Freitag, 28. November 2003
Sneak: Freaky Friday
Gestern war mal wieder Sneak-Tag im Bonner Stern. Bei dem miesen Regenwetter möchte man wo anders garnicht hinflüchten. Zumal der bereits jetzt stattfindende Bonner Weihnachtsmarkt einen noch mehr aus der Innenstadt drängt, die ich mit Mathias vorher shoppender Weise unsicher machte. Warum bitte muss ein *Weihnachts*markt schon vor dem 1. Advent beginnen? Sowas sollte man boykottieren. Tue ich auch.
Zurück zur Sneak. Martin, Claudia und ich haben uns im Kino niedergelassen um
zu sehen. Eine Disney-Produktion. Schade, denn eigentlich hatte ich heute abend auf S.W.A.T. gehofft, also einen netten Action-Knüller. Stattdessen also etwas kindgerecht-lustigs; naja, muss ja auch mal sein.
» Vollständiger ArtikelZurück zur Sneak. Martin, Claudia und ich haben uns im Kino niedergelassen um
zu sehen. Eine Disney-Produktion. Schade, denn eigentlich hatte ich heute abend auf S.W.A.T. gehofft, also einen netten Action-Knüller. Stattdessen also etwas kindgerecht-lustigs; naja, muss ja auch mal sein.
Donnerstag, 27. November 2003
Tag des juristischen Schwachsinns
§
Hiermit erklären ich diesen Tag offiziell zum Tag des juristischen Schwachsinns. Abgesehen von der kurz vorher gebloggten Anti-Raubkopie-Kampagne hat mich der Artikel von Martin Röll über das Ende des Bloggens sowie ein weiterer Bericht über den freien Wettbewerb endgültig an der neuen Regulierungs- und Verbotswut verzweifeln lassen.
Film-Raubkopierstrafen: "Hart aber gerecht"
Radio und heise berichten über die neusten Ideen der Filmwirtschaft, wie sie gegen die Tauschbörsen vorgehen können. 30,3 Millionen kopierte Spielfilme in diesem Jahr wäre wohl einfach zu viel, als dass man "das Thema nicht so lax angehen [könne] wie die Musikindustrie" (Elke Esser, Geschäftsführerin der Zukunft Kino Marketing Gesellschaft).
Eine neue Plakatkampagne zeigt nun Gesichter von Raubkopierern im Stile von Fahnungsfotos und Filmspots, die die Kriminalisierung thematisieren.
» Vollständiger ArtikelEine neue Plakatkampagne zeigt nun Gesichter von Raubkopierern im Stile von Fahnungsfotos und Filmspots, die die Kriminalisierung thematisieren.
Mittwoch, 26. November 2003
Internet Explorer Bug bei der Bilddarstellung
Aus dem Leben und leiden meiner täglichen Arbeit habe ich heute mal einen schönen Schwenk zu erzählen.
Gestern wurde bei dem Server eines Kundens den wir betreuen ein Imperia (CMS) Update durchgeführt. Prinzipiell besteht Imperia aus einem getrennten Live- und Entwicklungsserver, die bei dem Kunden unterschiedliche Versionen hatten. Diese sollten nun vereinheitlicht werden.
Glücklicherweise ist Imperia nur ein Set von Perl/CGI-Scripten, die gerade beim Liveserver recht problemlos aufgespielt werden können. Also ein Backup angelegt, und das ganze installiert. Auf dem Weg stellten wir fest, dass auf dem Server noch die Perl ImageMagick-Module nachgeladen werden mussten, was dank Debian Modulverwaltung auch einfach ging.
Nach dem Update haben wir den Auftritt kurz gecheckt; alles kein Problem, die neue Software lief.
Abends erhielten wir einen Anruf vom Kunden, dass in ihrer Firma sämtliche Mitarbeiter auf den Seiten ihrer (verschiedenen) Auftritte keine Bilder mehr sehen könnten. Bei uns in der Firma klappte alles jedoch reibungslos. Ergo schlossen wir direkt auf eine Fehleinstellung im Proxy und innerhalb der Firma des Kundens.
» Vollständiger ArtikelGestern wurde bei dem Server eines Kundens den wir betreuen ein Imperia (CMS) Update durchgeführt. Prinzipiell besteht Imperia aus einem getrennten Live- und Entwicklungsserver, die bei dem Kunden unterschiedliche Versionen hatten. Diese sollten nun vereinheitlicht werden.
