Freitag, 28. Juli 2006
BerliOS
Kennt jemand jemanden, der bei BerliOS Administrationsrechte hat?
Deren SVN Space ist wieder leer ("No space left on device") und in den Supportforen oder Support-Mailaddressen antwortet selten jemand. Ich weiß es, denn die letzten 3 Male als dies passierte habe ich es probiert. Schade eigentlich, denn die automatisierte Überwachung des HDD-Platzes dürfte doch schon drin sein.
Ich habe vollstes Verständnis für überlaufene Freizeit-Projekte und ähnliches, aber wenn man ein derartiges Angebot hostet, sollte man doch schon irgendwie ansprechbar sein, oder? Sogar das wesentliche größere SourceForge reagiert hier schneller. Schade nur dass man dort für s9y erst zu spät auf den SVN Zug aufgesprungen ist.
Nichts gegen BerliOS, ich bin mir bewusst als OpenSource-Entwickler auf freundschaftliche Dienste wie diesen zurückgreifen zu dürfen. Aber wenn man seinen Anwendern gerne neue Patches einspielen möchte und das wegen eines eigentlich recht einfachen Fehlers nicht geht, dann ist das schon frustrierend.
Wäre toll, wenn man dort entweder die Support-Sektion streicht, oder vielleicht doch auf Feedback reagieren könnte.
(1, 2, 3, 4, 5)
Deren SVN Space ist wieder leer ("No space left on device") und in den Supportforen oder Support-Mailaddressen antwortet selten jemand. Ich weiß es, denn die letzten 3 Male als dies passierte habe ich es probiert. Schade eigentlich, denn die automatisierte Überwachung des HDD-Platzes dürfte doch schon drin sein.
Ich habe vollstes Verständnis für überlaufene Freizeit-Projekte und ähnliches, aber wenn man ein derartiges Angebot hostet, sollte man doch schon irgendwie ansprechbar sein, oder? Sogar das wesentliche größere SourceForge reagiert hier schneller. Schade nur dass man dort für s9y erst zu spät auf den SVN Zug aufgesprungen ist.
Nichts gegen BerliOS, ich bin mir bewusst als OpenSource-Entwickler auf freundschaftliche Dienste wie diesen zurückgreifen zu dürfen. Aber wenn man seinen Anwendern gerne neue Patches einspielen möchte und das wegen eines eigentlich recht einfachen Fehlers nicht geht, dann ist das schon frustrierend.
Wäre toll, wenn man dort entweder die Support-Sektion streicht, oder vielleicht doch auf Feedback reagieren könnte.
(1, 2, 3, 4, 5)
Mittwoch, 26. Juli 2006
Über dieses Blog
In letzter Zeit kann man sich vor fliegenden Stöckchen ja kaum retten. Da ich sowas aber nicht ungefangen an mir vorbeiziehen lasse, nun meine Antwort auf Peruns Stöckchen über dieses Blog:
Warum bloggst Du?
Weil ich ein furchtbar sentimentaler und chronistisch veranlagter Mensch bin. Ich möchte meine Gedanken und meinen Alltag für mich festhalten, und wenn es sie einmal interessieren sollte, meinen Urenkeln in ihrer Mad-Max-Szenario-Umwelt einiges an Lesestoff bieten möchte. Und weil ich durch das Bloggen versuchen möchte, meine "social soft skills" so weit auszubauen, dass ich sie vielleicht irgendwann sogar mal im echten Leben anwenden kann.
Seit wann bloggst Du?
Mein erster Eintrag ist vom 19.05.2002 - also seit gut 4 Jahren. Time flies like an arrow (but fruit flies like a banana).
Selbstportrait
Äääh...also ich mag Schwimmen, Reiten, Lesen und setze mich gerne mit der BRAVO-Redaktion über zwischenmenschliche Themen auseinander. Wenn ich von dieser Arbeit erschöpft bin, helfe ich anderen Menschen mit meinem Wissen, und nutze die restliche Zeit meiner Wachphase dazu, das Leben, das Universum und den ganzen Rest zu analysieren. Und wenn mich das alles langweilt, verdiene ich etwas Geld mit Web-Programmierung. Oder geh mal ins Kino. Ansonsten bin ich nur ein weiterer dieser Menschen, die mit einem Schlafpensum von gut 10 Stunden ihren Tag kaum sinnvoll nutzen können, ehe er endet.
