Montag, 28. Februar 2005
Serendipity und freie Permalinks
Seit diesem Wochenende unterstützt Serendipity mittels Plugin das setzen von freien Permalinks zu Artikeln.
Weiterhin unterstützt seitdem auch das "Static Page" Plugin das setzen von genauso freien Permalinks.
Es gibt drei Bedingungen für das Funktionieren der eigenen Permalinks:
1. mod_rewrite oder Apache Errordocs URL Reformung muss in der Serendipity-Konfiguration aktiviert sein. Ohne das muss ein Permalink immer so aussehen: http://yourblog/index.php?/pfad/zu/deinem/permalink.
2. Die URL muss auf '.htm' oder '.html' enden. Ansonsten kann nämlich keiner der regulären Ausdrücke einen Permalink identifizieren.
3. Die URL darf keinen Pfadnamen enthalten, der von Serendipity bereits umgeformt wird. Damit scheiden /archives, /feeds, /unsubscribe, approve/, delete/, categories/, plugin/, search/, authors/ und /htmlarea aus.
Ich persönlich brauche so einen Schnickschnack zwar nicht, aber damit können wir ein weiteres von den nur noch 2 bestehenden Wordpress-Vorteilen auch erfüllen - und natürlich viel mehr, aber ich glaube, langsam langweile ich damit.
Weiterhin unterstützt seitdem auch das "Static Page" Plugin das setzen von genauso freien Permalinks.
Es gibt drei Bedingungen für das Funktionieren der eigenen Permalinks:
1. mod_rewrite oder Apache Errordocs URL Reformung muss in der Serendipity-Konfiguration aktiviert sein. Ohne das muss ein Permalink immer so aussehen: http://yourblog/index.php?/pfad/zu/deinem/permalink.
2. Die URL muss auf '.htm' oder '.html' enden. Ansonsten kann nämlich keiner der regulären Ausdrücke einen Permalink identifizieren.
3. Die URL darf keinen Pfadnamen enthalten, der von Serendipity bereits umgeformt wird. Damit scheiden /archives, /feeds, /unsubscribe, approve/, delete/, categories/, plugin/, search/, authors/ und /htmlarea aus.
Ich persönlich brauche so einen Schnickschnack zwar nicht, aber damit können wir ein weiteres von den nur noch 2 bestehenden Wordpress-Vorteilen auch erfüllen - und natürlich viel mehr, aber ich glaube, langsam langweile ich damit.
Laurell K. Hamilton: Anita Blake - Narcissus in Chains
Wie man vielleicht meinen vorhergehenden Bücherreviews entnehmen konnte, bin ich von der Anita Blake Serie ganz angetan. Eine übergreifende, verbindende Story mit trotzdem unterschiedlichen Einzelepisoden und glaubwürdiger Charakterentwicklung. Dazu viel Vampire, Zombies und weiteres. Einfach schön zum abschalten und versinken in einer anderen Welt. Dass die Bücher dabei etwas splatterig werden, finde ich nicht so schlimm und in Relationen mit der Reststory auch nicht wirklich zu overdone.
Mittlerweile bin ich bei Teil 10 angekommen: Anita Blake - Narcissus in Chains. Nachdem mich der vorige Teil mit sehr viel Edward-Content richtig begeistert hat, war ich schon gespannt wie sich die Serie weiter entwickelt - immerhin wird der Narcissus-Teil wohl als ein kommerziell sehr erfolgreiches Buch gewertet - was meiner Erwartungshaltung das übrige gab.
Nun, worum geht's jetzt in Narcissus? Anita hat entschlossen, ihren beiden Liebhabern Jean-Claude und Richard nicht weiter aus dem Weg zu gehen und klare Verhältnisse zu schaffen. Zeitgleich gibt es mal wieder neue Wer-Tiere in der Gegend: Werleoparden, Werschwäne ("Wermanes"), Werhyänen und Werschlangen. Anscheinend gibt das Wer-Repertoire hier noch viel her. Der Stress beginnt eigentlich bei einem Kampf in dem Sado-Maso Schuppen "Narcissus in Chains". Anita wird von einem ihrer Werleoparden verletzt und es sieht so aus, dass sie jetzt auch zu einem Wer-Tier wird. Zusätzlich hat sie aber mit Jean-Claude und Richard ihre Vampire-Marks vereinigt, und hat so die Dreiecksbeziehung noch weiter gestärkt. In all diesem persönlichen Chaos gibt's dann auch noch vermisste Alpha-Tiere anderer Wer-Klans, Ärger mit Polizisten-Dolph und der Romanze mit einem neuen Werleoparden...
