Donnerstag, 31. März 2005
Serendipity bei DomainFactory
Gerade habe ich von Martin Röll den DomainFactory-Newsletter weitergelitten bekommen.
Dort ist folgender Paragraph zu finden:
Serendipity ist ein bereits jetzt vollkommen PHP5-kompatibles
Weblogsystem mit einer sehr großen Anzahl an verfügbaren Plugins.
Die über das Kundenmenü installierbare Version enthält beispielsweise
einen "POPfetcher", mit welchem E-Mails aus einem POP3-Account
abgerufen und direkt in das Blog-System eingetragen werden können.
Verfügbare Version: 0.7.1
Schön, dass Serendipity damit endlich mal in eine Hosting-Umgebung für Kunden eingebunden wird; immerhin macht das unser System auch eigentlich sehr einfach. Jetzt müssen wir nur noch schnell die 0.8 mal releasen, denn 0.7.1 ist doch schon gut angegraut.
Dort ist folgender Paragraph zu finden:
QUOTE:
Serendipity ist ein bereits jetzt vollkommen PHP5-kompatibles
Weblogsystem mit einer sehr großen Anzahl an verfügbaren Plugins.
Die über das Kundenmenü installierbare Version enthält beispielsweise
einen "POPfetcher", mit welchem E-Mails aus einem POP3-Account
abgerufen und direkt in das Blog-System eingetragen werden können.
Verfügbare Version: 0.7.1
Schön, dass Serendipity damit endlich mal in eine Hosting-Umgebung für Kunden eingebunden wird; immerhin macht das unser System auch eigentlich sehr einfach. Jetzt müssen wir nur noch schnell die 0.8 mal releasen, denn 0.7.1 ist doch schon gut angegraut.
Wordpress.org hilft beim Spam
Als ich bei waxy.org einen Artikel über bei wordpress.org gehostete Spamseiten gelesen hab, dachte ich erst an einen verfrühten April-Scherz.
Aber die darin enthaltenen Links scheinen durchaus den Wahrheitsgehalt zu untermauern: Wordpress.org hat einen hohen Pagerank (8/10) weil eigentlich jedes Wordpress-Blog auf wordpress.org verweist. Dadurch haben dann linkende Spamseiten, auch wenn sie auf der Webseite nicht direkt verlinkt sind, auch einen hohen PageRank. Und das zieht Spammer ja magisch an.
Zusammen mit der damals "Wordpress telefoniert mit RSS-Feeds im Dahsboard nach Hause"-Info hat das doch einen faden Nachgeschmack.
Ich als Entwickler sehe durchaus die Motivation für Matt, so ein Hosting stillschweigend zu machen. Aber in einem OpenSource-Projekt hätte so ein Vorgehen zur Einkommensgenerierung schon abgesprochen sein sollen. Bei Serendipity wäre es zumindest so gelaufen, und eigentlich sollte man meinen dass Blogger - die von Spam ja besonders betroffen und verärgert werden - generell solchem Spam nicht noch Einkommen verschaffen würden. Schade drum.
Übrigens muss ich zugeben, die dutzend Kommentare auf der verlinkten Seite noch nicht gelesen zu haben, darum lehne ich mich mal nicht zu weit aus dem Fenster.
(via serendipia.net)
Aber die darin enthaltenen Links scheinen durchaus den Wahrheitsgehalt zu untermauern: Wordpress.org hat einen hohen Pagerank (8/10) weil eigentlich jedes Wordpress-Blog auf wordpress.org verweist. Dadurch haben dann linkende Spamseiten, auch wenn sie auf der Webseite nicht direkt verlinkt sind, auch einen hohen PageRank. Und das zieht Spammer ja magisch an.
Zusammen mit der damals "Wordpress telefoniert mit RSS-Feeds im Dahsboard nach Hause"-Info hat das doch einen faden Nachgeschmack.
