiederholen wollen. Als wir unsere Bestellung abgeben wollte, waren wir jedoch sehr verwundert: Die mäßig freundliche Bedienung antwortete auf unsere Bitte, zwei Bestecke für ein Riesenschnitzel zu erhalten, nur die Antwort, so ist das aber nicht gedacht.
Einige Zeit diskutierten wir mit ihr darüber, dass es ja eine merkwürdige Geschäftsidee sei, dass man sich das Essen nicht mit anderen Personen teilen könne und dass eine Person so ein Riesenessen sowieso nicht schafft und der Rest somit nur in den Müll wandern würde.
Auch als wir dann nur mit einem Besteck essen wollten, und somit das Essen nacheinander aufgeteilt hätten, wurde uns dies kopfschüttelnd verwehrt. Das Argument der Bedienung: Dann könnten ja 3 Leute kommen und sich ein einzelnes Schnitzel teilen.
Da frage ich mich natürlich, was wäre so schlimm daran? Lieber hat man wohl 0 Gäste und 0 verkaufte Gerichte. Denn wenn das ansonsten finanziell nicht klappen würde, hat man wohl generell ein marktwirtschaftlich kalkulatorisches Problem in dem Restaurant. So entgingen dem Restaurant jedoch mal mindestens 80 Euro für eine Essensrunde unserer Familie, da wir konsequenterweise dann natürlich alle nichts bestellt haben und gegangen sind.
Somit ist das Restaurant für uns als Event-Gastronomie absolut gestorben und wir können es mit den bestehenden Allgemeinen Essbedingungen nicht weiter empfehlen. Immerhin geht es hier auch um einen halbwegs sinnvollen Umgang mit Ressourcen.
Schade, dass das unterhaltsame und aussergewöhnliche Event-Konzept hier zu Grunde gerichtet wird. Vielleicht merkt man ja aber noch bei den hoffentlich ausbleibenden Gästen, dass diese Methode nicht ankommt...
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