Freitag, 28. Mai 2004
Popup-Fenster
Gerade hatte ich mit Nadine eine kleine Diskussion.
Es ging darum, dass sie in einem Webpage-Design ein PopUp-Fenster öffnen muss (per Kundenvorgabe) und in diesem kleinen Fenster einen Textlink "Fenster schließen" anbietet.
Ich bin der Meinung, dass man solche Links nicht anbieten sollte, weil sie verwirren und Funktionalität duplizieren; immerhin kann das Fenster auch über die Betriebssystem/Browser-eigene Iconfunktionalität geschlossen werden. Weil ein User solche Funktionen im Alltag immer benutzen muss, sollte er sie auch in einer Webseite einsetzen.
Nadine hingegen meinte, ein Textlink sei Usability-Freundlich und würde Newbies eine deutliche Hilfe bieten. Ein kleiner Auszug aus unserem Chatlog:
Tummeln sich zufällig Usability-Leute hier und möchten mal ein Kommentar abgeben? Oder gibt's schon Sekundärliteratur zu diesem Thema?
Es ging darum, dass sie in einem Webpage-Design ein PopUp-Fenster öffnen muss (per Kundenvorgabe) und in diesem kleinen Fenster einen Textlink "Fenster schließen" anbietet.
Ich bin der Meinung, dass man solche Links nicht anbieten sollte, weil sie verwirren und Funktionalität duplizieren; immerhin kann das Fenster auch über die Betriebssystem/Browser-eigene Iconfunktionalität geschlossen werden. Weil ein User solche Funktionen im Alltag immer benutzen muss, sollte er sie auch in einer Webseite einsetzen.
Nadine hingegen meinte, ein Textlink sei Usability-Freundlich und würde Newbies eine deutliche Hilfe bieten. Ein kleiner Auszug aus unserem Chatlog:
Tummeln sich zufällig Usability-Leute hier und möchten mal ein Kommentar abgeben? Oder gibt's schon Sekundärliteratur zu diesem Thema?
Sneak: The Perfect Score / Voll gepunktet
Endlich mal wieder Sneak.
Ein Film über die Freundschaft, das Erwachsenwerden mehrerer Highschool-Kids auf dem Weg zum College. Die Probleme, sich selbst zu finden und seine Zukunft im Druck der Masse und Konformität zu formen. Standardisierter Aufnahmeprüfungen zu bestehen, und trotzdem nicht zu einer Punktzahl auf einer Liste zu werden, sich dem Spiel des Systems soweit anpassen, dass man seine Wünsche verwirklichen kann. Dies alles gemeinsam mit Freunden zu bestehen, die einem die Augen öffnen aber dennoch alle gleich 'blind' sind.
Dies alles, gepaart mit einem kleveren Gemisch aus Komödie, Highschool-Humor/Romanzen und Einbrecher/Diebstahl-Action sollte The Perfect Score sein.
Tatsächlich vorhanden ist in diesem Film nur das Potential dazu.
» Vollständiger ArtikelEin Film über die Freundschaft, das Erwachsenwerden mehrerer Highschool-Kids auf dem Weg zum College. Die Probleme, sich selbst zu finden und seine Zukunft im Druck der Masse und Konformität zu formen. Standardisierter Aufnahmeprüfungen zu bestehen, und trotzdem nicht zu einer Punktzahl auf einer Liste zu werden, sich dem Spiel des Systems soweit anpassen, dass man seine Wünsche verwirklichen kann. Dies alles gemeinsam mit Freunden zu bestehen, die einem die Augen öffnen aber dennoch alle gleich 'blind' sind.
Dies alles, gepaart mit einem kleveren Gemisch aus Komödie, Highschool-Humor/Romanzen und Einbrecher/Diebstahl-Action sollte The Perfect Score sein.
Tatsächlich vorhanden ist in diesem Film nur das Potential dazu.
Donnerstag, 27. Mai 2004
Karma-Votes
Eher aus Spaß an der Freude habe ich gestern in Serendipity ein kleines Karma-Voting Plugin geschrieben. Hauptsächlich als "Proof-of-Concept", das sowas leicht implementierbar ist und theoretisch so auch Plugins wie "currently playing" ermöglicht.
Karma-voting ist eine Art Mini-Abstimmung über die Qualität/Interessantheit eines Artikels um festzustellen ob der Artikel ungefähr den Nerv der Leser trifft.
