Dienstag, 17. August 2004
Andreas Eschbach: Eine Billion Dollar
In meinem Blog wurde mir an anderer Stelle empfohlen, ich solle mir doch mal Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach zulegen. Den Autor kennt man ja vom Jesus-Video, jedoch habe ich hier nur die mittelprächtige Verfilmung gesehen, die etwas an typisch deutscher Pseudo-Verfolgungsaction litt. Notiz an mich, hier sollte ich vielleicht auch mal das Buch lesen.
Jedenfalls kam einige Tage nach der Buchempfehlung auch schon mein Amazon-Exemplar ins Haus. Erstmal war ich überwältigt vom Umfang des Buches: Satte 900 Seiten strahlten mich da an, so viel wie ich mir bisher in einem Buch nie zugetraut hatte. Jedoch ist die Schriftart des Buches recht groß gehalten, was es im Vergleich zu typisch amerikanischen Büchern eher zu einem 500-Seiter macht.
Trotzdem habe ich mich von diesem Umfang nicht abhalten lassen und bin nun nach beinahe 2 Wochen schon fertig. Wenn ein Buch bei mir nicht nur auf der Zugfahrt, sondern auch daheim gelesen wird, ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen.
Eine Billion Dollar also. Zuerst denkt man offensichtlich, "Billion as in eine amerikanische Milliarde". Doch dass diese Zahl tatsächlich 1000 Milliarden Dollarn entspricht, macht einem das Buch schnell klar. Dieses ganze Geld stellt nämlich das Erbe eines Giacomo Fontanelli dar. Dieser hat vor 500 Jahren etwas Geld zurückgelegt, was sich durch Zins und Zinsenszins im Jahre 1995 bis zu dieser gewaltigen Summe aufgestockt hat. Und der Alleinerbe ist laut uraltem Testament der jüngste, erwachsene männliche Nachfahre - in diesem Fall ein John Fontanelli. Pizzabote und chronisch knapp bei Kasse, gesegnet mit einem Leben eines ziellosen Chaoten.
Von seinem Erbverwaltern, den Vacchis, wird er mit längerer Vorbereitungszeit auf diese enorme Summe vorbereitet, und kann sein Glück natürlich nicht fassen, eine solche Unsumme Geldes zu erhalten. So viel Geld, dass er mit jedem Atemzug allein 4000 Dollar an Zinsen hinzuverdient.
» Vollständiger ArtikelJedenfalls kam einige Tage nach der Buchempfehlung auch schon mein Amazon-Exemplar ins Haus. Erstmal war ich überwältigt vom Umfang des Buches: Satte 900 Seiten strahlten mich da an, so viel wie ich mir bisher in einem Buch nie zugetraut hatte. Jedoch ist die Schriftart des Buches recht groß gehalten, was es im Vergleich zu typisch amerikanischen Büchern eher zu einem 500-Seiter macht.
Trotzdem habe ich mich von diesem Umfang nicht abhalten lassen und bin nun nach beinahe 2 Wochen schon fertig. Wenn ein Buch bei mir nicht nur auf der Zugfahrt, sondern auch daheim gelesen wird, ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen.
Eine Billion Dollar also. Zuerst denkt man offensichtlich, "Billion as in eine amerikanische Milliarde". Doch dass diese Zahl tatsächlich 1000 Milliarden Dollarn entspricht, macht einem das Buch schnell klar. Dieses ganze Geld stellt nämlich das Erbe eines Giacomo Fontanelli dar. Dieser hat vor 500 Jahren etwas Geld zurückgelegt, was sich durch Zins und Zinsenszins im Jahre 1995 bis zu dieser gewaltigen Summe aufgestockt hat. Und der Alleinerbe ist laut uraltem Testament der jüngste, erwachsene männliche Nachfahre - in diesem Fall ein John Fontanelli. Pizzabote und chronisch knapp bei Kasse, gesegnet mit einem Leben eines ziellosen Chaoten.
