Donnerstag, 6. Mai 2004
Nikon D-70
Seit längerer Zeit liebäugle ich damit, meinen Fotofundus (Fuji Finepix 2100z Digi-Knippse, Nikon F501 SLR) mit einer Digitalen Spiegelreflexkamera aufzurüsten.
Den Wunsch nach einer besseren Kamera habe ich eigentlich schon länger; mit der Finepix kann man einfach keine ernsthaft guten Fotos machen, die ist nur für Gelegenheitstreffen und Schnappschüsse gedacht. Mit der analogen SLR (mit 35-105mm AF) bin ich eigentlich zufrieden, kann mich aber einfach nicht als Filme kaufen und entwickeln gewöhnen. Oft überkommt mich am Wochenende der Wunsch mal was fotografieren zu gehen, dann habe ich aber keine Filme da oder die Batterie ist leer. Filme im voraus kaufen konnte ich mir nie angewöhnen. Und dann hat man immer das Problem bei einem unergiebigen Tripp 14 von 36 Bildern zu haben und es dauert wieder 3-4 Wochen, bis man den Film endlich mal entwickelt. Um dann rauszufinden, das die Bilder nix geworden sind.
Den Wunsch nach einer besseren Kamera habe ich eigentlich schon länger; mit der Finepix kann man einfach keine ernsthaft guten Fotos machen, die ist nur für Gelegenheitstreffen und Schnappschüsse gedacht. Mit der analogen SLR (mit 35-105mm AF) bin ich eigentlich zufrieden, kann mich aber einfach nicht als Filme kaufen und entwickeln gewöhnen. Oft überkommt mich am Wochenende der Wunsch mal was fotografieren zu gehen, dann habe ich aber keine Filme da oder die Batterie ist leer. Filme im voraus kaufen konnte ich mir nie angewöhnen. Und dann hat man immer das Problem bei einem unergiebigen Tripp 14 von 36 Bildern zu haben und es dauert wieder 3-4 Wochen, bis man den Film endlich mal entwickelt. Um dann rauszufinden, das die Bilder nix geworden sind.
Ist ja auch kein Wunder, schließlich bin ich allerhöchstens ein ambitionierter Anfänger und möchte den Umgang mit SLR eigentlich erst noch lernen. Gerade deshalb ist es für mich wichtig die Bilder direkt "vor Ort" checken zu können und notfalls auch zu verwerfen. Und um keinen Gebührenzähler im Hinterkopf zu haben und sich einige Fotos vielleicht verkneift. Ich möchte auch in der Lage sein gewappnet mit einem Notebook in unserem Garten Bilder zu machen, mit den Einstellungen des Objektives/der Blende arbeiten zu können und sofort Auswirkungen sehen zu können.
Jetzt rückt der Sommer näher, und es kribbelt in meinen Fingern einfach mal gemeinsam mit Emba im schönen Rheintal rumzufahren und schöne Fotos zu machen.
Also informierte ich mich mal über gängige Digitale Spiegelreflexkameras. Im Gespräch mit lewe ist mir einiges bewusst geworden, was überhaupt meine Bedürfnisse sind und er hat mir auch so den ein oder anderen Gedankenanstoß geben können.
Unter anderem kam dabei mal wieder das übliche Problem zum vorschein, was ich auch bei Computern und Handys immer hatte: Man muss einen Kompromiss finden können, denn kein Gerät ist perfekt.
Neue Kameragenerationen stehen vor der Tür mit der Möglichkeit universelle Objektiv-verschlüsse zu haben, und auch die Qualität der CCD/CMOS-Sensoren wird fast täglich besser. Auch steht wohl in Aussicht, dass die DSLRs in Bälde das störende Rauschverhalten in Griff kriegen könnten. Aber das sind alles Aussichten, die den Kamerakauf 1-2 Jahre verzögern. Was derzeit am Markt ist, ist nullkommagarnix überholt, veraltet und im Wiederverkaufswert weniger ertragreich als einen 286er an den Mann zu bringen.
Dann gibt es die beiden Hauptkonkurrenten der DSLRs im "ambitionierten Anfänger-Preissegment": Die Canon EOS 10d (oder 300d für was günstiger) und die Nikon D70. In Kürze wohl auch noch eine Olympuskamera sowie eine Pentax *istD.