Was mich jedoch schockiert, ist dass innerhalb von weniger als 24 Stunden so viel Leute tatsächlich auf die Karma-Votingbuttons geklickt haben. Insgesamt haben schon 58 Personen für Artikel abgestimmt. Bis auf den Artikel über Eamon liegen sogar alle Artikel über der "0"-Grenze, was mich ziemlich begeistert.
Allzu regen "Negativ-Votern" habe ich einen kleinen Riegel vorgeschoben: Man kann nur innerhalb der ersten 24 Stunden nach meinem Artikelposting uneingeschränkt Stimmen abgeben; nach dieser Dauer kann nur noch eine Stimme pro 5 Minuten angenommen werden, egal von wem. Ansonsten wird Mehrfachabstimmungen per Cookie-Speicherung an den Hals gegangen.
Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt. Ich werde es mal in meiner Seite drinlassen. Vielleicht lerne ich ja sogar so noch welche Artikel überhaupt garnicht interessieren. Stellenweise habe ich nämlich den Eindruck das mich eigentlich niemand liest, von ein paar Eingeschworenen abgesehen.
Karma-voting ist eine Art Mini-Abstimmung über die Qualität/Interessantheit eines Artikels um festzustellen ob der Artikel ungefähr den Nerv der Leser trifft.
Was mich jedoch schockiert, ist dass innerhalb von weniger als 24 Stunden so viel Leute tatsächlich auf die Karma-Votingbuttons geklickt haben. Insgesamt haben schon 58 Personen für Artikel abgestimmt. Bis auf den Artikel über Eamon liegen sogar alle Artikel über der "0"-Grenze, was mich ziemlich begeistert.
Allzu regen "Negativ-Votern" habe ich einen kleinen Riegel vorgeschoben: Man kann nur innerhalb der ersten 24 Stunden nach meinem Artikelposting uneingeschränkt Stimmen abgeben; nach dieser Dauer kann nur noch eine Stimme pro 5 Minuten angenommen werden, egal von wem. Ansonsten wird Mehrfachabstimmungen per Cookie-Speicherung an den Hals gegangen.
Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt. Ich werde es mal in meiner Seite drinlassen. Vielleicht lerne ich ja sogar so noch welche Artikel überhaupt garnicht interessieren. Stellenweise habe ich nämlich den Eindruck das mich eigentlich niemand liest, von ein paar Eingeschworenen abgesehen.
Mittwoch, 26. Mai 2004
F*ck you right back
Ja. Es gibt ja wenig Lieder die mich dieses Jahr bisher richtig aufgeregt haben.
Eamons herumgeträllertes "F*ck you" kriegt man ja mal wieder dauerbeschallungsmäßig überall auf die Ohren, und seine Stimme und Betonung geht mir mal so richtig auf die Nerven, bei diesem Gejaule.
Das Lied handelt ja von einer etwas unglücklich geendeten Partnerschaft, und gerade hab ich im Radio die "Gegendarstellung" gehört. Selbe Melodie, selbe Betonung, aber halt mit Frauenstimme: Frankee - Fuck you right back.
Mit so einer Stimme kann man das Lied wenigstens halbwegs aushalten. Und zugegenermaßen find ich die Idee (und den Text) ganz witzig.
Ich seh vor meinem inneren Auge die Teenies mit diesem neuen Klingelton rumlaufen:
Teenie1:
Teenie2:
Eamons herumgeträllertes "F*ck you" kriegt man ja mal wieder dauerbeschallungsmäßig überall auf die Ohren, und seine Stimme und Betonung geht mir mal so richtig auf die Nerven, bei diesem Gejaule.
Das Lied handelt ja von einer etwas unglücklich geendeten Partnerschaft, und gerade hab ich im Radio die "Gegendarstellung" gehört. Selbe Melodie, selbe Betonung, aber halt mit Frauenstimme: Frankee - Fuck you right back.
Mit so einer Stimme kann man das Lied wenigstens halbwegs aushalten. Und zugegenermaßen find ich die Idee (und den Text) ganz witzig.
Ich seh vor meinem inneren Auge die Teenies mit diesem neuen Klingelton rumlaufen:
Teenie1:
Ey, was hastn da'n für'n geile'n Klingel'ton, alda? Das' doch Fuck you von Eamon
Teenie2:
ey, wholla, ne, ich schwör, das is viel geilerer, das is die Frankee, weiß' 'u!