» Vollständiger ArtikelMittlerweile bin ich bei Teil 10 angekommen: Anita Blake - Narcissus in Chains. Nachdem mich der vorige Teil mit sehr viel Edward-Content richtig begeistert hat, war ich schon gespannt wie sich die Serie weiter entwickelt - immerhin wird der Narcissus-Teil wohl als ein kommerziell sehr erfolgreiches Buch gewertet - was meiner Erwartungshaltung das übrige gab.
Nun, worum geht's jetzt in Narcissus? Anita hat entschlossen, ihren beiden Liebhabern Jean-Claude und Richard nicht weiter aus dem Weg zu gehen und klare Verhältnisse zu schaffen. Zeitgleich gibt es mal wieder neue Wer-Tiere in der Gegend: Werleoparden, Werschwäne ("Wermanes"), Werhyänen und Werschlangen. Anscheinend gibt das Wer-Repertoire hier noch viel her. Der Stress beginnt eigentlich bei einem Kampf in dem Sado-Maso Schuppen "Narcissus in Chains". Anita wird von einem ihrer Werleoparden verletzt und es sieht so aus, dass sie jetzt auch zu einem Wer-Tier wird. Zusätzlich hat sie aber mit Jean-Claude und Richard ihre Vampire-Marks vereinigt, und hat so die Dreiecksbeziehung noch weiter gestärkt. In all diesem persönlichen Chaos gibt's dann auch noch vermisste Alpha-Tiere anderer Wer-Klans, Ärger mit Polizisten-Dolph und der Romanze mit einem neuen Werleoparden...
The Late Oscars
Eigentlich hatte ich dieses Jahr ja so garkeine Lust auf die Oscar-Show. Die nominierten Favoriten-Filme habe ich entweder noch nicht gesehen (Million Dollar Baby - reizt mich nicht so, Neverland - da muss ich noch rein) oder ich fand sie nicht wirklich so Oscar-würdig (Aviator).
Doch dann habe ich mich endlich dazu durchgerungen, Narcissus in Chains (Review folgt) auszulesen - und schwupps war es schon 2 Uhr nachts und auf Pro7 dudelten die Kurzberichte ein.
Dabei musste ich feststellen, dass Anke Engelke ja eine grauende Moderateuse abgibt. Man muss ihr ja zugute halten, dass Sie einen einzigen konstanten Redeschwall ohne wenn, aber und Pausen ablassen kann - aber leider an ihren Gästen so völlig vorbeiredet. Ihre einzigen Themen waren "Hi, I'm Anke from German TV, we're live!" und dann die Frage, was denn die/derjenige Schauspieler/in mit Deutschland zu tun hätte. Ja, genau. Das sind die Fragen, die mich brennend interessieren. Zusätzlich dann immer wieder mal Fettnäpfchen ("Hey, Halle, ich hab Deine Ohrringe!" - "Nö, die hab ich noch nie gesehen") und vor allem Unhöflichkeit gegenüber den Leuten, wenn sie erstmal ihre Nähkästchengeschichten auserzählt anstelle die zu Interviewenden zu begrüßen. Schröcklich.
In Schrecklichkeit dies nur noch übertreffend fand ich übrigens den Host der Oscar-Show, Chris Rock. Nervige krächzende und quieckende Stimme, total flache Quoten-Schwarzen-Gags und einfach nur deplatziert für eine "glamouröse" Vorstellung. Da hab ich dann doch lieber abgeschaltet. Denn sonst war die Sendung ja durchsetzt mit Jamba-Werbung. Da hätte ich echt gedacht, die könnten sich die Werbekosten zwischen so einer Show nicht leisten...
