Freitag, 29. Juli 2005
Eclipse 3.1
Wow. Eclipse kann seit Version 3.1 auch einfach Dateien öffnen, ohne diese einem Projekt zuzuweisen. Endlich wird Eclipse auch als Editor brauchbar.
Jetzt mal andere Features entdecken und schauen ob der etwas nervige phpEclipse Rückwärts-Schreib-Bug noch drin ist.
Jetzt mal andere Features entdecken und schauen ob der etwas nervige phpEclipse Rückwärts-Schreib-Bug noch drin ist.
Mittwoch, 20. Juli 2005
Giga Games Roadshow in Köln
Ich habe mich also tatsächlich aufgerafft, und komme gerade von der Kölner Giga Games Roadshow Vorführung (heute sind mir die Bindestriche ausgegangen).
Durch Langeweile geleitet, habe ich mich doch aufgerafft dort schon vor 22 Uhr aufzuschlagen, um mal zu sehen ob es sich überhaupt lohnt. Glücklicherweise erwischte ich die Sendung dann gerade zu Beginn der Aufzeichnung. Und ich fragte mich noch, was für ein Programm die von 14 bis 22 Uhr dort abziehen wollen - dabei wird das Ganze garnicht Live ausgestrahlt.
Am Kölner Rudolphplatz angekommen, traf mich wie der Schlag folgende Feststellungen:
1. Ich falle aus der Zielgruppe.
2. Bösartige Zungen behaupten, die Community von Giga bzw. Computerspielfreaks wären pubertierende, haarverfettete und sich in nicht vollständigen Sätzen fortkommunizierende Wesen.
Seit heute kann ich nun stolzer Brust Stellung dazu beziehen: Dieses Vorurteil kommt nicht von ungefähr.
Nachdem ich das erstmal verarbeitet hatte, ging wie erwähnt die Show los. Trotz Pleiten, Pech und konstanter Mikrofonpannen hat Host Simon mit seinen Kollegen Ade, Budi und Nils wie gewohnt lustig durch die Sendung gelitten. Äh, geleitet. Mit Abwesenheit glänzte Konsolero Michael und PCler Felix. Michael wurde mit "4 Wochen Spontanurlaub" angemahnt - ich hoffe mal nicht, dass das ein Vorbote der drohenden Giga Games-Absetzung ist.
Wirklich amüsant, das ganze einmal live mitzuerleben und zu merken, dass TV auch nur Spaß sein kann und nicht alles ernst nimmt. Ich glaube, diese lockere Moderation begeistert mich am meisten - mir macht's einfach Spaß, der Truppe Blödelbarden zuzusehen und ihrer Improvisation zu lauschen.
Inhaltlich war es heute recht flau: Sims 2 mit Schwulen-WG, Warcraft 3 Level, Mario Kart - das kennt man schon mehr als genug.
Sehr schön also, und ich habe es trotz kleinem und dünstendem Publikum sehr genossen. Und ich hoffe still in meinem Kämmerlein weiter, dass ich von der Truppe auch noch nach dem 28. September belustigt werde.
Hier noch ein paar Bilder und Videos, die ich total 1337-profimäßig mit meinem Handy gemacht habe:
Download von Video 1 und Video 2
Durch Langeweile geleitet, habe ich mich doch aufgerafft dort schon vor 22 Uhr aufzuschlagen, um mal zu sehen ob es sich überhaupt lohnt. Glücklicherweise erwischte ich die Sendung dann gerade zu Beginn der Aufzeichnung. Und ich fragte mich noch, was für ein Programm die von 14 bis 22 Uhr dort abziehen wollen - dabei wird das Ganze garnicht Live ausgestrahlt.
Am Kölner Rudolphplatz angekommen, traf mich wie der Schlag folgende Feststellungen:
1. Ich falle aus der Zielgruppe.
2. Bösartige Zungen behaupten, die Community von Giga bzw. Computerspielfreaks wären pubertierende, haarverfettete und sich in nicht vollständigen Sätzen fortkommunizierende Wesen.
