Montag, 5. Januar 2004
Weihnachtsgeschenke
Dieses Jahr wurde ich echt reichhaltig beschenkt, und habe selbst auch fleißig Geschenke vergeben. Eigentlich hatte ich mich dieses Jahr garnicht so richtig auf Geschenke gefreut, die ich selbst kriegen könnte; sondern war voller Vorfreude darüber, wie meine eigenen Geschenke jeweils ankommen.
So habe ich meiner Freundin Emba (unter anderem, aber die anderen Geschenke muss ich an dieser Stelle ja auch nicht erwähnen) ein AvataR-Logo-Kissen genäht und bestickt. Für meine Mutter einen Geschenkgutschein aus Geldscheinen gebastelt, der einen Badezimmer-Schrank darstellt, und für meinen Bruder Wolfram eine Kollektion an Ultra-Scharfen Chili-Saucen. Da Wolfram und ich eigentlich ziemliche Tabasco-Freaks sind, freue ich mich schon auf's ausprobieren.
Von Emba habe ich ein wundervoll selbstgemaltes Bild eines flammenden Herzens geschenkt bekommen, das sich extrem gut in meine flammenzüngelnde Wandbemalung einpasst. Ausserdem gab es noch begehrte, selbstgemachte Weihnachts-Vanille-Kipferl und das (Gesellschafts-)Spiel "Quibble".
Wer Nobody's Perfect als Spiel genauso wie ich schätzt, wird hier auch zu seinem Spaß kommen. Ähnlich wie bei "Nobody's Perfect" ist hier Kreativität und 'Sozial-Interaktion/Engineering' gefragt. Man erhält eine Auswahl an 10 Stimmungsarten und eine Karte mit einem Satz darauf. Dann würfelt man geheim eine dieser Zahlen, und trägt den Satz in der gewürfelten Stimmung vor. Die anderen Mitspieler (je mehr, desto besser) müssen nun erkennen, welche der 10 Stimmungen gerade geschauspielert wurde. Nur Intonierung und Mimik ist gefragt, jegliche Gestikulierung ist natürlich untersagt. In der Beschreibung heißt es dazu treffend: "Wenn man die Stimmung 'wütend' vortragen muss, ist es nicht erlaubt, z.B. einen Mitspieler zu schlagen". Die Mitspieler dürfen nun je nachdem wie sicher sie meinen die Stimmung erkannt zu haben, 1-4 Punktechips auf die erkannte Stimmung legen - denn der Anreiz für die Mitspieler, die Emotion richtig zu raten, liegt darin einen Spielstein auf dem Feld soviele Felder wie gesetzte Punkte voranschreiten zu dürfen. Der Schauspielerende darf so viele Felder vorangehen, wie Personen richtig geraten haben.
Ziel meiner Beschreibung war weniger, das Handbuch nachzustellen sondern eher die Einfachheit des Spieles zu beschreiben, die aber bei der Ausführung viel Spielraum lässt. Es ist wirklich unterhaltsam und auch fordernd, den Satz "Wer hat denn hier gepupst" in der Stimmung "romantisch" vorzutragen. Daumen hoch also! Ich hoffe noch viel Gelegenheit zu haben, das mit Freunden und Bekannten zu spielen. Höher ist der Spaßfaktor natürlich in einer Gruppe Leuten, die sich gegenseitig nicht schämen, sich die schauspielerische Blöße zu geben.
Von Wolfram wurde ich wiederrum mit einem Nintendo Gamecube versorgt, womit ich absolut nicht gerechnet hätte. Meine erste eigene Konsole seit dem Atari 2600... und direkt mit zwei Controllern, einer Memory-Card, einem 60hz-RGB-Kabel und dem Spiel Mario Kart. Macht echt Spaß, die Grafik des Gamecube ist im Vergleich zur Playstation2 ja doch um einiges schärfer und brillianter. Die Texturen von Mario-Kart hingegen könnten schon noch etwas detailierter sein. Ich vermute aber, mehr gibt der Mini-DVD-Speicher mit 1.4GB einfach nicht her, wenn man Speicher für vorhandene Texturen, Modelle und die Mario-typischen Psycho-Sounds abrechnet.
So ganz verstehe ich ja nicht, warum Nintendo nicht einen ordentlichen DVD-Speicher gewählt hat. In Konkurenz mit XBox und PS2 müssen konsolenübergreifende Spiele für den Gamecube ja immer speziell abgespeckt werden, das spricht ja doch eher gegen den Cube. Aber wie Lorenz (der sich über die Konsole fast genauso freute wie ich...) auch schon meinte: Einen Gamecube holt man sich eigentlich nicht wegen der 'üblichen' Konsolentitel, sondern wegen der Exklusiv-Titel wie Mario Sunshine/Kart/Tennis/Golf, Metroid und natürlich Zelda. Letzteres empfand ich ursprünglich ja als einziges mißratenes Grafikexperiment. Diese Cellshading-Grafik kam mir einfach zu verspielt vor.