Warum lesen Deine Leser Dein Blog?
Wenn ich das wüsste, würde ich vermutlich nicht so viel querbeet rumbloggen. Hauptsächlich weil ich hoffe, die Leute damit unterhalten zu können, und ihnen vielleicht Dinge oder Sichtweisen zeigen kann, die sie vorher noch nicht kannten. Eigentlich müsste ich die Frage an meine Leser stellen.
Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
Mein Google Analytics sagt mir die häufigsten Anfragen heute waren "the hoff", "ipcop", "dollmaker". Letztere beiden sind in meiner Gesamt-Statistik auch recht hoch gerankt. Zu Dollmaker hatte ich nur einen sehr kleinen Artikel, zu IPCop jedoch durchaus einige hoffentlich hilfreiche Zeilen.
Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Nun, rein logisch gedacht eigentlich keiner: Denn Aufmerksamkeit müssten ja nur gute Artikel erreichen, und wenn ein Artikel keine Aufmerksamkeit erlangt, ist er nicht gut.
Soweit die Logik - wie so ziemlich jeder Nicht-A-List-Kuh-durchs-Dorf-Blogger würde ich mir ab und an schon mehr Feedback wünschen. Zum Beispiel zu Artikeln wie diesen: Lebenspanik, Interview, Berufsrespekt, HDTV-ype, Erinnerungen an Gudrun Staudacher, Semantischer Spam, Gebrauchtwagensuche ist doof, OpenSource - Das Gute in uns.
Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Das kann ich so nicht beantworten, da jedes Blog für mich gewisse Lesensgründe hat. Zu den Top-Favoriten gehört sicherlich Serotonics Gedankenzoo, aber das auch größenteils weil ich sie persönlich eine Weile kenne und damit mehr "relaten" kann. Lewe lese ich auch unheimlich gerne, über neue Postings in Noch'n Blogg und Peruns Blog bin ich auch immer entzückt. Und obwohl es nicht wirklich als Blogg zählt, grase ich den c't Newsticker auch mehrmals täglich ab.
Welches Blog hast du zuletzt gelesen?
Das war CptCalhoun, über den ich bei EmmJays Blog stolperte. Die Hintergrunzfarbe löst zwar Augenkrebs aus, aber interessanter Lesestoff!
Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Mein OPML sagt mir es sind rund 200. Wobei davon mal gut 20 nicht mehr up-to-date oder defekt sind, ich aber ständig die Hoffnung habe dass sich da doch noch mal was tut und ich es nicht mehr mitbekäme.
Bewusst lese ich davon aber nur gut 20 Stück, den Rest überfliege ich anhand der Headlines und lese nur selektiv.
An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Nun, wen nerve ich denn jetzt mit meinem Stöckchen? Das kann ja nur serotonic und EmmJay sein. Vier kriege ich leider nicht zusammen, zumindest nicht wenn ich darauf auch Wirklich Antwort erhoffe.
Warum bloggst Du?
Weil ich ein furchtbar sentimentaler und chronistisch veranlagter Mensch bin. Ich möchte meine Gedanken und meinen Alltag für mich festhalten, und wenn es sie einmal interessieren sollte, meinen Urenkeln in ihrer Mad-Max-Szenario-Umwelt einiges an Lesestoff bieten möchte. Und weil ich durch das Bloggen versuchen möchte, meine "social soft skills" so weit auszubauen, dass ich sie vielleicht irgendwann sogar mal im echten Leben anwenden kann.
Seit wann bloggst Du?
Mein erster Eintrag ist vom 19.05.2002 - also seit gut 4 Jahren. Time flies like an arrow (but fruit flies like a banana).