Seit heute kann ich nun stolzer Brust Stellung dazu beziehen: Dieses Vorurteil kommt nicht von ungefähr.
Nachdem ich das erstmal verarbeitet hatte, ging wie erwähnt die Show los. Trotz Pleiten, Pech und konstanter Mikrofonpannen hat Host Simon mit seinen Kollegen Ade, Budi und Nils wie gewohnt lustig durch die Sendung gelitten. Äh, geleitet. Mit Abwesenheit glänzte Konsolero Michael und PCler Felix. Michael wurde mit "4 Wochen Spontanurlaub" angemahnt - ich hoffe mal nicht, dass das ein Vorbote der drohenden Giga Games-Absetzung ist.
Wirklich amüsant, das ganze einmal live mitzuerleben und zu merken, dass TV auch nur Spaß sein kann und nicht alles ernst nimmt. Ich glaube, diese lockere Moderation begeistert mich am meisten - mir macht's einfach Spaß, der Truppe Blödelbarden zuzusehen und ihrer Improvisation zu lauschen.
Inhaltlich war es heute recht flau: Sims 2 mit Schwulen-WG, Warcraft 3 Level, Mario Kart - das kennt man schon mehr als genug.
Sehr schön also, und ich habe es trotz kleinem und dünstendem Publikum sehr genossen. Und ich hoffe still in meinem Kämmerlein weiter, dass ich von der Truppe auch noch nach dem 28. September belustigt werde.
Hier noch ein paar Bilder und Videos, die ich total 1337-profimäßig mit meinem Handy gemacht habe:
Download von Video 1 und Video 2
Giga Games Ende / Giga Roadshow in Köln
Als medial vernarrter und computersüchtiger, kann natürlich auch bei mir ein NBC GIGA nicht spurlos vorbeiziehen.
Während ich das damals als amüsante Unterhaltung öfter geschaut habe, hing mir die normale Sendung doch ziemlich schnell zu allen möglichen Körperöffnungen heraus - die Zielgruppe liegt da halt doch einige Jahre unter mir ("Und jetzt mal schauen was p1x0rfreak12 zu dem Thema in unserem Forum sagt").
Im krassen Gegenteil dazu steht GIGA Games, was ich mir häufiger ansehe. Die Moderatoren finde ich allesamt lustig und unterhaltsam, und auch die vorgestellten Spiele entsprechen häufiger meinem Geschmack. Zwar sind viele Sendungen nur Zappingfutter, wenn zum Xten Mal WoW, Counterstrike oder Battlefield durchgekaut wird, aber insgesamt kann man da schon häufiger unterhalten werden.
Heute startet in Köln die Giga Roadshow, die ich mir (trockenes Wetter vorausgesetzt) wohl nachher einmal anschauen werde. Zugleich markiert die Show aber möglicherweise das Ende von NBC Giga.
Laut einem Forenposting (sogar mit Wirklichkeitsgehalt, Quellen und Zitaten) wird am dem 29.09.2005 der Sender zugunsten eines "tollen neuen NBC"-Konzeptes umgestellt, und man wird doch auch Altlast-Kabel1/Telet5-Futter vorgesetzt bekommen.
Schon klar, dass eine Spielesendung keine großen Zuschauermärkte erschließt - aber ich finde es schade, das vor lauter Gewinnshows, Reruns und Daily Soaps etwas für mich persönlich unterhaltsames abgesägt wird. Immerhin war NBC Giga der Grund, mir hier Kabelfernsehen zu holen anstelle DVB-T zu nutzen. (Und ja, liebe GEZ, eure horrenden Gebühren bezahle ich...)
Zum kotzen ist das.
