Mittwoch, 17. August 2005
Final Call
Normalerweise sind meine Filmreviews ja immer recht länglich. Aber ich kann auch kurz:
Final Call gesehen. Auf bessere Version von Phone Booth gehofft. Inhalt: Ryan ist ein typischer Ami-Teen und kümmert sich um nichts. Dann kriegt er nen verzweifelten Anruf einer entführten Frau, gerät mitten in die Entführung und rettet den Tag. Die erste Hälfte des Films hängt Ryan telefonierend an der Handy-Strippe während er durch halb LA kurvt um den Entführern zuvorzukommen. Die zweite Hälfte kämpft er sich durch's selbige Milieu in bester Bruce "Feinripphemd" Willis Manier. Leider fehlt das entsprechende Hemd. Der treudoofe Blick ist jedoch vorhanden, das lässt hoffen.
Insgesamt ist der Film ein hirnloser Actionaufguss einer klassischen "Good Cop, Bad Cop"-Story mit einer Prise Speed. Logikfehler gibt es ungefähr so viele, wie die entführte Kim Basinger ins Telefon heilt und schreut. Am Ende des Films tat mir meine Stirn aufgrund der vielen Fremdschäm-Draufklatscher schon etwas weh, da war das einzige Trostpflaster danach das kitschige Alternativ-Ende anzusehen.
Üblicherweise habe ich nichts gegen Popkorn-Actionfilme. Aber mit solchen Handlungs- und Storylöchern, die größer als der Schlund des Ätnas bei einem Ausbruch sind, vergeht auch mir etwas der Spaß. Naivität, hübsche Darsteller und etwas Entführungspanik machen da nicht zwangsläufig einen guten Film, der problemlos von Jerry Bruckheimer hätte stammen können und einen mit den Finger schnalzenden Nicolas Cage durchaus nicht fehl am Platze hätte erscheinen lassen. Billiges Nokia-Produktplacement mit überzogen toller Videodarstellung runden das ganze gekonnt ab.
3 IMDB-Punkte für ein paar nette Actionszenen und einen guten Jason "Transporter" Statham - der hat das Ruder aber leider für mich auch nicht reissen können. Mist, jetzt hab' ich mich doch nicht kurzgefasst.
Final Call gesehen. Auf bessere Version von Phone Booth gehofft. Inhalt: Ryan ist ein typischer Ami-Teen und kümmert sich um nichts. Dann kriegt er nen verzweifelten Anruf einer entführten Frau, gerät mitten in die Entführung und rettet den Tag. Die erste Hälfte des Films hängt Ryan telefonierend an der Handy-Strippe während er durch halb LA kurvt um den Entführern zuvorzukommen. Die zweite Hälfte kämpft er sich durch's selbige Milieu in bester Bruce "Feinripphemd" Willis Manier. Leider fehlt das entsprechende Hemd. Der treudoofe Blick ist jedoch vorhanden, das lässt hoffen.
Insgesamt ist der Film ein hirnloser Actionaufguss einer klassischen "Good Cop, Bad Cop"-Story mit einer Prise Speed. Logikfehler gibt es ungefähr so viele, wie die entführte Kim Basinger ins Telefon heilt und schreut. Am Ende des Films tat mir meine Stirn aufgrund der vielen Fremdschäm-Draufklatscher schon etwas weh, da war das einzige Trostpflaster danach das kitschige Alternativ-Ende anzusehen.
Üblicherweise habe ich nichts gegen Popkorn-Actionfilme. Aber mit solchen Handlungs- und Storylöchern, die größer als der Schlund des Ätnas bei einem Ausbruch sind, vergeht auch mir etwas der Spaß. Naivität, hübsche Darsteller und etwas Entführungspanik machen da nicht zwangsläufig einen guten Film, der problemlos von Jerry Bruckheimer hätte stammen können und einen mit den Finger schnalzenden Nicolas Cage durchaus nicht fehl am Platze hätte erscheinen lassen. Billiges Nokia-Produktplacement mit überzogen toller Videodarstellung runden das ganze gekonnt ab.
3 IMDB-Punkte für ein paar nette Actionszenen und einen guten Jason "Transporter" Statham - der hat das Ruder aber leider für mich auch nicht reissen können. Mist, jetzt hab' ich mich doch nicht kurzgefasst.
Der Maschinist
Leider habe ich Der Maschinist damals schon im Kino verpasst, und kam vor kurzem endlich dazu ihn zu schauen.
Vorgemerkt hatte ich ihn mir damals, weil ich Christian Bale schon seit American Psycho immer gerne mal auf meinem Radar habe und der Film etwas in die Memento-Richtung gehen solle.
Die Story ist etwas schwer zu erklären, ohne direkt zu spoilern. Und wer will das schon. Also fasse ich mich kurz: Trevor Reznik hat psychische Probleme. Seit einem Jahr hat er schon nicht mehr geschlafen, wiegt nur wenig mehr als 40 Kilogramm und ist ein nervliches Wrack dass anfängt Halluzinationen zu entwickeln. Und dann verscharrt er auch noch eine Leiche...
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Die Story ist etwas schwer zu erklären, ohne direkt zu spoilern. Und wer will das schon. Also fasse ich mich kurz: Trevor Reznik hat psychische Probleme. Seit einem Jahr hat er schon nicht mehr geschlafen, wiegt nur wenig mehr als 40 Kilogramm und ist ein nervliches Wrack dass anfängt Halluzinationen zu entwickeln. Und dann verscharrt er auch noch eine Leiche...
Mr. and Mrs. Smith
Um heute dem chaotischen Treiben in Köln zu entkommen, und weil wir dank überfüllter U/S-Bahnen auf unseren Wohnungsumkreis festgelegt waren, sind wir dem Christenpa^WWeltjugendtag für zwei Stunden entkommen und haben mit Michael gemeinsam Mr. and Mrs. Smith angesehen.
Der Film stand länger auf unserer Liste, da ich ja bekennender Pitt-Fan bin.
Prinzipiell verrät der Trailer des Filmes schon den gesamten Inhalt: John und Jane sind Profikiller, und sie sind verheiratet. Aber das wissen sie nicht. Also, dass der andere jeweils Profikiller ist. Also leben sie in ihrer eingeschlafenen, tristen Alibi-Ehe und holen sich ihre Adrenalinkicks bei ihren geheimen Einsätzen. Bis sie eines Tages auf das selbe Ziel angesetzt werden, und sich nun gegenseitig an die Gurgel gehen.
» Vollständiger ArtikelDer Film stand länger auf unserer Liste, da ich ja bekennender Pitt-Fan bin.
Prinzipiell verrät der Trailer des Filmes schon den gesamten Inhalt: John und Jane sind Profikiller, und sie sind verheiratet. Aber das wissen sie nicht. Also, dass der andere jeweils Profikiller ist. Also leben sie in ihrer eingeschlafenen, tristen Alibi-Ehe und holen sich ihre Adrenalinkicks bei ihren geheimen Einsätzen. Bis sie eines Tages auf das selbe Ziel angesetzt werden, und sich nun gegenseitig an die Gurgel gehen.
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