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Was Zensursula (Ursula von der Leyen) in letzter Zeit
von sich gibt, passt auf keine Kuhhaut. Ich freue mich, derzeit noch straffrei überhaupt einen Satz wie diesen schreiben zu können. Wem das selbstverständlich erscheint, der möge sich folgendes auf der Zunge zergehen lassen:
Im Namen des Kampfes gegen Kinderpornografie soll das BKA eine Zensurliste an Provider weitergeben. Wer auch immer URLs aufruft, die auf dieser Liste stehen, gilt sofort als pädophil und kann eine Hausdurchsuchung erwarten. Die Zensurliste selbst wird nichtöffentlich geführt, das BKA kann also in Personalunion Richter, Kläger und Henker sein.
Und während die Massen auf den Straßen wohl zu Millionen auf die Barrikaden gingen, wenn man Ihnen die Bundesliga wegnehmen würde, scheint es hier kaum jemanden zu interessieren, was für eine gigantische Zensurinfrastruktur geschaffen wird.
Ich hoffe ja sehr darauf, dass die miesen Spammer und Virenhersteller sich hier in Deutschland vereinen, und ihre Botnetze dazu missbrauchen, die millionen infizierten Rechner zu versteckten Klicks auf eine bekanntgewordene Stopp-URL umzuleiten. Da hätte das BKA dann mit ein paar Millionen Hausdurchsuchungen etwas zu tun, eine Job-Branche mit Zukunft.
Wahlkampf hin oder her, man darf sich von dummen Menschen das Leben versauen lassen. Spätestens jetzt muss ich mich nach Möglichkeiten umsehen, wie ich aus meinem passiven Protest wirklich mal politische Gegenmaßnahmen im Rahmen meiner Bürgerrechte wahrnehmen kann. Es ist müßig, sich so hilflos zu fühlen und nur noch resigniert in sein Blog-Füllhörn zu tröten.
Denn wenn ich jetzt schon zu den 20% der kriminellen Internetnutzer gehöre, dann kann ich mir demnächst wohl auch den Internet-User-Stern auf meine Jacke nähen.