Freitag, 19. März 2004
Sneak: Tödlicher Umweg
Gestern kam der deutsche Film Tödlicher Umweg.
Der Schauspieler Adrian (Ken Duken) fährt zu einem Casting nach München, um sich dort für einen Film zu bewerben. Auf seiner Fahrt stößt er an einer Tankstelle mysteriöserweise auf einen Mann namens Philipp (Sebastian Koch) mit seiner Geliebten Julia (Eva Haßmann). Das Pärchen streitet sich aufgrund eines Anrufes von Philipps Frau und nachdem der unbeteiligte Adrian weggefahren ist, merkt er plözlich dass Julia bei ihr im Auto sitzt. Als wahrer Menschenfreund nimmt er sie in seinem Auto natürlich mit, genauso natürlich gefolgt von Philipp - der ja schließlich seine Geliebte gerne wieder bei sich hätte. Eine kurze Autojagd später wechselt Julia wieder das Auto, und die mysteriöse Episode scheint für Adrian beendet. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse und einer Straßensperrung in den Bergen Richtung München ist er jedoch gezwungen eine Alternativroute zu fahren.
Kurz darauf wird er auf seiner nächtlichen Fahrt Zeuge eines Autounfalles, bei dem ein Mann schwer verletzt unter einem umgedrehten Wrack liegt. Adrian holt im nächsten "Dorf" (eine Siedlung mit 3 Häusern) den ansäßigen Polizisten, fährt zur Unfallstelle und muss merken, dass der Wagen plötzlich weg ist. Der Polizist zweifelt natürlich an Adrians Glaubhaftigkeit, als erneut mysteriöserweise wieder das Liebespärchen vorbeigefahren kommt. Da Adrian weiß, dass sie die selbe Strecke fuhren, kombiniert er messerscharf, dass die beiden den Unfall auch gesehen haben müssen. Er stellt sich auf die Straße, um das Auto mit den Beiden aufzuhalten. Das läuft natürlich total schief und der Wagen landet dank glatter Straße im Graben.
Dafür ist nun das aufwändige Setting geschaffen, in der Philipp, Julia, Adrian, der Polizist und noch zwei weitere Dorfbewohner in jenem Dorf festsitzen. Der Polizist lässt Adrian wegen des Unfalles nicht weiterfahren, der Wagen Philipps ist defekt und ein gesperrter Bergpass macht ein Entkommen sowieso überfällig.
Hinzu kommt das mysteriöse Verhalten aller Beteiligten, die Adrian die ganze Autowrack-Story nicht glauben. Als am nächsten Tag dann doch eine Leiche auftaucht, zeigen auf einmal alle Beweise auf Adrian. Selbst von seiner Unschuld überzeugt, muss er sich einfallen lassen aus dieser Misere wieder rauszukommen.
Der Schauspieler Adrian (Ken Duken) fährt zu einem Casting nach München, um sich dort für einen Film zu bewerben. Auf seiner Fahrt stößt er an einer Tankstelle mysteriöserweise auf einen Mann namens Philipp (Sebastian Koch) mit seiner Geliebten Julia (Eva Haßmann). Das Pärchen streitet sich aufgrund eines Anrufes von Philipps Frau und nachdem der unbeteiligte Adrian weggefahren ist, merkt er plözlich dass Julia bei ihr im Auto sitzt. Als wahrer Menschenfreund nimmt er sie in seinem Auto natürlich mit, genauso natürlich gefolgt von Philipp - der ja schließlich seine Geliebte gerne wieder bei sich hätte. Eine kurze Autojagd später wechselt Julia wieder das Auto, und die mysteriöse Episode scheint für Adrian beendet. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse und einer Straßensperrung in den Bergen Richtung München ist er jedoch gezwungen eine Alternativroute zu fahren.