Glücklicherweise ist Imperia nur ein Set von Perl/CGI-Scripten, die gerade beim Liveserver recht problemlos aufgespielt werden können. Also ein Backup angelegt, und das ganze installiert. Auf dem Weg stellten wir fest, dass auf dem Server noch die Perl ImageMagick-Module nachgeladen werden mussten, was dank Debian Modulverwaltung auch einfach ging.
Nach dem Update haben wir den Auftritt kurz gecheckt; alles kein Problem, die neue Software lief.
Abends erhielten wir einen Anruf vom Kunden, dass in ihrer Firma sämtliche Mitarbeiter auf den Seiten ihrer (verschiedenen) Auftritte keine Bilder mehr sehen könnten. Bei uns in der Firma klappte alles jedoch reibungslos. Ergo schlossen wir direkt auf eine Fehleinstellung im Proxy und innerhalb der Firma des Kundens.
Montag, 24. November 2003
Serendipity: Mail2Blog
Sebastian Nohn hat ein nettes, kleines Script zur Verfügung gestellt.
Im wesentlichen ist es ein Shell-Script, was in einer Mailserver-Einrichtung eine empfangene E-Mail auswertet, das s9y-Weblog anspricht und den Artikel dann einstellt. Dem habe ich mich heute mal kurz angenommen, die s9y Integration 'verfeinert' und bei meinem lokalen Test mit tosendem Selbstapplaus problemlos einsetzen können. Das Script hat zwar für Newbies Haken und Ösen (Pfadangaben, Username+Passwort Übermittlung, Alias-Einrichtung, Dateirechte) aber ist schon nützl^Hgeeky.
Meine modifizierte Fassung gibt es hier. Das PEAR Mail Package muss dafür in das serendipity/bundled-libs/Mail/-Verzeichnis gepackt werden.
Wenn es keine Einsprüche gibt, werde ich das die Tage mal ins CVS stellen. Andy wird das ganze bestimmt zügig testen wollen, wie ich ihn kenne.
Im wesentlichen ist es ein Shell-Script, was in einer Mailserver-Einrichtung eine empfangene E-Mail auswertet, das s9y-Weblog anspricht und den Artikel dann einstellt. Dem habe ich mich heute mal kurz angenommen, die s9y Integration 'verfeinert' und bei meinem lokalen Test mit tosendem Selbstapplaus problemlos einsetzen können. Das Script hat zwar für Newbies Haken und Ösen (Pfadangaben, Username+Passwort Übermittlung, Alias-Einrichtung, Dateirechte) aber ist schon nützl^Hgeeky.
Meine modifizierte Fassung gibt es hier. Das PEAR Mail Package muss dafür in das serendipity/bundled-libs/Mail/-Verzeichnis gepackt werden.
Wenn es keine Einsprüche gibt, werde ich das die Tage mal ins CVS stellen. Andy wird das ganze bestimmt zügig testen wollen, wie ich ihn kenne.
Kino: Finding Nemo
Am Wochenende haben Emba und ich an einem Volkshochschulekurs "Plastisches Modellieren mit Steatit" teilgenommen. Ein recht netter Tutor und viel Raspel- und Feilarbeit an unseren beiden Modellen haben uns ganz gut beschäftigt; rausgekommen ist meine Engelstatue und eine stehende weibliche Figur von Emba. Fotos gibts hier sicher später von.
Sonntagabends haben wir uns dann noch entschlossen, endlich in
zu gehen. Wurde ja auch langsam Zeit, nachdem der Film in den USofA schon vor gut einem halben Jahr lief. Da hat sich die Lokal- und Synchronisierung wohl viel Zeit gelassen.
Zum Film selbst: Diesmal wurde mir total bewusst, dass ich mich vom Hype habe blenden lassen. Meine Erwartungen an den Film waren eigentlich eine sehr zynische, satirische Fabel zu sehen, ganz im Stile von Toy Story.
Was folgte, war aber eher ein Drama, das doch schon sehr stark auf Kinder zugeschnitten war. Die Story hatte für mich einfach zu viel Erziehungscharakter; gute und lustige Stellen gab es natürlich zu hauf, aber doch wurde alles irgendwie von der Hauptstory überschattet, die an sich eher traurig war.
Da der Film recht geradlinig verläuft, kann man zur Handlung (die allein schon aus dem Filmtitel hervor geht) nicht mehr viel erzählen. Absolut positiv hervorzuheben ist die Synchronisation: Anke Engelke wie auch Erkan und Steffan passen wie die Faust aufs Auge, man möchte meinen, Pixar hätte die Personen für die Rollen im Hinterkopf gehabt.
