Wo ich schon von vor mir her geschobenen Reviews erzähle, kann ich ja noch einen weiteren hinzugeben:
Brick ist ein Film über einen Highschüler namens Brendan, der zu seiner Schwester (oder Freundin?) eine innige Beziehung hat. Sie kapselt sich jedoch von ihm ab, stirbt - und hinterlässt ein großes Fragezeichen über ihr Ableben. Brendan kann das natürlich nicht ungesühnt lassen, und taucht so in eine rätselhaftes Unterwelt über Drogen und Machtspiele ein, auf der Suche nach den Gründen für den Tod.
Brick war seit langem mal wieder ein Film, bei dem ich sicher 60% des Filmes nicht verstehen konnte. Akkustisch verstehen. Im O-Ton. Die Schauspieler übertreffen sich im gegenseitigen Nuscheln, und hinterließen bei mir nur ein
Snatchiges Gefühl.
Brick fühlt sich an einigen Stellen an, wie Veronica Mars. Schafft es dabei aber leider nicht, auf meiner Verständnisebene zu bleiben, und hängelt sich auch eher in trägem Tempo von Rätsel zu Rätsel.
Hauptdarsteller Brendan hat mit seinen Stehauf-Männchen Fähigkeiten durchaus einen Reiz als Hauptdarsteller, und ist für mich da noch der hervorhebenswerteste Teil des Films.
Brick fühlt sich wie ein Underground/Noir-Movie an, der aber zu sehr im Mainstream fischt und dadurch etwas verwaschen wirkt.
Ansonsten kann ich nur sagen: I didn't get it. Möglich, dass hinter der Drogen-Subkultur eine nette Anspielung gesteckt hat oder ein tieferer Sinn - mir hat er sich leider entzogen.
3 IMDB-Punkte
Days in the fabulous life of Lewe am : Brick
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