Ich als Entwickler sehe durchaus die Motivation für Matt, so ein Hosting stillschweigend zu machen. Aber in einem OpenSource-Projekt hätte so ein Vorgehen zur Einkommensgenerierung schon abgesprochen sein sollen. Bei Serendipity wäre es zumindest so gelaufen, und eigentlich sollte man meinen dass Blogger - die von Spam ja besonders betroffen und verärgert werden - generell solchem Spam nicht noch Einkommen verschaffen würden. Schade drum.
Übrigens muss ich zugeben, die dutzend Kommentare auf der verlinkten Seite noch nicht gelesen zu haben, darum lehne ich mich mal nicht zu weit aus dem Fenster.
(via serendipia.net)
Mittwoch, 30. März 2005
Wer ist Rainer Safferthal?
Die Frage des heutigen Tages ist: Wer ist Rainer Safferthal? Nun, es gibt da inzwischen verschiedene Theorien über Rainer Safferthal. Die einen sagen, Rainer Safferthal hat viel Zeit und betreibt mehrere Blogs in müßiger Kleinarbeit. Andere sagen, Rainer Safferthal versucht sich bei Google beliebt zu machen.
Es möge sich doch bitte jeder ein Bild machen: hier, hier, da, dort, an jener Stelle, hier auch und selbstverfreilich auch nirgends.
Viel Spaß dabei.
Es möge sich doch bitte jeder ein Bild machen: hier, hier, da, dort, an jener Stelle, hier auch und selbstverfreilich auch nirgends.
Viel Spaß dabei.
Dienstag, 29. März 2005
Das deutsche phpMyAdmin Buch ist da!
Hurra, heute hatte ich in meinem Briefkasten mein Belegexemplar von phpMyAdmin - MySQL-Datenbanken effizient über das Web verwalten.
Im Vergleich zu der englischen Version macht das Buch jetzt endlich das her, was der Inhalt auch hergibt; optisch ein wirklich hübsches Buch mit Addison-Wesley Mannequins aus der opensource Library.
Für diejenigen, die meine Schleichwerbung vor einigen Monaten nicht mitbekamen: Alexander Turek und ich haben das Buch gemeinsam aus dem Englischen übersetzt, und uns hoffentlich schon im voraus bei der Mitentwicklung von phpMyAdmin dafür qualifiziert.
Das Buch berichtet so aus erster Entwickler-Hand über alles das, was man über phpMyAdmin schon immer in gedruckter Version wissen wollte:
Wer sich da nicht jetzt schon fragt, wie er bisher ohne das Buch leben konnte, sollte also bitte sofort zur Bücherei seines Vertrauens aufbrechen.
Die Arbeit an der Übersetzung der 2. Auflage der englischen Version hat Alexander, mich und unsere Lektoren Claudia und Matthias eine gute Zeit beschäftigt - über Feedback würde insbesondere ich mich daher sehr freuen, zumal ich ja sonst kein Berufsübersetzer bin.
Im Vergleich zu der englischen Version macht das Buch jetzt endlich das her, was der Inhalt auch hergibt; optisch ein wirklich hübsches Buch mit Addison-Wesley Mannequins aus der opensource Library.
Für diejenigen, die meine Schleichwerbung vor einigen Monaten nicht mitbekamen: Alexander Turek und ich haben das Buch gemeinsam aus dem Englischen übersetzt, und uns hoffentlich schon im voraus bei der Mitentwicklung von phpMyAdmin dafür qualifiziert.
Das Buch berichtet so aus erster Entwickler-Hand über alles das, was man über phpMyAdmin schon immer in gedruckter Version wissen wollte:
- Installation
- Erklärung der Bedienoberfläche
- Daten bearbeiten, exportieren, importieren
- Nach Daten suchen, Tabellenoperationen
- relationales System und Verknüpfungen, Bookmarks, MIME-Umwandlungen, PDF-Erzeugung
- Zeichensatzverwaltung
- plus einem FAQ-Teil und Erklärung der diversen Konfigurationsoptionen
Wer sich da nicht jetzt schon fragt, wie er bisher ohne das Buch leben konnte, sollte also bitte sofort zur Bücherei seines Vertrauens aufbrechen.