Kurz darauf wird er auf seiner nächtlichen Fahrt Zeuge eines Autounfalles, bei dem ein Mann schwer verletzt unter einem umgedrehten Wrack liegt. Adrian holt im nächsten "Dorf" (eine Siedlung mit 3 Häusern) den ansäßigen Polizisten, fährt zur Unfallstelle und muss merken, dass der Wagen plötzlich weg ist. Der Polizist zweifelt natürlich an Adrians Glaubhaftigkeit, als erneut mysteriöserweise wieder das Liebespärchen vorbeigefahren kommt. Da Adrian weiß, dass sie die selbe Strecke fuhren, kombiniert er messerscharf, dass die beiden den Unfall auch gesehen haben müssen. Er stellt sich auf die Straße, um das Auto mit den Beiden aufzuhalten. Das läuft natürlich total schief und der Wagen landet dank glatter Straße im Graben.
Dafür ist nun das aufwändige Setting geschaffen, in der Philipp, Julia, Adrian, der Polizist und noch zwei weitere Dorfbewohner in jenem Dorf festsitzen. Der Polizist lässt Adrian wegen des Unfalles nicht weiterfahren, der Wagen Philipps ist defekt und ein gesperrter Bergpass macht ein Entkommen sowieso überfällig.
Hinzu kommt das mysteriöse Verhalten aller Beteiligten, die Adrian die ganze Autowrack-Story nicht glauben. Als am nächsten Tag dann doch eine Leiche auftaucht, zeigen auf einmal alle Beweise auf Adrian. Selbst von seiner Unschuld überzeugt, muss er sich einfallen lassen aus dieser Misere wieder rauszukommen.
Soweit also die leicht konfuse aber doch geradlinige und ahnbare Story. Vergleichbar ist der Film aufgrund seines Settings mit The Bourne Identity, A simple Plan oder auch Fargo. Sprich, ein Unbeteiligter wird mit einem Mord in Verbindung gebracht und muss damit irgendwie klarkommen, gedrängt durch widere Umstände wie hier das merkwürdig bewohnte Dorf und die Geliebte Julia, die sich auch immer wieder an Adrian heranmacht.
Bevor der Film dann seine eigene Linie nach ca. 40-50 Spielminuten findet, kommt auf einmal der nächste Hammer: Das ganze Szenario ist von einer Schauspieltruppe eingerichtet, es ist quasi schon das Casting für Adrian. Der Unfall, die Leiche - alles ist gespielt, um herauszufinden wie Adrian darauf reagiert. "Big Brother" oder andere Reality-Soaps als Spielfilmidee. Natürlich inklusive dem vernarrten Regisseur (in Form von Philipp), der seinen Hauptschauspieler in den Wahnsinn und zum Mord treiben will, sämtliche Moralitäten beiseite kehrt.
Zu den Schauspielern. Mit Beginn des Films stieß mir sehr übel auf, dass der Film deutsch "drübersynchronisiert" ist. Und zwar in einer ganz miesen Qualität, in der kaum etwas lippensychron ist. Das so etwas trotz deutsche Ursprungssprache passieren kann, ist mir ein Rätsel und ruiniert die Atmosphäre schon sehr stark. Gerade die asiatische Ärztin im späteren Verlauf ist dermaßen unpassend, da hätte man für ihre Stimme schon eine Männerstimme wählen können und es wäre nicht noch negativer aufgefallen.
Die Gestik der Schauspieler wirkt zu jeder Zeit exzentrisch-übertrieben, oder stockhaft-steif. In einem Theater wären alle miteinander gut aufgehoben, aber für den Film erzeugt das keine Authentizität. Als später klar wird, dass alles nur ein "Film im Film" ist, kann man das ganze wenigstens noch etwas als gewollt hinstellen, besänftigt mich aber auch nicht wirklich. Gerade die gekünstelte Art von Eva Haßmann mit ihrer aufgedrückten erotischen Ausstrahlung macht mich aggressiv, ihre gehauchte Stimme tut ihr übriges.
Auch der Hauptdarstellen Ken Duken spielt für's Theater sehr gut, aber lässt für einen Film zu oft sehr extreme Gestiken spielen. So wie links auf dem Foto sieht er zu 80% des Filmes aus. Eigentlich sehr schade, da seine Bildpräsenz eigentlich recht gut ist.