Heute morgen hab ich gesehen dass es wohl keine großen Oscar-Überraschungen gab. Sehr freue ich mich, dass Eternal Sunshine einen Oscar für's Screenplay bekommen hat - absolut verdient!
(Eine sehr schöne Full-Coverage-Live-Berichterstattung gibt's übrigens bei Anke Gröner, die jetzt endlich in meinem RSS Bandit gelandet ist. Ich glaub früher hatte sie keinen RSS-Feed...)
Doch dann habe ich mich endlich dazu durchgerungen, Narcissus in Chains (Review folgt) auszulesen - und schwupps war es schon 2 Uhr nachts und auf Pro7 dudelten die Kurzberichte ein.
Dabei musste ich feststellen, dass Anke Engelke ja eine grauende Moderateuse abgibt. Man muss ihr ja zugute halten, dass Sie einen einzigen konstanten Redeschwall ohne wenn, aber und Pausen ablassen kann - aber leider an ihren Gästen so völlig vorbeiredet. Ihre einzigen Themen waren "Hi, I'm Anke from German TV, we're live!" und dann die Frage, was denn die/derjenige Schauspieler/in mit Deutschland zu tun hätte. Ja, genau. Das sind die Fragen, die mich brennend interessieren. Zusätzlich dann immer wieder mal Fettnäpfchen ("Hey, Halle, ich hab Deine Ohrringe!" - "Nö, die hab ich noch nie gesehen") und vor allem Unhöflichkeit gegenüber den Leuten, wenn sie erstmal ihre Nähkästchengeschichten auserzählt anstelle die zu Interviewenden zu begrüßen. Schröcklich.
In Schrecklichkeit dies nur noch übertreffend fand ich übrigens den Host der Oscar-Show, Chris Rock. Nervige krächzende und quieckende Stimme, total flache Quoten-Schwarzen-Gags und einfach nur deplatziert für eine "glamouröse" Vorstellung. Da hab ich dann doch lieber abgeschaltet. Denn sonst war die Sendung ja durchsetzt mit Jamba-Werbung. Da hätte ich echt gedacht, die könnten sich die Werbekosten zwischen so einer Show nicht leisten...
Heute morgen hab ich gesehen dass es wohl keine großen Oscar-Überraschungen gab. Sehr freue ich mich, dass Eternal Sunshine einen Oscar für's Screenplay bekommen hat - absolut verdient!
(Eine sehr schöne Full-Coverage-Live-Berichterstattung gibt's übrigens bei Anke Gröner, die jetzt endlich in meinem RSS Bandit gelandet ist. Ich glaub früher hatte sie keinen RSS-Feed...)
Samstag, 26. Februar 2005
Sober.K und kein Catch-All mehr
Mit diesem Eintrag wollte ich nur einmal kundtun, dass ich ab sofort keine CatchAll Adresse mehr für meine E-Mail-Adressen verwende. Wer mir also vorher gerne E-Mails an lustige Fantasieadressen schrieb sollte jetzt darauf verzichten und nur Adressen nehmen die dem Präfix (garvin|me|squirrel|mail) at supergarv pünktchen de entsprechen.
Zu dem Schritt wurde ich genötigt weil irgendwie meine supergarv.de Mailadresse bei Sober.K sehr beliebt ist. Beinahe 50.000 Mails in 24 Stunden haben den Mailserver ganz gut ausgelastet.
Trotzdem werde ich auch an dieser Stelle nicht müde zu erwähnen, dass ich Spam und Trojaner richtig scheiße finde. Die Leute, die auf ihrem Rechner einen Trojaner aktiv haben, sollten zu gemeinnützer Arbeit und einer Lektion in Sachen Computerumgang geschult werden.
[x] Für den Internetführerschein.
[x] Gegen die Dummheit der Dialup-Nutzer
[x] Gegen Spammer
Zu dem Schritt wurde ich genötigt weil irgendwie meine supergarv.de Mailadresse bei Sober.K sehr beliebt ist. Beinahe 50.000 Mails in 24 Stunden haben den Mailserver ganz gut ausgelastet.
