Donnerstag, 30. Juni 2005
Batman Begins
Nachdem man von allen Ecken und Kanten eigentlich nur gutes über Batman Begins gehört hat, und der Film auch schon länger auf meinem Radar war, klappte es dann gestern mit dem Kino. Trotz 100% Luftfeuchtigkeit und Confed-Cup-Endspielen sind Michael, Wolfram und ich pünktlich und mit übersüßter Cola im Cinedom aufgeschlagen.
Wie der Titel schon suggeriert, handelt der Film von den Ursprüngen Batmans. Und ist damit ganz anders als seine kitschigen, Kinder-comichaft bunten Fledermausvorgänger. Der neue Batman ist dunkel, düster, aggressiv - dank generalüberholter Mannschaft von Hauptdarsteller, Regisseur und Co.
Die Geschichte des Filmes handelt von der Selbstfindung Batmans - wie aus einem kleinen, reichen Jungen der Rächer der Gerechtigkeit wird. Das klingt zwar positiv, ist für Bruce Wayne aber eher ein wandelnder Alptraum: Seine Eltern werden vor seinen Augen ermordet, und er schwört sich Vergeltung, Rache und Gerechtigkeit am Mörder seiner. Als dieser aber bei der Gerichtsverhandlung umgebracht wird, und Bruce von der Korruption und Verkommenheit seiner Stadt Gothams erfährt, zieht er sich ins Exil zurück um die Kriminalität zu verstehen.
Mit Hilfe seines Mentors Ducard lehrnt Bruce, seine Angst zu meistern und mit Aggressivität und Wut zu bündeln - und lernt durch Irrungen und Wirrungen auch den feinen Unterschied zwischen Vergeltung und Gerechtigkeit...
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