Während ich das damals als amüsante Unterhaltung öfter geschaut habe, hing mir die normale Sendung doch ziemlich schnell zu allen möglichen Körperöffnungen heraus - die Zielgruppe liegt da halt doch einige Jahre unter mir ("Und jetzt mal schauen was p1x0rfreak12 zu dem Thema in unserem Forum sagt").
Im krassen Gegenteil dazu steht GIGA Games, was ich mir häufiger ansehe. Die Moderatoren finde ich allesamt lustig und unterhaltsam, und auch die vorgestellten Spiele entsprechen häufiger meinem Geschmack. Zwar sind viele Sendungen nur Zappingfutter, wenn zum Xten Mal WoW, Counterstrike oder Battlefield durchgekaut wird, aber insgesamt kann man da schon häufiger unterhalten werden.
Heute startet in Köln die Giga Roadshow, die ich mir (trockenes Wetter vorausgesetzt) wohl nachher einmal anschauen werde. Zugleich markiert die Show aber möglicherweise das Ende von NBC Giga.
Laut einem Forenposting (sogar mit Wirklichkeitsgehalt, Quellen und Zitaten) wird am dem 29.09.2005 der Sender zugunsten eines "tollen neuen NBC"-Konzeptes umgestellt, und man wird doch auch Altlast-Kabel1/Telet5-Futter vorgesetzt bekommen.
Schon klar, dass eine Spielesendung keine großen Zuschauermärkte erschließt - aber ich finde es schade, das vor lauter Gewinnshows, Reruns und Daily Soaps etwas für mich persönlich unterhaltsames abgesägt wird. Immerhin war NBC Giga der Grund, mir hier Kabelfernsehen zu holen anstelle DVB-T zu nutzen. (Und ja, liebe GEZ, eure horrenden Gebühren bezahle ich...)
Zum kotzen ist das.
Another Code
Das Spiel, was mein Bruder auch in weniger als 5 Stunden durchgespielt hat, und mich nicht länger als 2 Screens faszinieren konnte, wird hier von Boris Schneider auf's Wunderbarste zerrissen. Sehr lustige Lektüre mit einigen Oldie-Remniszenzen!
Gravatar.com ist tot, hoch lebe Gravatar/Foafatar!
Gravatar.com ist (war?) ein Service, der es jedem User anhand seiner E-Mail Erkennung ermöglichte, ein eigenes Bildchen auf anderen Blogs für seine Kommentare zu hinterlassen.
Technisch war das ein supersimples Ding: Jeder Weblogbesitzer musste sein Template nur so ändern, dass eine "http://gravatar.com/bild?email=XXX" URL als Bild angezeigt wird, wenn der User seine E-Mail Adresse hinterlassen hat.
Der Vorteil: Die Bilder werden, ohne dass das eigene Blog irgendwas parsen/suchen muss, sofort dargestellt. Und die Technik ist ultrasimpel.
Der Nachteil: Der Server, der die Bilder ausliefert muss nicht nur die ganze Arbeit machen (nämlich das passende Bild raussuchen für die email XXX), sondern kriegt zum einen eine Menge eingehenden Traffics und zum anderen eine Menge ausgehenden. Hier ist das Zauberwort "Menge", und nicht "Masse". Denn Gravatar bekommt nur kleine HTTP Requests rein, und antwortet mit einem kleinen HTTP Reponse, der nur weiterleitet. Das sind also üblicherweise an die 300 Byte für die Anfrage und 300 Byte für die Ausgabe.
Solange nur ein paar Blogger das machen, ist das Trafficmäßig also kein Problem. Sobald man aber davon ausgeht, dass mehrere hundert Blogger Einträge mit jeweils 10-20 Kommentare haben die mehrmals in der Stunde gelesen werden, kommt da doch einiges zusammen. Was Gravatar.com wohl letztlich auch das Genick gebrochen haben wird, da auch an Serverlast sicher einiges zusammenkommt und der Service ein freier war, der von jedem sehr einfach genutzt werden konnte.