Die Arbeit an der Übersetzung der 2. Auflage der englischen Version hat Alexander, mich und unsere Lektoren Claudia und Matthias eine gute Zeit beschäftigt - über Feedback würde insbesondere ich mich daher sehr freuen, zumal ich ja sonst kein Berufsübersetzer bin.
Samstag, 26. März 2005
Frohe Ostern!
Frohe Ostern wünschen Emba und ich allen, die das lesen. Den entsprechenden Osterhasen haben wir im Park aufgelesen. Da sieht man, zu was übermäßige Oster-Parties führen!
IPCop VPN mit DNS, Teil 2
Dies ist nun endlich die Lösung meines über gebliebenen Problemes meiner VPN IPSec Odyssee.
Nachdem ich mich am Donnerstag abend bei der LUUSA für eine Weile mit Waldemar Brodkorb zusammen schließen durfte (vielen Dank an dieser Stelle nochmal; das war Augen öffnend!), wurde das eigentliche Problem schnell erfasst und gelöst.
» Vollständiger ArtikelNachdem ich mich am Donnerstag abend bei der LUUSA für eine Weile mit Waldemar Brodkorb zusammen schließen durfte (vielen Dank an dieser Stelle nochmal; das war Augen öffnend!), wurde das eigentliche Problem schnell erfasst und gelöst.
Donnerstag, 24. März 2005
Money makes the world go round...
...oder auch nicht? Wenn ich Feedbacks wie dieses lese, freue ich mich riesig. Ein Benutzer der von Geeklog nach Serendipity migriert ist, bringt seine positive Erfahrung zum Ausdruck. Und eigentlich genau wegen solchen Feedbacks liebe ich OpenSource: Man kann Leute einfach und kostenlos glücklich machen. Das ist mir Bezahlung genug, auch wenn's oft viel Verpflichtung und harte Arbeit bedeutet.
Schön!
Schön!
Mittwoch, 23. März 2005
IPCop VPN zu Windows XP (IPSec, FreeSWAN)
Die letzten drei Tage habe ich mich damit rumgeschlagen, ein VPN zwischen einem Firmennetz und meinem privaten Rechner herzustellen.
Was folgt ist meine kleine Schritt-für-Schritt Anleitung.
» Vollständiger ArtikelWas folgt ist meine kleine Schritt-für-Schritt Anleitung.
Abgedeckt vs. Abgedeckt
Gestern waren Emba, Silvia und ich gemütlich im Maredo essen, und haben uns da das All-you-can-Eat Salatbuffet gegönnt. Für 5 Euro irgendwas wirklich zu empfehlen und absolut lecker!
Aber darum geht's ja garnicht.
Vielmehr begrüße ich meine werten Leser heute zu einem kleinen Exkurs der Verrücktheiten der Deutschen Sprache. Bei uns kam eine Diskussion auf, als Emba mich fragte, ob ich daheim etwas abgedeckt hätte. Darauf wollte ich wissen, was sie denn damit meine - also sie wissen wolle, ob ich jetzt ein Tuch darüber gelegt hätte oder ob ich jenes Tuch entfernt hätte (man beachte bitte meine müßige konjunktivistische Verschachtelung, dankeschön!).
Denn das Lustige an dem Wort abgedeckt ist, dass es für beide Zustände gilt. Wenn ich ein Tuch über etwas hänge, habe ich den Gegenstand abgedeckt. Wenn ich ein Tuch entferne, habe ich den Gegenstand abgedeckt. Das Wort abdecken kann man also sowohl für den Vorgang des Abdeckens wie auch des Abdeckens benutzen.