Zum Schluss bin ich jedoch mit recht gespaltener Meinung aus dem Kino gegangen: Für einen Pixar Film war es zu unlustig, für einen richtigen Kinderfilm zu unkitschig und für ein gutes Drama zu lustig. In terms of 'Kinderfilm' würde ich ihm 9 Punkte geben, als 'Drama' bekäme er 6 Punkte und als 'Pixarfilm' leider nur 5 Punkte. Dafür sind Toy Story, A Bugs Life und Monsters Inc. doch noch Klassen voraus.
Im Endeffekt kann ich dem Film 6,5 IMDB-Punkte geben, die ich als 3D-CGI Fan großzügig auf 7 Punkte aufrunde. Das Gefühl "man hätte es besser machen können" bleibt jedoch fader Beigeschmack. Vielleicht wird The Incredibles der Knaller, auf den ich gehofft habe.
Sonntagabends haben wir uns dann noch entschlossen, endlich in
zu gehen. Wurde ja auch langsam Zeit, nachdem der Film in den USofA schon vor gut einem halben Jahr lief. Da hat sich die Lokal- und Synchronisierung wohl viel Zeit gelassen.
Zum Film selbst: Diesmal wurde mir total bewusst, dass ich mich vom Hype habe blenden lassen. Meine Erwartungen an den Film waren eigentlich eine sehr zynische, satirische Fabel zu sehen, ganz im Stile von Toy Story.
Was folgte, war aber eher ein Drama, das doch schon sehr stark auf Kinder zugeschnitten war. Die Story hatte für mich einfach zu viel Erziehungscharakter; gute und lustige Stellen gab es natürlich zu hauf, aber doch wurde alles irgendwie von der Hauptstory überschattet, die an sich eher traurig war.
Da der Film recht geradlinig verläuft, kann man zur Handlung (die allein schon aus dem Filmtitel hervor geht) nicht mehr viel erzählen. Absolut positiv hervorzuheben ist die Synchronisation: Anke Engelke wie auch Erkan und Steffan passen wie die Faust aufs Auge, man möchte meinen, Pixar hätte die Personen für die Rollen im Hinterkopf gehabt.
Zum Schluss bin ich jedoch mit recht gespaltener Meinung aus dem Kino gegangen: Für einen Pixar Film war es zu unlustig, für einen richtigen Kinderfilm zu unkitschig und für ein gutes Drama zu lustig. In terms of 'Kinderfilm' würde ich ihm 9 Punkte geben, als 'Drama' bekäme er 6 Punkte und als 'Pixarfilm' leider nur 5 Punkte. Dafür sind Toy Story, A Bugs Life und Monsters Inc. doch noch Klassen voraus.
Im Endeffekt kann ich dem Film 6,5 IMDB-Punkte geben, die ich als 3D-CGI Fan großzügig auf 7 Punkte aufrunde. Das Gefühl "man hätte es besser machen können" bleibt jedoch fader Beigeschmack. Vielleicht wird The Incredibles der Knaller, auf den ich gehofft habe.
Freitag, 21. November 2003
PHP5 Linksammlung
Das Schöne an einer privaten Homepage ist...
...das es zum einen immer wieder einmal vorkommt, von netten unbekannten Personen gesagt zu bekommen, dass Ihnen die Seite Freude gemacht hat - und es vielleicht zu einem kurzen, motivierenden E-Mails Austausch kommt.
Und zum anderen, dass es (wenn auch seltener) vorkommt, so längst verloren geglaubte Freunde wieder in Erinnerung gerufen zu bekommen, wenn man von ihnen eine schöne, persönliche Mail erhält.
Allein deswegen werde ich meine private Homepage nie aufgeben können, denn solche motivierenden Mails sind es, die mich jeden Abend gespannt meine Mailbox plündern lassen.
Und zum anderen, dass es (wenn auch seltener) vorkommt, so längst verloren geglaubte Freunde wieder in Erinnerung gerufen zu bekommen, wenn man von ihnen eine schöne, persönliche Mail erhält.
Allein deswegen werde ich meine private Homepage nie aufgeben können, denn solche motivierenden Mails sind es, die mich jeden Abend gespannt meine Mailbox plündern lassen.
Sneak und Kinoüberwachung: Mystic River
Sneak-Tag. Heute leider alleine, da alle anderen entweder in Köln aufräumen mussten (Emba), nach Bayern gefahren sind (Martin, Claudia, Silvia), schon anderweitig ins Kino gingen (Gerold), an der Diplomarbeit schuften (Andy) oder keinen Bock auf Kino haben (Nadine). Aber was tut man nicht in der Hoffnung, wieder einen Film zu schauen, den man sonst nie gesehen hatte. Aber diesmal bitte mit nem guten Film.
