Montag, 6. Juli 2009
Acer Aspire Revo mit Ubuntu, XBMC, Boxee als Media-PC
Mein Heimkino-Setup daheim sah lange Zeit so aus, dass ich einen kleinen Linux-File-Web-und-UPNP-Mediaserver (lüfterloser Pentium-M mit Debian und MediaTomb) dazu benutzt habe, die Dateien an meine PlayStation3 zu streamen. Das war angenehm leise, ließ sich gut bedienen und war schnell gestartet.
Zentraler Nachteil war jedoch, dass ich MKV-Dateien immer erst in MP4 überführen musste (mit mk2vob, gotsent oder halbgaren ffmpeg/vlc transcoding scripts). Zudem ließen sich 720p Dateien nicht wirklich streamen, weil der Pentium-M dafür irgendwie zu wenig Abspiel-Power hatte.
Daher habe ich zuletzt die MP4-Dateien immer auf die lokale PS3-Festplatte kopiert. Ein guter Freund hat mir vor langer Zeit schon XBMC ans Herz gelegt, einer kompletten MediaCenter-Lösung für Windows, Linux und MacOS. Die konnte ich jedoch nie einsetzen, weil mein Linux-Server nicht an den Fernseher angeschlossen werden konnte (und halt auch zu langsam zum abspielen wäre).
Als ich dann bei einem anderen Freund einen XBMC-Fork namens Boxee vorführte und mit dem iphone fernsteuerte, war der Tipping Point erreicht. Dank des ausreichend großen WAF sah ich diese Lösung auch für Emba reizvoll zu sein, die sich immer darüber beklagte unsere MP3-Sammlung nicht vernünftig hören zu können.
Also habe ich eine Weile recherchiert, wie ich einen PC an mein TV anschließen könnte:
» Vollständiger ArtikelZentraler Nachteil war jedoch, dass ich MKV-Dateien immer erst in MP4 überführen musste (mit mk2vob, gotsent oder halbgaren ffmpeg/vlc transcoding scripts). Zudem ließen sich 720p Dateien nicht wirklich streamen, weil der Pentium-M dafür irgendwie zu wenig Abspiel-Power hatte.
Daher habe ich zuletzt die MP4-Dateien immer auf die lokale PS3-Festplatte kopiert. Ein guter Freund hat mir vor langer Zeit schon XBMC ans Herz gelegt, einer kompletten MediaCenter-Lösung für Windows, Linux und MacOS. Die konnte ich jedoch nie einsetzen, weil mein Linux-Server nicht an den Fernseher angeschlossen werden konnte (und halt auch zu langsam zum abspielen wäre).
Als ich dann bei einem anderen Freund einen XBMC-Fork namens Boxee vorführte und mit dem iphone fernsteuerte, war der Tipping Point erreicht. Dank des ausreichend großen WAF sah ich diese Lösung auch für Emba reizvoll zu sein, die sich immer darüber beklagte unsere MP3-Sammlung nicht vernünftig hören zu können.
Also habe ich eine Weile recherchiert, wie ich einen PC an mein TV anschließen könnte:
- Mein Gaming-FestPC fiel dafür flach, weil er keinen HDMI-Ausgang hat und ich den Sound somit nicht an mein TV bringen kann. Ausserdem verbrät der Gaming-FestPC zuviel Saft (aka Watt).
- Der ältere Linux-PC könnte theoretisch mit einer neuen Grafikkarte aufgewertet werden, und dann an den Fernseher angeschlossen werden. Dann müsste aber der Sound auch durchgeschleift werden, und dann würde die neue Grafikakrte womöglich zuviel Abwärme für den Lüfterlosen PC erzeugen, und auch zu viel Strom ziehen.
- Ein neues Gerät anschaffen.
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