Der Soundtrack nervt stellenweise mit schwülstiger und unpassender Opernmusik, aber unterstützt an anderen Stellen wieder sehr gut haarsträubende Actionmanöver. Gegen Schnitt und Kameraführung habe ich ausnahmsweise in einem deutschen Film mal persönlich nichts auszusetzen, also komme ich mal zum Fazit:
Schonmal dagewesen? Ja. Der ganze Film wankt früh in Richtung The Game, nur dass hier der Zuschauer schon direkt weiß, dass alles nur ein Spiel ist. Somit ist hier auch der ganze "Aha"-Effekt des Filmes ruiniert (den man zugegebenermaßen auch schon nach 15-20 Minuten errät). Und für einen Film über den moralischen Aspekt solcher Reality-Soaps hätte man den ganzen Anfang weniger fehlleitend mysteriös gestalten können. Ausserdem kann sich der Film gen Ende selbst nicht entscheiden, wie er denn nun endet. Fast kommt man sich vor wie im Herrn der Ringe, wo einem einfach mal 2-3 Enden präsentiert werden.
Für einen TV-Film war der Film sehr gut, gegen die Konkurrenz der oben genannten amerikanischen Filme kann er aber nicht im Ansatz bestehen - dafür ist an zu vielen Stellen zu schlecht geklaut und mit unpassender Schauspielerei besetzt.
Der Regisseur Curt M. Faudon glänzt mit folgenden vorherigen Filmtiteln: Tattoo, Der Feuerteufel - Flammen des Todes, Mörderische Abfahrt - Skitour in den Tod, Melting Pot of Illusions, The Laughing God. Wenn man allein nur die Überschriften dieser Filme versucht zusammenzuzählen hat man schon fast den Stil von Tödlicher Umweg.
Gute Filme zu imitieren reicht leider (oder hoffentlich?) für einen guten Film nicht aus. 3 IMDB-Punkte für den wenigstens nicht langatmig werdenden Film, der mich aber mit seinen haarsträubenden Storywendungen und unpassenden Schauspielern nicht fesseln konnte.
Bevor der Film dann seine eigene Linie nach ca. 40-50 Spielminuten findet, kommt auf einmal der nächste Hammer: Das ganze Szenario ist von einer Schauspieltruppe eingerichtet, es ist quasi schon das Casting für Adrian. Der Unfall, die Leiche - alles ist gespielt, um herauszufinden wie Adrian darauf reagiert. "Big Brother" oder andere Reality-Soaps als Spielfilmidee. Natürlich inklusive dem vernarrten Regisseur (in Form von Philipp), der seinen Hauptschauspieler in den Wahnsinn und zum Mord treiben will, sämtliche Moralitäten beiseite kehrt.
Zu den Schauspielern. Mit Beginn des Films stieß mir sehr übel auf, dass der Film deutsch "drübersynchronisiert" ist. Und zwar in einer ganz miesen Qualität, in der kaum etwas lippensychron ist. Das so etwas trotz deutsche Ursprungssprache passieren kann, ist mir ein Rätsel und ruiniert die Atmosphäre schon sehr stark. Gerade die asiatische Ärztin im späteren Verlauf ist dermaßen unpassend, da hätte man für ihre Stimme schon eine Männerstimme wählen können und es wäre nicht noch negativer aufgefallen.
Die Gestik der Schauspieler wirkt zu jeder Zeit exzentrisch-übertrieben, oder stockhaft-steif. In einem Theater wären alle miteinander gut aufgehoben, aber für den Film erzeugt das keine Authentizität. Als später klar wird, dass alles nur ein "Film im Film" ist, kann man das ganze wenigstens noch etwas als gewollt hinstellen, besänftigt mich aber auch nicht wirklich. Gerade die gekünstelte Art von Eva Haßmann mit ihrer aufgedrückten erotischen Ausstrahlung macht mich aggressiv, ihre gehauchte Stimme tut ihr übriges.
