Montag, 10. November 2008
Fallout 3 vs. Mass Effect
Am Wochenende kam ich nun auch mal dazu, einen längeren Ausflug ins post-nukleare D.C. zu machen. Nach 10 Stunden Spielbetrieb weiß Fallout 3 bereits definitiv mit einem zu begeistern: Absolut brillianter und einsaugender Spielwelt.
Bereits Fallout 1 und 2 habe ich damals als pubertierender Geek mit großen Augen gespielt. Das Szenario und die vielen spannenden Side- und Hauptquests waren umhauend. Man hatte als Spieler riesige Handlungsfreiheit, und die zugbasierten Kämpfe ermöglichten große taktische Freiheit. Als Fallout 3 dann angekündigt wurde, hatte ich erst Panik, dass die damals bahnbrechende und für das Spiel stehende Isometrische Ansicht einer lieblosen 3D-Welt weichen müsste. Vor meinem inneren Auge sah ich eine ähnliche Scheiterwolke wie beiUFO (Afterlight) aufziehen. Denn schon das damals erschienene Fallout Tactics hat mich ohne Story/RPG-Inhalt absolut kalt gelassen.
Die ersten Bilder von Fallout 3 weckten genau diesen Eindruck: 3D-Shooter-Action um jeden Preis. Auch die ersten Trailer liessen meine Hoffnung sterben - das sah alles aus wie ein Halo-Shooter mit anderem Setting und den so geliebten 50-er Jahre Videosequenzen. Erst das Gametrailers.com Review zu Fallout 3 klärte mich auf: Das ist ein Rollenspiel.
Wenige Minuten später habe ich die amerikanischen Collector's Edition (PC) bestellt. So einen Fallout-Boy-Wobblehead wollte ich immer schonmal haben, und die Alternativen waren: Eine zensierte Deutsche Version, oder eine zensierte Steam-Version. Bei Steam wollte ich seit meinem Bioshock-Waterloo nie wieder kaufen (zwangs-deutsche Version ohne englische Audiospur).
Nun zurück zu meinen ersten Erlebnissen nach der Flucht aus dem Fallout-Bunker: Die Welt ist gigantisch groß, und das Fallout-Gefühl ist sofort da.
» Vollständiger ArtikelBereits Fallout 1 und 2 habe ich damals als pubertierender Geek mit großen Augen gespielt. Das Szenario und die vielen spannenden Side- und Hauptquests waren umhauend. Man hatte als Spieler riesige Handlungsfreiheit, und die zugbasierten Kämpfe ermöglichten große taktische Freiheit. Als Fallout 3 dann angekündigt wurde, hatte ich erst Panik, dass die damals bahnbrechende und für das Spiel stehende Isometrische Ansicht einer lieblosen 3D-Welt weichen müsste. Vor meinem inneren Auge sah ich eine ähnliche Scheiterwolke wie beiUFO (Afterlight) aufziehen. Denn schon das damals erschienene Fallout Tactics hat mich ohne Story/RPG-Inhalt absolut kalt gelassen.
Die ersten Bilder von Fallout 3 weckten genau diesen Eindruck: 3D-Shooter-Action um jeden Preis. Auch die ersten Trailer liessen meine Hoffnung sterben - das sah alles aus wie ein Halo-Shooter mit anderem Setting und den so geliebten 50-er Jahre Videosequenzen. Erst das Gametrailers.com Review zu Fallout 3 klärte mich auf: Das ist ein Rollenspiel.
Wenige Minuten später habe ich die amerikanischen Collector's Edition (PC) bestellt. So einen Fallout-Boy-Wobblehead wollte ich immer schonmal haben, und die Alternativen waren: Eine zensierte Deutsche Version, oder eine zensierte Steam-Version. Bei Steam wollte ich seit meinem Bioshock-Waterloo nie wieder kaufen (zwangs-deutsche Version ohne englische Audiospur).
Nun zurück zu meinen ersten Erlebnissen nach der Flucht aus dem Fallout-Bunker: Die Welt ist gigantisch groß, und das Fallout-Gefühl ist sofort da.
James Bond: Ein Quantum Trost
Am Wochenende haben wir uns in Familienrunde Ein Quantum Trost angesehen, die jüngste Fortsetzung aus der James Bond-Reihe. Erstmals bei einem Film des Bondiversum fängt unser James genau da an, wo er in Casino Royale die Bildfläche verlassen hat. James ist nach wie vor auf Vendetta-Tournee quer durch die Welt. Dabei jagt er nicht Carmen Sandiego, sondern eine verdeckte Organisationen die für den Tod seines letzten Bond-Girls zuständig zu sein scheint.
Der Racheplan klingt einfacher, als er umzusetzen ist. Denn um dazu zu kommen muss er quasi mal wieder im Alleingang, ohne Support seiner MI6-Homies, einen Sidequest lösen. Der gaunerische Dominic Greene versucht in Bolivien (über einige Umwege) einen Geschäftsplan umzusetzen. Den durchkreuzt nicht nur James, sondern auch das Bond-Girl du jour, Camille. Auch sie ist auf Rachefeldzug gegen einen bösen General.
Klingt etwas konfus, verquer und kopflos? Herzlich willkommen im Ein Quantum Trost - besser wird's nicht.
» Vollständiger ArtikelDer Racheplan klingt einfacher, als er umzusetzen ist. Denn um dazu zu kommen muss er quasi mal wieder im Alleingang, ohne Support seiner MI6-Homies, einen Sidequest lösen. Der gaunerische Dominic Greene versucht in Bolivien (über einige Umwege) einen Geschäftsplan umzusetzen. Den durchkreuzt nicht nur James, sondern auch das Bond-Girl du jour, Camille. Auch sie ist auf Rachefeldzug gegen einen bösen General.
Klingt etwas konfus, verquer und kopflos? Herzlich willkommen im Ein Quantum Trost - besser wird's nicht.
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