Montag, 11. Oktober 2004
Sneak: Große Haie, Kleine Fische
In der letzten Sneak wurden uns in der Werbevorschau nur 3D- und Kinderfilme gezeigt...innerlich waren wir also eigentlich auf das Schlimmste vorbereitet.
So kam letztendlich auch der Film, den wir erwartet hatten: Große Haie, Kleine Fische (Shark Tale).
Nachdem ich vor einigen Monaten schon den Trailer gesehen hatte, wollte ich dem Film eigentlich komplett fernbleiben. So kam mir alles doch zu sehr als ein Rip-Off von Finding Nemo vor.
Dementsprechend vorbelastet fiel es mir schwer, diesem Film eine Chance zu geben. Ein Film über einen jungen, chaotischen, aufstrebenden Walwäscherfisch namens Oscar, der berühmt sein will. Und über einen Hai namens Lenny, der dem Klischee als meuchelmördernder Hai entkommen möchte und Vegetarier geworden ist. Natürlich kommen die beiden durch unglückliche Zustände zusammen, denn Oscar wird verdächtigt, den Burder von Lenny umgebracht zu haben. In Wirklichkeit war das ein Unfall, aber Oscar benutzt den Vorwand um als Haikiller berühmt zu werden; und Lenny nutzt die Chance, sich aus dem Haimilieu zu verdrücken...
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Nachdem ich vor einigen Monaten schon den Trailer gesehen hatte, wollte ich dem Film eigentlich komplett fernbleiben. So kam mir alles doch zu sehr als ein Rip-Off von Finding Nemo vor.
Dementsprechend vorbelastet fiel es mir schwer, diesem Film eine Chance zu geben. Ein Film über einen jungen, chaotischen, aufstrebenden Walwäscherfisch namens Oscar, der berühmt sein will. Und über einen Hai namens Lenny, der dem Klischee als meuchelmördernder Hai entkommen möchte und Vegetarier geworden ist. Natürlich kommen die beiden durch unglückliche Zustände zusammen, denn Oscar wird verdächtigt, den Burder von Lenny umgebracht zu haben. In Wirklichkeit war das ein Unfall, aber Oscar benutzt den Vorwand um als Haikiller berühmt zu werden; und Lenny nutzt die Chance, sich aus dem Haimilieu zu verdrücken...
Samstag, 9. Oktober 2004
Otto, find ich gut...!
Endlich mal vernünftige Werbepost von Otto. Und endlich hat es sich mal gelohnt, die zigtausend Flyer durchzugehen, denn da fand sich doch glatt ein Otto-Kinogutschein.
Mit dem kann ich bis zum 31. Dezember dieses Jahres maximal zwei Karten zu je 5,50 Euro holen. Dadurch kann man endlich wochenends mal wieder ins Kino gehen, und sogar mein Kinopolis in der Nähe ist ein teilnehmendes Kino.
Wunderbar, da freu ich mich! So eine Werbemethode wird mich wohl glatt dazu bringen, Waschmaschine + Kühlschrank + Spülmaschine bei Otto zu bestellen. Das, was wir bei unserer Küchenbestellung bei Quelle erlebt haben, ist unter aller Sau...
Mit dem kann ich bis zum 31. Dezember dieses Jahres maximal zwei Karten zu je 5,50 Euro holen. Dadurch kann man endlich wochenends mal wieder ins Kino gehen, und sogar mein Kinopolis in der Nähe ist ein teilnehmendes Kino.
Wunderbar, da freu ich mich! So eine Werbemethode wird mich wohl glatt dazu bringen, Waschmaschine + Kühlschrank + Spülmaschine bei Otto zu bestellen. Das, was wir bei unserer Küchenbestellung bei Quelle erlebt haben, ist unter aller Sau...
Freitag, 8. Oktober 2004
Serendipity und Manpower
George Schlossnagle schreibt darüber, Serendipity an den Nagel zu hängen, und ein neues Blogtool zu starten.
