Mittwoch, 5. November 2003
PHP-Conference 2003: Preisverleihung des PHP-Magazin Reader's Choice Award
Heute war also der große Tag, die Preisverleihung des PHP-Magazin-Reader's Award auf der PHP-Konferenz 2003 in Frankfurt.
Um 16:30 ging's von Remagen aus los auf die Autobahn, gut geschützt durch mein GPS-ausgestattetes Notebook. Nur gute 1,5 Stunden später war ich ohne jegliche Fahrfehler schon da, und durfte das Kongresszentrum mitten in einem außerhalb gelegenen Industriegebiet in Augenschein nehmen. Wie schon bei der allerersten Konferenz damals in Berichten berichtet ist in dieser Nähe tatsächlich wirklich GAR NICHTS los. Noch nichtmal ein McDonald's.
Um 16:30 ging's von Remagen aus los auf die Autobahn, gut geschützt durch mein GPS-ausgestattetes Notebook. Nur gute 1,5 Stunden später war ich ohne jegliche Fahrfehler schon da, und durfte das Kongresszentrum mitten in einem außerhalb gelegenen Industriegebiet in Augenschein nehmen. Wie schon bei der allerersten Konferenz damals in Berichten berichtet ist in dieser Nähe tatsächlich wirklich GAR NICHTS los. Noch nichtmal ein McDonald's.
Direkt in der Empfangshalle habe ich meinen phpMyAdmin-Co-Developer namens Alexander Turek ("Rabus") angerufen, mit dem ich mich traf um gemeinsam bei der Preisverleihung unser Team zu vertreten. Bisher waren wir uns noch nicht begegnet, also war dies schonmal die erste neue Bekanntschaft an diesem Abend.
Rein optisch habe ich in schnell in eine Schublade namens "Mischung aus Gerold und Jörg Pilawa" gesteckt, und wir sind erfreulich schnell und gut ins freundschaftliche Gespräch gekommen. Ist wirklich ein sehr freundlicher und witziger Kerl, und ich glaube wir teilen einen Geschmack für die selbe Art von trockenem Humor. Schnell beschloss ich, dass allein dieses Treffen die Fahrt nach Frankfurt rechtfertigte.
Nachdem wir gemeinsam in der Lounge einige halbe Stunde saßen und uns über PHP, MySQL, phpMyAdmin und was-uns-so-einfiel laberten, wurde schon der Saal zur Verleihung geöffnet. In diesem Saal fanden wir uns dann mit vielleicht 120 anderen Konferenzteilnehmern ein. Ich versuchte den ein oder anderen zu identifizieren, was mir aber nur bei Björn Schotte, Marcus Börger, Pierre-Alain Joye und Derick Rethans rein optisch gelang.
Eines stellte sich zumindest raus, nämlich dass ich glücklicherweise in meinem Anzug nicht total overdressed war. Eine Krawatte wäre zwar zu viel gewesen, aber gut die Hälfte der Teilnehmer traten auch in Anzügen auf. Und die andere Hälfte in eher angenehmer Freizeitkleidung. Die Atmosphäre zumindest war recht plauschig und entspannt, was meiner und Alexanders Nervosität wohl sehr zugute kam. Die Bühne war eher klein, aber angemessen zur Gesamtraumgröße.
Nun eröffnete die Chefredakteurin(?) Frau Rosmann vom PHP-Magazin den Preisverleihungsabend mit einem Einleitungsgespräch über PHP und dessen Bekanntheit. Das ganze in einem etwas gebrochenem Englisch, was aber in einem internationalen Publikum vonnöten war. Die Gewinner der einzelnen Kategorien wurden zuerst allesamt vorgelesen, nur unterbrochen durch dezente Applause oder kleine ironische Randnotizen. Danach wurden alle Vertreter der Gewinnerapplikationen nach vorne gebeten und durften Zertifikat und Blumen entgegen nehmen.
Also drückte ich meine Digitalkamera schnell Frau Rosmann in die Hände und bat sie, von uns einige Fotos zu machen, als wir dann aufgerufen wurden. Alexander durfte noch ein paar Worte zum Team/Projekt zum Besten geben. Dafür, dass er den Redepart übernommen hat, werde ich wohl immer dankbar sein, ich hätte da nicht viel sinnvolles rausbekommen.