Selbstportrait
Äääh...also ich mag Schwimmen, Reiten, Lesen und setze mich gerne mit der BRAVO-Redaktion über zwischenmenschliche Themen auseinander. Wenn ich von dieser Arbeit erschöpft bin, helfe ich anderen Menschen mit meinem Wissen, und nutze die restliche Zeit meiner Wachphase dazu, das Leben, das Universum und den ganzen Rest zu analysieren. Und wenn mich das alles langweilt, verdiene ich etwas Geld mit Web-Programmierung. Oder geh mal ins Kino. Ansonsten bin ich nur ein weiterer dieser Menschen, die mit einem Schlafpensum von gut 10 Stunden ihren Tag kaum sinnvoll nutzen können, ehe er endet.
Warum lesen Deine Leser Dein Blog?
Wenn ich das wüsste, würde ich vermutlich nicht so viel querbeet rumbloggen. Hauptsächlich weil ich hoffe, die Leute damit unterhalten zu können, und ihnen vielleicht Dinge oder Sichtweisen zeigen kann, die sie vorher noch nicht kannten. Eigentlich müsste ich die Frage an meine Leser stellen.
Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
Mein Google Analytics sagt mir die häufigsten Anfragen heute waren "the hoff", "ipcop", "dollmaker". Letztere beiden sind in meiner Gesamt-Statistik auch recht hoch gerankt. Zu Dollmaker hatte ich nur einen sehr kleinen Artikel, zu IPCop jedoch durchaus einige hoffentlich hilfreiche Zeilen.
Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Nun, rein logisch gedacht eigentlich keiner: Denn Aufmerksamkeit müssten ja nur gute Artikel erreichen, und wenn ein Artikel keine Aufmerksamkeit erlangt, ist er nicht gut.
Soweit die Logik - wie so ziemlich jeder Nicht-A-List-Kuh-durchs-Dorf-Blogger würde ich mir ab und an schon mehr Feedback wünschen. Zum Beispiel zu Artikeln wie diesen: Lebenspanik, Interview, Berufsrespekt, HDTV-ype, Erinnerungen an Gudrun Staudacher, Semantischer Spam, Gebrauchtwagensuche ist doof, OpenSource - Das Gute in uns.
Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Das kann ich so nicht beantworten, da jedes Blog für mich gewisse Lesensgründe hat. Zu den Top-Favoriten gehört sicherlich Serotonics Gedankenzoo, aber das auch größenteils weil ich sie persönlich eine Weile kenne und damit mehr "relaten" kann. Lewe lese ich auch unheimlich gerne, über neue Postings in Noch'n Blogg und Peruns Blog bin ich auch immer entzückt. Und obwohl es nicht wirklich als Blogg zählt, grase ich den c't Newsticker auch mehrmals täglich ab.
Welches Blog hast du zuletzt gelesen?
Das war CptCalhoun, über den ich bei EmmJays Blog stolperte. Die Hintergrunzfarbe löst zwar Augenkrebs aus, aber interessanter Lesestoff!
Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
Mein OPML sagt mir es sind rund 200. Wobei davon mal gut 20 nicht mehr up-to-date oder defekt sind, ich aber ständig die Hoffnung habe dass sich da doch noch mal was tut und ich es nicht mehr mitbekäme.
Bewusst lese ich davon aber nur gut 20 Stück, den Rest überfliege ich anhand der Headlines und lese nur selektiv.
An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Nun, wen nerve ich denn jetzt mit meinem Stöckchen? Das kann ja nur serotonic und EmmJay sein. Vier kriege ich leider nicht zusammen, zumindest nicht wenn ich darauf auch Wirklich Antwort erhoffe.
Dienstag, 25. Juli 2006
Der Held vom Erdbeerfeld
Kris fragt stöckchenwerfend nach dem Score des Lieblingshelden. Spontan fiel mir garnicht so richtig ein, wer denn mein Lieblingsheld sein könnte. Es gab mehrere Kandidaten, die nach aufmerksamer Recherche meiner Kindheit von mir analysiert wurde. Nach den Heldlichkeitsregeln habe ich dann folgendes herausgefunden:
Indiana Jones: 0/22
Meine anderen heißen Kandidaten auf die Position des Lieblingshelden waren übrigens folgende:
Arthur Dent (0/22)
Lestat de Lioncourt (4/22) 7,16,17,18
Superman (2/22) 7,8
Michael Knight (2/22) 9, 18
Und ich muss zugeben, dass die Klassifizierung äusserst schwierig war. Oder ich die Frage total falsch verstanden habe.
