Dienstag, 27. März 2007
Stalker
Eins der heiß erwartetsten ("heißesten erwarteten"?) Spiele der Neuzeit ist endlich erschienen: S.t.a.l.k.e.r. Der RPG-Ego-Shooter war ein gutes halbes Jahrzehnt in Entwicklung, und hat damals mit atemberaubend realistischer Grafik geprotzt.
Mir wurde das Spiel dank eines netten Spenders von meiner Amazon-Wunschliste geschenkt, und ich konnte es am Wochenende einmal kurz anspielen.
Ds nervige erstmal vorab, genauso wie mein letzter Kauf (Testdrive Unlimited) ist Stalker ein Beta-Produkt. Zahlreiche Abstürze, Grafikfehler und Missionsbugs versauern einem recht schnell das Spielgefühl. Im Gegensatz zu den sich überhaupt nicht regenden Machern von TestDrive-Unlimited haben die Stalker-Leute wenigstens heute schon einen ersten Patch herausgebracht. Da lohnt es sich für mich noch nicht mehr gespielt zu haben, denn der Patch kann nicht mit alten Savegames zusammen genutzt werden.
Aber erstmal zum eigentlichen Spiel: In Stalker wohnen zwei Herzen. Das eine ist der Rollenspiel-Faktor (Marke 'Fallout'), das andere der Ego-Shooter.
Stalker glänzt im Rollenspielbereich durch packende Atmosphäre, eine umfangreiche Welt, ein stimmiges Missionsgefühl und Freiräumigkeit. Die Levels sind (zumindest soweit ich sie bisher kenne) liebevoll aufgebaut, die Texturen sind gestochen scharf und das Spiel ist bei mir flüssig mit allen Details spielbar.
Und Stalker verliert meiner Meinung nach im Ego-Bereich auf voller Linie. Der Headbob brachte mich an den Rand der Übelkeit, und das "Waffengefühl" ist so schlecht wie lange nicht mehr. Das zielen, das eigentliche ausweichen und das "Kampfverhalten" machen für mich einen unausgereiften Eindruck, das "Feedback" an den Spieler ist einfach nicht stimmig. Kein Vergleich zu einem Half-Life (beim zweiten Teil habe ich mich aufgrund fehlendem eigenen Körpers auch nicht wirklich wohl gefühlt) oder einem Unreal Tournament.
Ich glaube das wird für mich verkraftbar sein, wenn ich das Spiel als RPG ansehe - großer Nervfaktor für mich sind allerdings die unendlich respawnenden Gegnerhorden in vielen Levelabschnitten, so etwas ist für mich immer ein Motivationskiller. Wenn ich einen Raum "gesäubert" habe, dann brauche ich das Erfolgsgefühl, dass der Raum geleert bleibt. Wenn ich mich plötzlich umdrehe und wieder Gegner unnachvollziehbar reinstürmen, dann ist das frustrierend und man gibt halt auf, da es kein "Ziel" in einer solchen Gegend gibt.
Dennoch bin ich mal gespannt, was das Spiel zu bieten haben wird. Mindestens den zweiten Patch warte ich aber noch ab, bis ich ernsthaft weiterspiele. Hätte ich damals bei Vampire 2 auch machen müssen, der aktuelle Stand des Fanpatches ist ja wirklich hervorragend spielbar.
Mir wurde das Spiel dank eines netten Spenders von meiner Amazon-Wunschliste geschenkt, und ich konnte es am Wochenende einmal kurz anspielen.
Ds nervige erstmal vorab, genauso wie mein letzter Kauf (Testdrive Unlimited) ist Stalker ein Beta-Produkt. Zahlreiche Abstürze, Grafikfehler und Missionsbugs versauern einem recht schnell das Spielgefühl. Im Gegensatz zu den sich überhaupt nicht regenden Machern von TestDrive-Unlimited haben die Stalker-Leute wenigstens heute schon einen ersten Patch herausgebracht. Da lohnt es sich für mich noch nicht mehr gespielt zu haben, denn der Patch kann nicht mit alten Savegames zusammen genutzt werden.
Aber erstmal zum eigentlichen Spiel: In Stalker wohnen zwei Herzen. Das eine ist der Rollenspiel-Faktor (Marke 'Fallout'), das andere der Ego-Shooter.
Stalker glänzt im Rollenspielbereich durch packende Atmosphäre, eine umfangreiche Welt, ein stimmiges Missionsgefühl und Freiräumigkeit. Die Levels sind (zumindest soweit ich sie bisher kenne) liebevoll aufgebaut, die Texturen sind gestochen scharf und das Spiel ist bei mir flüssig mit allen Details spielbar.