Dienstag, 25. Mai 2004
Flashgames
Via Noch'n Blogg habe ich heute den Link zu drei Flashgames aufgetan.
Das eine Spiel heißt Grow, in dem man eine Kugel mit allen möglichen Apparaten bestücken muss und Punkte dafür erhält, wenn die angeklemmten Apparate wachsen können. Das können sie nur, wenn die Nachbarelemente nicht zu nah dran sind. Hört sich einfach an, ist aber recht frickelig aber auch abenteuerlich.
Das weitaus coolere Spiel ist meiner Meinung nach das abgebildete Tontie. Man haut da in bester Kirmes/Sam&Max-Manier auf herausfahrenden Monsterchen rum. Hört sich auch einfach an, ist aber ein ziemlich hektisches Koordinationsspiel. Ich bin nur bis zu Level 7 gekommen, die Bonusobjekte suggerieren aber weitaus mehr vorhandene Level; aber viel weiter werde ich wohl nicht kommen ohne viel Übung.
Ausprobierbefehl!!!
Das eine Spiel heißt Grow, in dem man eine Kugel mit allen möglichen Apparaten bestücken muss und Punkte dafür erhält, wenn die angeklemmten Apparate wachsen können. Das können sie nur, wenn die Nachbarelemente nicht zu nah dran sind. Hört sich einfach an, ist aber recht frickelig aber auch abenteuerlich.
Das weitaus coolere Spiel ist meiner Meinung nach das abgebildete Tontie. Man haut da in bester Kirmes/Sam&Max-Manier auf herausfahrenden Monsterchen rum. Hört sich auch einfach an, ist aber ein ziemlich hektisches Koordinationsspiel. Ich bin nur bis zu Level 7 gekommen, die Bonusobjekte suggerieren aber weitaus mehr vorhandene Level; aber viel weiter werde ich wohl nicht kommen ohne viel Übung.
Ausprobierbefehl!!!
Montag, 24. Mai 2004
Crossroads a.k.a. Der Schnittney-Film
Am Samstag kamen dank des schlechten Wetters Emba, Silvia und ich mal dazu den vielfach runtergemachten Film Crossroads anzugucken.
Genau, das ist das Filmdebüt von unserem Lieblings-Teenie-Star und Biedermann-Idols Britney Spears. An dieser Stelle sollte ich vielleicht anmerken, dass ich eigentlich kein Britney-Fan bin oder bei ihr jemals ins Schwärmen verfallen würde. Ihr Aussehen finde ich mehr als plastiklich und durchschnittlich, aber dafür gefallen mir einige ihrer Lieder ob ihrer Einfachheit oder Eingänglichkeit.
Jetzt wo das raus ist, komme ich mal zum Film: Lucy (Britney Spears) ist eine Vorzeigeschülerin, die von ihrem Alleinerziehenden Vater auf ein Medizin-Studium vorbereitet wird. Obwohl Lucy viel lieber etwas anderes machen würde, versucht sie ihren Vater glücklich zu machen und will verantwortungsbewusst auch diesen Weg einschlagen. Jungfräulich beendet sie ihren Abschlussball um danach eine vor 10 Jahren mit ihren Freundinnen vergrabene "Zeitkapsel" wieder auszuheben. Zwar hat sie sich mit diesen Freundinnen schon vor Jahren verkracht, aber für diesen Abend raufen sich alle am Ausgrabungsort zusammen um ihre Kinderschwüre anzusehen. Gepackt von guten Erinnerungen an die alte Zeit entschließen die drei Mädels kurzentschlossen nach L.A. zu fahren um ihren vergangenen Wünschen nachzuhechten: Mimi will trotz ihrer Schwangerschaft einmal im Pazifik stehen und bei einem Gesangswettbewerb mitmachen, Kit möchte ihren Mann-in-spe beim Studium besuchen und Lucy möchte einmal ihre Mutter wiedertreffen, die damals durchgebrannt ist.
Dazu lassen sie sich von Ben helfen, der sie im Auto dorthinkutschiert und natürlich auch mit Lucy anbandelt.
Soweit die Vorgeschichte; der Rest ist typisches Roadmovie: Alle Charaktere werden reifer, teilen verrückte Erlebnisse und erkunden ihre Wünsche und Sehnsüchte.
