Als ich den
Beitrag über Luft-Steuer vom WDR-Magazin Monitor gelesen hab, habe ich wohl relativ verdutzt dreingeblickt.
Da steht etwas von Plänen der Regierung, die eingeatmete Luft zu versteuern. Abhängig vom Wohnort, denn für gute Luft muss man mehr bezahlen als für schlechte. Zum Glück wohne ich in Köln.
Prinzipiell ist die Idee nicht schlecht, Finanzmittel zur Verbesserung der Luftqualität einzunehmen. Diverse Naturgüter der Erde (Gold, Silber, Kohle) werden ja genauso privatisiert.
Die Kleinstufigkeit dieser Besteuerung ist allerdings wahnwitzig lächerlich. Was folgt als nächstes? Steuern für Empfang von Schallwellen (aka "Sprache") zur Entlassung des Wetterdrucks? Besteuerung für Muskelbewegungen zur Entlassung der dadurch erzeugten Wärmeenergie und globalen Erwärmung? Fußwegsteuer für Belastung des Bodens?
Warum denkt man an einer solchen Stelle nicht mal ernsthaft nach, und lässt solche schwachsinnigen Vorschläge nicht entweder ganz sein oder erstellt ein einheitliches Konzept? So etwas in Richtung "Öko-Steuer"? Achso, die gibt's ja schon.
Gegen diesen Steuervorschlag ist ja die Überlegung der Besteuerung von E-Mails/SMSe ein wahrer Geniestreich.
(via
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Webgurus Community Blog am : So kann man sich auch gegen die GEZ wehren
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tobe.twoday.net am : Noch mal tief Luft holen und dann
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