Auch der Hauptdarstellen Ken Duken spielt für's Theater sehr gut, aber lässt für einen Film zu oft sehr extreme Gestiken spielen. So wie links auf dem Foto sieht er zu 80% des Filmes aus. Eigentlich sehr schade, da seine Bildpräsenz eigentlich recht gut ist.
Der Soundtrack nervt stellenweise mit schwülstiger und unpassender Opernmusik, aber unterstützt an anderen Stellen wieder sehr gut haarsträubende Actionmanöver. Gegen Schnitt und Kameraführung habe ich ausnahmsweise in einem deutschen Film mal persönlich nichts auszusetzen, also komme ich mal zum Fazit:
Schonmal dagewesen? Ja. Der ganze Film wankt früh in Richtung The Game, nur dass hier der Zuschauer schon direkt weiß, dass alles nur ein Spiel ist. Somit ist hier auch der ganze "Aha"-Effekt des Filmes ruiniert (den man zugegebenermaßen auch schon nach 15-20 Minuten errät). Und für einen Film über den moralischen Aspekt solcher Reality-Soaps hätte man den ganzen Anfang weniger fehlleitend mysteriös gestalten können. Ausserdem kann sich der Film gen Ende selbst nicht entscheiden, wie er denn nun endet. Fast kommt man sich vor wie im Herrn der Ringe, wo einem einfach mal 2-3 Enden präsentiert werden.
Für einen TV-Film war der Film sehr gut, gegen die Konkurrenz der oben genannten amerikanischen Filme kann er aber nicht im Ansatz bestehen - dafür ist an zu vielen Stellen zu schlecht geklaut und mit unpassender Schauspielerei besetzt.
Der Regisseur Curt M. Faudon glänzt mit folgenden vorherigen Filmtiteln: Tattoo, Der Feuerteufel - Flammen des Todes, Mörderische Abfahrt - Skitour in den Tod, Melting Pot of Illusions, The Laughing God. Wenn man allein nur die Überschriften dieser Filme versucht zusammenzuzählen hat man schon fast den Stil von Tödlicher Umweg.
Gute Filme zu imitieren reicht leider (oder hoffentlich?) für einen guten Film nicht aus. 3 IMDB-Punkte für den wenigstens nicht langatmig werdenden Film, der mich aber mit seinen haarsträubenden Storywendungen und unpassenden Schauspielern nicht fesseln konnte.
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Kommentare
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Den habe ich auch in der Sneak gesehen. Mann, was für ein schlechter Film. Mit drei Punkten bist Du noch richtig gnädig.
Wenigstens ist das Publikum ordentlich mitgegangen, hatte zum Teil Kasperletheater-Atmosphäre.
Mein Fazit: Zum Brüllen komisch, leider völlig unbeabsichtigt. Und wieder mal ein Beispiel dafür, wie *schlecht und böse* Synchronisation ist, da es ja schon bei Filmen aus Deutschland nicht ordentlich klappt.
Wenigstens ist das Publikum ordentlich mitgegangen, hatte zum Teil Kasperletheater-Atmosphäre.
Mein Fazit: Zum Brüllen komisch, leider völlig unbeabsichtigt. Und wieder mal ein Beispiel dafür, wie *schlecht und böse* Synchronisation ist, da es ja schon bei Filmen aus Deutschland nicht ordentlich klappt.
Hab ihn auch in der Sneak gesehen - und bin nach ner knappen Stunde rausgegangen.
Ich fand ihn einfach nur schlecht, Ton war mies, alle waren so hölzern, nix was ich ohne Zwang fertiggeschaut hätte.
Die Idee ansich hat ja was, aber das war alles so mies umgesetzt.... herrje.
Ich fand ihn einfach nur schlecht, Ton war mies, alle waren so hölzern, nix was ich ohne Zwang fertiggeschaut hätte.
Die Idee ansich hat ja was, aber das war alles so mies umgesetzt.... herrje.
Habe den Film gerade als Sneak-Preview gesehen. Der Saal war voll und nach ca. 30 Minuten breitete sich eine gereizte Heiterkeit unter den Zuschauern aus. Soviel unfreiwillige Komik in einem Film ist selten zu sehen. Ich mag Actionfilme - sehr sogar - aber "Tötlicher Umweg" ist so schlecht gemacht, da hat das Publikum nicht "mitgelitten" sondern "gelitten".