» Vollständiger ArtikelGenau, das ist das Filmdebüt von unserem Lieblings-Teenie-Star und Biedermann-Idols Britney Spears. An dieser Stelle sollte ich vielleicht anmerken, dass ich eigentlich kein Britney-Fan bin oder bei ihr jemals ins Schwärmen verfallen würde. Ihr Aussehen finde ich mehr als plastiklich und durchschnittlich, aber dafür gefallen mir einige ihrer Lieder ob ihrer Einfachheit oder Eingänglichkeit.
Jetzt wo das raus ist, komme ich mal zum Film: Lucy (Britney Spears) ist eine Vorzeigeschülerin, die von ihrem Alleinerziehenden Vater auf ein Medizin-Studium vorbereitet wird. Obwohl Lucy viel lieber etwas anderes machen würde, versucht sie ihren Vater glücklich zu machen und will verantwortungsbewusst auch diesen Weg einschlagen. Jungfräulich beendet sie ihren Abschlussball um danach eine vor 10 Jahren mit ihren Freundinnen vergrabene "Zeitkapsel" wieder auszuheben. Zwar hat sie sich mit diesen Freundinnen schon vor Jahren verkracht, aber für diesen Abend raufen sich alle am Ausgrabungsort zusammen um ihre Kinderschwüre anzusehen. Gepackt von guten Erinnerungen an die alte Zeit entschließen die drei Mädels kurzentschlossen nach L.A. zu fahren um ihren vergangenen Wünschen nachzuhechten: Mimi will trotz ihrer Schwangerschaft einmal im Pazifik stehen und bei einem Gesangswettbewerb mitmachen, Kit möchte ihren Mann-in-spe beim Studium besuchen und Lucy möchte einmal ihre Mutter wiedertreffen, die damals durchgebrannt ist.
Dazu lassen sie sich von Ben helfen, der sie im Auto dorthinkutschiert und natürlich auch mit Lucy anbandelt.
Soweit die Vorgeschichte; der Rest ist typisches Roadmovie: Alle Charaktere werden reifer, teilen verrückte Erlebnisse und erkunden ihre Wünsche und Sehnsüchte.
Tricks
Das verlängerte Wochenende ist leider vorbei, und nach einer stressigen s9y-Bugfixnacht komme ich jetzt auch dazu meine Filmreviews zu aktualisieren.
Am Freitag haben wir uns bei Claudia versammelt und bei einer leckeren Lasagne eigentlich den Butterfliegen-Effekt sehen wollen. Leider wollte unser DVD-Laufwerk nicht so wie wir es wollten, und wir mussten einen Ersatzfilm für den Abend auswählen.
In einer umfangreichen Bonner Videothek habe ich dann herausgefunden, dass es tatsächlich nur noch 4-5 Filme dort gibt, die mich interessieren würden. Furchtbar, denn vor einem Jahr hätte ich noch mit einer Schubkarre jede Videothek verlassen. Letztlich fiel unsere Wahl dann auf Matchstick Men (Deutsch: Tricks).
Zwar hatte ich mich für den Abend tierisch auf einen O-Ton Film gefreut, denn gemeinsam mit meinen Freunden kommt das leider sonst nie vor. Etwas frustriert haben wir dann also der Synchrostimme von Nicolas Cage gelauscht, die Nicolas tatsächlich besser steht als Brad Pitt.
» Vollständiger ArtikelAm Freitag haben wir uns bei Claudia versammelt und bei einer leckeren Lasagne eigentlich den Butterfliegen-Effekt sehen wollen. Leider wollte unser DVD-Laufwerk nicht so wie wir es wollten, und wir mussten einen Ersatzfilm für den Abend auswählen.
In einer umfangreichen Bonner Videothek habe ich dann herausgefunden, dass es tatsächlich nur noch 4-5 Filme dort gibt, die mich interessieren würden. Furchtbar, denn vor einem Jahr hätte ich noch mit einer Schubkarre jede Videothek verlassen. Letztlich fiel unsere Wahl dann auf Matchstick Men (Deutsch: Tricks).
Zwar hatte ich mich für den Abend tierisch auf einen O-Ton Film gefreut, denn gemeinsam mit meinen Freunden kommt das leider sonst nie vor. Etwas frustriert haben wir dann also der Synchrostimme von Nicolas Cage gelauscht, die Nicolas tatsächlich besser steht als Brad Pitt.
s9y 0.6-pl2 - Sicherheitsupdate
Die Version 0.6-pl2 von Serendipity wurde heute released, nachdem uns gestern ein Sicherheitsleck mitgeteilt wurde.
