Lange Zeit habe ich Into the Blue bei mir auf die lange Bank geschoben. Zu lange dachte ich, dass ausser der Optik und hübschen Schauspielern bei diesem Film nicht viel geboten werden würde.
Into the Blue handelt vom Turtelpärchen Jared (
Paul Walker) und Sam (
Jessica Alba), die an den Bahamas ein kleines Tauchunternehmen haben, und sich eher schlecht als recht mit der großen Konkurrenz herumschlagen. Bis eines Tages Jareds Kumpel Bryce (
Scott Caan) vorbeikommt, im echten Leben Strafverteidiger von Drogenbossen. Gemeinsam gehen die vier Freunde auf Tauchtour, und entdecken zufällig ein abgestürztes Flugzeug mit einem Haufen Drogen an Bord. Und direkt daneben sogar noch ein historisches Wrack mit einer Menge Gold an Bord. Schnell ist der Entschluss gefasst, einen Claim für das Wrack abzustecken - bevor die Konkurrenz es merkt, und bevor man das abgestürzte Flugzeug melden muss. Wären da nicht die Drogenbosse, die ihre Drogen aufspüren und gerne wiederhätten...
Auch wenn die Story so etwas hahnebüchen klingt, macht sie filmisch durchaus Sinn und Spaß. Die Story bietet genügend Abwechslung und detailierte Charakter, die mit ihren jeweiligen Lastern leben.
Natürlich möchte man
Into the Blue auch aufgrund seiner Optik sehen. Die Landszenen kommen etwas gelbstichig rüber und sind etwas unrealistisch - aber unter Wasser bietet der Film hervorragende Einstellungen. Und natürlich den ein oder anderen schnuckeligen Körper.
Insgesamt ist
Into the Blue ein wirklich sehr solider Action-/Detektivfilm, der weder Längen noch zu viele Logikfehler aufweist. Perfektes Popkorn-Kino bzw. DVD-Abend-Feeling, und daher wirklich eine gute Empfehlung, wenn man einfach mal einen Easy-Viewing-Film sehen möchte. Und falls ich es nicht schon erwähnte, Jessica beim Schwimmen zuzusehen ist nicht das schlechteste, was man machen kann. Und für die Mädels bieten die Herren Walker und Caan einen sicherlich auch nicht wegschaltbaren Anblick:
7 IMDB-Punkte.