Zu Kris anderen beiden Score-Fragen komme ich trotz Lese- und Filmwahns nicht sonderlich weit:
100 wichtigste SciFi-Bücher: (3/100) 51, 85, 91. Da fehlt definitiv Replay an Position #1)
50 wichtigste SciFi-Filme: (22/50) 1, 4, 5, 8, 9, 10, 11, 13, 14, 19, 20, 21, 24, 25, 27, 28, 30, 36, 37, 38, 39, 40
Mein Stöckchen werfe ich an EmmJay, Michelle und Clio.
Indiana Jones: 0/22
Meine anderen heißen Kandidaten auf die Position des Lieblingshelden waren übrigens folgende:
Arthur Dent (0/22)
Lestat de Lioncourt (4/22) 7,16,17,18
Superman (2/22) 7,8
Michael Knight (2/22) 9, 18
Und ich muss zugeben, dass die Klassifizierung äusserst schwierig war. Oder ich die Frage total falsch verstanden habe.
Zu Kris anderen beiden Score-Fragen komme ich trotz Lese- und Filmwahns nicht sonderlich weit:
100 wichtigste SciFi-Bücher: (3/100) 51, 85, 91. Da fehlt definitiv Replay an Position #1)
50 wichtigste SciFi-Filme: (22/50) 1, 4, 5, 8, 9, 10, 11, 13, 14, 19, 20, 21, 24, 25, 27, 28, 30, 36, 37, 38, 39, 40
Mein Stöckchen werfe ich an EmmJay, Michelle und Clio.
Montag, 24. Juli 2006
Wettervorhersorge
Wenn ich die nächsten Tage nicht zum bloggen kommen sollte, möchte ich schonmal provisorisch hier das bloggen, was sonst da zu stehen hätte:
*ächz*
*schwitz*
*nichtmehraushalt*
Da wohnen wir nun schon in einer Erdgeschosswohnung eines Altbaus mit massiven Wänden, aber trotzdem ist es nachts eher ungemütlich zum schlafen. Und der Wettberbericht sagt für die nächsten 2 Tage ja nur steigende Temperaturen vor. Kreislauf, ick hör Dir bersten.
On completely unrelated news, einer meiner besten Freunde (einer unzähligen und unzählbaren Menge natürlich, welcher Blogger kann auf so einen Fundus nicht zurückgreifen?) hat nun endlich seine höchsteigene Homepage: Lorenz Rhode. Klasse Musiker; ein Reinhören in seine Dance/Bigbeat/Remix-Stücke kann euch nur Gutes bringen. Drop a beat!
*ächz*
*schwitz*
*nichtmehraushalt*
Da wohnen wir nun schon in einer Erdgeschosswohnung eines Altbaus mit massiven Wänden, aber trotzdem ist es nachts eher ungemütlich zum schlafen. Und der Wettberbericht sagt für die nächsten 2 Tage ja nur steigende Temperaturen vor. Kreislauf, ick hör Dir bersten.
On completely unrelated news, einer meiner besten Freunde (einer unzähligen und unzählbaren Menge natürlich, welcher Blogger kann auf so einen Fundus nicht zurückgreifen?) hat nun endlich seine höchsteigene Homepage: Lorenz Rhode. Klasse Musiker; ein Reinhören in seine Dance/Bigbeat/Remix-Stücke kann euch nur Gutes bringen. Drop a beat!
Donnerstag, 20. Juli 2006
Jim Butcher: Storm Front
Schon vor einer guten Weile bat ich meine Leserschaft um neue Buchempfehlungen. Daran zehre ich immer noch - einige Bücher verbleiben noch, und derzeit ist Tad Williams "Otherland" dran - was mich aufgrund seiner Dicke aber immer zum resignieren bewegt.