Und Stalker verliert meiner Meinung nach im Ego-Bereich auf voller Linie. Der Headbob brachte mich an den Rand der Übelkeit, und das "Waffengefühl" ist so schlecht wie lange nicht mehr. Das zielen, das eigentliche ausweichen und das "Kampfverhalten" machen für mich einen unausgereiften Eindruck, das "Feedback" an den Spieler ist einfach nicht stimmig. Kein Vergleich zu einem Half-Life (beim zweiten Teil habe ich mich aufgrund fehlendem eigenen Körpers auch nicht wirklich wohl gefühlt) oder einem Unreal Tournament.
Ich glaube das wird für mich verkraftbar sein, wenn ich das Spiel als RPG ansehe - großer Nervfaktor für mich sind allerdings die unendlich respawnenden Gegnerhorden in vielen Levelabschnitten, so etwas ist für mich immer ein Motivationskiller. Wenn ich einen Raum "gesäubert" habe, dann brauche ich das Erfolgsgefühl, dass der Raum geleert bleibt. Wenn ich mich plötzlich umdrehe und wieder Gegner unnachvollziehbar reinstürmen, dann ist das frustrierend und man gibt halt auf, da es kein "Ziel" in einer solchen Gegend gibt.
Dennoch bin ich mal gespannt, was das Spiel zu bieten haben wird. Mindestens den zweiten Patch warte ich aber noch ab, bis ich ernsthaft weiterspiele. Hätte ich damals bei Vampire 2 auch machen müssen, der aktuelle Stand des Fanpatches ist ja wirklich hervorragend spielbar.
Donnerstag, 22. März 2007
Das Comeback des Jahres - No Angels
Gestern, so beim einschlafen, habe ich mir die No-Angels-Anthology-Berichterstattung auf Pro7 angesehen.
Ich finds ja ganz schön, dass die Mädels sich wieder zusammenraufen - vielleicht kommt ja was schönes bei raus. Die beiden Cover von Atlantis und Must be talkin' to an Angel fand ich schon sehr gut, auch wenn die eigenen Lieder dem Anspruch nicht ganz gerecht wurden.
Wehrmutstropfen bei dem Revival-cast ist für mich lediglich, dass Lucy noch dabei ist. Ihre penetrante Quäkstimme hätte ich sicher weniger vermisst als eine solide Stimme wie von Jetzt-nicht-mehr-dabei Vanessa.
Was ich jedoch in der Reportage noch viel großartiger fand, abgesehen von den Superlativen der Redakteursstimme ("Größtes Comeback des Jahres", "Größte Sensation für die Reporter" etc.) waren die Interviews mit den Ex-Managern. Die nun beim Comeback nicht mehr dabei sind.
Und anscheinend hat man bei der Zusammenstellung der Doku auch seitens Pro7 etwas sticheln wollen. Denn unter anderem gab es folgende Aussagen:
Ich wünsche den No Angels, dass hoffentlich hoffentlich ihre Wünsche in Erfüllung gehen (sinngemäße Aussage eines Universal-Menschen)
Ich übersetze mal:
Die No Angels haben sich mit dem Comeback wahnsinnig übernommen und werden an ihren gesteckten Zielen gnadenlos scheitern.
Weiterhin hieß es:
Ich wünsche den No Angels jetzt bei ihrem Comeback, dass sie sich selbst beweisen können, dass der Erfolg damals allein aufgrund ihres Talents entstanden ist und nicht durch eine große Marketingmaschinerie oder der Popstars-Sendung (sinngemäße Aussage des Ex-Managers)
auch hier übersetze ich mal:
Dass die No Angels es jetzt nochmal probieren, ist total vermessen. Sie werden jetzt merken, dass wir sie damals aufgebaut haben - ohne medialen Rückenwind und dem Backing einer Casting-Show haben sie keine Chance beim Publikum, und sie werden merken dass ihr Erfolg nur durch uns kam und nicht aufgrund des möglicherweise vorhandenen Talentes.
Erwähnte ich schon, dass ich subtilen, zynischen Humor wie den der beiden Manager liebe? Großartig, wenn es solche Aussagen in die Ausstrahlung schaffen ohne dass es von Pro7 auch so transportiert werden sollte.
Ich finds ja ganz schön, dass die Mädels sich wieder zusammenraufen - vielleicht kommt ja was schönes bei raus. Die beiden Cover von Atlantis und Must be talkin' to an Angel fand ich schon sehr gut, auch wenn die eigenen Lieder dem Anspruch nicht ganz gerecht wurden.