Interessant anzumerken ist dabei, dass George einer der "Gründer" von Serendipity ist, direkt nach Jannis und Sterling. George hat sich aus der aktiven Entwicklung von s9y seit ungefähr 1,5 Jahren zurückgezogen und schreibt nun, dass er etwas neues braucht. Derzeit fährt George eine s9y Version, die auch ungefähr 1,5 Jahre alt ist. Für sein neues Projekt wünscht er sich Features, die die aktuelle Version bereits implementiert hat oder nur mit wenig Mühe anbaubar ist.
Ich bin entsetzt, dass ein eigentlich erfahrener Programmierer ein Ein-Mann-Einzelprojekt erneut starten will, anstelle ein gegebenes System mit viel Raum zur Erweiterung zu verwenden. Mit so einer Einstellung wird es niemals ausgereifte OpenSource-Software geben, denn jedes Eigensüppchen wird niemals so mächtig, wie ein "Group effort".
Die Kommentare in Georges Blog nehmen bereits überhand mit Forderungen an ein "neues" System, die auch nicht nur s9y jetzt schon erfüllen. Ich verstehe den Spaß, den man hat, wenn man etwas neues baut - aber ich selber habe genau aus dem Grund auf Serendipity gesetzt, als ich mir ein Blog zulegte.
Mit meiner Erfindungswut habe ich seitdem s9y ein enormes Stück vorwärts gebracht, und dass obwohl ich gemeinsam mit Tom Sommer und Evan Nemerson eher der einzig aktive Entwickler war. Wir hätten sehr von der Erfahrung von Profi-PHPlern wie Sterling, Wez Furlong und George profitieren können, aber diese haben sich anscheinend auf ihren Altenteil zurückgezogen. Das allein finde ich völlig okay, und es ist das gute Recht eines jeden Hobbyprogrammierers. Aber im nachhinein anzukommen und ein eigenes, neues Projekt zu starten finde ich reichlich verschwenderisch und vor allem schade für die Community.
Es ist okay, wenn jemand andere Vorstellungen eines Projektes hat - aber dann kann man dies offen zur Sprache bringen, und eventuell mit einem guten Plugin-Interface (wie es s9y bietet) seine Eigenentwicklungen einbringen.
Serendipity braucht aktive Entwickler, um seinen technischen Vorsprung zu WordPress halten zu können. Solche erfahrenen Entwickler wie Wez oder George. Auch wenn sie nicht aktiv programmieren (was ich aufgrund andere Projekte und Konferenzteilnahmen verstehen kann) freue ich mich jederzeit über "visionären" Input. Kristian Köhntopp tut genau das, und bringt Serendipity damit enorm vorwärts.
So, danke für die Aufmerksamkeit, dazu musste ich mich mal auskotzen.
Interessant anzumerken ist dabei, dass George einer der "Gründer" von Serendipity ist, direkt nach Jannis und Sterling. George hat sich aus der aktiven Entwicklung von s9y seit ungefähr 1,5 Jahren zurückgezogen und schreibt nun, dass er etwas neues braucht. Derzeit fährt George eine s9y Version, die auch ungefähr 1,5 Jahre alt ist. Für sein neues Projekt wünscht er sich Features, die die aktuelle Version bereits implementiert hat oder nur mit wenig Mühe anbaubar ist.
Ich bin entsetzt, dass ein eigentlich erfahrener Programmierer ein Ein-Mann-Einzelprojekt erneut starten will, anstelle ein gegebenes System mit viel Raum zur Erweiterung zu verwenden. Mit so einer Einstellung wird es niemals ausgereifte OpenSource-Software geben, denn jedes Eigensüppchen wird niemals so mächtig, wie ein "Group effort".
Die Kommentare in Georges Blog nehmen bereits überhand mit Forderungen an ein "neues" System, die auch nicht nur s9y jetzt schon erfüllen. Ich verstehe den Spaß, den man hat, wenn man etwas neues baut - aber ich selber habe genau aus dem Grund auf Serendipity gesetzt, als ich mir ein Blog zulegte.