Trotzdem werde ich auch an dieser Stelle nicht müde zu erwähnen, dass ich Spam und Trojaner richtig scheiße finde. Die Leute, die auf ihrem Rechner einen Trojaner aktiv haben, sollten zu gemeinnützer Arbeit und einer Lektion in Sachen Computerumgang geschult werden.
[x] Für den Internetführerschein.
[x] Gegen die Dummheit der Dialup-Nutzer
[x] Gegen Spammer
Freitag, 25. Februar 2005
MMORPG Mails
Ich bin ja zum Glück keiner von den armen Seelen, die ihre Freizeit von MMORPGs gestohlen kriegen. Daher auch sehr froh, dem World of Warcraft Virus nicht anheim fallen zu können.
Im Gegenzug berichtet Ron Gilbert über einen sehr lustigen WoW Feature Request: Man möge doch bitte einen E-Mail und RSS-Client in die Spielewelt integrieren. Damit man auf langen Schlachtzügen auch noch was von "draußen" mitbekommen.
Damit die Atmosphäre nicht flöten geht, solle man das ganze speziell ins Spiel einbauen: Eine volle E-Mail lesen kann man erst ab Skill X, und erst in Level XX kann man anstelle von POP3 auch IMAP Verbindungen zu Server aufbauen.
So abstrus und irrwitzig das beim ersten Lesen klingt - so unabwegig ist das doch garnicht. Es passt vielleicht nicht in ein Fantasy MMORPG, aber bei SciFi RPGs könnte ich mir so etwas gut vorstellen.
Im Gegenzug berichtet Ron Gilbert über einen sehr lustigen WoW Feature Request: Man möge doch bitte einen E-Mail und RSS-Client in die Spielewelt integrieren. Damit man auf langen Schlachtzügen auch noch was von "draußen" mitbekommen.
Damit die Atmosphäre nicht flöten geht, solle man das ganze speziell ins Spiel einbauen: Eine volle E-Mail lesen kann man erst ab Skill X, und erst in Level XX kann man anstelle von POP3 auch IMAP Verbindungen zu Server aufbauen.
So abstrus und irrwitzig das beim ersten Lesen klingt - so unabwegig ist das doch garnicht. Es passt vielleicht nicht in ein Fantasy MMORPG, aber bei SciFi RPGs könnte ich mir so etwas gut vorstellen.
LUUSA: Serendipity-Vortrag
Gestern war also mein großer Tag, an dem ich im Bonner Netzladen einen Vortrag über Serendipity für die LUUSA halten durfte. Vorab, meine OpenOffice Präsentation gibt's online.
Prinzipiell war das mein erster ausserschulischer Vortrag, dementsprechend nervös war ich im vorhinein, und habe schon die vorhergehende Nacht alle Varianten des Vortrages durschlafen. Insofern konnte also nichts schiefgehen.
Ich traf dann gemeinsam mit Emba recht schnell im gut versteckten Netzladen ein - und muss auch zugeben, dass ich mir die Örtlichkeit schon etwas vorgestellt hatte. So habe ich jetzt aber mal eine wirkliche Hacker-Höhle kennenlernen können, und im Endeffekt war das auch sehr atmosphärisch. Nachdem der Kontakt zu den ersten sehr netten Netzladen/LUUSA-Menschen hergestellt war, und ich das abscheuliche Malte-Gebräu testen konnte (schmeckt wie abgestandenes Blumenwasser quer durch nen Aschenbecher gezogen) füllte sich der Raum auch relativ schnell.
Insgesamt waren wohl um die 15 Personen anwesend, die meinem dann beinahe 2 Stunden dauerndem Komplett-Vortrag über Serendipity lauschen konnten und hoffentlich erleuchtet wurden. Die Rückfragen und Rückmeldungen waren jedenfalls generell sehr positiv.
Insgesamt also ein gelungener Abend, zumal ich von Sebastian netterweise ein Exemplar seines PHP-Buches überliefert bekam. Dankeschön nochmal an dieser Stelle - ein erstes Durchblättern verspricht eine praktische und konzentrierte Lektüre über die PHP5-Möglichkeiten. Einige Bilder der Veranstaltung gibt es auch in Sebastians Gallerie.