Nun habe ich in der letzten Woche das Buch Storm Front (Book One of the Dresden Files) von Jim Butcher gelesen:
Harry Dresden ist ein Magier der alten Schule, der im modernen Chicago mit seinem wenig publikumsliebsamen Job versucht über die Runden zu kommen. Da die weiße Magiergilde recht spezifisch mit den Magieregeln ist, bleibt Harry Dresden häufig nur der Verzicht auf tödliche Magie, wenn er als Privatdetektiv seine Fälle löst. Eingebettet in ein kleines Polizei-Sonderteam wird er dafür aber gerne zu Rat bei übernatürlichen Fällen gerufen - so auch diesmal, denn einem Liebespäärchen wurde auf eher grausame Weise das Herz genommen. Und plötzlich will der Todesbote auch noch Harry an den Kragen, und er wird noch stärker in den Fall gezogen als der weiße Rat ihn sogar dieser Morde bezichtigt...
» Vollständiger ArtikelNun habe ich in der letzten Woche das Buch Storm Front (Book One of the Dresden Files) von Jim Butcher gelesen:
Harry Dresden ist ein Magier der alten Schule, der im modernen Chicago mit seinem wenig publikumsliebsamen Job versucht über die Runden zu kommen. Da die weiße Magiergilde recht spezifisch mit den Magieregeln ist, bleibt Harry Dresden häufig nur der Verzicht auf tödliche Magie, wenn er als Privatdetektiv seine Fälle löst. Eingebettet in ein kleines Polizei-Sonderteam wird er dafür aber gerne zu Rat bei übernatürlichen Fällen gerufen - so auch diesmal, denn einem Liebespäärchen wurde auf eher grausame Weise das Herz genommen. Und plötzlich will der Todesbote auch noch Harry an den Kragen, und er wird noch stärker in den Fall gezogen als der weiße Rat ihn sogar dieser Morde bezichtigt...
Lebenspanik
Zur Zeit bin ich Strohwitwer, da Emba eine Kinderferienfreizeit leitet. Und ich leide daheim, hänge wie ein liebesleidender Tropf in der Couchkurve und bin unglücklich und furchtbar depressiv.
Gepaart mit meinem Kreislaufkollaps und Migräneanfalls mit halbseitigem Sehverlust (spaßige Sache, das) habe ich so den gestrigen heißesten Tag auch noch körperlich ganz am Ende dahinvegetierend verbracht. Und so kam es dann dazu, mir mal wieder abends alle möglichen Nachrichtensendungen anzusehen.
Wenn man sich über den Stand der Welt mal so Gedanken macht, müsste man sich eigentlich ungesehen von der nächsten Brücke schmeißen.
Die globale Erwärmung dürfte dabei noch das sein, was man auch als Deutscher alltäglich über den Latz gebraten bekommt. Da muss es doch jedem komisch sein, wenn dem "Jahrhundertsommer 2003" der "Jahrhundersommer 2006" folgt, und jährlich sowohl neue Hitzerekorde und Umweltkatastrophen über uns hineinbringen. Während ich früher noch dachte, die Klimakatastrophe kriege ich zu meiner Lebzeit nicht hin, würde ich mich jetzt schon freuen wenn ich das nicht in den nächsten 10 Jahren mitbekomme. Mal ehrlich, so was hat doch keine Perspektive - die Menschen haben die Welt ausgebeutet, und jetzt ignorieren wir anscheinend sogar die Konsequenzen.
» Vollständiger ArtikelGepaart mit meinem Kreislaufkollaps und Migräneanfalls mit halbseitigem Sehverlust (spaßige Sache, das) habe ich so den gestrigen heißesten Tag auch noch körperlich ganz am Ende dahinvegetierend verbracht. Und so kam es dann dazu, mir mal wieder abends alle möglichen Nachrichtensendungen anzusehen.
Wenn man sich über den Stand der Welt mal so Gedanken macht, müsste man sich eigentlich ungesehen von der nächsten Brücke schmeißen.