Der wohl geneigte Blogger mag so eine Situation natürlich nicht akzeptieren und will seine liebgewonnenen Avatar-Bildchen der Kommentatoren zur einfachen Unterscheidung natürlich wiederhaben. Da ein freier Service wie obiger ohne Sponsoring oder finanzierte Mehrwertdienste nicht machbar ist, wird man wohl was eigenes nutzen müssen.
Alp Uckan hat dazu einen netten Artikel zu FOAFataren geschrieben, direkt mit Implementationsidee.
Der Grundsatz ist folgender: FOAF ist eine XML-formatierte Metabeschreibung, die soziale Informationen zu einer Person speichern kann. In einer solchen Datei legt ein Blogger (oder Erna Müller von nebenan, das ist ja egal) an, welche Personen er kennt ("Web of Trust"), was er für Hobbies hat, wo er wohnt (geolocation) und auch wie er aussieht. Diese XML-Datei speichert der Blogger auf seinem eigenen Server und erstellt einen Metalink in allen seinen HTML-Seiten, damit die anderen Benutzer (und Programme) wissen, wo sie die FOAF-Datei finden können.
» Vollständiger ArtikelTechnisch war das ein supersimples Ding: Jeder Weblogbesitzer musste sein Template nur so ändern, dass eine "http://gravatar.com/bild?email=XXX" URL als Bild angezeigt wird, wenn der User seine E-Mail Adresse hinterlassen hat.
Der Vorteil: Die Bilder werden, ohne dass das eigene Blog irgendwas parsen/suchen muss, sofort dargestellt. Und die Technik ist ultrasimpel.
Der Nachteil: Der Server, der die Bilder ausliefert muss nicht nur die ganze Arbeit machen (nämlich das passende Bild raussuchen für die email XXX), sondern kriegt zum einen eine Menge eingehenden Traffics und zum anderen eine Menge ausgehenden. Hier ist das Zauberwort "Menge", und nicht "Masse". Denn Gravatar bekommt nur kleine HTTP Requests rein, und antwortet mit einem kleinen HTTP Reponse, der nur weiterleitet. Das sind also üblicherweise an die 300 Byte für die Anfrage und 300 Byte für die Ausgabe.
Solange nur ein paar Blogger das machen, ist das Trafficmäßig also kein Problem. Sobald man aber davon ausgeht, dass mehrere hundert Blogger Einträge mit jeweils 10-20 Kommentare haben die mehrmals in der Stunde gelesen werden, kommt da doch einiges zusammen. Was Gravatar.com wohl letztlich auch das Genick gebrochen haben wird, da auch an Serverlast sicher einiges zusammenkommt und der Service ein freier war, der von jedem sehr einfach genutzt werden konnte.
Der wohl geneigte Blogger mag so eine Situation natürlich nicht akzeptieren und will seine liebgewonnenen Avatar-Bildchen der Kommentatoren zur einfachen Unterscheidung natürlich wiederhaben. Da ein freier Service wie obiger ohne Sponsoring oder finanzierte Mehrwertdienste nicht machbar ist, wird man wohl was eigenes nutzen müssen.
Alp Uckan hat dazu einen netten Artikel zu FOAFataren geschrieben, direkt mit Implementationsidee.
Der Grundsatz ist folgender: FOAF ist eine XML-formatierte Metabeschreibung, die soziale Informationen zu einer Person speichern kann. In einer solchen Datei legt ein Blogger (oder Erna Müller von nebenan, das ist ja egal) an, welche Personen er kennt ("Web of Trust"), was er für Hobbies hat, wo er wohnt (geolocation) und auch wie er aussieht. Diese XML-Datei speichert der Blogger auf seinem eigenen Server und erstellt einen Metalink in allen seinen HTML-Seiten, damit die anderen Benutzer (und Programme) wissen, wo sie die FOAF-Datei finden können.