Mit meiner Erfindungswut habe ich seitdem s9y ein enormes Stück vorwärts gebracht, und dass obwohl ich gemeinsam mit Tom Sommer und Evan Nemerson eher der einzig aktive Entwickler war. Wir hätten sehr von der Erfahrung von Profi-PHPlern wie Sterling, Wez Furlong und George profitieren können, aber diese haben sich anscheinend auf ihren Altenteil zurückgezogen. Das allein finde ich völlig okay, und es ist das gute Recht eines jeden Hobbyprogrammierers. Aber im nachhinein anzukommen und ein eigenes, neues Projekt zu starten finde ich reichlich verschwenderisch und vor allem schade für die Community.
Es ist okay, wenn jemand andere Vorstellungen eines Projektes hat - aber dann kann man dies offen zur Sprache bringen, und eventuell mit einem guten Plugin-Interface (wie es s9y bietet) seine Eigenentwicklungen einbringen.
Serendipity braucht aktive Entwickler, um seinen technischen Vorsprung zu WordPress halten zu können. Solche erfahrenen Entwickler wie Wez oder George. Auch wenn sie nicht aktiv programmieren (was ich aufgrund andere Projekte und Konferenzteilnahmen verstehen kann) freue ich mich jederzeit über "visionären" Input. Kristian Köhntopp tut genau das, und bringt Serendipity damit enorm vorwärts.
So, danke für die Aufmerksamkeit, dazu musste ich mich mal auskotzen.
Donnerstag, 7. Oktober 2004
Resident Evil - Apocalypse
Schon vor meinem England-Urlaub war ich mit Andy, Gerold und meinem Bruder im Kino. Diesmal lohnt es sich nicht wirklich, ein Review zu schreiben - Andy hat das schon so gut gemacht, dass ich dem nichts wirklich hinzuzufügen weiß.
Kurzzusammenfassung meiner Meinung: Der erste Teil war für meinen Geschmack um Länge besser und spannender. Im zweiten fallen die üblen Synchro-Stimmen mehr als negativ auf, der Epilog ist fast länger als die eigentliche Haupthandlung und auch generell kann keine richtige Stimmung aufkommen. Das kann auch Milla mit ihrer Coolness nicht wettmachen. Die mittelmäßigen Actionsequenzen sind filmtechnisch extrem schlecht umgesetzt und machen kaum Spaß beim zusehen. Einzig die 2D-Sequenzen von Trailer und Computerinterfaces sind wirklich hervorragend gemacht. Ansonsten gibt's von mir magere 4 IMDB-Punkte [aufgrund des Milla-Contents ;)].
Kurzzusammenfassung meiner Meinung: Der erste Teil war für meinen Geschmack um Länge besser und spannender. Im zweiten fallen die üblen Synchro-Stimmen mehr als negativ auf, der Epilog ist fast länger als die eigentliche Haupthandlung und auch generell kann keine richtige Stimmung aufkommen. Das kann auch Milla mit ihrer Coolness nicht wettmachen. Die mittelmäßigen Actionsequenzen sind filmtechnisch extrem schlecht umgesetzt und machen kaum Spaß beim zusehen. Einzig die 2D-Sequenzen von Trailer und Computerinterfaces sind wirklich hervorragend gemacht. Ansonsten gibt's von mir magere 4 IMDB-Punkte [aufgrund des Milla-Contents ;)].
Mittwoch, 6. Oktober 2004
Mundpropaganda
Hab ich schon erwähnt, das Michel Birbaeks neues Buch ganz toll ist? Oder eher werden soll? Immerhin steht's auf meiner "to-kauf"-Liste, das ist schon fast so gut wie eine persönliche Empfehlung von mir.
( P.S.: Ja, bin zurück aus London und ein ausführlicher Urlaubsbericht folgt sicher - aber erst nachdem Emba und ich das unseren Freunden persönlich erzählt haben. Sonst wird mir wieder mangelnde soziale Kompetenz vorgeworfen wenn ich alles in mein Blog schreibe )
( P.S.: Ja, bin zurück aus London und ein ausführlicher Urlaubsbericht folgt sicher - aber erst nachdem Emba und ich das unseren Freunden persönlich erzählt haben. Sonst wird mir wieder mangelnde soziale Kompetenz vorgeworfen wenn ich alles in mein Blog schreibe )
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