Von seinem Erbverwaltern, den Vacchis, wird er mit längerer Vorbereitungszeit auf diese enorme Summe vorbereitet, und kann sein Glück natürlich nicht fassen, eine solche Unsumme Geldes zu erhalten. So viel Geld, dass er mit jedem Atemzug allein 4000 Dollar an Zinsen hinzuverdient.
Dan Brown: The daVinci Code (Sakrileg)
Da ich zuletzt ja von Dan Browns Angels & Demons ("Illuminati" zu Deutsch) doch sehr angetan war, habe ich mir direkt den Nachfolger hierzu gegönnt.
The daVinci Code ("Sakrileg") knüpft eigentlich nahtlos an das Ende des Vorgängers an und erklärt in einem kurzen Abriss, was mit unserem Helden Robert passierte. Er befindet sich derzeit in Paris, macht etwas Promotion für sein Buch und hält Vorlesungen über Ikonografie. Als er abends gemütlich in seinem Hotel abhängt, wird er unvermittelt von einem französischen Polizisten gebeten zu einem Mordschauplatz zu kommen. Der bekannte Direktor des Louvre, Jaques Saunière ist ermordet worden, und Robert hätte der letzte sein müssen, der ihn lebend gesehen hatte. Ohne es zu merken wird Robert so Hauptverdächtiger in diesem Mordfall, und wird mit der Leiche konfrontiert; vor allem mit den merkwürdigen Begleitumständen: Saunier liegt in gespreizter Pose und halbnackt auf dem Boden, mit dieser Position, seinem Blut und derangierten Objekten hat er anscheinend versucht eine letzte Meldung zu hinterlassen. Diese Meldung soll Robert mit seinen ikonografisch-geschichtlichen Fähigkeiten dechiffrieren. Erschwerend kommt hinzu, dass Robert erst bewusst wird, dass er Hauptverdächtiger ist, als ihm dies die Kryptografieexpertin (und zufällige Tochter Saunières) Sophie Neveu steckt während er den Schauplatz nach Hinweisen absucht. Gemeinsam bereiten sie eine Flucht von dem allzu sicheren Polizeiinspektor vor, und versuchen das Vermächtnis Saunières gemeinsam zu entdecken.
Schnell stellt sich heraus, dass eben diese Suche die nach dem "Heiligen Gral" ist. Und gerade jener stellt sich nicht als der typische Indiana Jones-Gral heraus, sondern in Wirklichkeit um eine unfassbare Sammlung an Geheimdokumenten, die die katholische Welt erschüttern könnte...
» Vollständiger ArtikelThe daVinci Code ("Sakrileg") knüpft eigentlich nahtlos an das Ende des Vorgängers an und erklärt in einem kurzen Abriss, was mit unserem Helden Robert passierte. Er befindet sich derzeit in Paris, macht etwas Promotion für sein Buch und hält Vorlesungen über Ikonografie. Als er abends gemütlich in seinem Hotel abhängt, wird er unvermittelt von einem französischen Polizisten gebeten zu einem Mordschauplatz zu kommen. Der bekannte Direktor des Louvre, Jaques Saunière ist ermordet worden, und Robert hätte der letzte sein müssen, der ihn lebend gesehen hatte. Ohne es zu merken wird Robert so Hauptverdächtiger in diesem Mordfall, und wird mit der Leiche konfrontiert; vor allem mit den merkwürdigen Begleitumständen: Saunier liegt in gespreizter Pose und halbnackt auf dem Boden, mit dieser Position, seinem Blut und derangierten Objekten hat er anscheinend versucht eine letzte Meldung zu hinterlassen. Diese Meldung soll Robert mit seinen ikonografisch-geschichtlichen Fähigkeiten dechiffrieren. Erschwerend kommt hinzu, dass Robert erst bewusst wird, dass er Hauptverdächtiger ist, als ihm dies die Kryptografieexpertin (und zufällige Tochter Saunières) Sophie Neveu steckt während er den Schauplatz nach Hinweisen absucht. Gemeinsam bereiten sie eine Flucht von dem allzu sicheren Polizeiinspektor vor, und versuchen das Vermächtnis Saunières gemeinsam zu entdecken.