Nach der Verleihung kamen Alexander und ich noch in ein kleines Gespräch mit Björn Schotte und einer weiteren Redakteurin, etwas SmallTalk über Tobias Ratschiller und unser Team. In dem Gespräch wurde uns zudem noch die Teilnahme am Abendessen und der späteren Feier mit Freibier eingeladen, und uns wurde eine PHP-Konferenz-Gedächtnis-Umhängetasche versprochen. Diese bekamen wir dann prompt beim leckeren warmen Buffet im 4-Sterne Hotelrestaurant.
Als das Essen abgeschlossen war (Kängurufleisch schmeckt interessant!) sind wir noch was durch die Lounge gegeistert und haben uns umgeschaut. Größenteils saßen an den einzelnen Tischchen 4er-5er Grüppchen von Leuten, bei denen ich den ein oder anderen vom Aussehen her zuordnen konnte. Auch Sebastian Bergmann habe ich aus einem Augenwinkel gesehen, obwohl ich ihn theoretisch ständig in Bonn sehen können müsste. Naja, hab mich trotzdem nicht 'getraut' ihn oder jemand anders anzusprechen. Die Catch-Phrase "Hey, wir kennen uns nicht, aber ich lese Dein Blog" kam mir nicht wirklich intelligent vor, und dann hab ich die direkte Kontaktaufnahme einfach abgebrochen. Und entschlossen, dass ich bei so einer PHP-Konferenz eigentlich mal richtig dabei sein will, um dann mal jemand kennen zu lernen. Schade auch, dass mich wirklich niemand (er|ge)kannt hat; vermutlich schreibe ich wohl zu wenig über PHP.
Kurz nach 21 Uhr marschierten dann eine handvoll Samba-Tänzerinnen+Tänzer in die Freibierhalle ein und tanzen etwas auf der kleinen Fläche herum; nachdem Alexander und ich uns das für 5 Minuten angesehen haben, entschlossen wir kurzerhand, dass das ja nicht so wirklich interessant ist. Meine These, dass Computergeeks generell selten beimn ausgelassenen Tanzen aufgefunden werden, konnte ich dann aufgrund unseres Aufbruchs nicht weiter verifizieren.
Die Rückfahrt verlief ziemlich unkompliziert, und jetzt sitze ich vor meinem Notebook und ärgere mich, morgen nicht an den Vorträgen teilnehmen zu können.
Rein optisch habe ich in schnell in eine Schublade namens "Mischung aus Gerold und Jörg Pilawa" gesteckt, und wir sind erfreulich schnell und gut ins freundschaftliche Gespräch gekommen. Ist wirklich ein sehr freundlicher und witziger Kerl, und ich glaube wir teilen einen Geschmack für die selbe Art von trockenem Humor. Schnell beschloss ich, dass allein dieses Treffen die Fahrt nach Frankfurt rechtfertigte.
Nachdem wir gemeinsam in der Lounge einige halbe Stunde saßen und uns über PHP, MySQL, phpMyAdmin und was-uns-so-einfiel laberten, wurde schon der Saal zur Verleihung geöffnet. In diesem Saal fanden wir uns dann mit vielleicht 120 anderen Konferenzteilnehmern ein. Ich versuchte den ein oder anderen zu identifizieren, was mir aber nur bei Björn Schotte, Marcus Börger, Pierre-Alain Joye und Derick Rethans rein optisch gelang.
Eines stellte sich zumindest raus, nämlich dass ich glücklicherweise in meinem Anzug nicht total overdressed war. Eine Krawatte wäre zwar zu viel gewesen, aber gut die Hälfte der Teilnehmer traten auch in Anzügen auf. Und die andere Hälfte in eher angenehmer Freizeitkleidung. Die Atmosphäre zumindest war recht plauschig und entspannt, was meiner und Alexanders Nervosität wohl sehr zugute kam. Die Bühne war eher klein, aber angemessen zur Gesamtraumgröße.
