Montag, 18. Juni 2007
Shooter
Spätestens seit Rambo und Stirb Langsam sind Filme mit Ein-Man-Armeen in Hollywood immer gut im Kurs. Was kann es da groß schaden, mit Shooter eine erneute Auflage dieses Stoffes zu bringen?
Bob Lee Swagger (Mark Wahlberg) ist grandioser Scharfschütze, wird jedoch bei einem Einsatz von seinen Vorgesetzten gnadenlos reingelegt. Ein einfacher Einsatz, bei dem ein Kolonnen-Transport gesichert werden soll, läuft komplett schief, der Partner Bobs stirbt im Einsatz, und die Regierung lässt die Jungs mitten im Einsatz im Stich. Glücklicherweise ballert sich Bob gerade so durch, um danach ein tristes Frührentner-Dasein in den Bergen zu führen.
Dort wird er jedoch erneut rekrutiert von Colonel Johnson (Danny Glover). Die Regierung sucht den besten Scharfschützen um ein Attentat auf den Präsidenten zu verhindern. Bob hilft natürlich aus, muss aber schnell rausfinden dass er von einer Splittergruppe reingelegt wurde: Bei dem Attentat wird zwar nicht der Präsident erwischt, dafür aber ein hochrangiger Bischof - und Bob muss als offensichtlicher (und zweifach angeschossener) Mörder das Weite suchen.
Weil unglücklicherweise die bösen Regierungsmehschen rund um den Colonel Bobs' Hund töten, ist der Ärger vorprogrammiert: Bob begiebt sich auf einen Rachefeldzug und - da fehlt nur noch das flatternde Rambo-Gedächtnis-Kopfband...
» Vollständiger ArtikelBob Lee Swagger (Mark Wahlberg) ist grandioser Scharfschütze, wird jedoch bei einem Einsatz von seinen Vorgesetzten gnadenlos reingelegt. Ein einfacher Einsatz, bei dem ein Kolonnen-Transport gesichert werden soll, läuft komplett schief, der Partner Bobs stirbt im Einsatz, und die Regierung lässt die Jungs mitten im Einsatz im Stich. Glücklicherweise ballert sich Bob gerade so durch, um danach ein tristes Frührentner-Dasein in den Bergen zu führen.
Dort wird er jedoch erneut rekrutiert von Colonel Johnson (Danny Glover). Die Regierung sucht den besten Scharfschützen um ein Attentat auf den Präsidenten zu verhindern. Bob hilft natürlich aus, muss aber schnell rausfinden dass er von einer Splittergruppe reingelegt wurde: Bei dem Attentat wird zwar nicht der Präsident erwischt, dafür aber ein hochrangiger Bischof - und Bob muss als offensichtlicher (und zweifach angeschossener) Mörder das Weite suchen.
Weil unglücklicherweise die bösen Regierungsmehschen rund um den Colonel Bobs' Hund töten, ist der Ärger vorprogrammiert: Bob begiebt sich auf einen Rachefeldzug und - da fehlt nur noch das flatternde Rambo-Gedächtnis-Kopfband...
The Fountain
Es gibt ein paar Filme, an denen ich thematisch nicht drumrum komme: Zeitreisen, Vampire und Unsterblichkeit.
The Fountain fällt in dieses Raster, denn es geht thematisch um Unsterblichkeit durch die alte Sage des Jungbrunnens. Trotz einiger Verspätungen und Drehprobleme schaffte es Regisseur Darren Aronofsky (Pi, Requiem for a Dream)nach Zerwürfnis mit Ursprungscast Brad Pitt und Claire Blanchett seinen Stoff in einer Low-Budget-Variante zu verfilmen. Den Film habe ich dennoch eine Weile vor mir hergeschoben, da ich mit Aronofskys surrealen Welten wie in Requiem for a Dream eher wenig anfangen konnte.
The Fountain startet pompös: Ein spanischer Conquistador stürmt einen Maja-Tempel, seinem großen Ziel - der Unsterblichkeit - zum greifen Nahe. Dann ein Szenenwechsel zu einem im Weltall schwebenden Guru, der vor einem sterbenden Baum hockt. Und es folgt ein weiterer Szenenwechsel hin zu einem Krebsforscher und dessen im Sterben liegender Freundin.
Um diese drei Versatzstücke herum entsteht eine wandelnde Geschichte über die Sterblichkeit, den Forscherdrang, Verzweiflung und Kampfeswille...
» Vollständiger ArtikelThe Fountain fällt in dieses Raster, denn es geht thematisch um Unsterblichkeit durch die alte Sage des Jungbrunnens. Trotz einiger Verspätungen und Drehprobleme schaffte es Regisseur Darren Aronofsky (Pi, Requiem for a Dream)nach Zerwürfnis mit Ursprungscast Brad Pitt und Claire Blanchett seinen Stoff in einer Low-Budget-Variante zu verfilmen. Den Film habe ich dennoch eine Weile vor mir hergeschoben, da ich mit Aronofskys surrealen Welten wie in Requiem for a Dream eher wenig anfangen konnte.
The Fountain startet pompös: Ein spanischer Conquistador stürmt einen Maja-Tempel, seinem großen Ziel - der Unsterblichkeit - zum greifen Nahe. Dann ein Szenenwechsel zu einem im Weltall schwebenden Guru, der vor einem sterbenden Baum hockt. Und es folgt ein weiterer Szenenwechsel hin zu einem Krebsforscher und dessen im Sterben liegender Freundin.
Um diese drei Versatzstücke herum entsteht eine wandelnde Geschichte über die Sterblichkeit, den Forscherdrang, Verzweiflung und Kampfeswille...
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