Mittwoch, 8. März 2006
Lord of War
Derzeit ist richtige Kino-Hochzeit, es kommen so viele Filme die ich gerne im Kino sehen würde, dass ich kaum Zeit dafür finde. In der Queue: Syriana, Elementarteilchen, Underworld Revolution, The new World, Capote, Brokeback Mountain, Knallhart, Transamerica -- Das schaff ich nie!
Nach dem letzten Überraschungsfilm "Stay" haben Emba und ich uns am Wochenende nochmal ins Kino begeben um den ursprünglichen Zielfilm zu sehen: Lord of War.
Dieser leicht dokumentarisch angehauchte Film handelt von dem Werdegang eines Waffenschiebers (Nicolas Cage) und seines Bruders. In teilweise grausamen Bildern berichtet der Protagonist kühl über seine Verträge, seine Motivation und seine Erfolge und spannt dadurch eine Zeitbrücke von Anfang der 80'er bis heute. So wird die Geschichte ständig mit realen Ereignissen und Kriegen sowie der Dekonstruktion der Sowjetuinion eingebettet und chronologisch-kulminierend fortgeführt. Natürlich ist dem Herrn Waffenschieber auch Interpol kräftig auf den Versen, um etwaige Illegalitäten beweisen zu können, die Yuri Orlov so geschickt verschleiert...
Was in der Kurzzusammenfassung eigentlich langweilig klingt, erhofften wir uns als spannend: Eine persönliche Berichterstattung über den finanziellen Faktor der Waffenschieberei, über die Auswirkungen und die Rechtfertigungsideen der Verantwortlichen.
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Dieser leicht dokumentarisch angehauchte Film handelt von dem Werdegang eines Waffenschiebers (Nicolas Cage) und seines Bruders. In teilweise grausamen Bildern berichtet der Protagonist kühl über seine Verträge, seine Motivation und seine Erfolge und spannt dadurch eine Zeitbrücke von Anfang der 80'er bis heute. So wird die Geschichte ständig mit realen Ereignissen und Kriegen sowie der Dekonstruktion der Sowjetuinion eingebettet und chronologisch-kulminierend fortgeführt. Natürlich ist dem Herrn Waffenschieber auch Interpol kräftig auf den Versen, um etwaige Illegalitäten beweisen zu können, die Yuri Orlov so geschickt verschleiert...
Was in der Kurzzusammenfassung eigentlich langweilig klingt, erhofften wir uns als spannend: Eine persönliche Berichterstattung über den finanziellen Faktor der Waffenschieberei, über die Auswirkungen und die Rechtfertigungsideen der Verantwortlichen.
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