Ich freue mich jedenfalls einige der dort kennengelernten Leute bald nochmal zu sehen!
Prinzipiell war das mein erster ausserschulischer Vortrag, dementsprechend nervös war ich im vorhinein, und habe schon die vorhergehende Nacht alle Varianten des Vortrages durschlafen. Insofern konnte also nichts schiefgehen.
Ich traf dann gemeinsam mit Emba recht schnell im gut versteckten Netzladen ein - und muss auch zugeben, dass ich mir die Örtlichkeit schon etwas vorgestellt hatte. So habe ich jetzt aber mal eine wirkliche Hacker-Höhle kennenlernen können, und im Endeffekt war das auch sehr atmosphärisch. Nachdem der Kontakt zu den ersten sehr netten Netzladen/LUUSA-Menschen hergestellt war, und ich das abscheuliche Malte-Gebräu testen konnte (schmeckt wie abgestandenes Blumenwasser quer durch nen Aschenbecher gezogen) füllte sich der Raum auch relativ schnell.
Insgesamt waren wohl um die 15 Personen anwesend, die meinem dann beinahe 2 Stunden dauerndem Komplett-Vortrag über Serendipity lauschen konnten und hoffentlich erleuchtet wurden. Die Rückfragen und Rückmeldungen waren jedenfalls generell sehr positiv.
Insgesamt also ein gelungener Abend, zumal ich von Sebastian netterweise ein Exemplar seines PHP-Buches überliefert bekam. Dankeschön nochmal an dieser Stelle - ein erstes Durchblättern verspricht eine praktische und konzentrierte Lektüre über die PHP5-Möglichkeiten. Einige Bilder der Veranstaltung gibt es auch in Sebastians Gallerie.
Ich freue mich jedenfalls einige der dort kennengelernten Leute bald nochmal zu sehen!
Dienstag, 22. Februar 2005
Nein! Kein YES!
Das gibt's ja nicht. Gerade will ich meine wohlverdiente Mittags-Bloglese-Pause einlegen, klicke genüßlich zum Shopblogger und muss da lesen: Es gibt keine YES-Tortys mehr.
Ich erinnere mich, dass ich damals diese Kalorienbomben fast jeden Tag zu meiner Schulzeit gegessen habe und war bis heute noch fest der Überzeugung ich hätte sie gesehen. Komischerweise teilen beim Shopblogger viele Kommentatoren dieselbe Ansicht.
Merkwürdiges Produktphänomen, und hiermit möchte ich gerne petitionieren doch bitte die YES-Resttörtchenbestände zu reaktivieren. Niemand sollte ohne YES sein - diese Milka-Luflee-Tender-Krempelverschnitt schmeckt wie aufgeblähte Pappe ohne Kalorien und Zucker - also kein würdiges Substitut zum lecker cremigen YES-Törtchen.
Das ärgert mich jetzt alles mindestens genauso maßlos wie die damalige Einstellung der Tomatoe+Oregano Chips von HerstellerhabichvergessenwarvermutlichLorenz. Wobei mir einfällt, dass Serotonic mal ihr willichwiederhaben.de Projekt starten sollte.
UPDATE: Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, gibt es seit einiger Zeit bereits bei Edeka ein YES-Substitut. Schmeckt eigentlich fast genauso, ist in einer gelben Packung: "Feine Kuchenriegel Schoko" von "Backstube". Zwar nur in der Geschmacksrichtung Schoko und Karamel - aber hey, besser als nix.
Ich erinnere mich, dass ich damals diese Kalorienbomben fast jeden Tag zu meiner Schulzeit gegessen habe und war bis heute noch fest der Überzeugung ich hätte sie gesehen. Komischerweise teilen beim Shopblogger viele Kommentatoren dieselbe Ansicht.
Merkwürdiges Produktphänomen, und hiermit möchte ich gerne petitionieren doch bitte die YES-Resttörtchenbestände zu reaktivieren. Niemand sollte ohne YES sein - diese Milka-Luflee-Tender-Krempelverschnitt schmeckt wie aufgeblähte Pappe ohne Kalorien und Zucker - also kein würdiges Substitut zum lecker cremigen YES-Törtchen.