Nun eröffnete die Chefredakteurin(?) Frau Rosmann vom PHP-Magazin den Preisverleihungsabend mit einem Einleitungsgespräch über PHP und dessen Bekanntheit. Das ganze in einem etwas gebrochenem Englisch, was aber in einem internationalen Publikum vonnöten war. Die Gewinner der einzelnen Kategorien wurden zuerst allesamt vorgelesen, nur unterbrochen durch dezente Applause oder kleine ironische Randnotizen. Danach wurden alle Vertreter der Gewinnerapplikationen nach vorne gebeten und durften Zertifikat und Blumen entgegen nehmen.
Also drückte ich meine Digitalkamera schnell Frau Rosmann in die Hände und bat sie, von uns einige Fotos zu machen, als wir dann aufgerufen wurden. Alexander durfte noch ein paar Worte zum Team/Projekt zum Besten geben. Dafür, dass er den Redepart übernommen hat, werde ich wohl immer dankbar sein, ich hätte da nicht viel sinnvolles rausbekommen.
Nach der Verleihung kamen Alexander und ich noch in ein kleines Gespräch mit Björn Schotte und einer weiteren Redakteurin, etwas SmallTalk über Tobias Ratschiller und unser Team. In dem Gespräch wurde uns zudem noch die Teilnahme am Abendessen und der späteren Feier mit Freibier eingeladen, und uns wurde eine PHP-Konferenz-Gedächtnis-Umhängetasche versprochen. Diese bekamen wir dann prompt beim leckeren warmen Buffet im 4-Sterne Hotelrestaurant.
Als das Essen abgeschlossen war (Kängurufleisch schmeckt interessant!) sind wir noch was durch die Lounge gegeistert und haben uns umgeschaut. Größenteils saßen an den einzelnen Tischchen 4er-5er Grüppchen von Leuten, bei denen ich den ein oder anderen vom Aussehen her zuordnen konnte. Auch Sebastian Bergmann habe ich aus einem Augenwinkel gesehen, obwohl ich ihn theoretisch ständig in Bonn sehen können müsste. Naja, hab mich trotzdem nicht 'getraut' ihn oder jemand anders anzusprechen. Die Catch-Phrase "Hey, wir kennen uns nicht, aber ich lese Dein Blog" kam mir nicht wirklich intelligent vor, und dann hab ich die direkte Kontaktaufnahme einfach abgebrochen. Und entschlossen, dass ich bei so einer PHP-Konferenz eigentlich mal richtig dabei sein will, um dann mal jemand kennen zu lernen. Schade auch, dass mich wirklich niemand (er|ge)kannt hat; vermutlich schreibe ich wohl zu wenig über PHP.
Kurz nach 21 Uhr marschierten dann eine handvoll Samba-Tänzerinnen+Tänzer in die Freibierhalle ein und tanzen etwas auf der kleinen Fläche herum; nachdem Alexander und ich uns das für 5 Minuten angesehen haben, entschlossen wir kurzerhand, dass das ja nicht so wirklich interessant ist. Meine These, dass Computergeeks generell selten beimn ausgelassenen Tanzen aufgefunden werden, konnte ich dann aufgrund unseres Aufbruchs nicht weiter verifizieren.
Die Rückfahrt verlief ziemlich unkompliziert, und jetzt sitze ich vor meinem Notebook und ärgere mich, morgen nicht an den Vorträgen teilnehmen zu können.
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Mensch, obwohl es mir ja gar nicht gebührt: Ich bin mächtig stolz auf dich!
Und wer hätte gedacht, dass dir ein Anzug so vorzüglich steht? Wahnsinn!
Und wer hätte gedacht, dass dir ein Anzug so vorzüglich steht? Wahnsinn!
Nach http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,272469,00.html : "Hey, ich habe deine Internet-Seite gesehen".
War doch ein netter Abend. Hast du schon einen geeigneten Platz für die Urkunden gefunden? Die hätten uns die doch eigentlich rahmen können, oder?
Den Vergleich mit Jörg Pilawa werde ich dir wohl bis an dein oder mein Lebensende (abhängig davon, welches zuerst eintritt - noch so einer, dann ersteres) nachtragen... :o)
btw, "Bekanntheit" schreibt man mit "t" am Ende, afaik...