Dank des sehr ausführlichen und guten Reviews von Phil Askey habe ich so einiges über die Unterschiede rausfinden können; die EOS ist im Moiree-Verhalten und Blooming-Effekt weniger anfällig, dafür ist das Farbrauschen und die Schärfe sowie das Lichtverhalten der D70 besser. Insgesamt überzeugte mich im Review die D70 stärker, die bei Atelco auch im Bundle mit 28-80mm Objektiv für knapp 1100 Euro zu haben ist.
Mit den Pros und Cons der Kamera werde ich mich das Wochenende sicher noch etwas auseinandersetzen und auch vielleicht mal die Canon G3 von Andy begutachten. Das ist zwar keine Spiegelreflex, brilliert aber auch mit guten Zoom/Blendenmöglichkeiten und vor allem einem viel günstigeren Preis. Vielleicht muss ich ja als Anfänger nicht direkt mit so gutem Equipment herangehen und mich mit einer solchen Kamera vertraut machen um dann in 2-3 Jahren eine ausgereiftere DSLR kaufen zu können.
Allerdings bin ich so schrecklich ungeduldig und würde schon gerne diesen Sommer zum Fotographieren nutzen; da ich hauptsächlich (fototechnisch) auf Architektur, Landschaft und eher entweder weitläufige Areale oder Perspektivenspielereien abfahre, werde ich wohl eher zur D70 tendieren.
Hach. Decisions, decisions.
Jetzt rückt der Sommer näher, und es kribbelt in meinen Fingern einfach mal gemeinsam mit Emba im schönen Rheintal rumzufahren und schöne Fotos zu machen.
Also informierte ich mich mal über gängige Digitale Spiegelreflexkameras. Im Gespräch mit lewe ist mir einiges bewusst geworden, was überhaupt meine Bedürfnisse sind und er hat mir auch so den ein oder anderen Gedankenanstoß geben können.
Unter anderem kam dabei mal wieder das übliche Problem zum vorschein, was ich auch bei Computern und Handys immer hatte: Man muss einen Kompromiss finden können, denn kein Gerät ist perfekt.
Neue Kameragenerationen stehen vor der Tür mit der Möglichkeit universelle Objektiv-verschlüsse zu haben, und auch die Qualität der CCD/CMOS-Sensoren wird fast täglich besser. Auch steht wohl in Aussicht, dass die DSLRs in Bälde das störende Rauschverhalten in Griff kriegen könnten. Aber das sind alles Aussichten, die den Kamerakauf 1-2 Jahre verzögern. Was derzeit am Markt ist, ist nullkommagarnix überholt, veraltet und im Wiederverkaufswert weniger ertragreich als einen 286er an den Mann zu bringen.
Dann gibt es die beiden Hauptkonkurrenten der DSLRs im "ambitionierten Anfänger-Preissegment": Die Canon EOS 10d (oder 300d für was günstiger) und die Nikon D70. In Kürze wohl auch noch eine Olympuskamera sowie eine Pentax *istD.
Dank des sehr ausführlichen und guten Reviews von Phil Askey habe ich so einiges über die Unterschiede rausfinden können; die EOS ist im Moiree-Verhalten und Blooming-Effekt weniger anfällig, dafür ist das Farbrauschen und die Schärfe sowie das Lichtverhalten der D70 besser. Insgesamt überzeugte mich im Review die D70 stärker, die bei Atelco auch im Bundle mit 28-80mm Objektiv für knapp 1100 Euro zu haben ist.
Mit den Pros und Cons der Kamera werde ich mich das Wochenende sicher noch etwas auseinandersetzen und auch vielleicht mal die Canon G3 von Andy begutachten. Das ist zwar keine Spiegelreflex, brilliert aber auch mit guten Zoom/Blendenmöglichkeiten und vor allem einem viel günstigeren Preis. Vielleicht muss ich ja als Anfänger nicht direkt mit so gutem Equipment herangehen und mich mit einer solchen Kamera vertraut machen um dann in 2-3 Jahren eine ausgereiftere DSLR kaufen zu können.
Allerdings bin ich so schrecklich ungeduldig und würde schon gerne diesen Sommer zum Fotographieren nutzen; da ich hauptsächlich (fototechnisch) auf Architektur, Landschaft und eher entweder weitläufige Areale oder Perspektivenspielereien abfahre, werde ich wohl eher zur D70 tendieren.
Hach. Decisions, decisions.
superBlog am : Nikon D70 endlich da!
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