Dienstag, 28. März 2006
Laurell K. Hamilton: Micah (Anita Blake Vampire Hunter)
Ich lern's wohl nie.
Vor ein paar Wochen bekam ich netterweise das neue Anita Blake Buch (Teil 12 in der Buchserie, wenn ich mich gerade im Bücherregal nicht verzählt habe) namens Micah geschenkt. Dank meiner Grippe vom WE, hatte ich sogar Zeit, das dünne Buch zügig durchzulesen.
Wer Anita nicht kennt: Sie ist eine total toughe Vampirjägerin, Nekromantin und FBI-Hilfssherif, die sich durch zahlreiche übernatürliche Fälle kloppt. Ihr Motto: Erst schießen, dann fragen. Im Laufe der Serie hat sie nicht nur an Zombie-Beschwörungsfähigkeiten dazugewonnen, sondern ist auch Teil eines Vampir-Werwolf Triumvirats geworden und somit sowohl Vampir- als auch Werwolffähigkeiten erlangt. Insgesamt schwimmen 6 Lycanthrop-Varianten in ihrem Blut und sie verfügt über einen Fuhrpark von 6 Beischlafgesellen. Wie man also sieht, die Frau kommt rum.
Im aktuellsten Buch fährt sie alleine mit Micah zu einem Zombieeinsatz - ein gestorbener Kronzeuge soll wiederbelebt werden um in einem Prozess auszusagen. Das ganze gerät leicht aus den Fugen, und dann - ist das Buch vorbei.
Micah ist eine lächerlich ausgedickte Kurzgeschichte, die man auf gut 20 Seiten hätte komprimieren können. Üblicherweise ist Frau Hamilton ja für langatmige, ausufernde Stories bekannt, aber hier hat sie mal völlig ins Kommerz-Ausbeutungs-Genre gepackt. Das auf 280 Seiten kommende Buch enthält 40 Seiten "Sneak Peek" für den nächsten Teil, und hat ansonsten doppelte Zeilenlänge mit vielleicht durchschnittlich 6-7 Wörtern pro Zeile. Das Buch ist sogar so dünn, dass es Hamilton nur auf eine einzige Sexszene im Buch bringt, und das will was heissen.
Die Hauptstory wird kaum vorangetrieben, Micah kennt man nach dem Buch eigentlich genauso gut wie vorher. Ich bin maßlos enttäuscht, und frage mich mal wieder, warum ich mir das eigentlich antue.
Vor ein paar Wochen bekam ich netterweise das neue Anita Blake Buch (Teil 12 in der Buchserie, wenn ich mich gerade im Bücherregal nicht verzählt habe) namens Micah geschenkt. Dank meiner Grippe vom WE, hatte ich sogar Zeit, das dünne Buch zügig durchzulesen.
Wer Anita nicht kennt: Sie ist eine total toughe Vampirjägerin, Nekromantin und FBI-Hilfssherif, die sich durch zahlreiche übernatürliche Fälle kloppt. Ihr Motto: Erst schießen, dann fragen. Im Laufe der Serie hat sie nicht nur an Zombie-Beschwörungsfähigkeiten dazugewonnen, sondern ist auch Teil eines Vampir-Werwolf Triumvirats geworden und somit sowohl Vampir- als auch Werwolffähigkeiten erlangt. Insgesamt schwimmen 6 Lycanthrop-Varianten in ihrem Blut und sie verfügt über einen Fuhrpark von 6 Beischlafgesellen. Wie man also sieht, die Frau kommt rum.
Im aktuellsten Buch fährt sie alleine mit Micah zu einem Zombieeinsatz - ein gestorbener Kronzeuge soll wiederbelebt werden um in einem Prozess auszusagen. Das ganze gerät leicht aus den Fugen, und dann - ist das Buch vorbei.
Micah ist eine lächerlich ausgedickte Kurzgeschichte, die man auf gut 20 Seiten hätte komprimieren können. Üblicherweise ist Frau Hamilton ja für langatmige, ausufernde Stories bekannt, aber hier hat sie mal völlig ins Kommerz-Ausbeutungs-Genre gepackt. Das auf 280 Seiten kommende Buch enthält 40 Seiten "Sneak Peek" für den nächsten Teil, und hat ansonsten doppelte Zeilenlänge mit vielleicht durchschnittlich 6-7 Wörtern pro Zeile. Das Buch ist sogar so dünn, dass es Hamilton nur auf eine einzige Sexszene im Buch bringt, und das will was heissen.
Die Hauptstory wird kaum vorangetrieben, Micah kennt man nach dem Buch eigentlich genauso gut wie vorher. Ich bin maßlos enttäuscht, und frage mich mal wieder, warum ich mir das eigentlich antue.
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