Wehrmutstropfen bei dem Revival-cast ist für mich lediglich, dass Lucy noch dabei ist. Ihre penetrante Quäkstimme hätte ich sicher weniger vermisst als eine solide Stimme wie von Jetzt-nicht-mehr-dabei Vanessa.
Was ich jedoch in der Reportage noch viel großartiger fand, abgesehen von den Superlativen der Redakteursstimme ("Größtes Comeback des Jahres", "Größte Sensation für die Reporter" etc.) waren die Interviews mit den Ex-Managern. Die nun beim Comeback nicht mehr dabei sind.
Und anscheinend hat man bei der Zusammenstellung der Doku auch seitens Pro7 etwas sticheln wollen. Denn unter anderem gab es folgende Aussagen:
Ich wünsche den No Angels, dass hoffentlich hoffentlich ihre Wünsche in Erfüllung gehen (sinngemäße Aussage eines Universal-Menschen)
Ich übersetze mal:
Die No Angels haben sich mit dem Comeback wahnsinnig übernommen und werden an ihren gesteckten Zielen gnadenlos scheitern.
Weiterhin hieß es:
Ich wünsche den No Angels jetzt bei ihrem Comeback, dass sie sich selbst beweisen können, dass der Erfolg damals allein aufgrund ihres Talents entstanden ist und nicht durch eine große Marketingmaschinerie oder der Popstars-Sendung (sinngemäße Aussage des Ex-Managers)
auch hier übersetze ich mal:
Dass die No Angels es jetzt nochmal probieren, ist total vermessen. Sie werden jetzt merken, dass wir sie damals aufgebaut haben - ohne medialen Rückenwind und dem Backing einer Casting-Show haben sie keine Chance beim Publikum, und sie werden merken dass ihr Erfolg nur durch uns kam und nicht aufgrund des möglicherweise vorhandenen Talentes.
Erwähnte ich schon, dass ich subtilen, zynischen Humor wie den der beiden Manager liebe? Großartig, wenn es solche Aussagen in die Ausstrahlung schaffen ohne dass es von Pro7 auch so transportiert werden sollte.
Mittwoch, 21. März 2007
s9y-/Webplausch
Robert Lender, ein Serendipity-Benutzer hat die großartige Idee, einen Web-Plausch über Serendipity anzubieten.
Was das ist? Kurzform: Er setzt sich in ein Lokal, mindestens ein Zuhörer kommt vorbei, und sie reden miteinander über ein Thema (in diesem Fall Serendipity) mit Fokus auf Fragen der Teilnehmer. Kein Pflichtprogramm, kein Rahmenprogramm, sondern nur individueller Spaß. Detailierter und viel mitreißender ist natürlich Roberts Beschreibung in seinem Blog.
Ich bin davon so begeistert, dass ich so etwas gerne selber in Köln mal machen würde. Gibt's da schon spontanes Interesse? Ich müsste lediglich ein Restaurant/Lokal mit freiem WLAN auffindig machen und Emba das Notebook stibitzen.
Was das ist? Kurzform: Er setzt sich in ein Lokal, mindestens ein Zuhörer kommt vorbei, und sie reden miteinander über ein Thema (in diesem Fall Serendipity) mit Fokus auf Fragen der Teilnehmer. Kein Pflichtprogramm, kein Rahmenprogramm, sondern nur individueller Spaß. Detailierter und viel mitreißender ist natürlich Roberts Beschreibung in seinem Blog.
Ich bin davon so begeistert, dass ich so etwas gerne selber in Köln mal machen würde. Gibt's da schon spontanes Interesse? Ich müsste lediglich ein Restaurant/Lokal mit freiem WLAN auffindig machen und Emba das Notebook stibitzen.
Freitag, 16. März 2007
Danke, Quiltzauberer! :-)
Heute erhielt ich wieder eine Art von Post, die mich immer exstatische Luftsprünge vollführen lässt: Die schwer erhältliche Collector's Edition von einem der grandiosesten Science-Fiction Trilogien aller Zeiten: Zurück in die Zukunft I-III.
Ich bin voll überschwenglicher, nie versiegender Freude! Vielen Dank, liebe Quiltzauberei!
Ich bin voll überschwenglicher, nie versiegender Freude! Vielen Dank, liebe Quiltzauberei!
Veronica stirbt.
...und so kann ein Tag nach einem tollen Anfang einen richtig beschissenen Verlauf nehmen:
Veronica Mars liegt im Sterben.
Noch fürchterlicher ist aber, dass die Absetzung sogar gerechtfertig wäre. Die dritte Staffel hat ausser Kristen nämlich ungefähr garnichts zu bieten. Mir wäre daher ein "Relaunch" der Serie noch am liebsten, aber dazu fehlt wohl einfach das Publikum.