Selbst wenn der Film an sich gut gewesen wäre (die Betonung liegt auf "wäre"), hätte die dilletierende Eva Hassmann allein genügt, ihn zu schmeissen. Man hatte die ganze Zeit das Gefühl, einer Schulaufführung beizuwohnen.
gedoens
Selbst wenn der Film an sich gut gewesen wäre (die Betonung liegt auf "wäre"), hätte die dilletierende Eva Hassmann allein genügt, ihn zu schmeissen. Man hatte die ganze Zeit das Gefühl, einer Schulaufführung beizuwohnen.
gedoens
weiß nicht was ihr alle habt, hab den FIlm auch Montag im Sneak gefunden und fand den mal wieder richtig geil. Aber Meinungen teilen sich nunmal, die 3€ war er für mich zumindest Wert. Den einzigen Makel finde ich das Ende, es ist unrealistisch das der Typ von 100 (tötal verwirrt) auf 0 runterkommt und dann über alles lacht.
xe
xe
Ich habe den Film eben in der Sneak gesehen und fand ihn superübel. Kein Toter. super in die Länge gezogenes Ende. Aber aus der Grungidee ließe sich sicher was machen.
Naja war ein Geburtstagsgeschenk.
Naja war ein Geburtstagsgeschenk.
Ach du scheisse! Komme gerade aus dem Kino wieder! Glücklicherweise habe ich "nur" 3,50 für diesen bekackten Film ausgegeben. Wenigstens hat die Stimmung im Kino den Abend etwas zum besseren gedreht, aber der Film war superschlecht!!!
Herrje, was für ein grottenschlechter Film. Aber immerhin muss man ihm zugute halten, dass er die Menschen zu amüsieren scheint. Bei uns im Kino waren auch einige Lacher zu vernehmen. Unglücklicherweise an den Stellen, die der Regisseur wohl gar nicht lustig gemeint hatte.
Ich hab mir den Film auch in der Sneak
angeschaut. Zu Beginn fand ich ihn
grottenschlecht, mit der Zeit wurde
er aber besser. D.h. sobald man die
Grundidee des "Films im Film" zu
verstehen begann. Aber auch ich fand,
dass man die gute Idee des Films viel
besser hätte umsetzten können. Die
Schauspieler waren katastrophal - selbst
wenn sie so realistisch wie möglich
hätten wirken sollen. Und es waren wirklich
einige Brüller drin, die gar
nicht komisch gemeint warne.
Meine Meinung: nicht unbedingt sehenswert.
angeschaut. Zu Beginn fand ich ihn
grottenschlecht, mit der Zeit wurde
er aber besser. D.h. sobald man die
Grundidee des "Films im Film" zu
verstehen begann. Aber auch ich fand,
dass man die gute Idee des Films viel
besser hätte umsetzten können. Die
Schauspieler waren katastrophal - selbst
wenn sie so realistisch wie möglich
hätten wirken sollen. Und es waren wirklich
einige Brüller drin, die gar
nicht komisch gemeint warne.
Meine Meinung: nicht unbedingt sehenswert.
Hab den Film grad in der Sneak gesehen, was hättet man nciht alles schönes für 3,50? machen können,
katastrophale schaupieler
katastrophale story
meine meinung:
unbedingt "nicht sehenswert"!!!
katastrophale schaupieler
katastrophale story
meine meinung:
unbedingt "nicht sehenswert"!!!