Schnell stellt sich heraus, dass eben diese Suche die nach dem "Heiligen Gral" ist. Und gerade jener stellt sich nicht als der typische Indiana Jones-Gral heraus, sondern in Wirklichkeit um eine unfassbare Sammlung an Geheimdokumenten, die die katholische Welt erschüttern könnte...
Jamba Klingeltöne
Ich sitze gerade in unserer neu gestrichenen aber sonst noch absolut spartanisch eingerichteten Wohnung. Immerhin mein per EBay ersteigerter 66cm 100hz Panasonic-Fernseher für 149 Euro leistet mir etwas Gesellschaft.
Denn ich bin heute morgen zur unmenschlichen Zeit von 06:30 Uhr aufgestanden um rechtzeitig um 8:00 Uhr hier sein zu können, damit der angekünditge Telekomier hier das Telefon freischalten kann. Ursprünglich sollte ich mir heute die Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr freihalten. Diesen lächerlichen Termin haben sie zumindest kurzfristig von 8-12 Uhr runtergekürzt.
Und so sitze ich hier, schreibe Blogeinträge auf meinem Notebook vor und langweile mich beim Pro7-Morgenfernsehen. Und was mich mehr als alle nervt sind die ständigen Werbeeinbeldungen für Klingeltöne. Diese Plage der Menschheit macht schon MTV+VIVA ungenießbar, und bevölkert wohl auch mittlerweile die billigen Werbeblöcke normaler Fernsehsender.
Anscheinend ist es aber nur Jamba, die in immer gleichnerviger Art und Weise ihre Klingeltöne und -Logos anpreisen. Kann die mal bitte jemand insolvent machen oder einen TV-Spamfilter entwickeln?
Liebe Kinder, bitte kauft keine Klingeltöne. Werdet mal kreativ, macht was aus eurem Leben und programmiert die Teile selber. MIDI-Keyboard eingestöpselt, irgendeine billige MIDI-Software aufspielen und loslegen. Das ist garnicht so schwer und macht sogar Spaß. Mit etwas coolem selbstgemachten kann man eh viel besser angeben. Und ihr macht euch nützlich und befreit die Welt von diesem Klingeltongeschwür.
Hilft es, wenn ich "bitte bitte" sage? With sugar on the top? And a red cherry?
Denn ich bin heute morgen zur unmenschlichen Zeit von 06:30 Uhr aufgestanden um rechtzeitig um 8:00 Uhr hier sein zu können, damit der angekünditge Telekomier hier das Telefon freischalten kann. Ursprünglich sollte ich mir heute die Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr freihalten. Diesen lächerlichen Termin haben sie zumindest kurzfristig von 8-12 Uhr runtergekürzt.
Und so sitze ich hier, schreibe Blogeinträge auf meinem Notebook vor und langweile mich beim Pro7-Morgenfernsehen. Und was mich mehr als alle nervt sind die ständigen Werbeeinbeldungen für Klingeltöne. Diese Plage der Menschheit macht schon MTV+VIVA ungenießbar, und bevölkert wohl auch mittlerweile die billigen Werbeblöcke normaler Fernsehsender.
Anscheinend ist es aber nur Jamba, die in immer gleichnerviger Art und Weise ihre Klingeltöne und -Logos anpreisen. Kann die mal bitte jemand insolvent machen oder einen TV-Spamfilter entwickeln?
Liebe Kinder, bitte kauft keine Klingeltöne. Werdet mal kreativ, macht was aus eurem Leben und programmiert die Teile selber. MIDI-Keyboard eingestöpselt, irgendeine billige MIDI-Software aufspielen und loslegen. Das ist garnicht so schwer und macht sogar Spaß. Mit etwas coolem selbstgemachten kann man eh viel besser angeben. Und ihr macht euch nützlich und befreit die Welt von diesem Klingeltongeschwür.
Hilft es, wenn ich "bitte bitte" sage? With sugar on the top? And a red cherry?
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