Donnerstag, 20. Juli 2006
Jim Butcher: Storm Front
Schon vor einer guten Weile bat ich meine Leserschaft um neue Buchempfehlungen. Daran zehre ich immer noch - einige Bücher verbleiben noch, und derzeit ist Tad Williams "Otherland" dran - was mich aufgrund seiner Dicke aber immer zum resignieren bewegt.
Nun habe ich in der letzten Woche das Buch Storm Front (Book One of the Dresden Files) von Jim Butcher gelesen:
Harry Dresden ist ein Magier der alten Schule, der im modernen Chicago mit seinem wenig publikumsliebsamen Job versucht über die Runden zu kommen. Da die weiße Magiergilde recht spezifisch mit den Magieregeln ist, bleibt Harry Dresden häufig nur der Verzicht auf tödliche Magie, wenn er als Privatdetektiv seine Fälle löst. Eingebettet in ein kleines Polizei-Sonderteam wird er dafür aber gerne zu Rat bei übernatürlichen Fällen gerufen - so auch diesmal, denn einem Liebespäärchen wurde auf eher grausame Weise das Herz genommen. Und plötzlich will der Todesbote auch noch Harry an den Kragen, und er wird noch stärker in den Fall gezogen als der weiße Rat ihn sogar dieser Morde bezichtigt...
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Harry Dresden ist ein Magier der alten Schule, der im modernen Chicago mit seinem wenig publikumsliebsamen Job versucht über die Runden zu kommen. Da die weiße Magiergilde recht spezifisch mit den Magieregeln ist, bleibt Harry Dresden häufig nur der Verzicht auf tödliche Magie, wenn er als Privatdetektiv seine Fälle löst. Eingebettet in ein kleines Polizei-Sonderteam wird er dafür aber gerne zu Rat bei übernatürlichen Fällen gerufen - so auch diesmal, denn einem Liebespäärchen wurde auf eher grausame Weise das Herz genommen. Und plötzlich will der Todesbote auch noch Harry an den Kragen, und er wird noch stärker in den Fall gezogen als der weiße Rat ihn sogar dieser Morde bezichtigt...
Lebenspanik
Zur Zeit bin ich Strohwitwer, da Emba eine Kinderferienfreizeit leitet. Und ich leide daheim, hänge wie ein liebesleidender Tropf in der Couchkurve und bin unglücklich und furchtbar depressiv.
Gepaart mit meinem Kreislaufkollaps und Migräneanfalls mit halbseitigem Sehverlust (spaßige Sache, das) habe ich so den gestrigen heißesten Tag auch noch körperlich ganz am Ende dahinvegetierend verbracht. Und so kam es dann dazu, mir mal wieder abends alle möglichen Nachrichtensendungen anzusehen.
Wenn man sich über den Stand der Welt mal so Gedanken macht, müsste man sich eigentlich ungesehen von der nächsten Brücke schmeißen.
Die globale Erwärmung dürfte dabei noch das sein, was man auch als Deutscher alltäglich über den Latz gebraten bekommt. Da muss es doch jedem komisch sein, wenn dem "Jahrhundertsommer 2003" der "Jahrhundersommer 2006" folgt, und jährlich sowohl neue Hitzerekorde und Umweltkatastrophen über uns hineinbringen. Während ich früher noch dachte, die Klimakatastrophe kriege ich zu meiner Lebzeit nicht hin, würde ich mich jetzt schon freuen wenn ich das nicht in den nächsten 10 Jahren mitbekomme. Mal ehrlich, so was hat doch keine Perspektive - die Menschen haben die Welt ausgebeutet, und jetzt ignorieren wir anscheinend sogar die Konsequenzen.
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Wenn man sich über den Stand der Welt mal so Gedanken macht, müsste man sich eigentlich ungesehen von der nächsten Brücke schmeißen.
Die globale Erwärmung dürfte dabei noch das sein, was man auch als Deutscher alltäglich über den Latz gebraten bekommt. Da muss es doch jedem komisch sein, wenn dem "Jahrhundertsommer 2003" der "Jahrhundersommer 2006" folgt, und jährlich sowohl neue Hitzerekorde und Umweltkatastrophen über uns hineinbringen. Während ich früher noch dachte, die Klimakatastrophe kriege ich zu meiner Lebzeit nicht hin, würde ich mich jetzt schon freuen wenn ich das nicht in den nächsten 10 Jahren mitbekomme. Mal ehrlich, so was hat doch keine Perspektive - die Menschen haben die Welt ausgebeutet, und jetzt ignorieren wir anscheinend sogar die Konsequenzen.
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