Samstag, 4. Oktober 2003
Film: Identity
Am Samstag abend haben wir in der üblichen Clique mal wieder einen Film gesehen, ausnahmsweise mal auf Englisch in einer größeren Gruppe:
Der Film beginnt bereits mit einer interessanten Vorwärts/Rückwärts-Perspektive (zeitlich gesehen), und freudig stellt man sich auf einige Zeitschienen-Sprünge ein. Leider wurde das jedoch nur am Anfang und am Ende realisiert, in der Haupterzählzeit wird dieses "Thema" leider nicht aufgegriffen.
Es ist relativ schwierig auf den Film einzugehen, ohne den Inhalt zu verraten; grob ist es ein typisches "10 kleine Negerlein"-Setting. 10 Menschen sind in einem Motel durch wetterliche Umstände zusammengepfercht und werden einer nach dem anderen umgebracht. Die Atmosphäre und Stimmung ist solide gemacht, stellenweise kann man lachen und stellenweise greift man auch was stärker an seiner Bettdecke. Also insgesamt gute Leistung bei der Spannungserzeugung; leider versucht der Film gegen Ende ein Mystery-Element einzubauen, der die gesamte Story etwas unbefriedigend macht.
Das Ende hat uns jedoch Diskussionsstoff für ca. 3 Minuten geliefert, danach war die "überraschende Wendung" ausdiskutiert. Aber für einen gemütlichen Grusel-Samstagabend war der Film das richtige, daher gibt's 6 IMDB-Punkte von mir. 4 davon gehen allein auf die Kappe von Cusack und Liotta, die beide schön geschauspielert haben. Auch wenn ihre US-Originalstimmen etwas nuschlig klingen, spürt man, dass es eine andere Erfahrung ist einen Film im Original zu gucken.
Der Film beginnt bereits mit einer interessanten Vorwärts/Rückwärts-Perspektive (zeitlich gesehen), und freudig stellt man sich auf einige Zeitschienen-Sprünge ein. Leider wurde das jedoch nur am Anfang und am Ende realisiert, in der Haupterzählzeit wird dieses "Thema" leider nicht aufgegriffen.
Es ist relativ schwierig auf den Film einzugehen, ohne den Inhalt zu verraten; grob ist es ein typisches "10 kleine Negerlein"-Setting. 10 Menschen sind in einem Motel durch wetterliche Umstände zusammengepfercht und werden einer nach dem anderen umgebracht. Die Atmosphäre und Stimmung ist solide gemacht, stellenweise kann man lachen und stellenweise greift man auch was stärker an seiner Bettdecke. Also insgesamt gute Leistung bei der Spannungserzeugung; leider versucht der Film gegen Ende ein Mystery-Element einzubauen, der die gesamte Story etwas unbefriedigend macht.
Das Ende hat uns jedoch Diskussionsstoff für ca. 3 Minuten geliefert, danach war die "überraschende Wendung" ausdiskutiert. Aber für einen gemütlichen Grusel-Samstagabend war der Film das richtige, daher gibt's 6 IMDB-Punkte von mir. 4 davon gehen allein auf die Kappe von Cusack und Liotta, die beide schön geschauspielert haben. Auch wenn ihre US-Originalstimmen etwas nuschlig klingen, spürt man, dass es eine andere Erfahrung ist einen Film im Original zu gucken.
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