Sonntag, 4. Juni 2006
Hostel
Letzte Woche habe ich dann tatsächlich alleine Hostel angesehen. Eigentlich bin ich kein Freund des stupiden Metzger-Films. Aber Hostel wurde irgendwie derart mit Quentin Tarantino in Verbindung gebracht, dass ich dem Werbetrick tatsächlich anheim gefallen bin.
Zusätzlich habe ich peinlicherweise Regisseur Eli Roth mit Bret Easton Ellis verwechselt. Wie mir als Filmfreund ein solcher Fehler unterlaufen kann, wird auf ewig mein Ansehen besudeln.
Denn, Hostel ist grottenschlecht. Das einzige was den Film nicht unterirdisch schlecht macht ist dass er zumindest nicht mit 'ner Digital-Cam gemacht wurde. Der Film "handelt" von den drei Rucksacktouristen, die sich durch Europa bum^wschlafen, und vom ultimativen Kick irgendwo im Osten hören. Also schnell dorthin, denn da sollen die Frauen für Amerikaner alles tun. Inklusive dem Verkauf der Touristen an ein Unternehmen, bei dem zahlungskräftige Kunden Menschen töten können.
Das Exposé des Films dauert mit gut 40 Minuten viel zu lang, bevor der Film vom seichten Beischlaf in so etwas wie Spannung einschwingt. Doch die fehlt eigentlich komplett, und wird lediglich von einigen fiesen Szenen in ihrer Abwesenheit unterbrochen.
Hostel bietet nichts, was man sehen müsste. Hostel ist überflüssig ekelig und bietet einzig eine interessante Grundidee - nämlich zu zeigen, wie weit das "Big Brother"-Verhalten bei Menschen gehen muss, die immer einen neuen Kick brauchen. Dass die Ausführung sowas von unrealistisch ist, und Klischees en masse über den Ostblock wirft, scheint mal total egal zu sein. 1 IMDB-Punkt.
So, und jetzt widme ich mich wieder Embas und meiner Grippe.
Zusätzlich habe ich peinlicherweise Regisseur Eli Roth mit Bret Easton Ellis verwechselt. Wie mir als Filmfreund ein solcher Fehler unterlaufen kann, wird auf ewig mein Ansehen besudeln.
Denn, Hostel ist grottenschlecht. Das einzige was den Film nicht unterirdisch schlecht macht ist dass er zumindest nicht mit 'ner Digital-Cam gemacht wurde. Der Film "handelt" von den drei Rucksacktouristen, die sich durch Europa bum^wschlafen, und vom ultimativen Kick irgendwo im Osten hören. Also schnell dorthin, denn da sollen die Frauen für Amerikaner alles tun. Inklusive dem Verkauf der Touristen an ein Unternehmen, bei dem zahlungskräftige Kunden Menschen töten können.
Das Exposé des Films dauert mit gut 40 Minuten viel zu lang, bevor der Film vom seichten Beischlaf in so etwas wie Spannung einschwingt. Doch die fehlt eigentlich komplett, und wird lediglich von einigen fiesen Szenen in ihrer Abwesenheit unterbrochen.
Hostel bietet nichts, was man sehen müsste. Hostel ist überflüssig ekelig und bietet einzig eine interessante Grundidee - nämlich zu zeigen, wie weit das "Big Brother"-Verhalten bei Menschen gehen muss, die immer einen neuen Kick brauchen. Dass die Ausführung sowas von unrealistisch ist, und Klischees en masse über den Ostblock wirft, scheint mal total egal zu sein. 1 IMDB-Punkt.
So, und jetzt widme ich mich wieder Embas und meiner Grippe.
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