Die globale Erwärmung dürfte dabei noch das sein, was man auch als Deutscher alltäglich über den Latz gebraten bekommt. Da muss es doch jedem komisch sein, wenn dem "Jahrhundertsommer 2003" der "Jahrhundersommer 2006" folgt, und jährlich sowohl neue Hitzerekorde und Umweltkatastrophen über uns hineinbringen. Während ich früher noch dachte, die Klimakatastrophe kriege ich zu meiner Lebzeit nicht hin, würde ich mich jetzt schon freuen wenn ich das nicht in den nächsten 10 Jahren mitbekomme. Mal ehrlich, so was hat doch keine Perspektive - die Menschen haben die Welt ausgebeutet, und jetzt ignorieren wir anscheinend sogar die Konsequenzen.
Montag, 17. Juli 2006
Mein Interview im ITS ART Magazine
Vor einiger Zeit wurde ich vom Herausgeber des eZines ITS ART Magazin gefragt, ob er ein Interview mit mir über Serendipity und genereller Programmierung führen könne.
Da es mich zu solchen Sachen ja immer euphorisch hinzieht, konnte ich nicht wiederstehen - und so ist in der aktuellen Ausgabe #05 just dieses Interview auch zu finden.
Ich habe versucht, nicht dasselbe wie früher zu erzählen, und diesmal auch in englisch.
Herausgekommen ist dabei eine kleine QA-Session mit einem Fazit, auf das ich persönlich ganz besonders stolz bin.
Überhaupt kann ich dieses eZine nur in höchsten Tönen empfehlen: Hervorragendes Layout mit interessanten und ausführlichen Künstlervorstellungen und massig Bildmaterial. Mir persönlich gefällt es sogar besser als die meisten "Design-Magazine", die man so in der Buchhandlung sieht. Die Variante mit Werbung ist kostenlos downloadbar, ich habe aber die Chance direkt genutzt und die 4 vorhergehenden Ausgaben á 3 Dollar auch direkt gekauft.
Sowas muss unterstützt werden - es überrascht mich immer wieder aufs neue, wie großartig das Internet für Meinungs- und Pressefreiheit und Diversität ist.
(Siehe auch das irtsartmag Blog)
Da es mich zu solchen Sachen ja immer euphorisch hinzieht, konnte ich nicht wiederstehen - und so ist in der aktuellen Ausgabe #05 just dieses Interview auch zu finden.
Ich habe versucht, nicht dasselbe wie früher zu erzählen, und diesmal auch in englisch.
Herausgekommen ist dabei eine kleine QA-Session mit einem Fazit, auf das ich persönlich ganz besonders stolz bin.
Überhaupt kann ich dieses eZine nur in höchsten Tönen empfehlen: Hervorragendes Layout mit interessanten und ausführlichen Künstlervorstellungen und massig Bildmaterial. Mir persönlich gefällt es sogar besser als die meisten "Design-Magazine", die man so in der Buchhandlung sieht. Die Variante mit Werbung ist kostenlos downloadbar, ich habe aber die Chance direkt genutzt und die 4 vorhergehenden Ausgaben á 3 Dollar auch direkt gekauft.
Sowas muss unterstützt werden - es überrascht mich immer wieder aufs neue, wie großartig das Internet für Meinungs- und Pressefreiheit und Diversität ist.
(Siehe auch das irtsartmag Blog)
Donnerstag, 13. Juli 2006
Ultraviolet
Gemeinsam mit EmmJay hatte ich den Entschluss gefasst, gemeinsam Ultraviolet anzusehen. Kritik im Vorhinein hält einen ja nie von den wirklichen Fehlern des Lebens ab.
In Ultraviolet spielt Milla eine Kämpferin des Widerstands, die in der fernen Zukunft von einer Massen-Blutkrankheit zum "Hämophagen" (Vampir) infiziert wurde, die wiederum dafür sorgte, dass Menschen und Hämophagen in eine gespaltene, kühle Gesellschaft verwandelt wurde. Führer der bösen, abkappselnden und meuchelnden Menschen ist Kanzler Daxus, der mit einer neuen Wunderwaffe in Form eines Menschenkinds die Vampire auslöschen will. Oder auch nicht...