Montag, 18. Juli 2005
Sky Captain And The World Of Tomorrow
Am Wochenende haben Emba und ich bei meinem klimatisierten Bruder mal etwas am DVD-Stapel gearbeitet und gemeinsam Sky Captain And The World Of Tomorrow gesehen.
Der böse Wissenschaftler Dr. Totenkopf hat die klügsten Forscher der 20er Jahre gefangen genommen und für ein ungeheures Projekt versklavt. Durch seinen immensen Forschungsvorsprung hat er gigantische Roboter und Flugmaschinen gebaut, die in New York einfallen und dort Rohstoff- und Mineralreserven rauben. Zeitungen berichten mit den (unter anderem Deutschen Schlagzeilen):
Sehr große metalle Maschinen stehlen stehlen Reserven
Soso. Da hat wohl jemand einen Erstsemester-Deutschstudenten aus Texas ins Filmprojekt eingebunden. Aber ich weiche ab, weiter zum Inhalt.
Der Supertyp "Sky Captain" (Jude Law) und seine Ex-Freundin und Star-Reporterin Polly Perkins (Gwyneth Palthrow erleben das alles hautnah mit und geraten mittenrein in die intrigante Totenkopfverschwörung deren Endziel die Vernichtung der Erde ist.
» Vollständiger ArtikelDer böse Wissenschaftler Dr. Totenkopf hat die klügsten Forscher der 20er Jahre gefangen genommen und für ein ungeheures Projekt versklavt. Durch seinen immensen Forschungsvorsprung hat er gigantische Roboter und Flugmaschinen gebaut, die in New York einfallen und dort Rohstoff- und Mineralreserven rauben. Zeitungen berichten mit den (unter anderem Deutschen Schlagzeilen):
Sehr große metalle Maschinen stehlen stehlen Reserven
Soso. Da hat wohl jemand einen Erstsemester-Deutschstudenten aus Texas ins Filmprojekt eingebunden. Aber ich weiche ab, weiter zum Inhalt.
Der Supertyp "Sky Captain" (Jude Law) und seine Ex-Freundin und Star-Reporterin Polly Perkins (Gwyneth Palthrow erleben das alles hautnah mit und geraten mittenrein in die intrigante Totenkopfverschwörung deren Endziel die Vernichtung der Erde ist.
Samstag, 16. Juli 2005
Madagaskar
Heute haben Emba und ich einen schönen Klausuren-Einsnuller-Abschluss-Abend verbracht und unter anderem Madagaskar im Kino angeschaut.
Der Löwe Alex, das Zebra Marty, die Giraffe Melman und das Nilpferd Gloria sind eine eingeschworene Clique im New Yorker Zoo. Während der Löwe sich als Publikumsmagnet und Superstar gibt, die Giraffe ihren Hypochondrien pflegt und das Nilpferd...naja, nichts besonderes macht, ist das Zebra nicht wirklich zufrieden in seinem kleinen Gehege dem Alltag zu fröhnen.
Was liegt da näher, als ein kleiner Ausflug in die Wildnis.
Von langer Hand durch ausbrucherprobte Profi-Pinguine geplant begibt sich das kleine Trüppchen also auf eine kleine Stadt-Erkundungstour und landet letztlich in Madagaskar, wo sie in bester Großstadtcowboy-Manier die wirkliche Wildnis kennenlernen...
» Vollständiger ArtikelDer Löwe Alex, das Zebra Marty, die Giraffe Melman und das Nilpferd Gloria sind eine eingeschworene Clique im New Yorker Zoo. Während der Löwe sich als Publikumsmagnet und Superstar gibt, die Giraffe ihren Hypochondrien pflegt und das Nilpferd...naja, nichts besonderes macht, ist das Zebra nicht wirklich zufrieden in seinem kleinen Gehege dem Alltag zu fröhnen.
Was liegt da näher, als ein kleiner Ausflug in die Wildnis.