Auf Servern die PHPs "Register_Globals" eingestellt hatten war es möglich Konfigurationsvariablen zu überschreiben. Die wurde nun gefixt, geht aber einher mit der eindeutigen Empfehlung, eben jene "Register_Globals" eh auf aktuellen PHP-Versionen > 4.1.0 niemals aktiviert zu haben.
Ich empfehle s9y-Nutzern eindringlich die aktuelle Version zu installieren oder zumindest per .htaccess folgendes einzustellen:
Dies klappt natürlich nur für PHP/Apache-Installationen, die das Ändern des Wertes auch per AllowOverride ermöglichen.
Als kleines Bonbon bietet dafür ein heutiger commit im CVS-Branch vollständige UTF-8 Unterstützung, falls diese Codepage per Sprachdatei festgelegt wurde. Und voraussichtlich Ende der Woche wird ein Patch für Unterkategoriemanagement und Postings in mehreren Kategorien folgen; ein Patch dafür kursiert bereits.
Auf Servern die PHPs "Register_Globals" eingestellt hatten war es möglich Konfigurationsvariablen zu überschreiben. Die wurde nun gefixt, geht aber einher mit der eindeutigen Empfehlung, eben jene "Register_Globals" eh auf aktuellen PHP-Versionen > 4.1.0 niemals aktiviert zu haben.
Ich empfehle s9y-Nutzern eindringlich die aktuelle Version zu installieren oder zumindest per .htaccess folgendes einzustellen:
Dies klappt natürlich nur für PHP/Apache-Installationen, die das Ändern des Wertes auch per AllowOverride ermöglichen.
Als kleines Bonbon bietet dafür ein heutiger commit im CVS-Branch vollständige UTF-8 Unterstützung, falls diese Codepage per Sprachdatei festgelegt wurde. Und voraussichtlich Ende der Woche wird ein Patch für Unterkategoriemanagement und Postings in mehreren Kategorien folgen; ein Patch dafür kursiert bereits.
Samstag, 22. Mai 2004
Das Angel-Ende
So, Schluss aus und vorbei mit dem Buffyverse. Gerade habe ich dann die letzte Angel-Folge (5x22 - Not Fade Away) bestaunen dürfen und mich an einem doch recht cliffhangrigem Ende erzürnen können. Da hat mich das Buffy-Ende doch weitaus mehr getroffen.
Trotzdem schade um die Serie, mir hat's ja immer gefallen. Auch wenn die ersten 3 Staffeln definitiv besser waren. Herrje, was mach ich denn jetzt ohne Buffyverse? Für Fan-Fiction bin ich ja eigentlich echt nicht zu begeistern.
Zum Glück amüsieren mich die Tanya Huff Blood-Line Bücher derzeit sehr, und für die nächsten 3-4 Monate dürfte ich auch mit weiteren Vampirbüchern mit Anita Blake versorgt sein.
Trotzdem schade um die Serie, mir hat's ja immer gefallen. Auch wenn die ersten 3 Staffeln definitiv besser waren. Herrje, was mach ich denn jetzt ohne Buffyverse? Für Fan-Fiction bin ich ja eigentlich echt nicht zu begeistern.
Zum Glück amüsieren mich die Tanya Huff Blood-Line Bücher derzeit sehr, und für die nächsten 3-4 Monate dürfte ich auch mit weiteren Vampirbüchern mit Anita Blake versorgt sein.
Montag, 17. Mai 2004
Troja
Nach einem schönen gemütlichen Sonntag gestern und einem netten Spaziergang im Villenviertel von Bad Godesberg haben Emba und ich uns den Luxus gegönnt für 9,50 Euro pro Ticket in Troja zu gehen.
Die Story dürfte ja eigentlich jedem bekannt sein...wenn auch nicht mir. Zwar wusste ich generell wie das mit dem Pferd von Troja war, aber ich konnte mich noch nichtmal erinnern, von welcher Partei das Pferd gestellt wurde. Beim Ticketkauf spekulierten schon alle möglichen Leute über den Filmverlauf, so dass ich mir erstmal die Ohren zuhalten musste, um nicht gespoilert zu werden. Schön so einen Film zum ersten Mal zu sehen, wenn man nicht zur geistigen Elite Deutschlands gehört.