Hoffentlich setzt jemand Kristen in eine andere gute Serie ein. Ihren Charakter möchte ich ungerne auf wöchentlicher Basis missen müssen.
Veronica Mars liegt im Sterben.
Noch fürchterlicher ist aber, dass die Absetzung sogar gerechtfertig wäre. Die dritte Staffel hat ausser Kristen nämlich ungefähr garnichts zu bieten. Mir wäre daher ein "Relaunch" der Serie noch am liebsten, aber dazu fehlt wohl einfach das Publikum.
Hoffentlich setzt jemand Kristen in eine andere gute Serie ein. Ihren Charakter möchte ich ungerne auf wöchentlicher Basis missen müssen.
Der Tag fängt toll an...
...wenn man morgens beim Überkreuzen eines Zebrastreifens von so einem Auto (in gelb) Notiz nimmt und spontan ins Strahlen verfällt.
Mein Ursprungsplan, irgendwann im Alter mal eine Chevrolet Corvette Stingray herzurichten und Spaß daran zu haben, wird wohl aufgrund der fortschreitenden Klimafreude eher nicht realisierbar sein....sigh.
Mein Ursprungsplan, irgendwann im Alter mal eine Chevrolet Corvette Stingray herzurichten und Spaß daran zu haben, wird wohl aufgrund der fortschreitenden Klimafreude eher nicht realisierbar sein....sigh.
Mittwoch, 14. März 2007
Bahnschaltergespräch in Köln
Garvin: Ich hätte gerne eine Zugfahrkarte von Langenfeld nach Düsseldorf.
Schalterbeamter vom Dienst: Gerne, welche Bahncard haben Sie?
Garvin: Habe ich nicht.
SBvD (verdutzt): Oh, das ist aber...
Garvin: ...nicht so wichtig, das lohnt sich nicht - ich habe ein Jobticket. Und damit sich das lohnen würde, müsste ich schon öfter nach Düsseldorf fahren...
SBvD (enttäuscht): ...
Garvin: ... und wer will das schon?
Schalterbeamter vom Dienst: Gerne, welche Bahncard haben Sie?
Garvin: Habe ich nicht.
SBvD (verdutzt): Oh, das ist aber...
Garvin: ...nicht so wichtig, das lohnt sich nicht - ich habe ein Jobticket. Und damit sich das lohnen würde, müsste ich schon öfter nach Düsseldorf fahren...
SBvD (enttäuscht): ...
Garvin: ... und wer will das schon?
Dienstag, 13. März 2007
Fifty Pills
Student Darren hat es aufgrund eines Stipendiums endlich aus dem verhassten Elternheim geschafft ins Studentenheim vorzudringen. Sein Mitbewohner Coleman (John Hensley, bekannt aus Nip/Tuck) als coole Partysau zieht Darren mit in eine Spirale, die letztlich dazu führt dass er sein Stipendium verliert.
Gut 2000$ zu wenig in der Tasche, macht Darren das naheliegendste um eben jenes Geld einzutreiben: Er nimmt das Angebot Colemans an und wird Drogendealer für einen Tag: Fünfzig Ecstasy-Pillen hat er zum verticken.
Das treibt Darren natürlich quer durch die Stadt zu allen möglichen und unmöglichen Kunden (Dominas, verrückte Labersäcke, Cousins, ...).
Viel wichtiger vor lauter Story ist natürlich die Rolle Kristen Bells in diesem Film.
» Vollständiger ArtikelGut 2000$ zu wenig in der Tasche, macht Darren das naheliegendste um eben jenes Geld einzutreiben: Er nimmt das Angebot Colemans an und wird Drogendealer für einen Tag: Fünfzig Ecstasy-Pillen hat er zum verticken.
Das treibt Darren natürlich quer durch die Stadt zu allen möglichen und unmöglichen Kunden (Dominas, verrückte Labersäcke, Cousins, ...).
Viel wichtiger vor lauter Story ist natürlich die Rolle Kristen Bells in diesem Film.
Filme bewerten bei Moviepilot.de: Wir lieben Filme
Da hat man mir was angetan. Gerade noch bei Anke und jetzt schon 105 Filme auf der Seite bewertet.
Worum geht's? Filme sehen, bewerten und mit anderen Mitgliedern in Verbindung bringen.
Der Suchtfaktor ist genauso hoch wie als ich damals Angesagter.de zum ersten Mal gesehen habe.