Die Überraschung des Abends war die besondere Ausstattung des Kinos: Üblicherweise kündigt der Kinobesitzer nur Filmtippgewinner an und erzählt ein paar Werbetakte. Aber diesmal erzählte er von der erhöhten Sicherheitsstufe im Kino: "Ihr seht ja sonst immer diese Zeilen über Filmraubkopien [lachen aus dem Publikum] und diesmal haben wir Bodyguards vom Verleih hier, die im Vorführraum und auch hier im Raum darauf achten, dass niemand abfilmt. Haltet alle eure Handys ausgeschaltet und macht keine verdächtigen Bewegungen, sonst werdet ihr sofort rausgebeten, müsst zum Chef und dann...naja, ihr wisst schon".
Hehe, erinnerte mich etwas an einen TV-Ausschnitt, der derzeit beim Raab abgenudelt wird; ein Bundeswehrsoldat, der erzählt, warum Männer und Frauen getrennt duschen: "Ja, halt...wenn Frauen und Männer...sich gegenseitig...also, das geht ja wegen der...also, halt...sie wissen schon, wegen der Sexualität und so...nich". Aber gut, diese Ansage erklärte recht deutlich einen Vorfall während der Werbung.
Da kam nämlich eine der Bodyguard-Freuen zu einem, und baten ihn, einmal seine Uhr vorzuführen, da sie so verdächtig funkelte, und man müsse ja ausschliessen, dass das ein Aufnahmegerät sei.
Mensch, ist das schön, dass solche Kinovorführungen inzwischen so gut überwacht werden. Lustigerweise kam bei dieser Filmvorführung keine Raubkopie-Werbung. Ich bin gespannt, ob sich das jetzt fortsetzt. Bei den aktuellen Bemühungen der Musik- und Filmindustrie sollte man sich nicht wundern, wenn in Zukunft zum einen Sneak-Previews verboten werden oder man zum anderen vorher wie beim Flughafen durch Scanner wandern muss, und nur im Slip bekleidet den Filmraum betreten darf. Okay, hätte auch was für sich.
Kommen wir aber nun zum eigentlichen Film, der dieses Tra-Ra garnicht wert war. Wir durften das Werk
schauen. Der Film triumphiert mit regelrechter Starbesetzung: Kevin Bacon, Sean Penn, Laurence Fishburne, Tim Robbins.
» Vollständiger ArtikelDie Überraschung des Abends war die besondere Ausstattung des Kinos: Üblicherweise kündigt der Kinobesitzer nur Filmtippgewinner an und erzählt ein paar Werbetakte. Aber diesmal erzählte er von der erhöhten Sicherheitsstufe im Kino: "Ihr seht ja sonst immer diese Zeilen über Filmraubkopien [lachen aus dem Publikum] und diesmal haben wir Bodyguards vom Verleih hier, die im Vorführraum und auch hier im Raum darauf achten, dass niemand abfilmt. Haltet alle eure Handys ausgeschaltet und macht keine verdächtigen Bewegungen, sonst werdet ihr sofort rausgebeten, müsst zum Chef und dann...naja, ihr wisst schon".
Hehe, erinnerte mich etwas an einen TV-Ausschnitt, der derzeit beim Raab abgenudelt wird; ein Bundeswehrsoldat, der erzählt, warum Männer und Frauen getrennt duschen: "Ja, halt...wenn Frauen und Männer...sich gegenseitig...also, das geht ja wegen der...also, halt...sie wissen schon, wegen der Sexualität und so...nich". Aber gut, diese Ansage erklärte recht deutlich einen Vorfall während der Werbung.
Da kam nämlich eine der Bodyguard-Freuen zu einem, und baten ihn, einmal seine Uhr vorzuführen, da sie so verdächtig funkelte, und man müsse ja ausschliessen, dass das ein Aufnahmegerät sei.
Mensch, ist das schön, dass solche Kinovorführungen inzwischen so gut überwacht werden. Lustigerweise kam bei dieser Filmvorführung keine Raubkopie-Werbung. Ich bin gespannt, ob sich das jetzt fortsetzt. Bei den aktuellen Bemühungen der Musik- und Filmindustrie sollte man sich nicht wundern, wenn in Zukunft zum einen Sneak-Previews verboten werden oder man zum anderen vorher wie beim Flughafen durch Scanner wandern muss, und nur im Slip bekleidet den Filmraum betreten darf. Okay, hätte auch was für sich.
