Six Feet Under, die neue Dienstag-Abends-Vox-Serie...ist ja wohl schnarchlangweilig gewesen. Da habe ich mir wirklich etwas anderes vorgestellt. Angeblich soll es eine intelligente Serie mit viel Zynismus, schwarzem Humor und Tragödien sein. Eine Familie, die ein Bestattungsunternehmen führt ist geschockt und auf sich allein gestellt, als der Vater durch einen Autounfall stirbt und sie sich alle zusammenraufen müssen.
In Wirklichkeit fühlt es sich aber an wie eine Standard-0815-Soap mit leicht neurotischen Charakteren. Gelacht, geschweige denn geschmunzelt habe ich ausschließlich bei den eingetreuten Bestatterwerbespots. Insofern unterscheidet sich die Serie vom Aussagewert her kaum von Emergency Room oder einer der drölf CSI/Crossing Jordan/Wasweißich-Vox-Verwandten.
Nein, die Serie packt mich nicht. Noch nichtmal so sehr, dass ich mir die zweite Folge ansehen würde. Eigentlich schade, derzeit läuft keine Serie, die mich wirklich packen würde.
Buffy,
Angel,
Dawson's Creek,
Futurama,
Home Improvement,
Roswell sind abgesetzt.
Scrubs läuft derzeit nicht im deutschen TV.
Alias ist zwar nett, aber ich würde nich trauern wenn ich eine Folge verpasse. Zu
24 und
Enterprise hab ich den Einstieg nie geschafft,
Charmed gefiel mir anfangs aber ist ja zu einer Billig-Soap verkommen.
Sex and the City geht mir allein deswegen auf den Nerv, weil man damit zugespammt wird und es Scrubs vom Sendeplatz gekickt hat.
The Practice scheint sich im DE-TV ja leider nicht durchgesetzt haben. Das ist schade, wo ich doch David E. Kelley-Serien ganz gerne mag (
Ally McBeal,
Picket Fences,
Doogie Howser).
Meine große Hoffnung setze ich auf
Dead like me. Hoffentlich gibt's das bald hier. Andererseits stelle ich gerade mit Erschrecken fest, wieviele Serien ich schon gesehen habe; Klassiker wie
Roseanne,
The Cosby Show ,
Simpsons,
Star Trek TNG/DSN,
X-Files,
Outer Limits und
Quantum Leap mal außen vor gelassen.