Wiedermal typisch deutscher Film.Die deutschen sollten lieber es anderen überlassen filme zu drehen damit nicht wieder so ne scheisse bei rauskommt!Der FIlm war so wenig fesselnd das der typ neben uns sogar eingeschlafen ist!Ende war total unrealistisch.
erstens hättet ihr alle schon mal anders reagiert wenn ihr nicht gewusst hättet, dass es ein deutscher film ist. und zweitens wisst ihr was, ihr seid so vollkommen verblödetet arschlöcher und ihr solltet mal schauhen warum der deutsche film sich nicht entwickeln kann, weil ihr wichser doch keine ahnung habt von film. natürlich hat der film schwächen aber der gleiche film würde in amerika 70 millionen mehr kosten und da kann man auch mehr machen. aber weil ihr kleinen rotzlöffel immer noch denkt es ist schlecht deutscher zu sein und nie etwas wie nationalstolz entwickelt, werdet ihr weiterhin nicht von dschungelcamps und dergleichen befreit werden. mal abgesehen davon das nur frau hassmann schlecht war und die anderen großartig.
Peter: Man merkt anhand Deiner Wortwahl, dass Du Dich mit dem Thema wohl nicht objektiv auseinandersetzen kannst. Watch your language. Nur weil Du dich ansonsten zusammenhängend ausdrücken kannst, habe ich diese Fäkalsprache nicht sofort zensiert.
Bei diesem Film merkt man natürlich von Anfang an, dass er deutsch ist. Von der Beleuchtung über zur Kameraführung bis hin zur Schauspielergestik ist es halt "typisch deutsch". Das mag am Budget liegen, da gebe ich Dir recht - aber das macht die Qualität nicht besser.
Den Film mit Nationalstolz zu verstehen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bei dem Film gibt es nicht, worüber man Nationalstolz entwickeln könnte - ich folge auch nicht blind den Worten deutscher Politiker, nur weil sie deutsche sind. Denk da mal drüber nach.
Bei diesem Film merkt man natürlich von Anfang an, dass er deutsch ist. Von der Beleuchtung über zur Kameraführung bis hin zur Schauspielergestik ist es halt "typisch deutsch". Das mag am Budget liegen, da gebe ich Dir recht - aber das macht die Qualität nicht besser.
Den Film mit Nationalstolz zu verstehen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bei dem Film gibt es nicht, worüber man Nationalstolz entwickeln könnte - ich folge auch nicht blind den Worten deutscher Politiker, nur weil sie deutsche sind. Denk da mal drüber nach.
jetzt mal ehrlich, ich denke es ist doch sehr deutlich, dass in einem amerikanischem film das licht und ton besser gewesen wäre. film im film bedeutet realismus, wenn das licht und der ton besser gewesen wäre, hätte ich nicht geglaubt, dass bei dieser bewegung in den lokations besserer ton oder bessere bilder gemacht werden konnten, wenn man mal davon absieht, dass der film ja genau das kritisiert.
Es ist doch vollkommen egal, ob es sich hierbei um einen deutschen, amerikanischen oder sonst-was-für-einen Filmm handelt. Fakt ist - es ist ein schlechter Film, ein sehr schlechter sogar. Es gibt sehr gute deutsche Filme und echt miese amerikanische. Ich glaube nicht, daß Qualität in erster Linie mit dem Budget zusammenhängt. Wichtig ist ein gutes Drehbuch und eine Regie, die wenigstens ansatzweise auf Logik achtet und es versteht die Schauspieler zu motivieren.
In diesem Fall: alles Fehlanzeige.
Geld kann Intelligenz oder Begabung nicht ersetzen (hier meine ich die Regie!).
Und dann kommt noch die Härte: Der Film wurde mit Steuergeldern gefördert. Das macht mich echt wütend. Wenn die "Macher" des Films das Geld wenigstens verwendet hätten, um sich eine Fortbildung a là "Grundregeln des Filmemachens" zu genehmigen.
gedoens
In diesem Fall: alles Fehlanzeige.
Geld kann Intelligenz oder Begabung nicht ersetzen (hier meine ich die Regie!).