Kurzum: Die Story ist eine gut durchgeshakerte Mischung aus Equilibrium und Aeon Flux.
» Vollständiger ArtikelIn Ultraviolet spielt Milla eine Kämpferin des Widerstands, die in der fernen Zukunft von einer Massen-Blutkrankheit zum "Hämophagen" (Vampir) infiziert wurde, die wiederum dafür sorgte, dass Menschen und Hämophagen in eine gespaltene, kühle Gesellschaft verwandelt wurde. Führer der bösen, abkappselnden und meuchelnden Menschen ist Kanzler Daxus, der mit einer neuen Wunderwaffe in Form eines Menschenkinds die Vampire auslöschen will. Oder auch nicht...
Kurzum: Die Story ist eine gut durchgeshakerte Mischung aus Equilibrium und Aeon Flux.
Mittwoch, 12. Juli 2006
Let's do the Klinsmann again
Was sich meiner Meinung nach schon in Interviews nach Spiel um Platz 3 durch dezente Rückhaltung angedeutet hat, ist jetzt wohl sicher: Jürgen Klinsmann tritt als Deutscher Teamchef zurück.
Für mich war das gestern abend doch ein trauriger Stich ins Herz -- denn was man in der WM 2006 gesehen hat, wünsche zumindest ich mir auch für die nächste EM und WM. Vieles der notwendigen Änderungen hat man Klinsmann zugeschrieben, und in der nächsten WM sind die Teams auf unsere neue Spielweise besser vorbereitet - wenn dort die taktische Rafinesse fehlt, die deutsche Elf weiter auszubauen, dann wird es um einen ganzen Tick frustrierender als diesmal.
Jedoch kann ich Klinsmann auch absolut verstehen: Er hat quasi Medienunsterblichkeit erreicht - alles was darauf folgen kann, könnte das nur noch zunichte machen. 4 Jahre wieder Kritik zu ernten, bevor man es wieder wirklich beweisen kann ist einfach eine verdammt lange Durststrecke, die sein derzeit gutes Echo nur aufhebt.
Auch was ihm im Vorfeld an Kritik vorgetragen wurde, sollte man da nicht vergessen - es wäre doch schon etwas "arschkriecherisch", jetzt auf einmal wieder gute den früheren Gegnern ins Gesicht zu schauen, als wäre nichts passiert.
Ich kann mich da nur den Ansichten im Waschsalon anschließen - für seinen Ruhm gesehen ist das, was Klinsi jetzt macht, das einzig geschickte. Trotzdem bleibt bei mir der fade Beigeschmack des "im Stich gelassen seins". Solchen Bild-Forderungen wie "Spätestens im WM-Jahr muß Klinsi Woche für Woche in der Bundesliga seine Spieler beobachten. Man kann als Boss eine WM in Deutschland nicht aus Huntington Beach/Kalifornien vorbereiten." sind da klassisches Beispiel, dass man Klinsmann als Wahl-Amerikaner nachzusehen hat, eine solche Pendelstrecke nicht leisten zu können.
Ich bin gespannt, was kommt. Zum herumhacken wird die Bild-Zeitung immer jemanden haben. Das brauchen wir Deutschen ja.
Für mich war das gestern abend doch ein trauriger Stich ins Herz -- denn was man in der WM 2006 gesehen hat, wünsche zumindest ich mir auch für die nächste EM und WM. Vieles der notwendigen Änderungen hat man Klinsmann zugeschrieben, und in der nächsten WM sind die Teams auf unsere neue Spielweise besser vorbereitet - wenn dort die taktische Rafinesse fehlt, die deutsche Elf weiter auszubauen, dann wird es um einen ganzen Tick frustrierender als diesmal.