Von langer Hand durch ausbrucherprobte Profi-Pinguine geplant begibt sich das kleine Trüppchen also auf eine kleine Stadt-Erkundungstour und landet letztlich in Madagaskar, wo sie in bester Großstadtcowboy-Manier die wirkliche Wildnis kennenlernen...
Sonntag, 10. Juli 2005
ActiveWidgets Grids
Gerade bin ich zufällig wieder auf so ein Tool gestoßen (bei der Suche nach einem WYSIWYG-Textarea-Replacement) was einem die Sprache verschlägt und direkt danach denken lässt: "Das ist soooo cool, dass muss ich unbedingt einsetzen". Und der nächste Gedanke ist dann: "Aber wozu?".
Schaut euch mal das Demo der ActiveWidgets Grids an. Das stellt Excel-mäßige Listen mit sortierbaren Spalten an und sieht wirklich nett aus. Vielleicht fällt mir ja mal irgendwas für Serendipity ein, wozu man das gebrauchen könnte. Achja, GPL ist's auch.
Schaut euch mal das Demo der ActiveWidgets Grids an. Das stellt Excel-mäßige Listen mit sortierbaren Spalten an und sieht wirklich nett aus. Vielleicht fällt mir ja mal irgendwas für Serendipity ein, wozu man das gebrauchen könnte. Achja, GPL ist's auch.
Samstag, 9. Juli 2005
Krieg der Welten
Letzten Dienstag haben wir einen netten Krieg der Welten-Männer-Kinoabend gemacht. Allerdings sind wohl nicht nur Michael im Quadrat, Andy, Wolfram und ich auf die Idee gekommen, sondern auch mehrer hundert andere Leute. So voll habe ich das Kino unter der Woche jedenfalls noch nie erlebt.
Den Film habe ich ziemlich unvorbereitet genießen wollen: Weder habe ich das Hörspiel, ein Buch oder einen Film zu Krieg der Welten gesehen, noch wusste ich was vom Inhalt. Abgesehen von dem, was man so im Trailer sah natürlich:
Ray ist ein in den Tag lebender Arbeiter, der getrennt von seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Über das Wochenende musste er sich mal wieder von seiner Ex-Frau breittreten lassen und seine kleine Tochter Rachel und pubertierenden Sohn Robbie zu sich genommen während sie mit ihrem neuen Freund nach Boston zu den Eltern fährt. Mit seinen Kindern hat er nur Stress, sie nehmen ihn nicht ernst und Ray vermag auch so keine rechte Motivation zu finden sein Leben für sie in den Griff zu kriegen.
Was hier nach Familientragödie klingt wendet sich schlagartig am nächsten Tag, als Ray Augenzeuge davon wird wie im größten Ungewetter plötzlich UFOs aus dem Boden brechen und sich in Hochhaushohe, dreibeinige Maschinen manifestieren. Um dann kurzerhand alles in handliche kleine Gesteinsbrocken niederzutreten und Menschen zu vaporisieren.
Mit mehr Glück als Verstand schafft es Ray gerade so seine Kinder in Sicherheit zu bringen und eines der wenigen funktionierenden Autos zu klauen...und so beginnt für sie alle ein verzweifelte Flucht vor den absolut überlegenen und weltvernichtenden Aliens, in einem Land in der alle Menschen panikartig um ihr Leben laufen...
» Vollständiger ArtikelDen Film habe ich ziemlich unvorbereitet genießen wollen: Weder habe ich das Hörspiel, ein Buch oder einen Film zu Krieg der Welten gesehen, noch wusste ich was vom Inhalt. Abgesehen von dem, was man so im Trailer sah natürlich:
Ray ist ein in den Tag lebender Arbeiter, der getrennt von seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Über das Wochenende musste er sich mal wieder von seiner Ex-Frau breittreten lassen und seine kleine Tochter Rachel und pubertierenden Sohn Robbie zu sich genommen während sie mit ihrem neuen Freund nach Boston zu den Eltern fährt. Mit seinen Kindern hat er nur Stress, sie nehmen ihn nicht ernst und Ray vermag auch so keine rechte Motivation zu finden sein Leben für sie in den Griff zu kriegen.