Das ärgert mich jetzt alles mindestens genauso maßlos wie die damalige Einstellung der Tomatoe+Oregano Chips von HerstellerhabichvergessenwarvermutlichLorenz. Wobei mir einfällt, dass Serotonic mal ihr willichwiederhaben.de Projekt starten sollte.
UPDATE: Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, gibt es seit einiger Zeit bereits bei Edeka ein YES-Substitut. Schmeckt eigentlich fast genauso, ist in einer gelben Packung: "Feine Kuchenriegel Schoko" von "Backstube". Zwar nur in der Geschmacksrichtung Schoko und Karamel - aber hey, besser als nix.
MyEskoL
Gerade habe ich via OpenBC ein lustiges Jobangebot erhalten:
Mein Kunde sucht einen Junior-Java-Programmierer mit Studium resp. Ausbildung in Enterprise. Erforderlich wäre es, dass Sie mindestens 1 Jahr Java-Erfahrung am Stück vorweisen können, also einen Erfahrungsschatz in Java besitzen, der Sie handwerklich solide darin macht. Und: es wäre schön, wenn Sie zusätzlich gewandt sind im Umgang mit MyEskoL-Datenbanken.
Zwar ist aus meinem OpenBC-Profil klar ersichtlich, dass ich einer von den kleinen PHP-Leuten bin - aber viel lustiger fand ich den Wunsch, dass man doch bitte in "MyEskoL-Datenbanken" gewandt sein möge. Erstmal habe ich einen Schock bekommen und gedacht, mein technischer Bildungsstand sei so tief gesunken, dass ich von einem neuen Datenbanksystem nichts mitbekommen habe - aber Google bestätigt mich sofort darin, dass es über MyEskoL so gerade garkeine Treffer gibt. Noch. Demnächst sollte man via Google zumindest meinen Eintrag finden.
In diesem Sinn kann ich dem Herren der Jobvermittlung nur empfehlen, demnächst mehr Grundsatzforschung zu betreiben.
QUOTE:
Mein Kunde sucht einen Junior-Java-Programmierer mit Studium resp. Ausbildung in Enterprise. Erforderlich wäre es, dass Sie mindestens 1 Jahr Java-Erfahrung am Stück vorweisen können, also einen Erfahrungsschatz in Java besitzen, der Sie handwerklich solide darin macht. Und: es wäre schön, wenn Sie zusätzlich gewandt sind im Umgang mit MyEskoL-Datenbanken.
Zwar ist aus meinem OpenBC-Profil klar ersichtlich, dass ich einer von den kleinen PHP-Leuten bin - aber viel lustiger fand ich den Wunsch, dass man doch bitte in "MyEskoL-Datenbanken" gewandt sein möge. Erstmal habe ich einen Schock bekommen und gedacht, mein technischer Bildungsstand sei so tief gesunken, dass ich von einem neuen Datenbanksystem nichts mitbekommen habe - aber Google bestätigt mich sofort darin, dass es über MyEskoL so gerade garkeine Treffer gibt. Noch. Demnächst sollte man via Google zumindest meinen Eintrag finden.
In diesem Sinn kann ich dem Herren der Jobvermittlung nur empfehlen, demnächst mehr Grundsatzforschung zu betreiben.
Aufklärungsauftrag
Heute ist mal wieder einer der seltenen Tage, an denen ich das Hervordringen meines Aufklärungsauftrages in mir spüre. Ich bin ja von Grund auf ein hilfsbereiter Mensch und fühle mich den Unwissenden ja sehr verbunden. Weil ich in dieser Lage niemanden dumm sterben lassen will, und auch gerne meiner Überheblichkeit ab und zu die Patschehand geben möchte, hier heute mein Aufklärungsauftrag des Monats Februar.
