Montag, 17. Mai 2004
Troja
Nach einem schönen gemütlichen Sonntag gestern und einem netten Spaziergang im Villenviertel von Bad Godesberg haben Emba und ich uns den Luxus gegönnt für 9,50 Euro pro Ticket in Troja zu gehen.
Die Story dürfte ja eigentlich jedem bekannt sein...wenn auch nicht mir. Zwar wusste ich generell wie das mit dem Pferd von Troja war, aber ich konnte mich noch nichtmal erinnern, von welcher Partei das Pferd gestellt wurde. Beim Ticketkauf spekulierten schon alle möglichen Leute über den Filmverlauf, so dass ich mir erstmal die Ohren zuhalten musste, um nicht gespoilert zu werden. Schön so einen Film zum ersten Mal zu sehen, wenn man nicht zur geistigen Elite Deutschlands gehört.
Daher mal eine Kurzübersicht: Agamemnon ist der Führer der vereinten griechischen Reiche und mit seiner großen Streitmacht gegen etwaige Gegner gut gerüstet. Leuchtendes Ikon seiner Krieger ist Achilles mit seinen 50 Gefolgsleuten. Diese Elite-Armee hat Agamemnon schon so einige Schlachten gewinnen lassen - jedoch lässt sich Achilles nicht so gerne unterordnen und bietet dem größenwahnsinnigen König gerne Paroli. So wird Achilles im Film durch einen spektakulären Kampf 1:1 gegen den Helden der gegnerischen Armee eingeführt. Natürlich erst, als er nachträglich aufs Schlachtfeld geführt hat, da er den Kampfbeginn in seinem Zelt verschlafen hat.
Dann ist da noch das lustige Volk der Trojaner, die sich in einem instabilen Frieden mit den Griechen befinden und zu Besuch bei Agamemnons Bruder sind. Der Prinz Trojas, Hektor, und sein frauenverführender Bruder Paris machen sich jedoch nicht gerade beliebt, als Paris sich kurzerhand die schöne Helena schnappt und ausser Landes führt.
Es kommt, wie es in einer zünftigen griechischen Tragödie kommen muss: Agamemnons Bruder, der Frau beraubt und seines Ruhmes bekleckert, bittet seinen Bruder gemeinsam mit ihm gegen die Trojaner in den Krieg zu ziehen. Der machtsüchtige Agamemnon stimmt natürlich zu, länger auf diese Gelegenheit wartend, und schickt mal gerade 50000 Mann per Schlachtschiff auf die andere Seite. Auch Achilles macht sich auf dem Weg, da er ruhmreiche Schlachten wittert und es seine Berühmtheit und Unsterblichkeit fördern soll.
Nun, der Rest ist Geschichte: Riesige Schlachten, viel List und Tücke und persönliche Dramen rund um Liebe, Frauen, Ehre und Macht.
» Vollständiger ArtikelDie Story dürfte ja eigentlich jedem bekannt sein...wenn auch nicht mir. Zwar wusste ich generell wie das mit dem Pferd von Troja war, aber ich konnte mich noch nichtmal erinnern, von welcher Partei das Pferd gestellt wurde. Beim Ticketkauf spekulierten schon alle möglichen Leute über den Filmverlauf, so dass ich mir erstmal die Ohren zuhalten musste, um nicht gespoilert zu werden. Schön so einen Film zum ersten Mal zu sehen, wenn man nicht zur geistigen Elite Deutschlands gehört.
Daher mal eine Kurzübersicht: Agamemnon ist der Führer der vereinten griechischen Reiche und mit seiner großen Streitmacht gegen etwaige Gegner gut gerüstet. Leuchtendes Ikon seiner Krieger ist Achilles mit seinen 50 Gefolgsleuten. Diese Elite-Armee hat Agamemnon schon so einige Schlachten gewinnen lassen - jedoch lässt sich Achilles nicht so gerne unterordnen und bietet dem größenwahnsinnigen König gerne Paroli. So wird Achilles im Film durch einen spektakulären Kampf 1:1 gegen den Helden der gegnerischen Armee eingeführt. Natürlich erst, als er nachträglich aufs Schlachtfeld geführt hat, da er den Kampfbeginn in seinem Zelt verschlafen hat.
Dann ist da noch das lustige Volk der Trojaner, die sich in einem instabilen Frieden mit den Griechen befinden und zu Besuch bei Agamemnons Bruder sind. Der Prinz Trojas, Hektor, und sein frauenverführender Bruder Paris machen sich jedoch nicht gerade beliebt, als Paris sich kurzerhand die schöne Helena schnappt und ausser Landes führt.
Es kommt, wie es in einer zünftigen griechischen Tragödie kommen muss: Agamemnons Bruder, der Frau beraubt und seines Ruhmes bekleckert, bittet seinen Bruder gemeinsam mit ihm gegen die Trojaner in den Krieg zu ziehen. Der machtsüchtige Agamemnon stimmt natürlich zu, länger auf diese Gelegenheit wartend, und schickt mal gerade 50000 Mann per Schlachtschiff auf die andere Seite. Auch Achilles macht sich auf dem Weg, da er ruhmreiche Schlachten wittert und es seine Berühmtheit und Unsterblichkeit fördern soll.
Nun, der Rest ist Geschichte: Riesige Schlachten, viel List und Tücke und persönliche Dramen rund um Liebe, Frauen, Ehre und Macht.
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