Und dann kommt noch die Härte: Der Film wurde mit Steuergeldern gefördert. Das macht mich echt wütend. Wenn die "Macher" des Films das Geld wenigstens verwendet hätten, um sich eine Fortbildung a là "Grundregeln des Filmemachens" zu genehmigen.
gedoens
...und es kam ein Film in die Kinos namens "Tödlicher Umweg", der da wandelte auf den Spuren von "The Game" und diversen götzenhaften Voyeurshows. Und das Volk kam in Scharen in die Sneak um der Dinge zu harren, die das Lichtspielhaus für sie vorgesehen hatte. Und plötzlich ward Dunkelheit und die enttäuschte Masse nahm zur Kenntnis, dass nicht "Van Hellsing" laufen würde. Doch das Volk beruhigte sich und harrte weiter, es harrte den Vorspann über, es harrte sogar noch bei den ersten Textzeilen, aber spätestens bei dem schneefutternden Almcop ("Nee, das is´n Wildschaden" - Wieso kann der Menschen- und Tierblut am GESCHMACK unterscheiden?) jauchzte und stöhnte das Volk zu gleichen Teilen. Wie unfassbar, unbeschreiblich, aussergewöhnlich GROTTENSCHLECHT diese Vergeudung von Geld, Zeit, Menschen, Atemluft, Kinosesseln und 3,50€ (Reihe lässt sich beliebig fortsetzen...) war, konnte das atemlos-fassungslose Publikum vorerst nur erahnen. Doch als der Streifen zur Hälfte vorübergezogen war, machte sich ob der kruden "Story", den bodenlosen Plot-Löchern, Eva Hassmann (ok, der Produzenten-Typ war auch ein Meilenstein des Miesen), den total deplazierten Sound- und Musikeffekten (Quizfrage: Was machen die Klapperschlangen im Wald?? Und warum wird uns der bärtige Typ mit einem "Da-DAMM-ich-bin-schon-jetzt-böse-obwohl-mich-das-Script-noch-nicht-proper-eingeführt-hat-Effekt" unterlegt?), den anderen miesen Schauspielern (die besser im Theater aufgehoben wären. Als Garderobiere oder Kartenabreisser oder so.) und unzähligen anderen cinematischen Peinlichkeiten eine verzweifelte-bitterböse-sarkastische-aber-doch-auseglassene Stimmung breit.
Dieser Film ist schlecht. Er ist sehr schlecht. Er hat die Grenzen von Schlecht neu definiert und in unergründliche Tiefen ausgeweitet (..und das schreibt jemand, der Battlefield Earth, Plan 9 from Outer Space und Clueless überlebt hat.). Diese Tatsache hat nichts damit zu tun, dass es ein deutscher Film ist. Jeder der "Knockin on Heavens Door" und andere deutsche Filme dieses Kalibers kennt weiß das und wird sich mit seiner unqualifierten Meinung über deutsche Filme ("alle sind schlechtblablabla) ob seines Irrtums mit Schamesröte ihm Gesicht freiwillig selbst einmauern müssen. Meiner Meinung nach liegt der Fehler einfach darin, dass der R-R......R......ich bringe es einfach nicht fertig Curt Faudon Regisseur zu nennen, na jedenfalls dass er versucht, amerikanische Filme mit lächerlichem Budget und miesen Darstellern zu kopieren. Es gibt auch unzählige schlechte Ami-Filme die besser aufgenommen und vermarktet werden, weil sie nur sich selbst kopieren und das gottseidank niemanden groß stört. Das ist zwar peinlich im herkömmlichen Sinne, aber eben nicht ganz so peinlich, als wenn die Oberstufe der Waldorf-Schule Independence Day mit der Handkamera nachdreht und das auch noch ernst nimmt (und von uns Zuschauern den gleichen Ernst erwartet).
Für herkömmliche Kinogänger: Nicht zu empfehlen. Wenn ihr das Filmplakat nur von fern seht, lauft weg. Schnell und weit. Verwischt eure Spuren, brennt eure Mietswohnung nieder, verschenkt den Kater und mordet Curt Faudon und jeden, der ihm ähnlich sieht, bevor ihr in ein südamerikanisches Domizil auswandert.
Für Filmkenner und Freaks: Unbedingt angucken. Ich weiß, dass es wehtut und jeder Zuschauer schätzungsweise 10% dümmer wird, aber es ist einfach wichtig zu wissen, wo die Qualitätsskala nach unten endet. Nur um mitreden zu können, ist es die PFLICHT jedes Filmschaffenden, dieses Ding bis zum Ende zu ertragen. Bei der Führerscheinprüfung haben wir doch auch alle Videos von schreckliche Unfällen gucken müssen.