Bei meiner allmorgendlichen Zugfahrt wurde ich gleich zweimal Zeuge ein und derselben wörtlichen Verballhornung. Einmal getätigt von einer ca. 30-jährigen Frau, die zu einer anderen ca. 30-jährigen Frau sagte: Und als ich gestern mit dem Robert da einkaufen ging, fiel mir siebenteils ein, dass ich ja vergessen hab meine Mutter anzurufen!.
Die zweite lustige Variante dessen kam dann später von einer ca. 20-jährigen Frau, die über ihr Handy mit jemandem plauderte: Ach, Mist - gerade fällt mir siedelheiß ein, dass ich doch gleich zur Uni muss!.
Nun, geneigte Leser dieses Blogs der hochfrequenten Intelligenz, mögt ihr das Wort des Anstoßes schon gar aufschreienderweise entdeckt haben. Denn es heisst weder siebenteils, noch siedelheiß und schon garnicht siechendheiß.
Nein, es heißt: siedend heiß (dank reformierter Rechtschreibung übrigens getrennt geschrieben). Siedend kommt in dem Falle von "überkochen, überhitzen" und heiß von "Hitze, Wärme". Sprich, wenn jemandem etwas siedend heiß einfällt, dann ist das so pressierlich, dass das virtuelle Fass kurz vor'm Überköcheln ist.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. And now over to something completely different: Arbeit.
[ P.S.: Ja, ich weiß, dass ich sonst nicht gerade der Weisheits-Grammatik letzter Schluss bin (und verbitte mir heute die Ankreidung sämtlicher von mir durchgeführter Fehler...), aber solche Wörter darf man meines Erachtens durchaus im Alltagsgebrauch richtig verwenden. ]
Bei meiner allmorgendlichen Zugfahrt wurde ich gleich zweimal Zeuge ein und derselben wörtlichen Verballhornung. Einmal getätigt von einer ca. 30-jährigen Frau, die zu einer anderen ca. 30-jährigen Frau sagte: Und als ich gestern mit dem Robert da einkaufen ging, fiel mir siebenteils ein, dass ich ja vergessen hab meine Mutter anzurufen!.
Die zweite lustige Variante dessen kam dann später von einer ca. 20-jährigen Frau, die über ihr Handy mit jemandem plauderte: Ach, Mist - gerade fällt mir siedelheiß ein, dass ich doch gleich zur Uni muss!.
Nun, geneigte Leser dieses Blogs der hochfrequenten Intelligenz, mögt ihr das Wort des Anstoßes schon gar aufschreienderweise entdeckt haben. Denn es heisst weder siebenteils, noch siedelheiß und schon garnicht siechendheiß.
Nein, es heißt: siedend heiß (dank reformierter Rechtschreibung übrigens getrennt geschrieben). Siedend kommt in dem Falle von "überkochen, überhitzen" und heiß von "Hitze, Wärme". Sprich, wenn jemandem etwas siedend heiß einfällt, dann ist das so pressierlich, dass das virtuelle Fass kurz vor'm Überköcheln ist.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. And now over to something completely different: Arbeit.
[ P.S.: Ja, ich weiß, dass ich sonst nicht gerade der Weisheits-Grammatik letzter Schluss bin (und verbitte mir heute die Ankreidung sämtlicher von mir durchgeführter Fehler...), aber solche Wörter darf man meines Erachtens durchaus im Alltagsgebrauch richtig verwenden. ]
Freitag, 18. Februar 2005
Server-Umzug
Wer diesen Blog-Eintrag liest, landet nun auf dem neuen Webserver für alle meine Domains. Immer noch gehostet von meinem lieben Freund Andy, und diesmal hoffen wir mit gesteigerter I/O Performance dieses VDServers die Seiten etwas zügiger zu bekommen. Wenn es Probleme mit dem neuen Server irgendwo geben sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht sehr freuen.
Als kleiner Bonus ist in meinen Domain-Fuhrpark eine weitere hinzugekommen: http://garv.in/. Ist das nicht super? E-Mails dahin verschwinden allerdings noch im Nirvana.
Als kleiner Bonus ist in meinen Domain-Fuhrpark eine weitere hinzugekommen: http://garv.in/. Ist das nicht super? E-Mails dahin verschwinden allerdings noch im Nirvana.
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