- 07:30 - Der Wecker klingelt. Emba und ich wachen auf. Emba steht auf.
- 08:00 - Der Wecker klingelt. Ich wache erneut auf.
- 08:20 - Ich stehe auf.
- 08:30 - Emba und ich sitzen im Auto und fahren (Rheinüberkreuzend) Richtung Embas Zuhause, wo ich meine vergessene Brille abhole und sie zur Arbeit absetze.
- 09:15 - Ich komme zuhause an. Schreibe mir eine Todo-Liste. Rufe Mails ab, suche Adressen und Bus/Zugfahrpläne raus
- 09:45 - Für Horst richte ich mein Notebook her, setze ihm mobile.de und autoscout24.de vor die Nase und wünsche ihm viel Spaß bei seiner ersten Computerbenutzung. Eine 5-minütige Einführung in Tastatur, Maus und Mozilla müssen für einen 54-jährigen halt genügen.
- 09:50 - Endlich Zeit für etwas Hygiene.
- 10:30 - Ich sitze im Zug Richtung Bonn.
- 11:00 - Auf zur Techniker Krankenkasse. Mitgliedsbescheinigung für's Arbeitsamt besorgen.
- 11:20 - Mit dem Bus, Linie 634 vom Bonner Hauptbahnhof Richtung Arbeitsamt
- 11:40 - Dort angekommen erstmal ins Bundesamt für Arbeitsvermittlung verirrt und gesagt bekommen, dass man hier falsch ist
- 11:50 - Im richtigen Arbeitsamt angekommen, bei der Rezeption nach der Stelle für Insovlenzausfallgeldsanträge gefragt. Zimmer 523, 5. Stock
- 12:00 - Total verlaufen, dreimal die Stockwerke 1 bis 4 gelaufen und gewundert, wo der 5. Stock bleibt. Achso - dafür muss man sich noch weiter ins Amt vorgraben...
- 12:05 - Zimmer 523 erwischt. Formular beantragt, Formular ausgehändigt bekommen, draussen vor der Tür ausgefüllt, abgegeben und belehrt worden von einer netten Frau in einem trist eingerichteten Zimmer. Das vom Remagener Arbeitsamt war da viel lustiger, dort sah es dank Setzkästen, Plüschtiere und Erinnerungsfotos aus wie in einem Wohnzimmer.
- 12:15 - Beim verlassen des 5. Stocks durch den ansässigen Aufzug finde ich raus, dass dieser eben genau vor der Rezeption endet. Ich Blindfisch hätte mir also 15 Minuten Irrweg durchs Amt sparen können. Das kommt davon, wenn man zu feige ist zu fragen
- 13:00 - Mit derselben Buslinie zurück Richtung Faktor E. Dort weitere Formalien erledigt, tausende Blätter kopiert (unter anderem meine Einkommens- und Umsatzsteuererklärung 2002, die einige Zeit überfällig war aber mit Hilfe Silvias gestern die Vollendung erfuhr) und dem Chef dort eine Arbeitsbestätigung, Lohnsteuerkarte und Abrechnungszettel entlockt. Ausserdem nett unterhalten und positives für die Zukunft erfahren
- 14:30 - Mit dem Bus vom Hauptbahnhof aus Richtung Bonn Beuel, zur Firma Faircom. Da habe ich zwei Angestellte getroffen und mich mit ihnen unterhalten, die sich an mich scheinbar besser erinnern konnten, als ich an sie. Naja, als Hauptprogrammierer des Systems gelangt man schon irgendwie zu Berühmtheit.
Dort jedenfalls auch ein Arbeitsbescheinigungsformular in Auftrag gegeben und nett mit dem Chef geplaudert.
- 15:15 - Endlich nach Hause. Und festgestellt, dass ich mal wieder unfähig war, einen Regenschirm bei mir zu behalten. Diesmal habe ich einen bei Faircom liegen lassen.
Und jetzt muss ich mich psychisch und physisch auf die letzten beiden Folgen von
Buffy einstellen. *megawuhn*