Daher mal eine Kurzübersicht: Agamemnon ist der Führer der vereinten griechischen Reiche und mit seiner großen Streitmacht gegen etwaige Gegner gut gerüstet. Leuchtendes Ikon seiner Krieger ist Achilles mit seinen 50 Gefolgsleuten. Diese Elite-Armee hat Agamemnon schon so einige Schlachten gewinnen lassen - jedoch lässt sich Achilles nicht so gerne unterordnen und bietet dem größenwahnsinnigen König gerne Paroli. So wird Achilles im Film durch einen spektakulären Kampf 1:1 gegen den Helden der gegnerischen Armee eingeführt. Natürlich erst, als er nachträglich aufs Schlachtfeld geführt hat, da er den Kampfbeginn in seinem Zelt verschlafen hat.
Dann ist da noch das lustige Volk der Trojaner, die sich in einem instabilen Frieden mit den Griechen befinden und zu Besuch bei Agamemnons Bruder sind. Der Prinz Trojas, Hektor, und sein frauenverführender Bruder Paris machen sich jedoch nicht gerade beliebt, als Paris sich kurzerhand die schöne Helena schnappt und ausser Landes führt.
Es kommt, wie es in einer zünftigen griechischen Tragödie kommen muss: Agamemnons Bruder, der Frau beraubt und seines Ruhmes bekleckert, bittet seinen Bruder gemeinsam mit ihm gegen die Trojaner in den Krieg zu ziehen. Der machtsüchtige Agamemnon stimmt natürlich zu, länger auf diese Gelegenheit wartend, und schickt mal gerade 50000 Mann per Schlachtschiff auf die andere Seite. Auch Achilles macht sich auf dem Weg, da er ruhmreiche Schlachten wittert und es seine Berühmtheit und Unsterblichkeit fördern soll.
Nun, der Rest ist Geschichte: Riesige Schlachten, viel List und Tücke und persönliche Dramen rund um Liebe, Frauen, Ehre und Macht.
» Vollständiger ArtikelDie Story dürfte ja eigentlich jedem bekannt sein...wenn auch nicht mir. Zwar wusste ich generell wie das mit dem Pferd von Troja war, aber ich konnte mich noch nichtmal erinnern, von welcher Partei das Pferd gestellt wurde. Beim Ticketkauf spekulierten schon alle möglichen Leute über den Filmverlauf, so dass ich mir erstmal die Ohren zuhalten musste, um nicht gespoilert zu werden. Schön so einen Film zum ersten Mal zu sehen, wenn man nicht zur geistigen Elite Deutschlands gehört.
Daher mal eine Kurzübersicht: Agamemnon ist der Führer der vereinten griechischen Reiche und mit seiner großen Streitmacht gegen etwaige Gegner gut gerüstet. Leuchtendes Ikon seiner Krieger ist Achilles mit seinen 50 Gefolgsleuten. Diese Elite-Armee hat Agamemnon schon so einige Schlachten gewinnen lassen - jedoch lässt sich Achilles nicht so gerne unterordnen und bietet dem größenwahnsinnigen König gerne Paroli. So wird Achilles im Film durch einen spektakulären Kampf 1:1 gegen den Helden der gegnerischen Armee eingeführt. Natürlich erst, als er nachträglich aufs Schlachtfeld geführt hat, da er den Kampfbeginn in seinem Zelt verschlafen hat.
Dann ist da noch das lustige Volk der Trojaner, die sich in einem instabilen Frieden mit den Griechen befinden und zu Besuch bei Agamemnons Bruder sind. Der Prinz Trojas, Hektor, und sein frauenverführender Bruder Paris machen sich jedoch nicht gerade beliebt, als Paris sich kurzerhand die schöne Helena schnappt und ausser Landes führt.
Es kommt, wie es in einer zünftigen griechischen Tragödie kommen muss: Agamemnons Bruder, der Frau beraubt und seines Ruhmes bekleckert, bittet seinen Bruder gemeinsam mit ihm gegen die Trojaner in den Krieg zu ziehen. Der machtsüchtige Agamemnon stimmt natürlich zu, länger auf diese Gelegenheit wartend, und schickt mal gerade 50000 Mann per Schlachtschiff auf die andere Seite. Auch Achilles macht sich auf dem Weg, da er ruhmreiche Schlachten wittert und es seine Berühmtheit und Unsterblichkeit fördern soll.
Nun, der Rest ist Geschichte: Riesige Schlachten, viel List und Tücke und persönliche Dramen rund um Liebe, Frauen, Ehre und Macht.
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