Im Englischen benutzt man dazu ja nur cover und uncover. Die deutschen Alternativen zugedeckt und aufgedeckt beschreiben ja einen ähnlichen Vorgang, aber beschreiben ja nicht den Vorgang des Abdeckens.
Ist das nicht famos? Es ist das einzige Wort was mir nach reiflicher Überlegung einfiel, was zwei diametral entgegengesetzte Bedeutungen in einem Wort koppelt. So als wenn walt die Worte kalt und warm ersetzen würde.
Die 1-Euro-Frage lautet also, wie kommt es zu dieser Wortunpässlichkeit? Bevor der Duden sich Wörter für "nicht mehr durstig" (da war mein Favorit übrigens wurst und nicht das blöde sitt) ausdenkt, sollte es sich mal um diese fundamentalen Frage des Lebens kümmern. Germanistiker der Blogosphäre, vereinigt euch und bringet mir dieses Phänomen bitte näher. Danke!
Aber darum geht's ja garnicht.
Vielmehr begrüße ich meine werten Leser heute zu einem kleinen Exkurs der Verrücktheiten der Deutschen Sprache. Bei uns kam eine Diskussion auf, als Emba mich fragte, ob ich daheim etwas abgedeckt hätte. Darauf wollte ich wissen, was sie denn damit meine - also sie wissen wolle, ob ich jetzt ein Tuch darüber gelegt hätte oder ob ich jenes Tuch entfernt hätte (man beachte bitte meine müßige konjunktivistische Verschachtelung, dankeschön!).
Denn das Lustige an dem Wort abgedeckt ist, dass es für beide Zustände gilt. Wenn ich ein Tuch über etwas hänge, habe ich den Gegenstand abgedeckt. Wenn ich ein Tuch entferne, habe ich den Gegenstand abgedeckt. Das Wort abdecken kann man also sowohl für den Vorgang des Abdeckens wie auch des Abdeckens benutzen.
Im Englischen benutzt man dazu ja nur cover und uncover. Die deutschen Alternativen zugedeckt und aufgedeckt beschreiben ja einen ähnlichen Vorgang, aber beschreiben ja nicht den Vorgang des Abdeckens.
Ist das nicht famos? Es ist das einzige Wort was mir nach reiflicher Überlegung einfiel, was zwei diametral entgegengesetzte Bedeutungen in einem Wort koppelt. So als wenn walt die Worte kalt und warm ersetzen würde.
Die 1-Euro-Frage lautet also, wie kommt es zu dieser Wortunpässlichkeit? Bevor der Duden sich Wörter für "nicht mehr durstig" (da war mein Favorit übrigens wurst und nicht das blöde sitt) ausdenkt, sollte es sich mal um diese fundamentalen Frage des Lebens kümmern. Germanistiker der Blogosphäre, vereinigt euch und bringet mir dieses Phänomen bitte näher. Danke!
Dienstag, 22. März 2005
Stupidedia
Heute via unblogbar.com entdeckt: Die Studpidedia. Was das ist? Quasi das Gegenteil der Wikipedia - hier wird eigentlich nur enzyklopädischer Schwachsinn verzapft. Laut Kommentaren auf Unblogbar stand wohl die Seite Kamelopedia Pate, die ich aber auch noch nicht kannte.
Jedenfalls gibt es in der Stupidedia einiges zu entdecken, zum Beispiel wichtige Hintergrundinformationen über Kitt, dem bekannten Knight-Rider-Mobil. Auf der Kamelopedia erfährt man hingegend brisante Diskussionen zur Gähntechnik. Soso.
Jedenfalls gibt es in der Stupidedia einiges zu entdecken, zum Beispiel wichtige Hintergrundinformationen über Kitt, dem bekannten Knight-Rider-Mobil. Auf der Kamelopedia erfährt man hingegend brisante Diskussionen zur Gähntechnik. Soso.
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