Jedoch kann ich Klinsmann auch absolut verstehen: Er hat quasi Medienunsterblichkeit erreicht - alles was darauf folgen kann, könnte das nur noch zunichte machen. 4 Jahre wieder Kritik zu ernten, bevor man es wieder wirklich beweisen kann ist einfach eine verdammt lange Durststrecke, die sein derzeit gutes Echo nur aufhebt.
Auch was ihm im Vorfeld an Kritik vorgetragen wurde, sollte man da nicht vergessen - es wäre doch schon etwas "arschkriecherisch", jetzt auf einmal wieder gute den früheren Gegnern ins Gesicht zu schauen, als wäre nichts passiert.
Ich kann mich da nur den Ansichten im Waschsalon anschließen - für seinen Ruhm gesehen ist das, was Klinsi jetzt macht, das einzig geschickte. Trotzdem bleibt bei mir der fade Beigeschmack des "im Stich gelassen seins". Solchen Bild-Forderungen wie "Spätestens im WM-Jahr muß Klinsi Woche für Woche in der Bundesliga seine Spieler beobachten. Man kann als Boss eine WM in Deutschland nicht aus Huntington Beach/Kalifornien vorbereiten." sind da klassisches Beispiel, dass man Klinsmann als Wahl-Amerikaner nachzusehen hat, eine solche Pendelstrecke nicht leisten zu können.
Ich bin gespannt, was kommt. Zum herumhacken wird die Bild-Zeitung immer jemanden haben. Das brauchen wir Deutschen ja.
Glücksspiel mit der Bahn
Dank meiner Eigenschaft als Mitglied der der berufspendelnden Bevölkerung (23km, also sogar noch ab nächsten Jahr steuerfähig, jippieh) komme ich jeden Wochentag in den Genuss der Bahnfahrt Köln-Bonn und Bonn-Köln.
Dafür brauche ich gerade einmal 50 Minuten von Haustür zu Haustür (wenn nicht gerade etwas schiefläuft). Damit bin ich prinzipiell recht glücklich, denn so komme ich täglich knapp 2 Stunden dazu, TV-Serien auf meinem kleinen Player zu sehen oder gar mal ein Buch zu lesen.
Die Strecke Köln-Bonn ist auch mit dem RE5 im Doppelstock-Zug recht angenehm zu fahren - morgens gibt es in Köln immer nen Sitzplatz.
Schlimm wird da eher die Rückfahrt zwischen 16:00 und 18:00 von Bonn aus. Und eben diese Situation löst derzeit in mir den Frust zum Glücksspiel aus.
Glücksfaktor #1 ist, erstmal derart in der vollen Menge positioniert zu sein, dass man dort steht, wo auch eine Bahntür sich öffnet. Das klingt einfach als es ist, normalerweise scheitere ich nämlich daran, und stehe genau in der Mitte von zwei Türbereichen. Das ist dann direkt die fleischgewordene A-Karte, und man darf dann höchstens auf einen Stehplatz mit Anlehnungsmöglichkeit bitten.
» Vollständiger ArtikelDafür brauche ich gerade einmal 50 Minuten von Haustür zu Haustür (wenn nicht gerade etwas schiefläuft). Damit bin ich prinzipiell recht glücklich, denn so komme ich täglich knapp 2 Stunden dazu, TV-Serien auf meinem kleinen Player zu sehen oder gar mal ein Buch zu lesen.
Die Strecke Köln-Bonn ist auch mit dem RE5 im Doppelstock-Zug recht angenehm zu fahren - morgens gibt es in Köln immer nen Sitzplatz.
Schlimm wird da eher die Rückfahrt zwischen 16:00 und 18:00 von Bonn aus. Und eben diese Situation löst derzeit in mir den Frust zum Glücksspiel aus.
Glücksfaktor #1 ist, erstmal derart in der vollen Menge positioniert zu sein, dass man dort steht, wo auch eine Bahntür sich öffnet. Das klingt einfach als es ist, normalerweise scheitere ich nämlich daran, und stehe genau in der Mitte von zwei Türbereichen. Das ist dann direkt die fleischgewordene A-Karte, und man darf dann höchstens auf einen Stehplatz mit Anlehnungsmöglichkeit bitten.
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