Das war es von mir und jeder der noch mal "Nationalstolz" mit ernstem Gesicht schreibt, läuft drei Extrarunden um den Platz.
Viel Spaß im Film und geht wählen.
Dieser Film ist schlecht. Er ist sehr schlecht. Er hat die Grenzen von Schlecht neu definiert und in unergründliche Tiefen ausgeweitet (..und das schreibt jemand, der Battlefield Earth, Plan 9 from Outer Space und Clueless überlebt hat.). Diese Tatsache hat nichts damit zu tun, dass es ein deutscher Film ist. Jeder der "Knockin on Heavens Door" und andere deutsche Filme dieses Kalibers kennt weiß das und wird sich mit seiner unqualifierten Meinung über deutsche Filme ("alle sind schlechtblablabla) ob seines Irrtums mit Schamesröte ihm Gesicht freiwillig selbst einmauern müssen. Meiner Meinung nach liegt der Fehler einfach darin, dass der R-R......R......ich bringe es einfach nicht fertig Curt Faudon Regisseur zu nennen, na jedenfalls dass er versucht, amerikanische Filme mit lächerlichem Budget und miesen Darstellern zu kopieren. Es gibt auch unzählige schlechte Ami-Filme die besser aufgenommen und vermarktet werden, weil sie nur sich selbst kopieren und das gottseidank niemanden groß stört. Das ist zwar peinlich im herkömmlichen Sinne, aber eben nicht ganz so peinlich, als wenn die Oberstufe der Waldorf-Schule Independence Day mit der Handkamera nachdreht und das auch noch ernst nimmt (und von uns Zuschauern den gleichen Ernst erwartet).
Für herkömmliche Kinogänger: Nicht zu empfehlen. Wenn ihr das Filmplakat nur von fern seht, lauft weg. Schnell und weit. Verwischt eure Spuren, brennt eure Mietswohnung nieder, verschenkt den Kater und mordet Curt Faudon und jeden, der ihm ähnlich sieht, bevor ihr in ein südamerikanisches Domizil auswandert.
Für Filmkenner und Freaks: Unbedingt angucken. Ich weiß, dass es wehtut und jeder Zuschauer schätzungsweise 10% dümmer wird, aber es ist einfach wichtig zu wissen, wo die Qualitätsskala nach unten endet. Nur um mitreden zu können, ist es die PFLICHT jedes Filmschaffenden, dieses Ding bis zum Ende zu ertragen. Bei der Führerscheinprüfung haben wir doch auch alle Videos von schreckliche Unfällen gucken müssen.
Das war es von mir und jeder der noch mal "Nationalstolz" mit ernstem Gesicht schreibt, läuft drei Extrarunden um den Platz.
Viel Spaß im Film und geht wählen.
Übrigens: Als Adrian nachts an der eisigen Klippe hing und seine Finger in den Boden krallte, hat da noch jemand "FLIEHT, IHR NARREN" gerufen?
Ich habe in den letzten Jahren eine Menge echt gute deutsche Filme gesehen (Bandits, Die Apothekerin..) aber dieses Machwerk gehört gewiss nicht dazu, ganz gewiss, absolut gewiss..
Der Film liegt hart an der Grenze zur Körperverletzung.
ICH HABE FERTIG !
Der Film liegt hart an der Grenze zur Körperverletzung.
ICH HABE FERTIG !
Der Film war einfach nur schlecht! Keine Spannung, eine Handlung die bestimmt im Drogenrausch geschrieben wurde!
Es gibt auch gute Deutsche Filme, aber der war einfach nur ein Armutszeugniss!
Es gibt auch gute Deutsche Filme, aber der war einfach nur ein Armutszeugniss!
Was heisst hier dt Film,
Österreich Britisch deutschE koproduktion??
Österreich Britisch deutschE koproduktion??