Mittwoch, 2. April 2008
iTunes' TV-Serien - geht's noch?
Als hervorragende große Neuerung wird gerade iTunes im Netz gefeiert; dass wir Deutsche endlich in den Genuss von legalen Seriendownloads kommen.
Als frischgebackener iTunes-Zwangs-Nutzer (sprich, iPhone-Besitzer) ist das auf den ersten Blick was tolles. Auf den zweiten möchte man sich jedes Haar einzeln ausreißen, so dass es richtig weh tut.
Zum einen: Die TV-Serien sind nur in der Deutschen Sprachversion verfügbar. Daher also auch mit den üblichen 1-2 Jahren Ausstrahlungsverspätung im Vergleich mit den United States of Debt. Das allein ist ja schonmal pure Bevormundung, denn wenn ich schon Geld zahle möchte ich doch bitte auch gerne aktuell sein und in der Sprache zuhören, die mir gefällt.
Zum anderen, und da platzt mir der Kragen: Die wollen 1,99 bis 2,49 Euro für eine einzelne Folge haben. Geht's noch? Da rechnet man einfach mal großzügig 1,49 Dollar = 2 Euro und schließt ganz kräftig die Augen, damit's die Kunden kaufen? Gerne auch die ganze Staffel, denn die kostet auf DVD ja sogar weniger und ist dort nicht Zwangs-Verdongelt und DRMifiziert wie der iTunes-Synchronisatrionspröll.
Und das zu einer Zeit, wo ProSieben/Brainpool sogar hingehen und dieselben Serien kostenlos und legal im Netz veröffentlichen, für die man dann jetzt sogar noch Geld zahlen soll. Da fehlen mir nur noch Taff-Folgen im Downloadangebot für 3 Euro, dann wäre der Witz perfekt.
Fazit: Tolle Idee, technisch gut vorbereitet (iTunes kann ja durchaus einiges vereinfachen und ist hoch verbreitet) - aber dank Abzockermentalität mal gerade die Kurve zur Realitätsnähe um mehrere Schleifen verfehlt. Wenigstens SpOn sieht das mal ähnlich.
Als frischgebackener iTunes-Zwangs-Nutzer (sprich, iPhone-Besitzer) ist das auf den ersten Blick was tolles. Auf den zweiten möchte man sich jedes Haar einzeln ausreißen, so dass es richtig weh tut.
Zum einen: Die TV-Serien sind nur in der Deutschen Sprachversion verfügbar. Daher also auch mit den üblichen 1-2 Jahren Ausstrahlungsverspätung im Vergleich mit den United States of Debt. Das allein ist ja schonmal pure Bevormundung, denn wenn ich schon Geld zahle möchte ich doch bitte auch gerne aktuell sein und in der Sprache zuhören, die mir gefällt.
Zum anderen, und da platzt mir der Kragen: Die wollen 1,99 bis 2,49 Euro für eine einzelne Folge haben. Geht's noch? Da rechnet man einfach mal großzügig 1,49 Dollar = 2 Euro und schließt ganz kräftig die Augen, damit's die Kunden kaufen? Gerne auch die ganze Staffel, denn die kostet auf DVD ja sogar weniger und ist dort nicht Zwangs-Verdongelt und DRMifiziert wie der iTunes-Synchronisatrionspröll.
Und das zu einer Zeit, wo ProSieben/Brainpool sogar hingehen und dieselben Serien kostenlos und legal im Netz veröffentlichen, für die man dann jetzt sogar noch Geld zahlen soll. Da fehlen mir nur noch Taff-Folgen im Downloadangebot für 3 Euro, dann wäre der Witz perfekt.
Fazit: Tolle Idee, technisch gut vorbereitet (iTunes kann ja durchaus einiges vereinfachen und ist hoch verbreitet) - aber dank Abzockermentalität mal gerade die Kurve zur Realitätsnähe um mehrere Schleifen verfehlt. Wenigstens SpOn sieht das mal ähnlich.
Neu in meiner Wishlist
Nach dem Großreinemachen mit meiner Filmqueue habe ich auch endlich mal meine Amazon Wishlist etwas gepimpt. Neu im Aufgebot für mich:
Lexikon der rätselhaften Körpervorgänge. Beim hereinlesen ein Buch, was man mir als Hypochonder eher vorenthalten sollte. Aber auch was zum Angeben für's Partywissen. Ich steh auf sowas.
Stiller (Max Frisch). Wurde mir von Vicky empfohlen, und da ich von Frisch bisher nur das großartige Homo Faber kenne, sollte das zur Horizontalen Erweiterung doch mal ganz gut sein.
Livealbum (BvSB). Nachdem ich vor kurzem ein interessantes Essay über dieses Buch las, muss ich es jetzt dringend mal lesen. Immerhin habe ich bisher nur Popliteratur-Verfilmungen gesehen, sowas darf man wohl nicht auf sich sitzen lassen.
So Soll Es Sein (Gregor Meyle). Schon zu SSDSDSSGPSBLABLA hab ich mir vorgenommen, sein Album einmal haben zu wollen wenn es draußen ist. Also, jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.
Lexikon der rätselhaften Körpervorgänge. Beim hereinlesen ein Buch, was man mir als Hypochonder eher vorenthalten sollte. Aber auch was zum Angeben für's Partywissen. Ich steh auf sowas.
Stiller (Max Frisch). Wurde mir von Vicky empfohlen, und da ich von Frisch bisher nur das großartige Homo Faber kenne, sollte das zur Horizontalen Erweiterung doch mal ganz gut sein.
Livealbum (BvSB). Nachdem ich vor kurzem ein interessantes Essay über dieses Buch las, muss ich es jetzt dringend mal lesen. Immerhin habe ich bisher nur Popliteratur-Verfilmungen gesehen, sowas darf man wohl nicht auf sich sitzen lassen.
So Soll Es Sein (Gregor Meyle). Schon zu SSDSDSSGPSBLABLA hab ich mir vorgenommen, sein Album einmal haben zu wollen wenn es draußen ist. Also, jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde.
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