Auf der Sonder-Edition meines Gamecubes war jedoch die Special-Zelda-DVD dabei, die Zelda 1+2+Ocarina of Time+Majora's Mask als Vollversionen enthielt, und eine 20-minuten spielbare Zelda-Windwaker-Demo. Diese hat mich dann tatsächlich von drei Dingen überzeugt:
Definitiv auf meiner Spielewunschliste für das System steht jedenfalls:
Und ich hoffe, dass Mario Tennis auch noch folgt!
Von Emba habe ich ein wundervoll selbstgemaltes Bild eines flammenden Herzens geschenkt bekommen, das sich extrem gut in meine flammenzüngelnde Wandbemalung einpasst. Ausserdem gab es noch begehrte, selbstgemachte Weihnachts-Vanille-Kipferl und das (Gesellschafts-)Spiel "Quibble".
Wer Nobody's Perfect als Spiel genauso wie ich schätzt, wird hier auch zu seinem Spaß kommen. Ähnlich wie bei "Nobody's Perfect" ist hier Kreativität und 'Sozial-Interaktion/Engineering' gefragt. Man erhält eine Auswahl an 10 Stimmungsarten und eine Karte mit einem Satz darauf. Dann würfelt man geheim eine dieser Zahlen, und trägt den Satz in der gewürfelten Stimmung vor. Die anderen Mitspieler (je mehr, desto besser) müssen nun erkennen, welche der 10 Stimmungen gerade geschauspielert wurde. Nur Intonierung und Mimik ist gefragt, jegliche Gestikulierung ist natürlich untersagt. In der Beschreibung heißt es dazu treffend: "Wenn man die Stimmung 'wütend' vortragen muss, ist es nicht erlaubt, z.B. einen Mitspieler zu schlagen". Die Mitspieler dürfen nun je nachdem wie sicher sie meinen die Stimmung erkannt zu haben, 1-4 Punktechips auf die erkannte Stimmung legen - denn der Anreiz für die Mitspieler, die Emotion richtig zu raten, liegt darin einen Spielstein auf dem Feld soviele Felder wie gesetzte Punkte voranschreiten zu dürfen. Der Schauspielerende darf so viele Felder vorangehen, wie Personen richtig geraten haben.
Ziel meiner Beschreibung war weniger, das Handbuch nachzustellen sondern eher die Einfachheit des Spieles zu beschreiben, die aber bei der Ausführung viel Spielraum lässt. Es ist wirklich unterhaltsam und auch fordernd, den Satz "Wer hat denn hier gepupst" in der Stimmung "romantisch" vorzutragen. Daumen hoch also! Ich hoffe noch viel Gelegenheit zu haben, das mit Freunden und Bekannten zu spielen. Höher ist der Spaßfaktor natürlich in einer Gruppe Leuten, die sich gegenseitig nicht schämen, sich die schauspielerische Blöße zu geben.
Von Wolfram wurde ich wiederrum mit einem Nintendo Gamecube versorgt, womit ich absolut nicht gerechnet hätte. Meine erste eigene Konsole seit dem Atari 2600... und direkt mit zwei Controllern, einer Memory-Card, einem 60hz-RGB-Kabel und dem Spiel Mario Kart. Macht echt Spaß, die Grafik des Gamecube ist im Vergleich zur Playstation2 ja doch um einiges schärfer und brillianter. Die Texturen von Mario-Kart hingegen könnten schon noch etwas detailierter sein. Ich vermute aber, mehr gibt der Mini-DVD-Speicher mit 1.4GB einfach nicht her, wenn man Speicher für vorhandene Texturen, Modelle und die Mario-typischen Psycho-Sounds abrechnet.
So ganz verstehe ich ja nicht, warum Nintendo nicht einen ordentlichen DVD-Speicher gewählt hat. In Konkurenz mit XBox und PS2 müssen konsolenübergreifende Spiele für den Gamecube ja immer speziell abgespeckt werden, das spricht ja doch eher gegen den Cube. Aber wie Lorenz (der sich über die Konsole fast genauso freute wie ich...) auch schon meinte: Einen Gamecube holt man sich eigentlich nicht wegen der 'üblichen' Konsolentitel, sondern wegen der Exklusiv-Titel wie Mario Sunshine/Kart/Tennis/Golf, Metroid und natürlich Zelda. Letzteres empfand ich ursprünglich ja als einziges mißratenes Grafikexperiment. Diese Cellshading-Grafik kam mir einfach zu verspielt vor.
Auf der Sonder-Edition meines Gamecubes war jedoch die Special-Zelda-DVD dabei, die Zelda 1+2+Ocarina of Time+Majora's Mask als Vollversionen enthielt, und eine 20-minuten spielbare Zelda-Windwaker-Demo. Diese hat mich dann tatsächlich von drei Dingen überzeugt:
- Haben wollen!
- Der Umgebungsgrafik ist stimmungsvoll, gut animiert und im Cellshading-Stil dennoch passend.
- Link sieht total beschissen aus. Ich will den halbwegs erwachsenen Link haben, nicht so einen Pokemon-Babygnom-Verschnitt mit Augen so groß wie holländische Gen-Kartoffeln. Lieber würde ich mit einem Küblböck- oder Klaws-Verschnitt das Spiel spielen, als mit so einem Elfenfuzzi.
Definitiv auf meiner Spielewunschliste für das System steht jedenfalls:
Und ich hoffe, dass Mario Tennis auch noch folgt!
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