Was hier nach Familientragödie klingt wendet sich schlagartig am nächsten Tag, als Ray Augenzeuge davon wird wie im größten Ungewetter plötzlich UFOs aus dem Boden brechen und sich in Hochhaushohe, dreibeinige Maschinen manifestieren. Um dann kurzerhand alles in handliche kleine Gesteinsbrocken niederzutreten und Menschen zu vaporisieren.
Mit mehr Glück als Verstand schafft es Ray gerade so seine Kinder in Sicherheit zu bringen und eines der wenigen funktionierenden Autos zu klauen...und so beginnt für sie alle ein verzweifelte Flucht vor den absolut überlegenen und weltvernichtenden Aliens, in einem Land in der alle Menschen panikartig um ihr Leben laufen...
Kölner Ebertplatz: Wiege der Stars
Ich muss einmal meine statistischen Erhebungen der Öffentlichkeit darlegen.
Denen zu Folge ist nämlich der Ebertplatz in Köln das Zentrum der höchstwahrscheinlichen Zufalls-Promisichtung.
Da ich jetzt den Knaller schon frühzeitig gezündet habe, rolle ich das ganze mal von hinten auf. Und zwar habe ich mal eine Liste von Stars/VIPS/Sternchen/Regenbogenpresseerwähnter erstellt, die ich im Laufe meines jungen Lebens irgendwo angetroffen habe. Wichtig für diese Liste ist natürlich, dass die Star-Sichtung nicht geplant oder im vorhinein bewusst gewesen wäre.
An Errungenschaften hätte ich da zu bieten:
Na, wenn das nicht ein solides Kontingent an Erfahrungen ist, die ich noch bei meinen Urenkeln recyclen werde.
Wen habt ihr denn so unverhofft getroffen? Ich bitte um zahlreiche Wortbeiträge, Trackbacks und hemmungslose Glücksäußerungen ob der gefühlten Nähe eines weltbekannten Menschen.
Denen zu Folge ist nämlich der Ebertplatz in Köln das Zentrum der höchstwahrscheinlichen Zufalls-Promisichtung.
Da ich jetzt den Knaller schon frühzeitig gezündet habe, rolle ich das ganze mal von hinten auf. Und zwar habe ich mal eine Liste von Stars/VIPS/Sternchen/Regenbogenpresseerwähnter erstellt, die ich im Laufe meines jungen Lebens irgendwo angetroffen habe. Wichtig für diese Liste ist natürlich, dass die Star-Sichtung nicht geplant oder im vorhinein bewusst gewesen wäre.
An Errungenschaften hätte ich da zu bieten:
- Guildo Horn, an der Linzer Rheinfähre. Ausgestattet mit Motorrad für eine Tour. Irgendwann 2004.
- Harald Schmidt, aus der Deutschen Bank am Ebertplatz kommend. Sehr groß, hager, und verwirrt nach seinem Auto suchend. Am 05. Juli 2005.
- Ingo Appelt, mit einem kniehohen Menschenskind das Metropolis-Kino am Ebertplatz aufsuchend, Anfang 2005.
- Bernd Hoecker, einmal am Bahnhof Bonn und einmal im Kinopolis in Bad Godesberg. Wann weiß ich nicht mehr. Jedenfalls ist der Mann wirklich klein.
- Jasmin Tabatabei, mit Koffern bepackt eine Wohnung in Bonn betretend. 2003 oder so.
Na, wenn das nicht ein solides Kontingent an Erfahrungen ist, die ich noch bei meinen Urenkeln recyclen werde.
Wen habt ihr denn so unverhofft getroffen? Ich bitte um zahlreiche Wortbeiträge, Trackbacks und hemmungslose Glücksäußerungen ob der gefühlten Nähe eines weltbekannten Menschen.
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