[AMT]
Den Vergleich mit Jörg Pilawa werde ich dir wohl bis an dein oder mein Lebensende (abhängig davon, welches zuerst eintritt - noch so einer, dann ersteres) nachtragen... :o)
btw, "Bekanntheit" schreibt man mit "t" am Ende, afaik...
[AMT]
@rabus
Natürlich schreibt man das 'Bekanntheit'. Wer hat sowas denn anders geschrieben?
Und wegen Jörg Pilawa, das is doch kein schlechter Vergleich. Eine Menge Frauen lägen Dir deswegen zu Füßen.
Und um nen 5m x 5m Rahmen kümmer ich mich noch. Der passt ja bei Dir leider garnicht ins Zimmer. ))
Natürlich schreibt man das 'Bekanntheit'. Wer hat sowas denn anders geschrieben?
Und wegen Jörg Pilawa, das is doch kein schlechter Vergleich. Eine Menge Frauen lägen Dir deswegen zu Füßen.
Und um nen 5m x 5m Rahmen kümmer ich mich noch. Der passt ja bei Dir leider garnicht ins Zimmer. ))
Auch wenn die Ergebnisse der Abstimmung alles andere als überraschend sind: 78% klingt guuut. Übrigens, woraus genau (Urkunde, Blumen, ...?) bestand der Preis denn eigentlich?
Auch wenn die Ergebnisse der Abstimmung alles andere als überraschend sind: 78% klingt guuut. Übrigens, woraus genau (Urkunde, Blumen, ...?) bestand der Preis denn eigentlich?
Auch wenn die Ergebnisse der Abstimmung alles andere als überraschend sind: 78% klingt guuut. Übrigens, woraus genau (Urkunde, Blumen, ...?) bestand der Preis denn eigentlich?
... huch. Ich hab nichts gemacht. Ich hab nur auf "zurück zu den Kommentaren" geklickt (Opera 6).
> Und wegen Jörg Pilawa, das is doch kein schlechter Vergleich.
Doch?
> Eine Menge Frauen lägen Dir deswegen zu Füßen.
Möchtest du mit der Verwendung des Konjuktives irgendetwas ausdrücken? :-p
Davon mal abgesehen habe ich kein Interesse an Groupies jenseits der 40...
Doch?
> Eine Menge Frauen lägen Dir deswegen zu Füßen.
Möchtest du mit der Verwendung des Konjuktives irgendetwas ausdrücken? :-p
Davon mal abgesehen habe ich kein Interesse an Groupies jenseits der 40...
Opera ist ein Haufen Scheiße! Für die "Standard"-Gläubigen: Er hält sich nur an den CSS-Standard, auf alle anderen scheisst er. Er hat das Stabilitäslevel früher Netscape 4 - Varianten, ist hässlich, unergonomisch usw.
Oh Jott, ein Browserkrieg. Aus dem halt ich mich als Mozilla-Gläubiger mal fein raus.
@Rabus:
Die Verwendung des Konjunktives rührt daher, dass Du den Vergleich ja nicht annimmst. Nähmest du ihn an, dann lägen Dir die Frauen zu füßen. Capiche? Und es soll tatsächlich auch Groupies von Jörg Pilawa unterhalb der 40-Jahre geben. Aber ist ja auch eigentlich egal.
@Rabus:
Die Verwendung des Konjunktives rührt daher, dass Du den Vergleich ja nicht annimmst. Nähmest du ihn an, dann lägen Dir die Frauen zu füßen. Capiche? Und es soll tatsächlich auch Groupies von Jörg Pilawa unterhalb der 40-Jahre geben. Aber ist ja auch eigentlich egal.
"Nun eröffnete die Chefredakteurin(?) Frau Rosmann vom PHP-Magazin "
Nadja ist Chefred von LinuxEnterprise und (neben dem Verlagschef Masoud) eine der ersten Ansprechpartnerin von seiten des Verlags. Und /me ist Chefred des PHPMags, ich war aber an diesem Tag etwas maulfaul, daher durfte sie ran
Nadja ist Chefred von LinuxEnterprise und (neben dem Verlagschef Masoud) eine der ersten Ansprechpartnerin von seiten des Verlags. Und /me ist Chefred des PHPMags, ich war aber an diesem Tag etwas maulfaul, daher durfte sie ran