Mehrere Beobachtungen musste ich direkt machen:
1. Die Seite flutscht unheimlich schnell, und macht dadurch noch viel süchtiger.
2. Meine emotionalen Bewertungen bei MoviePilot.de unterscheidet sich anscheinend doch stärker von meiner IMDB Vote History. Und da ich Filme recht stark vorselektiere, gibt es auch recht wenige die ich mit dem Totenkopfsymbol ausstatten kann.
3. Die Bewertungsvorschlagungen stimmen größenteils mit meiner Bewertung überein. Das spricht entweder sehr für deren Algorithmus, oder es spricht sehr für die These, sich von der Vorgabe beeinflussen zu lassen.
Wie auch immer. Ich muss jetzt noch mehr Filme bewerten.
Worum geht's? Filme sehen, bewerten und mit anderen Mitgliedern in Verbindung bringen.
Der Suchtfaktor ist genauso hoch wie als ich damals Angesagter.de zum ersten Mal gesehen habe.
Mehrere Beobachtungen musste ich direkt machen:
1. Die Seite flutscht unheimlich schnell, und macht dadurch noch viel süchtiger.
2. Meine emotionalen Bewertungen bei MoviePilot.de unterscheidet sich anscheinend doch stärker von meiner IMDB Vote History. Und da ich Filme recht stark vorselektiere, gibt es auch recht wenige die ich mit dem Totenkopfsymbol ausstatten kann.
3. Die Bewertungsvorschlagungen stimmen größenteils mit meiner Bewertung überein. Das spricht entweder sehr für deren Algorithmus, oder es spricht sehr für die These, sich von der Vorgabe beeinflussen zu lassen.
Wie auch immer. Ich muss jetzt noch mehr Filme bewerten.
Buffy-Ersatz, oder: Tanya Huff / Blood Ties
Anscheinend ist derzeit in Amerika der TV-Trend der neuen Season, einen Buffy-Nachfolger zu küren.
Über die Dresden Files, deren Ursprung bei einer Buchserie liegt, hatte ich ja bereits berichtet. Nach den ersten Folgen fand ich die Show recht wenig spektakulär. Harry Dresden fehlen die Ecken und Kanten, sein eingesperrter Warlock ist nur mäßig cool und vor allem Murphy ist sehr farblos gestaltet. Die "Monster of the Week"-Architektur der Serie passt mir auch nicht so richtig ins Konzept, da die Einzelfolgen doch eher eine träge Thematik hatten.
Nun startete dieses Woche in den USA die neue Serie Blood Ties. Dieser ist angelehnt an eine ebenfalls bereits existierende Buchserie mit erblindender Polizistin Vicki Nelson und ihren übernatürlichen Fällen.
Die (zu wenigen) Bücher habe ich damals auch verschlungen. Die Serie war auch relativ erwachsen, Vicky hatte interessante Charakterzüge. Auch hier hat die Serie also Potential, die sie hoffentlich nicht so verschenkt.
Ich würde sagen, dass eine Verfilmung von Anita Blake da nicht allzu fern liegen könnte, sollten sich die beiden Serien doch irgendwie durchsetzen.
Sicher kommt sonst demnächst "CSI: UFO" oder "CSI: Paranormal", um die Serie mit doppelten Quoten zu überflügeln. Ich mag ja diese ganzen CSI-Massenkost nicht.
Über die Dresden Files, deren Ursprung bei einer Buchserie liegt, hatte ich ja bereits berichtet. Nach den ersten Folgen fand ich die Show recht wenig spektakulär. Harry Dresden fehlen die Ecken und Kanten, sein eingesperrter Warlock ist nur mäßig cool und vor allem Murphy ist sehr farblos gestaltet. Die "Monster of the Week"-Architektur der Serie passt mir auch nicht so richtig ins Konzept, da die Einzelfolgen doch eher eine träge Thematik hatten.
Nun startete dieses Woche in den USA die neue Serie Blood Ties. Dieser ist angelehnt an eine ebenfalls bereits existierende Buchserie mit erblindender Polizistin Vicki Nelson und ihren übernatürlichen Fällen.
Die (zu wenigen) Bücher habe ich damals auch verschlungen. Die Serie war auch relativ erwachsen, Vicky hatte interessante Charakterzüge. Auch hier hat die Serie also Potential, die sie hoffentlich nicht so verschenkt.
Ich würde sagen, dass eine Verfilmung von Anita Blake da nicht allzu fern liegen könnte, sollten sich die beiden Serien doch irgendwie durchsetzen.
Sicher kommt sonst demnächst "CSI: UFO" oder "CSI: Paranormal", um die Serie mit doppelten Quoten zu überflügeln. Ich mag ja diese ganzen CSI-Massenkost nicht.
« vorherige Seite
(Seite 2 von 2, insgesamt 19 Einträge)