Kommen wir aber nun zum eigentlichen Film, der dieses Tra-Ra garnicht wert war. Wir durften das Werk
schauen. Der Film triumphiert mit regelrechter Starbesetzung: Kevin Bacon, Sean Penn, Laurence Fishburne, Tim Robbins.
Dienstag, 18. November 2003
c't Lesebefehl
Wer die aktuelle 20-Jahre Jubiläums-Ausgabe 24/2003 der c't - Magazin für Computer-Technik besitzt, möge bitte unverzöglich die Seite 152/153 aufschlagen und lesen. Wer sie nicht hat, möge sie bitte kaufen oder im nächstgelegenen Bahnhofskiosk aufschlagen.
Auf oben genannter Seite finden sich einige Leserbrief-Perlen, die nicht versäumt werden dürfen. Ich habe mich schlapp gelacht.
Ausschnitt:
Frage:
> ist es gefahrlos möglich, statt Wärmeleitpaste Motoröl
>zu verwenden, oder löst sich dann der Duron/Athlon Die auf?
Antwort:
Sehr geehrter Herr XXX,
selbst Getriebeöl SAE 90 für schlupfbegrenzte Stirn- und hypoidverzahnte Kegelrad-Differenziale weist bei üblichen Prozessortemperaturen eine zu niedrige Viskosität auf, als dass man es gefahrlos als Wärmeleitmittel verwenden könnte; bestenfalls Bunkeröl der Klassen C oder D für Schiffs-Großdiesel kommt dafür in Frage. Wenn Sie an der Nordsee wohnen, können wir ihnen zwecks preiswerter Beschaffung einen Strandspaziergang empfehlen. Was aussieht wie ein zäher Teerklumpen, ist Bunkeröl D.
Frage:
> Ich möchte gerne Videodaten von VHS auf den PC überspielen. Da mir
> eine TV-Karte oder eine Grafikkarte mit TV-Eingang zu teuer ist,
> dachte ich mir, warum nicht einen Stecker SCART-SERIELL löten. Kein
> PRoblem, wenn man die Belegung hat.
Antwort:
Na dann mal los!
Aber mal ernsthaft: Was, bitte, hat SCART mit der seriellen Schnittstelle zu tun, und wie wollen Sie analoge Bildsignale mit einigen MHz Bandbreite in einen digitalen Eingang aus dem Holozän der Computertechnik schicken? Genauso gut könnten Sie auch Ihren Gasherd an die Wasserleitung anschließen wollen, weil es in Ihrer neuen Wohnung keinen Gasanschluss gibt.
Zwei Worte: Herrlich, herrlich.
Auf oben genannter Seite finden sich einige Leserbrief-Perlen, die nicht versäumt werden dürfen. Ich habe mich schlapp gelacht.
Ausschnitt:
Frage:
> ist es gefahrlos möglich, statt Wärmeleitpaste Motoröl
>zu verwenden, oder löst sich dann der Duron/Athlon Die auf?
Antwort:
Sehr geehrter Herr XXX,
selbst Getriebeöl SAE 90 für schlupfbegrenzte Stirn- und hypoidverzahnte Kegelrad-Differenziale weist bei üblichen Prozessortemperaturen eine zu niedrige Viskosität auf, als dass man es gefahrlos als Wärmeleitmittel verwenden könnte; bestenfalls Bunkeröl der Klassen C oder D für Schiffs-Großdiesel kommt dafür in Frage. Wenn Sie an der Nordsee wohnen, können wir ihnen zwecks preiswerter Beschaffung einen Strandspaziergang empfehlen. Was aussieht wie ein zäher Teerklumpen, ist Bunkeröl D.
Frage:
> Ich möchte gerne Videodaten von VHS auf den PC überspielen. Da mir
> eine TV-Karte oder eine Grafikkarte mit TV-Eingang zu teuer ist,
> dachte ich mir, warum nicht einen Stecker SCART-SERIELL löten. Kein
> PRoblem, wenn man die Belegung hat.
Antwort:
Na dann mal los!
Aber mal ernsthaft: Was, bitte, hat SCART mit der seriellen Schnittstelle zu tun, und wie wollen Sie analoge Bildsignale mit einigen MHz Bandbreite in einen digitalen Eingang aus dem Holozän der Computertechnik schicken? Genauso gut könnten Sie auch Ihren Gasherd an die Wasserleitung anschließen wollen, weil es in Ihrer neuen Wohnung keinen Gasanschluss gibt.
Zwei Worte: Herrlich, herrlich.
« vorherige Seite
(Seite 3 von 3, insgesamt 27 Einträge)